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Rautenhaus SLX818N Belegtmelder und analog fahren

Ludmilla

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Leipzig
Hallo,
ich arbeite zur Zeit an der Erweiterung/Umbau meiner TT-Anlage (U-Form ca. 5mx5m) Das was derzeit neu dazu kommt wird digital geschalten. Perspektivisch ist vorgesehen irgendwann alles auf digital schalten und auch fahren umzustellen.

Ich verwende unter anderem den SLX818N von Rautenhaus Digital und fahre analog. Als Software nutze ich TC Silver. Das funktioniert erst mal grundsätzlich. Der Belegtmelder spricht an, sobald Fahrspannung vom FZ1 Trafo anliegt. Allerdings wird mir der Belegtmelder nur in eine Fahrtrichtung als belegt angezeigt. Das wäre an sich kein Problem, da der Schattenbahnhof als Gleisharfe ausgeführt ist und nur in einer Richtung befahren wird. Der Belegtmelder spricht jedoch genau in der Richtung an in die ich nicht fahren möchte. Ein "umpolen" der Anschlussleitung brachte auch keine Abhilfe. Wo könnte das Problem liegen?
Noch eine 2. Frage:
Um zu erreichen, dass der Belegtmelder auch bei abgeschalteter Fahrspannung auslöst wollte ich eine sogenannte Tickle-Spannung anlegen.Siehe Anlage
Würde das funktionieren?
p.s. bitte keine Diskussion über wieso/weshalb/warum digital schalten-analog fahren
 

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Noch mal zum Tema.
Habe mit Herrn Radtke von Rautenhaus-Digital Kontakt aufgenommen. Super schneller Support! :) Hier in Auszügen die Antwort:
"Der Belegtmelder reagiert auf Stromabnahme und der Fahrstrom ist eine rechteckige Wechselspannung und da spielt eine Fahrtrichtung keine Rolle."
Damit ist klar warum der Belegtmelder nur in eine Fahrtrichtung anspricht. Die Fahrspannung des FZ1 ist Gleichstrom.
Mit der angehängten Schaltung (Tricklespannung) funktioniert das so erst mal nicht.(Habe ich getestet)
Nun meine Frage.
Wie bekomme ich eine kleine "überlagernde" Rechteckspannung an mein Gleis damit der Belegtmelder anspricht.
Wäre ein elektronischer Fahrregler mit Impulsbreitenmodulation eine Möglichkeit ? Zum Beispiel dieser: http://www.mbs-sebnitz.de/elektronik-und-beleuchtung/elektronischer-fahrregler.html
 
Nein . Auch mit einem Impulsbreitenfahrregler geht das nicht . Denn dann würden die LEDs für beide Fahrtrichtung leuchten .

Wenn du eine Wechselspannung auf die Gleichspannung aufmodulieren willst guck mal nach den sogenannten Dauerzugbeleuchtungen . Dann hast du aber genau das oben angesprochende Problem des gleichzeitigen Leuchtens der LEDs für beide Fahrtrichtungen .
 
Danke erst mal für deine Antwort. Bin elektronisch nicht so bewandert :)

Nein . Auch mit einem Impulsbreitenfahrregler geht das nicht . Denn dann würden die LEDs für beide Fahrtrichtung leuchten .

Wenn das das einzige Problem ist, könnte ich damit leben.

Ich habe in meiner Anlage bisher (nicht von mir) selbstgebaute elektronische Fahrregler mit einer sogenannten "Brummspannung". Damit fahren die Loks zeitverzögert und auch etwas besser an. Die Loks haben das über mehrere Jahre (auch 5 Tage Ausstellungsbetrieb) gut überstanden. Die Frage ist nun, ob das ausreicht für mein Problem.
Zur Zeit bin ich noch in der Testphase und der ältere Teil der Anlage ist noch nicht betriebsbereit.
Ich werde wohl mal diesen Teil reaktivieren und das testen müssen.
So ganz geht mir das mit der Tricklespannung aber nicht aus dem Sinn. Evl. muss ich da mit anderen Widerstandsgrößen arbeiten?

LG T.J.
 
