• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Problem mit digitaler BR 118 059

TTino

Gesperrt
Beiträge
1.422
Reaktionen
14 1
Ort
Bei mir zu Hause
@ Digitalos :allesgut:

Ich habe ein Problem mit der Soundlok BR 118 059-5 von Tillig.

Problem:

Sofort nach Aufsetzen der Lok auf das Gleis, spurtet diese mit voller Geschwindigkeit los, ohne auf den Drehzahlregler zu reagieren. Das Umschalten der Fahrtrichtung geschieht schlagartig, also ohne langsamer werden - umschalten - schneller werden.
Alle Zusatzfunktionen sind aber schaltbar.

Parameter:
Compact von Lenz
R1 - 0.8
R2 - 0.2
R3 - 0.3
R4 - 0.2
R5 - 0.6
R6 - 0.1
R7 - 2.0
R8 - 15.1
CV29 - 6

Was kann es sein ? Kann man die Decoder eigentlich auf Werkseinstellung zurücksetzen ?
Darauf wird in dem Heft nicht eingegangen.
 
Was is denn da für ein Decoder drin, die gibts doch eigentlich nur ohne?
Das passiert mir aber bei einigen Esu oder Uhlenbrock auch manchmal wenn ich den Strom einschalte.
Ein Reset hilft da oft. Nur geht das bei jedem anders und mit dem Compact kannst Du nur einige Register aufrufen und keine CVs.
Bei Uhlenbrock z.B. CV59 auf 1.
 
mit dem Compact kannst Du nur einige Register aufrufen und keine CVs.

Das stimmt so nicht. Hier kommt es auf die Softwareversion an.

@ TTino, welcher Decoder ist den da verbaut, den Herstellerschlüssel 151 kenn ich nicht.
groeschi
 
Hab gerade mal nachgesehen. CV8=151 ist ein ESU. Kommt drauf an, bei meinen CV8=8 dann Reset. Sind allerdings alle Loksound micro V3.5.
Bei V2.0 soll es genauso gehen. Also R8=8 ist Reset.
 
Ich hatte genau das gleiche Problem mit dieser Soundlok auf einem Testkreis...das Problem war nach einigem Suchen und Nachdenken, da es nicht immer auftrat, im Tillig-Anschlußstück gefunden.

Kaum hatte ich dies ausgetauscht, war der Fehler behoben, ich vermute mal, das es am elektronischen Bauteil lag, das beide Anschlüsse verbindet(Kondensator/Widerstand?).

Ich habe aber auch schon gehört, dass es an der programmierten Fahrt-Richtung liegen kann bzw.an der Fahrstufenzahl.
 
Bei den einigen Decodern steht ja auch im Waschzettel: Entstörelemente entfernen (also Drosseln und Kondensatoren).
Bei den neuen Platinen von Tillig ist das allerdings mit dem abtrennenan der Sollbruchstelle erledigt. Kommt bei mir trotzdem manchmal vor.
Könntest natürlich Recht haben, von wegen Fahrtrichtung und Fahrstufe. Passiert aber zum Teil recht willkührlich. Da meine drei U-Boote alle den selben Decoder haben.
 
Das Programiergleis ist ein ganz normales Gleis.
Ohne alle Entstörelemente.

Ich nehme mal an, daß es ein ESU ist.
Wer hat den sonst, vor mind. 4-5 Jahren Soundmodule gebaut.

Die Compact kann lt. Beiblatt sämliche CV auslesen und umprogrammieren.
 
Das Programiergleis ist ein ganz normales Gleis.
Ohne alle Entstörelemente.

Ups, gemeint sind die Drosseln und Kondensatoren auf der Platine.
ESU war in Post 5 geklärt.
der groeschi
 
Die Lok gab es doch aber so von Tillig zu kaufen.
Ich habe nichts darein gebaut.
Da möchte sie doch wohl auch funktionieren.

Habe mal versucht, R8 auf 8 zu setzten. Da kommt ERR2 als Fehlermeldung.

Graetzi schreibt komischerweise einmal CV8 und einmal R8 auf Wert 8 setzen. Welcher ist nun der Richtige ?
Nach R8 kommt bei mir CV 09. Wenn ich dann einen Schritt zurück gehe, steht unter CV 08 ebenfalls 15.1.
Wenn ich den Wert auf 8 setze kommt genauso Err2.

