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Quo vadis TT-Kupplung - Fragen zur alten und neuen TT-Kupplung

P

Pfriemler

Moin,
und zwar habe ich hier meinen alten Bestand an Zeuke- und BTTB-Rollmaterial, zu 80% noch mit der asymmetrischen alten metallenen Hakenkupplung mit den Metallbügelnausgestattet (sorry, ich kanns nicht besser beschreiben), der Rest die neuere aus DDR-Zeit mit Plastikschaft und dem kleineren Bügel ...

Einerseits wäre es an der Zeit, mal Einheitlichkeit zu schaffen, andererseits habe ich das subjektive Gefühl, dass die alten Dinger zuverlässiger sind - die Plastikdinger geben so schnell nach!

Nun meine Fragen:
a) fahre ich mit Schrottkupplungen, die ich schnellstens austauschen sollte
b) wenn ich auf die DDR-neueren Standards umrüste - wo liegen die Kniffs beim Einstellen (sofern man Plastik überhaupt einstellen kann)

Muss dazusagen: der Kram soll funktionieren und fertig. Teures Umrüsten auf Kurzkupplungen oder Spezialhaken, die werweißwasnichalles können, kommt eher nicht in Frage.

Für jeden Hinweis dankbar - auch ein Link, wo das alles schon sattsam durchgekaut war - bin ich dankbar. Meine eigene Suche hier war leider eher unergiebig ...
 
Hi Pfriemler,
das ist ein Dilemma.
Wenn Du neue Fahrzeuge mit Normschacht kaufst, kriegst Du die alte Blechkupplung nicht ohne weiteres angebaut, obwohl diese meiner Meinung nach besser funktioniert(e) als es die derzeitige Standardkupplung je tun wird. Entscheidest Du Dich trotzdem für die alte, hast Du, von der ständigen Bastelei mal abgesehen, irgendwann ein Beschaffungsproblem.
Da inzwischen die Produktion einer neuen Kupplung scheinbar in greifbare Nähe gerückt ist, kann ich nur empfehlen abzuwarten. Vielleicht lohnt es sich ja dann, auf die neue umzusteigen. Auch wenn sie auf den Markt kommt und Du willst nicht darauf umrüsten, kriegst Du die jetzige Standardkupplung dann bei ebay fast für lau...
 
Was ich mich beim anschauen der ganz neuen Kupplung frage - wird die auch in den alten normalen (BTTB-)Schacht passen. Mir graust davor überall die Adapter anzukleben, mal ganz abgesehen von Dampfloks wo mir das unmöglich scheint.
 
Wenn Tillig eine völlig neue Kupplung herstellt erwarte ich auf jeden Fall, daß es auch eine Variante für die alte, millionenfach vorhandene Schlitzaufnahme geben wird.
 
Hallo zusammen,

ich habe den derzeitigen Prototyp ja doch schon testen können - wobei er wohl nicht der endgültige sein wird. Und ich habe es hier schon erwähnt. Er funktioniert in praktisch jeder Disziplin besser als das, was bisher an möglichen Kupplungen existiert.

Man wird auf jeden Fall einen Normschacht brauchen, um eine Neue Kupplung zu montieren. Aber das ist nur bedingt ein Problem:
Ein Normschacht heißt nicht notwendigerweise 'Kulisse' Wenn die Halterung etwas weiter heraussteht und der Abstand dadurch wieder größer wird, ist sicherer Betrieb möglich. Ein Normschacht an einer Standard-Schlitzaufnahme gab es schon mal - von Arnold). Da der derzeitige Prototyp auch rech unempfindlich gegenüber Höhentoleranzen ist funktioniert er mit den Arnold-Adapter wunderbar. Und irgendwer (Tillig?) wird so etwas bei Bedarf dann wohl auch anbieten. Teurer aber Perfekter ist sicherlich eine Nachrüstkulisse, die es für die meisten Waggontypen passend auch von Tillig gibt.

Bei alten Lokomotiven wird es mit jeder Art von 'moderner' Kupplung allerdings schwieriger. Da ein 'Adapter' wie von Arnold immer etwas unter den Waggonboden ragt, wird es bei vielen Loks mit Schlitzaufnahme nicht ohne Umbau abgehen.
Meine BR 86 aber hat schon längere Zeit mit wenig Aufwand einen NEM-Schacht im Vorläufer.....und fährt damit wunderbar, nur die Pufferbohle sieht jetzt arg nackt aus, die muß ich bei Gelegenheit noch dekorieren. Man muß sich wohl wirklich ein wenig als 'Pfriemler' betätigen, ich habe schon Normschächte an alte Rokal-Waggons montiert (das geht bei den rokal-üblichen Blechbügeln sogar sehr einfach) und irgendwie wird man auch für den Lokomotivpark Lösungen finden.