Also der Selectrix-Belegtmelder zeigt keine Fahrtrichtung an, sondern nur, ob sich ein Fahrzeug im Überwachungsabschnitt befindet. Er braucht dazu das Rechtecksignal des Selectrix-Systems. Wenn Ludmilla schreibt, dass der in einer Richtung anzeigt, bedeutet das nur, dass dann die Polarität stimmt, um ihn zum Ansprechen zu bringen. Natürlich lässt er sich mit einer "Trickle-Spannung" dazu bewegen, auch im Analogbetrieb anzuzeigen. Nur muss diese eben ein bipolares Rechtecksignal vorzugsweise mit der Frequenz des SX-Signals sein, die dann über sagen wir einen Widerstand von 1k in den zu überwachenden Abschnitt eingespeist wird.
 
Das Teil scheint zwar für jeden Eingang 4 Dioden zu besitzen aber nur eine Stromflussrichtung auszuwerten . Aber ein SX Digitalsignal ist dazu nicht nötig . Da reicht eine Spannung in der richtigen Polarität damit der Belegtmelder anspricht .

Der nächste Punkt ist der Versuch eine Wechselspannung aus einem Trafo der Fahrspannung zu überlagern . Das Problem hierbei ist das wenn z.b. ungesiebte Gleichspannung zum Fahren verwendet wird beide Spannungen die gleiche Phasenlage haben und somit auch beide zum gleichen Zeitpunkt einen Nulldurchgang . Somit kann beim "Fahren in die falsche Richtung" im Endeffekt keine entsprechende Spannung entstehen damit der Belegtmelder etwas mitkriegt . Das ginge nur wenn die Spannungen zueinander Phasenverschoben wären .

Das geht entweder mit 2 Trafos die an unterschiedlichen Steckdosen hängen und die Steckdosen wiederum an unterschiedlichen Phasen vom Stromnetz . Oder man nimmt eine Wechselspannung mit einer abweichenden Frequenz . In dem Fall hier könnte das SX Signal dienen .


Da er aber etwas von elektronischen Fahrreglern mit Anfahrhilfsschaltung und Anfahr/Bremsverzögerung schreibt glaube ich nicht an ungesiebte Gleichspannung und auch nicht an Impulsfahrregler . Und in dem Fall würde das mit der Wechselspannung und dem Widerstand nicht funktionieren da dann die Wechselspannung durch den Widerstand "geschwächt" gegen die Gleichspannung arbeiten muss , diese liegt aber dauerhaft an solange man einen Zug fahren lässt . Das funktioniert nicht , egal welche Signalform die Wechselspannung hat .

Jetzt muss ich meine Aussage von oben etwas revidieren . Und zwar in dem Punkt das es nmit einem Impulsfahrregler nicht funktionieren wird .
Ein Impulsfahrregler arbeitet sozusagen mit PWM , er schaltet die Spannung immer an und aus . Somit gibt es ( wenn man nicht gerade mit Volldampf fährt ) im Grunde auch Spannungslose Zeitabschnitte wo die Wechselspannung zum tragen kommt und der Belegtmelder etwas mitbekommen könnte . Könnte deshalb weil Impulsfahrregler mit Frequenzen im KHz Bereich arbeiten und Motoren sich ein wenig wie Induktivitäten Verhalten und einer Stromänderung etwas entgegen setzen und der Belegtmelder auch eine gewisse Latenz hat , d.h. das entsprechende Signal muss eine gewisse Zeit dauerhaft anliegen damit er es registriert .

Vereinfacht kann sagen das die negative Flanke des SX Signals die den Belegtmelder interressiert vom Impulsfahrregler zerhackt und teilweise weggeschnitten wird . Je nach Stellung des Fahrreglers mal mehr mal weniger .
Es kann daher sein das es nicht funktioniert oder es funktioniert nur teilweise/sporadisch oder es funtioniert bis zu einer bestimmten Fahrreglerstellung .

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Bevor Du jetzt einen Impulsfahrregler kaufst versuche mal anstelle des Wechselspannungstrafos das SX Signal . Wenn es dann geht hast Du Glück und der Fahrregler verwendet wohl doch ungesiebte Gleichspannung .
Wenn es nicht geht nehme mal einen FZ1 oder etwas ähnliches als Fahrregler und wieder das SX Signal als Wechselspannungsquelle .
 
Hallo Ludmilla,

du musst für die Belegtanzeige die Stromrichtung im Besetztmelders ändern, am einfachsten, die Unterbrechung in die andere Schienenseite einbauen. So kommt es jetzt für deine gewünschte Fahrtrichtung zur Belegtauslösung, aber nur in dieser. Um auch eine Belegtmeldung ohne Fahrspannung zu erreichen, einfach eine Gleichspannung über einen Vorwiderstand in gleicher Polarität wie die gewünschte Fahrspannung auf das Gleis legen. Es reichen wenige mA, die jetzt über die Lok im Stillstand laufen, zur Auslösung der Belegtmeldung. Widerstandswert und Spannnung einfach ausprobieren.
 
