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Richten von verzogenen Modellen?

TT-Poldij

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Fast im Erzgebirge
Ich bin's mal wieder...

Ich hab letztens 2 Schwaetzerwagen erhalten, welche etwas derb "vorgesprengt" sind. Das heißt, in der Mitte des Wagens ist der höchste Punkt und an den Wagenenden schleift die erste Achse des Drehgestells und bremst den Wagen...

*grumpf*

Hat jemand eine Idee, was man dagegen machen kann, Wärme etc?

Ich möchte nix versauen:boeller:

mfg Poldij
 
Naja bei Holz fällt mir auf die schnelle nur Wasserdampf ein. Aber ich denke mal das nicht das Holz sondern wohl eher der Plastikrahmen verzogen sein wird. Du könntest es mal mit heissem bis kochendem Wasser probieren. Den Wagen dann flach legen und von oben beschweren bis er ausgekühlt ist. Drehgestelle wenn möglich natürlich entfernen.

Ist natürlich ohne Gewähr und obs überhaupt klappt kann ich dir auch nicht sagen.
 
Die Schwaetzer-Wagen haben als Ballast unter dem Wagenboden zwei dicke Messing-Bleche ziemlich fest eingeklebt. Ohne deren Entfernen (unter Risiko der Zerstörung des Kunststoffs!) wird das Richten nichts. Letzteres geht aber auch mit Fön o. ä. Notfalls häufig wiederholen.

Thomas
 
Ich hab mal alle 3 Schwaetzerwagen auf den Rücken gelegt, doch Messingbleche sind keine drunter.

Werde doch keine "Startvariante" erwischt haben... :boeller:

Aber ich könnte welche ergänzen, wärst du so freundlich und nimmst mal die Schmieche? (oder ein anderes geeignetes Messmittel)

mfg Poldij
 
Hallo Forum :tach:

Heut mal wieder eine Frage zum Thema "Was tun, wenn's krumm ist?"
Mir ist eine P8 aus Altbeständen zugelaufen, und die hintere Dachkante vom Führerhaus ist kräftig schief. Wie lässt sich das Weißmetall richten, ohne dass die Konturen verloren gehen? Kaltformen oder doch einen Föhn dranhalten? Will sowohl einen Bruch als auch ein Anschmelzen des Materials vermeiden.

mfg Poldij
 
Dsa Weißmetall ist relativ weich. Wenns die Dachkante ist müßte sie also rund sein. Gegen Holz drücken. Also ein Stück Rundholz( Besenstiel ist rund 20mm Durchmesser )ins Führerhaus und dann versuchen zu runden. Das drückst du raus.
MfG Torsten
 
Hallo Poldij,

ich kenne mich ein bischen mit Weißmetall aus. Stelle, wenn möglich, bitte mal ein Foto ein. Weißmetall kann je nach Legierungsbestandteilen weich oder hart sein und man kann sich, entgegen der landläufigen Meinung nicht darauf verlassen, daß die Legierung weich ist. Dazu müßte man wissen, wann und wo die Lok gebaut wurde (Jatt oder Manufaktur, vor oder nach 2005). Wenn die Legierung härter ist, langsam arbeiten, damit das Material fließen kann und nicht mit scharfkantigen Werkzeugen herangehen. Die meisten Hersteller verlöten die Teile, falls sie verklebt sind, können die Klebstellen aufgehen.

Gruß

Siegfried
 
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