Was nun den Altbestand angeht, da würde ich differenzieren. Personenzüge fahren ja doch meist als 'Ganzzug' durch die Gegend, da muß man 'Einheitlichkeit' eigentlich ja nur an den Zugenden und zu den (für solche Züge in Frage kommenden) Loks herstellen.
Güterwaggons, mit denen man eben auch mal rangieren will, die sollten eine möglichst gut funktionierende und dann wirklich einheitliche Kupplung haben - und da werde mich, auch wenn es bis zum Produktionsbeginn wohl noch einige Zeit dauert - auf jeden Fall auf 'die Neue', also auf Nachrüsten von NEM-Schächten.

mfg
Michael Houben
 
Hi allemann,
ich empfände es als grobe Zumutung, wenn ein Hersteller eine neue Kupplung anböte und dabei die alte, in der Tradition der TT-Bahn über 30 Jahre lang bei fast allen Fahrzeugen vorgesehene Kupplungsaufnahme ignorieren würde. Schließlich existiert der Normschacht an TT-Fahrzeugen noch nicht so lange, manch Hersteller hat ihn bis heute nicht eingeführt (Nicht, daß ich diese in Schutz nehmen wollte).
 
Hallo,

ich weiss auch nicht, woher das Gerücht kommt und wie fundiert es ist. Ich rechne eigentlich damit, dass, wenn Tillig die neue Kupplung bringt, diese in mehreren Varianten kommt. Zumindest für Normschacht, Schlitzaufnahme und Kasten. Warum bitte auch nicht?
Im Verhältnis zu den Kosten für die Entwicklung der neuen Kupplung ist die Anpassung / Erstellung der Werkzeuge - die ja in anderer Form schon vorhanden sind - wohl auch nicht mehr so tragisch.

Lucas.
 
Hallo Luchs, Stardampf...
und die anderen auch...

also erstmal, es geht hier nicht um gerüchte, die Arbeit an einer neuen TT-Kupplung ist in vollem Gang, ich habe seit Monaten Prototypen im Test, die 'Zwischenstände sind ja nun auch von Tillig schon öffentlich gezeigt worden', auch hier im Forum waren Fotos des Entwicklungsstandes zu sehen.

2. Es ist weder Dummheit die Schlitzaufnahme zu ignorieren, noch sonst etwas Negatives, es ist eine Notwendigkeit.
Eine Kurzkupplung ist schon aus physikalischen Gründen mit der Schlitzaufnahme schlicht nicht möglich. Sie braucht eine Kulisse und damit NEM-Aufnahme.

3. Jede Spurgröße hat mittlerweile Kurzkupplungen, daß TT (noch) keine Kurzkupplung hat gilt vielen als letztes großes Manko

4. In jeder Spurgröße und bei jedem Hersteller hat die Einführung einer Kurzkupplung bedeutet, das manche alte Fahrzeuge nicht auf die 'neue' umgerüstet werden können. Dort ist der 'Schnitt' nur schon vor gut zehn Jahren gemacht worden.

5. Das die m e i s t e n Fahrzeuge mit Schlitzaufnahme per Adapter auch eine NEM Kupplung aufnehmen können ist mittlerweile oft genug geschrieben worden. Das der Adapter zur Zeit nicht lieferbar ist, bedeutet nicht, daß es zur Einführung der neuen Kupplung nicht auch einen Adapter geben wird.

6. Eine Kupplung die o h n e Adapter für beide Befestigungsmethoden tauglich ist, ist aus nachvollziehbaren Gründen wie eine Forderung nach dem Kreisrunden Viereck.

7. Ebenso utopisch ist aber die Forderung nach einem Adpater, der auch unter alle Loks passt. Umbauten werden aber für einen halbwegs versierten Modellbahner durchaus keine unüberwindbaren Hürden darstellen.

Also nochmal:
wo seht Ihr da eigentlich irgendwo auch nur die Spur
eines Problemes?

Da der Drang zur Kurzkupplung allerdings schon lange offensichtlich ist und die Bestrebungen dahin auch bei Tillig nicht erst gestern begannen, sollten a l l e Hersteller a l l e Modelle eigentlich schon seit geraumer Zeit mit NEM-Aufnahme produzieren.
Wo Tillig das nicht schon selbst konstruktiv eingeleitet hat, verstehe ich es selbst nicht - daß gerade auch manch (Kleinserien)Hersteller noch ohne NEM-Aufnahme neue Modelle entwickeln hab ich schon vor Jahren für grob fahrlässig gehalten.