Habe gerade beim rumspielen festgestellt, daß die Lok bei jeder Adresse losfährt.
Die Motoren gehen an und die Lok fährt sofort mit Höchsgeschwindigkeit.
 
Die ausgelesene Zahl in R Oder CV 8 ist die Herstellerkennung.
99 Lenz, 151 ESU, 157 Kühn u.s.w.
Wenn Du in R 8 den Wert 8 eingibst, dann bitte so das dort 0 punkt 8 steht. Darauf erfolgt die Fehlermeldung Er2. Nun mit F2 weiter und es sollte geklappt haben. Ich hab mir angewöhnt bevor ich irgendwelche Werte ändere immer die Lokadresse aufzurufen und zu bestätigen.
Mal ne blöde Frage, kann man bei diesem Decoder den Digitalbetrieb abschalten? Das klingt ja wie auf analog geschalten.
der groeschi
 
Als allerletztes Mittel programmier ich Dir die Karre auch komplett neu (wenns sein muss auch mit Sound). Aber ob sie dann funzt steht in den Sternen. So Digitalzeug hat sich immer eigene Gesetze. So´n Programmer ist echt ´ne Spitzen Sache. Aber versuch das Teil am besten allein ans Laufen zu bringen, man lernt unheimlich mit CV, REG, PG und dem ganzen anderen Mist umzugehen!!!:allesgut:
 
Mal ne blöde Frage, kann man bei diesem Decoder den Digitalbetrieb abschalten? Das klingt ja wie auf analog geschalten.
der groeschi

Weiß ich nicht :schluchz:

Falls ich es nicht hinbekomme, bringe ich die Lok zum Stammtisch mit. Da können sich dann die Könner damit befassen. :schleimer:
Vielleicht hat ja noch jemand den ultimativen Geistesblitz. :braue:

Das komische ist, wenn ich mittels CV59 den Wert auf 0.1 setze, müßten ja die Werkseinstellungen da sein.
Wenn ich aber die Adresse auslese, steht dort nicht 03 sondern weiterhin die 08.
 
Also: CV59=1 dann Reset funzt nur bei Uhlenbrock, CV8=8 dann sollte ESU einen Reset machen. Deshalb Waschzettel lesen!!! Den gibts z.B. unter www.loksound.de. Leider ist das Compact da sehr unübersichtlich. Ich hab da den LH100 und die LZ100. Damit geht das problemlos. Wenn da einer beim Stammtisch etwas Ahnung hat, kann er Dir sicher weiterhelfen!

@ groeschi Nur analog geht soweit ich weiß nicht. Bei einigen Decodern lässt sich nur analog abschalten (Waschzettel).
 
Das komische ist, wenn ich mittels CV59 den Wert auf 0.1 setze, müßten ja die Werkseinstellungen da sein.

Hallo TTino CV 59 Werkseinstellung? Nö, bitte im CV 8 wert 8 schreiben.
Wenn Err2 kommt hat der Überstromschutz der Zentrale angesprochen.
Die wäre bei Lenz Compact mit Sounddecodern fast normal.
Bei mir kommt auch ERR2 aber trotzdem hat der Decoder seine Werte genommen. Wen nicht. Schalte einen 47 Ohm Wiederstand in die Zuleitung zum Programiergleis und versuche es nochmal. Wenn die Lok jetzt beim Auslesen der Adresse 03 zeigt hastes geschaft-- Werkseinstellung
 
Nö mein Gutster, so einfach ist das nicht. Die Fehlermeldung ER2 erscheint weil ein Wert von 8 in CV 8 nicht schreibbar ist. Durch diese fehlerhafte Beschreibung des CV 8 "fällt" der Decoder in seine Werkseinstellung zurück. Etwas Laienhaft mal beschrieben. Was das mit nem Überstromschutz zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Ich lass mich aber gern belehren.
der groeschi
 
@groeschi,
das denke ich eigentlich auch. Laut NMRA lassen sich CV7 und 8 nicht beschreiben. Der Rest liegt am Decoder oder besser seiner Firmware.
Stell se auf ein normales Gleis, Adr3 eingeben und wenn alles geht hat der Reset geklappt.
Wenn nicht: ->Stammtisch.
 