Hallo Ludmilla,

du musst für die Belegtanzeige die Stromrichtung im Besetztmelders ändern, am einfachsten, die Unterbrechung in die andere Schienenseite einbauen. So kommt es jetzt für deine gewünschte Fahrtrichtung zur Belegtauslösung, aber nur in dieser. Um auch eine Belegtmeldung ohne Fahrspannung zu erreichen, einfach eine Gleichspannung über einen Vorwiderstand in gleicher Polarität wie die gewünschte Fahrspannung auf das Gleis legen. Es reichen wenige mA, die jetzt über die Lok im Stillstand laufen, zur Auslösung der Belegtmeldung. Widerstandswert und Spannnung einfach ausprobieren.

Das ist keine Option. Auf der gesamten Anlage (alter und neuer Teil) ist das Unterbrechergleis in Fahrtrichtung rechts. Das kann und will ich nicht ändern.
 
Hallo Ludmilla,
die meisten digitalen Gleisbelegtmelder sprechen nur bei einer Polarität am Gleis an (z.B. R=minus und L=plus).
Da die Gleisspannung, bei DCC, nach ca. 108µs die Polarität wieder ändert, ist der Gleisbelegtmelder nur für diese kurze Zeit blind. Da unsere Züge nicht mit Warp Geschwindigkeit unterwegs sind, ist diese Tatsache zu vernachlässigen. Außerdem verfügen die meisten Belegtmelder über eine Ausschaltverzögerung (Hardware oder Software), dadurch ist eine dauernde Belegtmeldung gewährleistet (kein flackern).

Da der SLX818N Belegtmelder bei Gleichspannung anspricht wäre es sinnvoll mit einer Gleichspannung den betreffenden Abschnitt zu speisen. Z.B. könnte der erste Test mit einer 9V Batterie erfolgen, falls darüber keine Belegtmeldung ausgelöst wird, wird ein Modellbahnfahrtraffo z.B. FZ1 verwendet (pulsierende Gleichspannung) und der Versuch mit verschiedenen Reglerstellungen wiederholt.

Die Verschaltung ist wie folgt:
1. Rechte Schiene wird mit dem SLX818N Belegtmelder verbunden.
2. Linke Schiene wird über ein 1k Widerstand mit der Gleichspannung verbunden.

Anschluss der Gleichspannungsquelle:
1. Plus an 1k Widerstand und Minus mit SLX818N Belegtmelder.
2. Test mit TC und beleuchtetem Wagen oder mit Kurzschluss zwischen rechter und linker Schiene

Wenn keine Belegtmeldung erfolgt die Anschlüsse plus und minus tauschen!
Anschließend erneuter Test der Belegtmeldung.

Sobald die Belegtmeldung erfolgreich in Betrieb genommen ist, könnte eine Anpassung des 1K Widerstandes erfolgen. (z.B. 2k2, 4k7, 10k, oder so)

Gruß
ruhri
 
Ich glaube nicht das du dir die Beiträge so wirklich durchgelesen hast . Die Belegtmeldung an und für sich funktioniert . Allerdings nur in die bei Analogbetrieb für ihn falsche Fahrtrichtung . Es ging jetzt nur darum wie er doch noch eine Belegtmeldung erreicht . Da braucht er nicht zusätzlich noch umständlich in der Verkabelung rumfummeln , zumal er langfristig eh auf Digital umstellen will wie er bereits geschrieben hat .
 
Bevor Du jetzt einen Impulsfahrregler kaufst versuche mal anstelle des Wechselspannungstrafos das SX Signal . Wenn es dann geht hast Du Glück und der Fahrregler verwendet wohl doch ungesiebte Gleichspannung .
Wenn es nicht geht nehme mal einen FZ1 oder etwas ähnliches als Fahrregler und wieder das SX Signal als Wechselspannungsquelle .

Zum testen wäre es doch sicherlich besser ein Podi zu nehmen? Was sollte ich da kaufen? (bei Conrad, den hab ich hier in Leipzig)

@ ruhri
Der SLX818N und das Rautenhaus Digitalsystem arbeitet eben nicht mit Gleichspannung. Zitat Herr Radtke:
"Der Belegtmelder reagiert auf Stromabnahme und der Fahrstrom ist eine rechteckige Wechselspannung und da spielt eine Fahrtrichtung keine Rolle."