mit besten Grüßen

Michael Houben
 
Hi MHouben,
2. Es ist weder Dummheit die Schlitzaufnahme zu ignorieren, noch sonst etwas Negatives, es ist eine Notwendigkeit. Eine Kurzkupplung ist schon aus physikalischen Gründen mit der Schlitzaufnahme schlicht nicht möglich. Sie braucht eine Kulisse und damit NEM-Aufnahme.
Sicher echte Kurzkupplung ist nicht möglich, aber warum soll ich zusätzlich zur Kupplung noch einen Adapter kaufen, mit dem dann plötzlich möglich ist, was ohne Adapter (nur deutlich preiswerter) nicht gehen soll? mit dem richtigen 'hinteren Ende', passend zur Schlitzaufnahme, sollte es keine Probleme geben.
4. In jeder Spurgröße und bei jedem Hersteller hat die Einführung einer Kurzkupplung bedeutet, das manche alte Fahrzeuge nicht auf die 'neue' umgerüstet werden können. Dort ist der 'Schnitt' nur schon vor gut zehn Jahren gemacht worden.
Es geht hier nicht um 'manche alte Fahrzeuge', es geht hier um die gesamte Menge der Fahrzeuge aus über 30 Jahren Produktion mit Schlitzaufnahme! Soll jetzt der Besitzer z.B. eines 20 Jahre alten, noch makellosen Güterwagens (für damals MDN 5,95) diesen nun für geschätzte:
ca. 4 € mit 2 neuen Kupplungen + 2 Adaptern, oder
ca. 9 € mit 2 neuen Kupplungen + 2 Anbaukulissen ausrüsten,
oder soll er sich gleich für 15 € einen neuen kaufen?
Nur weil die neuen Kupplungen nicht auch für die Schlitzaufnahme gefertigt werden (geschätze Kosten 2 €)???
6. Eine Kupplung die o h n e Adapter für beide Befestigungsmethoden tauglich ist, ist aus nachvollziehbaren Gründen wie eine Forderung nach dem Kreisrunden Viereck.
Natürlich ist das Schwachsinn, danach hat aber auch niemand verlangt.
Es sollte wohl jedem klar sein, daß hier nach verschiedenen Aufnahmen (Hinterteile) mit dem gleichen Frontend (Kupplung) verlangt wurde. Bei der jetzigen Standartkupplung geht das doch auch (mindestens fünf verschiedene 'Hinterteile').
 
.. Och, Leute, rechnet doch nicht gleich zu eurem eigenen Nachteil. Die Notwendigkeit einer neuen Kupplung wurde mehrfach gefordert - und auch von mir unterstützt.

Allerdings ist es meiner Ansicht nach voreilig irgendwelche Schlüsse zu ziehen. Tillig arbeitet an eine neuen Kupplung - endlich!. Mit welchen Aufnahmen die Kupplung versehen wird, oder gar ob die Kupplung zu älteren Systemen kompatibel ist (gleiches Prinzip: Fallhaken) steht noch in den Sternen! (Ich weiß es nicht!)

Also, mal das Positive sehen, denn die bisherige Standard-Kupplung ist nicht das Wahre! (Ja, selbst meine älteren Standard-Kupplungen kuppeln besser als Neue, und die Ausrichtung auf exakt 90° erst ... :nein: - Zugtrenner oder schwere Kuppelarbeit unvermeidlich! )
 
Da habe ich ja was losgetreten!

Also danke erst mal für alle Infos. Beruhigend zu wissen, dass ich mit meinem Eindruck, die uralten würden besser funktionieren als die jetzigen Standardkupplungen, nicht allein dastehe.

Die Möglichkeit, Ganzzüge intern anders zu kuppeln als "aussen" nutze ich schon lange. Ein Problem habe ich mit manchen Loks und Wagen, die noch nicht mal eine Schlitzaufnahme haben.

Nun gut. Es ging 10 Jahre lang so, da kommt's auf ein Jahr nicht an. Warte ich also auf die neue Kupplung und sehe was sich dann machen lässt ...
 
Also Stardampf,

wie soll denn bitte ein und die gleiche Kupplung (ohne Adapter) in zwei vollkommen unterschiedliche Befestigungssysteme passen, deren Höhenlage schon allein um einen halben Zentimeter differiert?

Schau Dir mal Schlitzkupplung und NEM-Schacht nebeneinander an und schalte das Hirn ein: Wie soll ein und die gleiche Kupplung in beide Systeme passen (ohne Adapter wohlgemerkt)

Natürlich könnte Tillig die neue Kupplung in zwei Versionen anbieten. Einmal für den Normschacht - und einmal mit 'integriertem Adapter' .
Aber das läuft dermaßen auf das selbe hinaus, daß das ja wohl nicht dein Anliegen sein kann.

Was also soll uns Deine 'Forderung' sagen, wie soll die Kupplung (so rein Prinzipiell aussehen) die in beide Aufnahmen passen soll.
Und woher kennst Du eigentlich die ja scheinbar horrenden Preise für die noch in Konstruktion befindliche Kupplung ?

Die Adapter die von Arnold über Jatt an Tillig gegangen sind, hat der (bis sie weg waren) übrigens für - wenn ich mich richtig erinnere 50 Cent verkauft. Wenn ich mir den Preis für Kupplungen in anderen Baugrößen so umschaue wird die Umrüstung eines alten Waggons auf die moderne Kurzkupplung inklusive Adapter wohl eher 3 bis maximal 5 Euro Kosten. Aber 9 Euro? Dafür kannst du mit Sicherheit ne Kulisse unter die Waggons bauen und wirklich kurz gekuppelt fahren.