@ groeschi Nur analog geht soweit ich weiß nicht. Bei einigen Decodern lässt sich nur analog abschalten (Waschzettel).

Jo, hab ich ja auch gedacht, aber- in meinem Übersichtenblatt steht unter LokSound 3.5 Analogbetrieb möglich AC/DC. Daraus könnte man schließen das dieser Decoder auf den analogen Betrieb umgeschalten werden kann. Dies wiederum könnte die Ursache sein für das Fahrverhalten bei 16V Wechselstrom. Die Lok macht sofort mit Vmax los, da das Licht auch ein ist-also möglich wärs.
der groeschi
 
Jo, hab ich ja auch gedacht, aber- in meinem Übersichtenblatt steht unter LokSound 3.5 Analogbetrieb möglich AC/DC. Daraus könnte man schließen das dieser Decoder auf den analogen Betrieb umgeschalten werden kann. Dies wiederum könnte die Ursache sein für das Fahrverhalten bei 16V Wechselstrom. Die Lok macht sofort mit Vmax los, da das Licht auch ein ist-also möglich wärs.
der groeschi

Ich hatte mal nen Decoder von Tran. Wenn man dem alles programmieren wollte haute der auch einfach vom Gleis ab.
Ein Gespräch auf einer Messe mit Krois (die vertreiben die Teile auch): Schalte analog ab, und es geht. War auch so.

Kann dann natürlich das das Teil damit so seine Probleme hat.
Ansonsten ist Digitalstrom kein Wechselstrom. Soweit ich weiß ist Gleichstrom mit einer aufmodulierten Frequenz, ähnlich Radio. Aber das tut hier nix zur Sache.
Analogbetrieb möglich heißt hier einfach nur: Auf konventionelle Anlage stellen und fahren. Ansonsten heißt analog einfach nur 12V Gleichstrom oder gibt es in TT schon Märklin?
 
Habe nun alle Eure Tips befolgt. Ohne Erfolg.
Habe die CV 8 auf 8 bzw. auf 0.8 gesetzt. Nix passiert.
Alle alten Daten bleiben erhalten.

Jetzt lassen sich die anderen Funktionen auch nicht mehr schalten.
Alle Lampen und der Sound gehen nicht mehr auszuschalten.
Werde die Lok mitbringen.

Was bitte ist ADR3 ?
 
@ graetzi, ja doch hast ja recht, aber jeder versteht was man meint.

@ Jan, steht doch in Post 11, mal ne Blöde Frage.

Wir, ich wollten nur die Fehlerquelle einkreisen.
der groeschi
 
Ein Decoder läßt sich nun mal nicht auf "Nur Analog" einstellen. CV Bit 2 setzt nur den Analogbetrieb außer Kraft...
Der verbaute Decoder ist ein ESU Loksound 2, evetuell kann ESU unter http://www.loksound.de/ hier helfen. Die dort unter Downloads zu findende BA hilft nicht direkt weiter, aber ein NRMA kompatipler Decoder sollte sich reseten lassen. Bin nur noch nicht auf das wie gestoßen...
 
Habe nun alle Eure Tips befolgt. Ohne Erfolg.
Habe die CV 8 auf 8 bzw. auf 0.8 gesetzt. Nix passiert.
Alle alten Daten bleiben erhalten.

Jetzt lassen sich die anderen Funktionen auch nicht mehr schalten.
Alle Lampen und der Sound gehen nicht mehr auszuschalten.
Werde die Lok mitbringen.

Was bitte ist ADR3 ?

Sieht ja fast so aus als ob geklappt hätte. Stell sie aufs normale Gleis, gib Adresse 3 ein und schalte alles mal durch. Wenn ja brauchst Du nur noch eine neue Lokadresse. Die alte sollte in CV oder R 1 stehen. Wenn die Adresse höher als 127 wird ist es ein wenig umständlicher. Dann kommen CV 17 und 18 ins Spiel.
Eben wegen Compct lässt sich die Adresse nicht ohne weiteres auslesen. Beim LH100 geht das einfacher!
 
Zurück
Oben