Ich denke der Lösungsansatz von Tobi05 ist da zielführender.
Ich muss sehen wie ich eine kleine rechteckige Wechselspannung über die zum fahren verwendetet Gleichspannung legen kann...

Für die bisher geleistete und die zukünftige Hilfe möchte ich mich erst mal bedanken. Wir arbeiten weiter an der Lösung des Problems :icon_bigg
 
Zum testen wäre es doch sicherlich besser ein Podi zu nehmen? Was sollte ich da kaufen? (bei Conrad, den hab ich hier in Leipzig)

Ich meinte das Du nicht gleich einen Impulsfahrregler ( z.b. den den Du oben verlinkt hattest ) kaufst bevor Du nicht getestet hast ob es schon mit den vorhanden Mitteln funktionieren kann .

@ ruhri
Der SLX818N und das Rautenhaus Digitalsystem arbeitet eben nicht mit Gleichspannung. Zitat Herr Radtke:
"Der Belegtmelder reagiert auf Stromabnahme und der Fahrstrom ist eine rechteckige Wechselspannung und da spielt eine Fahrtrichtung keine Rolle."

Moment . Nich das hier jemand in der falschen Richtung auf einem Pferd sitzt .
Der Belegtmelder nutzt wirklich keine Gleichspannung . Das stimmt . Allerdings ! wertet der Belegtmelder nur eine Stromflußrichtung aus . D.h. bei jeglichen Digitalsystemen ist es egal welche Seite welches Signal führt , da die Polarität immer wechselt kriegt der Belegtmelder den Strom so "zu sehen" wie er ihn braucht um eine Belegtmeldung auszulösen . Bei Analog wechselt die Polarität aber nur bei Fahrtrichtungswechsel und das ist der Haken . Wenn du in die andere Richtung fahren würdest würde der Belegtmelder das ja melden weil das die Stromflußrichtung zufolge hat die er detektieren kann .

Ich denke der Lösungsansatz von Tobi05 ist da zielführender.
Ich muss sehen wie ich eine kleine rechteckige Wechselspannung über die zum fahren verwendetet Gleichspannung legen kann...

Ich dachte Du hast die Schaltung mit dem Widerstand wie Du sie oben verlinkt hast schon probiert ? Dann nimm jetzt anstelle der Wechselspannung das SX Signal . Wenn es dann geht hast Du Glück . Ansonsten musst Du weitergucken , so wie ich es oben bereits geschrieben hatte .
 
Ich dachte Du hast die Schaltung mit dem Widerstand wie Du sie oben verlinkt hast schon probiert ? Dann nimm jetzt anstelle der Wechselspannung das SX Signal . Wenn es dann geht hast Du Glück . Ansonsten musst Du weitergucken , so wie ich es oben bereits geschrieben hatte .

Ich habe heute mal ein wenig getestet. (mit dem in der Schaltung angegebenen 3,2 kOhm hat es nicht funktioniert) Da ich aber nicht die große Auswahl an Widerständen zu Hause habe war es nicht erfolgreich-deshalb die Frage mit dem Podi. Ansonsten habe ich deine Tipps schon verstanden:allesgut:
Da ich im Schichtsystem arbeite habe ich leider nicht die Möglichkeit hier hintereinanderweg zu testen. Ich melde mich wieder.
 
Dann nimm 2x 3,2K parallel zum testen . Das wären dann 1,6K . Oder 3 parallel , dann wärst Du bei knapp über 1K .

Das mit dem Poti würde an und für sich schon funktionieren , allerdings besteht da die Gefahr das Du soweit drehst das das dann 0 Ohm hat . Und dann rauchts , entweder im Fahrregler oder in der Zentrale .
 
@All,
wir haben hier drei Personen die das gleiche behaupten....

...Wenn Ludmilla schreibt, dass der in einer Richtung anzeigt, bedeutet das nur, dass dann die Polarität stimmt, um ihn zum Ansprechen zu bringen.....
Das Teil scheint zwar für jeden Eingang 4 Dioden zu besitzen aber nur eine Stromflussrichtung auszuwerten . Aber ein SX Digitalsignal ist dazu nicht nötig . Da reicht eine Spannung in der richtigen Polarität damit der Belegtmelder anspricht .....