Aber gut, ich hör schon auf. Wahrscheinlich hast Du recht.
Wahrscheinlich sollten wir alle NEM Schächte aus den neueren Waggons wieder rausreißen, die alten Schlitze reinfräsen und uns freuen. Dann bekommen wir eine neue Kupplung die auch in älteste Waggons passt und fahren weiterhin mit Pufferabstand 8 mm.

Sorry für den
bösen Tonfall, aber
irgendwie sollte man doch besser
nicht das Unmögliche fordern

Michael
 
@MHouben,

also bei dem Thema bleibt mir nun doch nichts weiter übrig, als mich mal einzumischen.
Wenn Du feststellst, dass die Umrüstung eines Wagen "nur" 3 bis 5 Euro kostet, so kann dass diejenigen, die nur eine Startpackung haben, nicht weiter jucken.
Ich z.B. zähle mich zu den TTlern, die das Hobby TT schon seit ein paar Jahren mehr betreiben und viele Modelle Im Schrank, in der Viriene oder in der Kiste haben. Glaube mir, ich komme ja billiger, wenn ich mir überlege, ob ich auf H0 umsteige (das gibt es die BR 18 in TOP Qualität von Roco) oder alle meine Wagen und Loks mit nicht wirklich notwendigen Adaptern ausrüste.
Gerade die jetzige, zugegeben, nicht ganz glückliche und sehr unzuverlässige Konstruktion zeigt sich zumindest an der Aufnahmeseite zu Loks oder Wagen doch sehr flexibel.
Und dass ist das Mindeste, was alle TT-Bahner, die auch noch ältere Modelle ihr Eigen nennen, erwarten können. Ich bin mir fast sicher, dass das auch die meisten TT-Bahner sind.

Das meint zumindest
Arcon
 
@ MHouben:

Soso,
MHouben schrieb:
wie soll denn bitte ein und die gleiche Kupplung (ohne Adapter) in zwei vollkommen unterschiedliche Befestigungssysteme passen, deren Höhenlage schon allein um einen halben Zentimeter differiert? Schau Dir mal Schlitzkupplung und NEM-Schacht nebeneinander an und schalte das Hirn ein: Wie soll ein und die gleiche Kupplung in beide Systeme passen (ohne Adapter wohlgemerkt)
Garnicht, ich schrieb
Stardampf schrieb:
Natürlich ist das Schwachsinn, danach hat aber auch niemand verlangt.
Es sollte wohl jedem klar sein, daß hier nach verschiedenen Aufnahmen (Hinterteile) mit dem gleichen Frontend (Kupplung) verlangt wurde. Bei der jetzigen Standartkupplung geht das doch auch (mindestens fünf verschiedene 'Hinterteile').
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
MHouben schrieb:
Natürlich könnte Tillig die neue Kupplung in zwei Versionen anbieten. Einmal für den Normschacht - und einmal mit 'integriertem Adapter' .
Na also, geht doch. Die aktuelle Kupplung gibt's ja auch mit mehr als fünf verschiedenen Aufnahmen!
MHouben schrieb:
Was also soll uns Deine 'Forderung' sagen, wie soll die Kupplung (so rein Prinzipiell aussehen) die in beide Aufnahmen passen soll.
(Wie ein schweizer Taschenmesser?)
Das hatten wir ja schon, so blöd bin ich vielleicht garnicht!
MHouben schrieb:
Und woher kennst Du eigentlich die ja scheinbar horrenden Preise für die noch in Konstruktion befindliche Kupplung ?
Kenne ich nicht, muß ich Dir die Bedeutung des Wortes "geschätzt" erklären? Sieh hier:
Stardampf schrieb:
Soll jetzt der Besitzer z.B. eines 20 Jahre alten, noch makellosen Güterwagens (für damals MDN 5,95) diesen nun für geschätzte:
ca. 4 € mit 2 neuen Kupplungen + 2 Adaptern, oder
ca. 9 € mit 2 neuen Kupplungen + 2 Anbaukulissen ausrüsten,
oder soll er sich gleich für 15 € einen neuen kaufen?
Nur weil die neuen Kupplungen nicht auch für die Schlitzaufnahme gefertigt werden (geschätze Kosten 2 €)???
Übrigens kostet eine Fleischmann Profi Kupplung hierzulande 1,20€, nur mal zum Vergleich.
MHouben schrieb:
Die Adapter die von Arnold über Jatt an Tillig gegangen sind, hat der (bis sie weg waren) übrigens für - wenn ich mich richtig erinnere 50 Cent verkauft. Wenn ich mir den Preis für Kupplungen in anderen Baugrößen so umschaue wird die Umrüstung eines alten Waggons auf die moderne Kurzkupplung inklusive Adapter wohl eher 3 bis maximal 5 Euro Kosten. Aber 9 Euro? Dafür kannst du mit Sicherheit ne Kulisse unter die Waggons bauen und wirklich kurz gekuppelt fahren.
Genauso steht's bei mir geschrieben:
Stardampf schrieb:
ca. 4 € mit 2 neuen Kupplungen + 2 Adaptern, oder
ca. 9 € mit 2 neuen Kupplungen + 2 Anbaukulissen ausrüsten
Das zum Thema 'Gehirn einschalten'.
MHouben schrieb:
Aber gut, ich hör schon auf. Wahrscheinlich hast Du recht.
Besser isses, habe ich auch.
MHouben schrieb:
Wahrscheinlich sollten wir alle NEM Schächte aus den neueren Waggons wieder rausreißen, die alten Schlitze reinfräsen und uns freuen. Dann bekommen wir eine neue Kupplung die auch in älteste Waggons passt und fahren weiterhin mit Pufferabstand 8 mm.
Kannst Du gerne tun, ich bin froh, daß wir sie haben (KKK und NEM-Schacht). Aber kein Grund, meine alten 'Schätzchen' auf den Müll zu werfen oder unnötig teuer aufzurüsten.

