• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Problem mit XbusTCO von Paco's Homepage

R

RonnyF

Hallo,

ich bin neu hier. Eigentlich bin ich N-Bahner, jedoch wurde hier in diesem Forum schon viel über die Selbstbaubeispiele von Paco geschrieben.

ich habe das XbusTCO von Paco's Homepage nachgebaut.

http://www.tinet.org/~fmco/home_en.htm

zu finden unter dem Linkmenü Lokmaus.

Mit dem XbusTCO kann man einen Schaltbefehl an z.B. Weichendecoder über Betätigung eines Schalters realisieren.

Leider kann sich das XbusTCO nicht an meiner Lenz LZV100 anmelden. (die LED auf der Platine blinkt, besagt das sich das XbusTCO nicht mit der Xpressnet-Adresse an der LZV100 anmelden kann)

Ich habe auch schon andere Xbus-Adressen versucht (einzustellen über einen DIP-Schalter).

Könnte mir vielleicht jemand helfen, der ebenfalls das XbusTCO nachgebaut hat?

Oder liegt es an einer falschen Einstellung an der LZV100

Gruß

Ronny
 
Mit den Paco-Modulen habe ich keine Erfahrungen, aber da ich eigene Module (Hardware/Software) für den Anschluß an den XBus entwickelt habe, weiß ich, dass an der LZV100 nichts einzustellen ist. Die Zentrale fragt in regelmäßigen Abständen alle XBus-Adressen ab, antwortet ein Device, wird es in die Abfrage bei jedem Umlauf einbezogen. Wird das Device nicht erkannt, liegt das Problem am Eigenbau. Adressbereich der Handregler und auch die Sonderadressen 29-31 meiden.

Gruß
Thomas
 
Hallo Ronny,

wie hast du den XBusTCO nachgebaut? Hast du eine geätzte Platine verwendet oder das ganze auf einer Lochraster Platine aufgebaut?

Gruß
Ronny
 
Hallo,

erstmal vielen Dank für die Antworten.

Ich habe mir selbst eine Platine geätzt. Den PIC habe ich mit dem Brenner8 von sprut sowie die von ihm zur Verfügung gestellte Software gebrannt. Bei dem Brennvorgang wurde mir kein Fehler angezeigt, sodass dies als mögliche Fehlerursache entfällt.

Leider steht in Paco's manual zur Fehlerbehebung nur drin, man solle die Xpressnet-Adresse am XbusTCO ändern, doch dies bringt keine Verbesserung.

Ich hoffe es gibt jemanden im Forum der mir weiter helfen kann.

Gruß

Ronny
 
Dat sind jetzt reichlich viele Unbekannte in der Gleichung. Da die LED blinkt, gehe ich mal davon aus, dass der Prozessor lebt und macht, was er soll. Also mal die Leitungen zum und die Pegel am RS-485-Treiber checken. Irgendwo dort wird wohl der Fehler stecken. Der XBus ist aber richtig angeschlossen? Sind A und B vertauscht, funktioniert sowieso nix.

Gruß
Thomas
 
Hallo,

habe gerade gemessen. Die "A" und "B" Leitungen sind richtig angeschlossen.

Zum Max 485:

Pin 1: 4,85V
Pin 2: 0V
Pin 3: 0V
Pin 4: 4,95V
Pin 5: 0V
Pin 6: 2,60V
Pin 7: 2.10V
Pin 8: 4.95V

alle Werte zu "M" gemessen.

Kann jemand diese Werte bestätigen?

Mir ist noch was aufgefallen. Ich habe einen DIP-6-Schalter verwendet, auf dem Layout sind aber 7 Kontakte vorgesehen. Der 7te Kontakt findet sich auch im Schaltplan wieder. Jetzt stellt sich mir die Frage wozu der 7te Kontakt dient. Könnte dort der Fehler sein. Allerdings stand in der Stückliste nur was von einem DIP-6-Schalter und im manual von Paco wird der 7te Kontakt ebenfalls nicht erwähnt.

Bitte um weitere Hilfe.

Gruß

Ronny

Edit:

Ich habe diesen Max 485 von reichelt verwendet:

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;L...wQARoAAHv1Nrc4ae945a65f92039fad578a8f817498bf
 
Hallo Ronny,

es ist sogar ein 8-er DIP Switch, wovon 7 belegt sind....
In der Stückliste steht nur: "DIP-Switch"

Bei mir funktioniert es mit Lokmaus....


Kay

PS: DIP 6 must be CLOSED for Lenz. Zumindest laut Handbuch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ist der DIP 7 bei dir offen oder geschlossen?

Im Handbuch ist erläutert, dass man die Adresse mit DIP 1-5 einstellt und DIP 6 für Lokmaus bzw. Lenz ist. Aber was ist mit dem DIP 7?

Den DIP 6 hab ich auf "on"

Gruß

Ronny
 
Hallo Ronny,

ich habe jetzt mal meinenTCO rausgekramt.

DIP6=OFF (logisch, habe Maus)
DIP 7 und 8 beide auch OFF, Also total überflüssig. Sicherlich zum Testen o.ä.

Sorry, hatte vorhin nur in den Schaltplan gesehen und jetzt am Original gesehen, es wird nicht benötigt....

Kay
 
Hallo,

der Quarz ist 8,000 MHz. (steht zumindest drauf) Ein Oszi habe ich leider nicht.

Wo könnte der Fehler noch sein?