...... Allerdings ! wertet der Belegtmelder nur eine Stromflußrichtung aus ...........
...die meisten digitalen Gleisbelegtmelder sprechen nur bei einer Polarität am Gleis an (z.B. R=minus und L=plus).

und eine Person die den Beweis inder Praxis erbringt...

...Das funktioniert erst mal grundsätzlich. Der Belegtmelder spricht an, sobald Fahrspannung vom FZ1 Trafo anliegt. Allerdings wird mir der Belegtmelder nur in eine Fahrtrichtung als belegt angezeigt. .....

und Herr Radtke bestätigt dies.
Herrn Radtke von Rautenhaus-Digital... "Der Belegtmelder reagiert auf Stromabnahme und der Fahrstrom ist eine rechteckige Wechselspannung und da spielt eine Fahrtrichtung keine Rolle."

Er äußert sich in keiner Weise zu den DC-Eigenschaften (rechteckige Wechselspannung [SX, DCC, MM]) des Produktes, da es dafür (DC) nicht vorgesehen ist.



Es wäre durchaus möglich hierfür keine Lösung zu finden,(abgesehen von Änderungen im SLX818N Rückmelder)

....du musst für die Belegtanzeige die Stromrichtung im Besetztmelders ändern, am einfachsten, die Unterbrechung in die andere Schienenseite einbauen....
da die genannte Lösung abgelehnt wird.
Das ist keine Option. Auf der gesamten Anlage (alter und neuer Teil) ist das Unterbrechergleis in Fahrtrichtung rechts. Das kann und will ich nicht ändern.


Gruß
ruhri
 
Nochmal zum Verständniss:
-ich möchte digital schalten
-ich muss (noch) analog fahren
Im Moment sieht es so aus (Versuchsstadium)
Von den Anschlüssen vom PIKO-FZ1 Fahrstrom habe ich einen Pol an das Gleis und den SLX818N (Anschlussklemme V0 am SLX818N) angeschlossen und den anderen Pol über den SLX818N Anschlussklemme V1 und 1 an den zu meldenden Gleisabschnitt.
Es ist egal wieherum ich diese Anschlüsse am Gleis anklemme, der Belegtmelder reagiert immer nur in ein und dieselbe Richtung. (Lok fährt ohne Probleme in beide Richtungen)
Die Beschreibung des SLX818N findet ihr hier: http://www.rautenhaus-digital.de/images/stories/pdf/slx818N.pdf

Wenn ich nerve--> sorry :schiel:
 
Hallo Ludmilla,
mal ein kleiner Denkanstoß.
Wir haben einen Stromkreis, der aus einer Batterie, einem Widerstand und einer LED besteht.
Die LED leuchtet.
Was passiert wenn Du bei der LED die Anschlüsse vertauscht?

Ohne Änderungen im SLX818N wirst Du diesen Rückmelder nicht zur Mitarbeit bewegen!

Mögliche Alternative:
Ein externer GBM der mit seinem Ausgang den SLX818N in der gewünschten Stromrichtung ansteuert.

Gruß
ruhri
 
@ludmilla
So lange Du analog fährst, wirst Du mit dem Belegtmelder NICHT glücklich werden. Man kann ihn zwar über die von mir erwähnte Rechteckspannung dazu bringen, ein stehendes Fahrzeug bei Fahrspannung=0 anzuzeigen, aber er wird keinesfalls ein fahrendes Fahrzeug unabhängig von der Fahrtrichtung anzeigen.
 
Was für eine Stern-Kreuz-Knüppelschaltung- aber wenn's funktioniert -. Der Ausgang gibt aber m.E. ein positives Signal aus, da muss man über einen Widerstand von 1k an den Eingang des SX-Detectors eine Verbindung herstellen, beide aus einer gemeinsamen Versorgung betreiben und dann sehen, ob der SX-Detektor was sagt, wenn sich ein Fahrzeug im Abschnitt befindet. Die Chancen dazu stehen bei 50%.
 
So Leute, mal ne kleine Zwischenmeldung.
Nach langem hin und her habe ich mich nun doch zur vollständigen Digitalisierung meiner Anlage mit dem RMX System von Rautenhaus entschlossen. Alles andere war letztendlich nicht zielführend.
Nun sind die ersten 5 Loks mit Decoder ausgerüstet und es gefällt mir immer mehr :fasziniert:

Man hört (liest) sich..
 
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