Hättest Du meinen Artikel richtig gelesen, hätten wir uns das hier sparen können.

Beide.

P.S.:Warum soll bei Neuem nicht möglich sein, was beim Alten ganz normal war?
Hier mal ein Bild der Standardkupplung mit vier verschiedenen 'Hinterteilen', v.i.n.r.:
Schlitzaufnahme m. kurzem Schaft, 'Karwendel'-Aufnahme, Zapfenaufnahme (Holzroller), Normschachtaufnahme.
 

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MHouben schrieb:
Was also soll uns Deine 'Forderung' sagen, wie soll die Kupplung (so rein Prinzipiell aussehen) die in beide Aufnahmen passen soll.

Mein Gott treiben sich Nächtens hier noch viele Leute rum. :D
Ich hätte wohl besser gleich Antworten sollen, und nicht erst die 31 ungelesenen Beiträge durchackern. :vielposte
Naja nun bleibt mir nicht mehr viel zu sagen. Nur das ihr beide (Stardampf und MHouben) wohl ein wenig aneinander vorbei geredet habt.
Also ich habe Stardampf's Vorderung genau so verstanden wie er sie dann noch mal erklärt hat. Es gibt von der jetzigen Standardkupplung auch mehrere Ausführungen für die unterschiedlichsten Aufnahmen. Auf dem Foto sind ja einige davon abgebildet. Laut Katalog 2004 gibt es insgesammt 10 verschiedene Kupplungen wovon 5 den Standardkupplungskopf haben.
Als da wären : 08824 Kupplung lang, 08823 Kupplung kurz, 08872 Kupplung mit Aufnahme für Normschacht, 210260 Standardkupplung mit Aufnahme für BTTB-Schacht und Karwendelexpress, 210190 Standardkupplung mit Aufnahme für BTTB-Schacht mit Druckfeder. Und nicht zu vergessen die verschiedenen Ausführungen für Lokmodelle wie z.B. für die BR 118, BR 120 usw..
Warum also sollte es nicht möglich sein die neue Kupplung nicht nur mit einer Normschachtaufnahme sondern wenigstens auch für die Schlitzaufnahme herrauszubringen? Ich denke mal das sollte nicht das grösste Problem darstellen. Und natürlich wäre es für uns Modellbahner billiger nur die Kupplung zu erwerben und nicht immer noch einen Adappter dazu. Dieser sollte natürlich trotzdem wieder ins Programm genommen werden, denn es gibt ja auch Leute die mit anderen Kupplungen fahren wollen und da ist dieser Adapter dann wieder praktisch. :gut:

ps.: Ich habe mir damals einige dieser Adapter (von Arnold) zugelegt. Aber sooo perfekt passen die auch nicht unter alle Wagen. Grade bei Wagen mit Drehgestellen gibt es da einige Probleme weil Adapter und Drehgestell sich in die Quere kommen.
 
hiho,


also ich kann Mhouben nur beipflichten, Tillig macht in dieser Hinsicht das richtige. Ne kurzkupplung ohne schacht is Sinnlos. Wenn man wie Stardampf so weltfremd behauptet für jede irgend wann mal extistente Kupplungsaufnahme einen speziellen Kupplungskopf baut, macht sich Tillig echt naß. So dumm sind selbst die Sachsen net!

Denn es ist wirtschaftlich gar nicht vertretbar, in tt das zu machen, was Fletschmann oder Roco in H0 tun. Außerdem will man ja das ihr euch neue Modelle kauft, davon lebt ja eine Firma. Daher kann es nicht das anliegen sein, billig die Kunden ihre alten Modelle nachzurüsten! Rein Wirtschaftlich betrachtet!
 
Ich habe mir damals einige dieser Adapter (von Arnold) zugelegt. Aber sooo perfekt passen die auch nicht unter alle Wagen. Grade bei Wagen mit Drehgestellen gibt es da einige Probleme weil Adapter und Drehgestell sich in die Quere kommen.