Gruß

Ronny
 
Moin,

mache mal je ein Foto von beiden Seiten der Leiterplatte (so groß und scharf wie möglich), ich würde mir das mal ansehen. Das Problem kann ja nur zwischen Prozessor und Treiber liegen, wenn alles richtig bestückt und verbunden ist.

Gruß
Thomas
 
Hallo,

ich bekomme die Bilder nicht auf meinen FTP Server geladen.

Die Bilder werden immer wieder automatisch gelöscht. (wahrscheinlich ist dort eine Größe vorgegeben)

Kann ich dir die Bilder gepackt in eine .rar Datei per Mail schicken?

Gruß

Ronny

Edit: hochgeladene Bild nicht beachten, dies war ein Versuch
 

Anhänge

  • bild1.jpg
    bild1.jpg
    347,9 KB · Aufrufe: 82
Hallo,

habe mir mal ein Oszi organisiert. Ich werde heute im laufe des Tages die Kondensatoren und die 8 MHz mal checken.

Gruß

Ronny
 
Hallo,

ich habe mal die 8MHz gemessen. Am Pin 15 des PIC16Fxx messe ich die 8MHz. Am Pin 16 messe ich nix. Dies lässte wahrscheinlich wirklich darauf schliessen das einer der beiden Kondensatoren defekt ist. Oder?

Gruß

Ronny
 
Hast Du wirklich 8MHz gemessen (also über die gemessene Periodendauer) oder nur eine Schwingung? Oszillatoren zu messen ist nicht so trivial, da die Kapazität des Tastkopfes schon Beeinflussungen ergeben kann. Wenige Prozent Abweichung bewirken schon, dass die serielle Schnittstelle nichts mehr korrekt empfängt. Prüfe mal bitte die Kapazität der beiden Kondensatoren nach; ich denke nicht, dass einer defekt ist, vermute anhand der Bauform eher verkehrte Werte (nF statt pF).

Gruß
Thomas
 
Hallo,

ich habe die Schwingung aufgenommen und dann mit Hilfe der Curser des Oszis mir die Frequenz anziegen lassen. (Curser über eine Periode) Da ich das Glück habe und es ein Speicheroszi ist, wird mir die Frequenz gleich angezeigt.

Aber müsste man nicht an beiden Pins (15 und 16) jeweils eine 8MHz Schwingung messen?

Ich habe auch mal zum Test einen Kondensator im nF-Bereich parallel an einen der Kondensatoren angehalten. Ergebnis war, das nun auch die 8MHz am Pin 16 nicht mehr anlagen.

Ich werde mal die beiden Kondensatoren auslöten und mit einer Prüfspannung laden und über das "tau" die Kapazität bestimmen. Oder könnte man die Kondensatoren in der Schaltung belassen, ich habe aber bedenken, dass man in diesem Fall nicht genau den Ladeverlauf sehen kann, durch die anderen Bauelemente.

Gruß

Ronny
 
Ja, es sollten schon an beiden Pins die 8MHz zu messen sein. Natürlich kannst Du die Kapazität so bestimmen, aber um eine Beschädigung des Controllers zu vermeiden, würde ich das nur im ausgelöteten Zustand machen. Aber erstmal bei beiden Kondensatoren den Aufdruck prüfen und mal hier reinschreiben.

Gruß
Thomas
 
Hallo,

auf den beiden Kondensatoren steht "22I" und auf der anderen Seite "RH" drauf.

Ich habe die Kondensatoren an die 5V Rechteckspannung, welche man als "Probe" am Oszi abgreifen kann angeschlossen.

Zum Test auch mal einen 4,7müF angeschlossen. Das komische ist es zeigt mir bei allen drei (auch dem 4,7müF) Kondensatoren die selben Lade- und Entladezyklen an, bei gleichem R.

Wahrscheinlich geht es doch nicht mit der 5V Rechteckspannung vom Oszi. (War wohl zu einfach gedacht)
Einen Generator der mir eine Rechteckspannung erzeugt habe ich jetzt nicht da.

Ich werde einfach mal bei Conrad vorbei schauen und zwei neue Kondensatoren besorgen. Vielleicht gleich noch einen Quarz, falls der eingebaute auch einen defekt hat.

Gruß

Ronny
 
...Und schön aufpassen, dass es wirklich 22pF sind. Messe auch mal mit dem Oszi am Pin 1 von IC3/Pin 7 von IC1. Die Verbindung muss im Ruhezustand High-Pegel haben und von kurzen Low-Pegeln unterbrochen sein. Mit einem Speicheroszi geht das ja prima zu ermitteln.

Gruß
Thomas
 
@RonnyF
Kondensatoren mit 22pF haben den Aufdruck 22, SMDs aber auch 220. 220pF bei Nicht-SMDs sind 220 oder 221, bei SMDs sinds 221. D.h. Deine kapazitve Last ist 10x so hoch als nötig- das könnte den Oszillatorkreis schon in die Knie zwingen. Mit der Bedruckung der Kondensatoren ist es leider ein Kreuz- der Farbcode konnte sich bei den Herstellern irgendwie nicht durchsetzen und deshalb gibt's da ziemlichen Wildwuchs.
Gruß vom Heizer
 
Ja, 220pF passen auch zu der Ausführung auf dem Bild (blau), hatte das erst als 22L gelesen. Wird aber ausreichen, den Quarz soweit zu ziehen, dass die serielle Schnittstelle nur noch Unfug erkennt.

Thomas
 
Zurück
Oben