Deshalb fehlt bei den Drehgestellwagen mit KKK ab Werk auch die Quertraverse im Drehgestell. Ähnliches passierte beim Vorbild in den 1969/70er Jahren bei der Vorbereitung für die Automatische Kupplung (AK). Auch hier mussten die Drehgestelle geändert werden. Übrigens ist die AK bis heute aus Kostengründen nicht eingeführt worden. Ihr Einsatz beschränkt sich auf Nahverkehrszüge(Schaku) und Selbstentlader, wo sie auf Grund der hohen Zuglasten eingesetzt wird.
 
@grembo,
lies doch bitte nochmal richtig, Frontera hat's doch auch verstanden.
Tillig macht in dieser Hinsicht das richtige. Ne kurzkupplung ohne schacht is Sinnlos.
Dem stimme ich voll zu, das steht da auch geschrieben.
grembo schrieb:
Wenn man wie Stardampf so weltfremd behauptet für jede irgend wann mal extistente Kupplungsaufnahme einen speziellen Kupplungskopf baut, macht sich Tillig echt naß.
Stimmt auch, darum war in meinem gesamten Text auch immer nur die Rede von der Schlitzaufnahme, die über 30 Jahre lang bei geschätzten 95% der gebauten Fahrzeuge vorgesehen wurde. Bei den relativ wenigen Fahrzeugen mit anderen Aufnahmen akzeptiere ich eine 'Bastellösung' durchaus. Darum habe ich sowas auch nicht verlangt oder behauptet.
Das Bild unten soll nur ein Beispiel sein für jene, welche mir einreden wollen ich verlangte nach dem
ultimativen (eine-für-alle-) Multikupplungsmonsterflansch (schweizer Taschenmesser) für alle Aufnahmen an einer einzigen Kupplung, was natürlich Unsinn ist.
grembo schrieb:
Außerdem will man ja das ihr euch neue Modelle kauft, davon lebt ja eine Firma. Daher kann es nicht das anliegen sein, billig die Kunden ihre alten Modelle nachzurüsten! Rein Wirtschaftlich betrachtet!
Die Firma lebt nicht davon was sie möchte, daß ich es kaufe, sondern von dam was ich tatsächlich erwerbe, man sähe es sicher auch bei BMW mit Vergnügen, würde ich mir einen 7er kaufen.
Bist Du wirklich so naiv zu glauben, daß jemand seine 400 alten Wagen nun in die Tonne kloppt und die schleunigst neu kauft, nur weil man das bei Tillig gerne sehen würde???
Diese Firma lebt davon, daß sie die Wünsche ihrer Kunden erfüllt, nicht umgekehrt!
 
Hallo Michael, hallo alle anderen,

seid Ihr denn alle so verschlafen, dass hier um nichts diskutiert wird?

Einige haben es ja schon klargestellt:
Es geht doch nicht darum, keine Kurzkupplung, oder diese nur mit Schlitzaufnahme zu liefern, sondern nur darum zusätzlich eine mit Variante mit Schlitz- und eine weitere mit Kastenaufnahme zu produzieren. Diese haben dann keine oder nur begrenzte Kurzkupplungsfunktion. Aber wir wollen halt auch alte Fahrzeuge mit neuen zusammenkuppeln können.

Wenn man die Kataloge von Fleischmann etc. duchschaut sieht man dort das gleiche: viele Varianten des gleichen Kupplungskopfes.

Lucas
 
Selbst die Rokal-Nachbau-Kupplung, in Kleinserie für Freaks, die ihre Zeuke/BTTB-Waggons umrüsten wollten, entstanden, wurden mit zweierlei Aufnahmen ("Hinterteile" gefällt mir irgendwie besser :)) angeboten. Muss ich da nicht von einem Serienhersteller Gleiches verlangen können...?

Zitat Grembo: Außerdem will man ja das ihr euch neue Modelle kauft, davon lebt ja eine Firma. Daher kann es nicht das anliegen sein, billig die Kunden ihre alten Modelle nachzurüsten! Rein Wirtschaftlich betrachtet!

Das denke ich auch, dass dieser fromme Wunsch zumindest im Firmenhinterkopf mitschwingt. Allerdings glaube ich, dass im Ergebnis, wie Stardampf schon angemerkt hat, wohl kaum jemand eine erkleckliche Anzahl alter Waggons umrüstet. Zu hoch sind dafür die Kosten, egal ob 3, 5 oder 9 Euro/Waggon. Dann lieber als Ganzzug mit der alten Kupplung weiterlaufen lassen.

Im Ergebnis bleibet die Forderung nach unterschiedlichen Kupplungsausführungen, auch wenn alte Waggons dann nicht wirklich kurzgekuppelt werden können - ein besserer Kompromiß jedoch als die Beibehaltung der alten Bügelkupplung.
 
Hallo nochmal,

mag ja sein, daß wir hier teilweise aneinander vorbei geredet haben - aber ich hatte schon das Gefühl, hier wird kritisiert und gefordert nur um zu kritisieren und zu fordern... und da ich mich nun schon seit Jahren intensiv mit Freud und Leid der Kupplungskonstruktion befasse, bin ich da vielleicht etwas empfindlich. Aber (auch als Moderator) versuche ich gleichzeitig doch auch manche Diskussionen ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Sorry, aber hier kommt noch ein Versuch:

Und mir ist grad eingefallen, wie ich mich doch deutlich kürzer fassen kann: Eine 'Variante' der Kupplung mit anderem 'Hinterteil' wird letztlich weder anders aussehennoch billiger wie ein 'Standard-Kopf' plus Adapter. Der Arnold-Adapter war ein echter Pfennigsartikel. Und genau deshalb fand ich Stardampfs unbeirrtes Festhalten an 'vielen Varianten' als ziemlich überflüssig.

Die als Positivbeispiel erwähnte Rokal-Kupplung für den Schlitz war übrigens schon von Rokal/Zeuke entwickelt worden, um Zeuke-Modelle in den Rokal-Katalog übernehmen zu können, was gegen Ende ja doch recht häufig geschah -und natürlich war auch sie in war in den nach-Rokal-Jahren teurer als eine BTTB-Standardkupplung.

Bleibt nur ein Problem - und allein das ist in meinen Augen überhaupt relevant: Schon die Hammerschmid-Kupplung ist so konstruiert, daß der Haken eine gewisse 'Länge' haben muss. Auch wenn es ohne praktische Anschauung schwer zu durchschauen ist: ein Tel der Mechanik sitzt innerhalb der NEM-Aufnahme. Ohne NEM-Aufnhme oder etwas ähnlich geformten kann sie gar nicht funktionieren.
(Das gilt aber - auf andere Weise - z.B.: auch für die N-Standard-Kupplung) Deshalb muß jede auf dem Hammerschmidt-Prinzip beruhende Kupplung (auch wenn sie ohne Kulisse auskommen kann) ein wenig Platz unter der Pufferbohle haben Naja,ein paar mm könnte man gegenüber dem Arnold Adapter noch einsparen, - man sollte mal genau nachmessen, wie viel da maximal geht, aber es wäre konstruktiv wie preislich wohl völlig nebensächlich ob es nun eine Adapter oder eine 'Variante' ist) Wenn man eine Variante/einen Adapter herstellt, der überhaupt nicht 'unter die Bohle ragt, ergäbe das einen selbst ohne KKK extrem zu großen Pufferabstand und wäre dementprechend eine echte KleinserienVariante für extreme Problemfälle

Und um auch das nochmal klarzustellen: Durch eine jahrelange Vorgeschichte wurde ich gebeten, die Prototypen zu testen - und habe dann (rein 'ehrenamtlich') Vorschläge gemacht, die zum Teil in spätere Prototypen eingeflossen sind. Solange Tillig nicht mit der 'News' herausgerückt war, habe ich meinen Mund / meine Finger gehalten. Nachdem auch andere Boardler die Kupplung gesehen hatten, kann ich nur sagen, daß es nach meinen tests schon im jetzigen Entwicklungsstadium die beste und vielseitigste Kupplung ist, die für TT jemals vorhanden war - und diskutiere hier als jemand, der genau so eine Kupplung gerne hätte.

Aber über Preise, Marketingplanung, Herstellungsbeginn etc habe ich ohnehin keine Informationen. Auch die Frage, ob Tillig nun einen Adapter herstellen wird oder 'Varianten' - oder ob man die Umrüstung alter Waggons bei Tillig am Ende gar als Nebensächlich ansieht und die Herstellung eines Adapters/einer Variante dann einem anderen Hersteller vorbehalten bleibt.........da habe nicht mehr Ahnung als Ihr. Allein: Ich kenne die diversen Konstruktionen und Alternativmöglichkeiten mit jeweils dutzenden von vor und Nachteilen und habe so ziemlich jede denkbare Variente hier liegen und getestet.

Und noch eine Anmerkung: eine (Kurz)Kupplung muß extrem viel können, Sie muß das im Schiebebetrieb können, im Zugbetrieb, bei schlecht verlegtem Gleis mit langen schweren Zügen und mit kurzen Leichten......... sie soll leicht einkuppeln, auch in leichten Bögen. Sie muß perfekt halten, sie muß trotzdem einen 'steifen' Verbund bilden.....aber am Entkuppler bitte sauber trennen........und immer wenn man glaubt, man hat die perfekte Form, merkt man, daß eine Verbesserung an einem anderen Punkt wieder Nachteile bringt....... Das ist ein bißchen so, als versuche man ein ultraleichtes Überschallflugzeug zu bauen, daß extrem preiswert 500 Menschen auf einmal rund um den Globus transportieren kann - und dann gibt es eine Lösung die zwar immer noch nicht alles kann, aber doch wohl den 'besten auf dem Markt befindlichen Konpromiss' darstellen wird......
.....und prompt fordert jemand, diese High-Tec Teile sollten abr mit dem identischen Treibstoff fliegen wie alte Propellermaschinen.
Und wenn man dann dafür auch noch ne Lösung anbietet .... nen vergleichsweise billigen Adapter für rund 90 Prozent aller mögliche Fälle, kommt die Antwort......nein, das sei ja unzumutbar.

Ich fand die hier aufgestellten Forderungen schon fast absurd überzogen und an der 'Realität' vorbei, gleichzeitig extrem vage - und ich bleibe dabei, bis mir hier jemand ein Kupplungssystem / einen Hersteller nennt, bei dem ich wirklich alle 'vor der Umstellung' hergestellten Modelle ohne Mehrkosten und Umbau mit moderner Kurzkupplung kuppeln kann. Falls ein Hersteller diesen 'viereckigen Kreis' doch schon im Angebot hat bitte ich um Nachricht.

nix für Ungut
Michael Houben

P.S.: Weil hier schon meine Schlaf und Board-Gewohnheiten diskutiert wurden: die hängen mit meinen Lebensunterhalt als Freiberufler zusammen, da sitzt man manchmal auch nachts vor dem PC.​
 
... ist ja ein heißes Thema - glatt einen Tag mal nicht im Netz (das Wetter in Sachsen war wirklich schön ;) ) und schon 12 neue Beiträge.

Um es nochmal auf den Punkt zu bringen - MHouben Dein Vergleich ist nicht schecht :gut:

Das ist ein bißchen so, als versuche man ein ultraleichtes Überschallflugzeug zu bauen, daß extrem preiswert 500 Menschen auf einmal rund um den Globus transportieren kann - und dann gibt es eine Lösung die zwar immer noch nicht alles kann, aber doch wohl den 'besten auf dem Markt befindlichen Konpromiss' darstellen wird......
.....und prompt fordert jemand, diese High-Tec Teile sollten aber mit dem identischen Treibstoff fliegen wie alte Propellermaschinen.

Leider habe ich die meisten Gelegenheiten für den Tillig-Kupplungstest verpasst (München?, Sinnsheim?, ..., ...), so dass ich mich zu Dateilfragen nicht äußern kann. Allerdings habe ich einige Hammerschmidt-Kupplungen im Einsatz, auf dessen Grundkonstruktion die Tilligvariante basiert (Tillig-Info!). Wer höflich!! bei Tillig immer wieder zum Kupplungsproblem anfragte, bekam etwa seit Oktober 2003 die Mitteilung, dass an einer neuen Kupplung gearbeitet wird.

Die ersten Tests der neuen Kupplung scheinen jedoch sehr vielversprechend zu sein.

Die neue Kupplung hat die berühmte eierlegende Wollmilchsau zu sein...

Die Neue wird wohl die eierlegende Wollmichsau werden - wobei man halt keine Kroko-Handtaschen, Öl, Benzin oder sonstwass von einer eierlegenden Wollmichsau erwarten kann ;)

... wie wär's denn gleich mit nem Namen für die neue Tillig-Kupplung - Tillig-EWS-Kupplung. ... ;)

... und nochmal, mehr Informationen, als MHouben, haben scheinbar nur äußerst wenige hier im Board :heul: - sonst bitte mit Quellangabe äußern ;). Wie, Wann und mit welchen Anschlüssen oder Adaptern die neue hergestellt wird, weiß ich nicht - und auch scheinbar niemand anders (vieleicht wissen es die bei Tillig nicht mal selber).

Allerdings - und das wäre eine Alternative - die Hammerschmidt lässt sich händisch (also nicht automatisch) mit der Tillig-Standard kuppeln - wobei das sogar bei mir sicherer funktioniert als Tillig-Tillig.

--> http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=2821&postcount=12

Letztendlich bleibt nur abwarten!

P.S. Da Houben die Neue schon einsetzt, würde ich mich natürlich auch mal über einen ausführlichen Test freuen ;)

P.P.S. Ach ja - BITTE Finanzielles (mit mutmaßenden Preisen), Polemik, persönliche Sachen, etc. raushalten - wir sind hier bei "Hilfe es wird technisch".
 
Wenn

- die neue Kupplung funktionell alle bisherigen übertrifft - super!

- die neue Kupplung für NEM und die "hauseigenen" Aufnahmen verfügbar ist - ebenfalls super!

- es für die neue Kupplung Adapter für die "alte" Schlitzaufnahme zu kaufen geben wird (wenn es geht als "Pfennigartikel"), dann ist es ebenfalls okay,

dann kann vermutlich niemand meckern.

Nach einer gut funktionierende Kupplung sehnen sich sicher alle TT-Fan's, aber bestimmt will keiner einen Teil seines Fuhrpark's ad acta legen, weil die neue Kupplung nicht montierbar ist.

Die ganz alten Zeuke-Fahrzeuge mit den angelöteten Kupplungen sollten doch die Ausnahme bleiben, heutzutage müsste es doch leichter sein, auf Kundenwünsche einzugehen.
Und wenn es ein ordentlich gemachter (und bezahlbarer) Adapter ist.

mfG Steffen
 
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