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Problem mit Bühlermotor, erbitte Tipps

BerlinAndré

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Berlin bei Potsdam
Hallo!

Ich habe ein Problem mit bisher insgesamt 3 Bühlermotoren (einer davon trägt folgende Numemr:47 8 35) aus einer Tillig 143er.

Mit Gleichspannung (magels Trafo) aus einem 9 V-Block läuft der Motor ohne Probleme.

Mit Wechselspannung und vorgeschaltetem Decoder läuft er gar nicht.

(Der Decoder läuft in anderen Loks problemlos, es kann m.E. also nur am Motor liegen.)

Hat jemand ein ähnliches Problem?
Woran liegts?
 
Könnte es sein, das die Motoransteuerfrequenz des Dekoders bei diesen Motoren ungünstig ist? Mal andere Frequenz wählen, wenn möglich.

PS.
@ Stardampf
mit WS dürfte hier das Digitalsignal gemeint sein. Mit 50Hz-WS dürfte hier natürlich nix funktionieren!
 
für SD: Natürlich meine ich die Spannung die ggf. am Motor anliegt wenn ich mittels Compact bzw. Intellibox dem Lokdecoder das "nu fahr los"-Signal gebe.
 
HallO!
Nun mal noch ne blöde Frage, der Decoder funktioniert aber mit anderen Motoren oder? Blinkt eventuell die Beleuchtung ?
Oder wird die Beleuchtung bei "nu fahr los" heller?
Mfg Uller
 
Funktioniert problemlos, allerdings habe ich bisher nicht darauf geachtet ob die Beleuchtung heller wird. Ich achte mal drauf...

Ich habe mir auch einen kleinen "Decoderteststand" (Platine mit Decoderschnittstellenstecker, Decoderschraubanschlüsse und Motor) gebaut inkl. BTTB-130er- Motor. Der läuft auch problemlos mit diesem Decoder.
 
Hi allemann,
mir war schon klar, daß eigentlich Digitalspannung gemeint war, nur nicht, warum es nicht auch geschrieben stand.
Wer eine Frage hat, sollte sich doch in eigenem Interesse, nicht für mich, möglichst präzise ausdrücken, schon um eine klare Antwort zu bekommen!

Welche Decodertypen hast Du probiert?
Mehrere Exemplare oder nur einen?
Hast Du an die Verdrahtung der Maschine probeweise mal einen anderen ('Außenbord-')Motor angeschlossen?
Funktioniert das Licht bei eingestecktem Decoder?
 
F:Welche Decodertypen hast Du probiert?
A: Ich habe ausschließlich Tran Decoder im einsatz, deshalb NUR TRAN DCX74.
F:Mehrere Exemplare oder nur einen?
A: 3 verschieden Tran DCX 74.
F:Hast Du an die Verdrahtung der Maschine probeweise mal einen anderen ('Außenbord-')Motor angeschlossen?
A: Außenborder "ohne Schnickschnack" d.h. über meine o.g. Testplatine (BTTB-Motor) läuft.
F:Funktioniert das Licht bei eingestecktem Decoder?
A: Licht funktionert, lässt sich problemlos an und ausschalten, Richtungswechsel haut auch hin.
 
Hast Du mal mit denn Settings für die Motoransteuerungsfrequenz gespielt? (siehe Frage von ptlbahn.) Gruß, Ralf.
 
Hast Du den Decoder/Steckplatz selbst eingelötet bzw. sonst etwas an der Platine geändert, oder war die Platine werksseitig mit Steckschnittstelle ausgerüstet?
Du schriebst von drei Motoren, betrifft das Problem drei baugleiche Loks oder eine Lok mit zwei Austauschmotoren?

Bisher habe ich nicht erlebt, daß ein Motor mit den Grundeinstellungen des Tran garnicht läuft.
Ich tippe auf einen Fehler auf der Platine...
 
Hast Du mal mit denn Settings für die Motoransteuerungsfrequenz gespielt? (siehe Frage von ptlbahn.) Gruß, Ralf.
Nein.

Hast Du den Decoder/Steckplatz selbst eingelötet bzw. sonst etwas an der Platine geändert, oder war die Platine werksseitig mit Steckschnittstelle ausgerüstet?
Du schriebst von drei Motoren, betrifft das Problem drei baugleiche Loks oder eine Lok mit zwei Austauschmotoren?

Bisher habe ich nicht erlebt, daß ein Motor mit den Grundeinstellungen des Tran garnicht läuft.
Ich tippe auf einen Fehler auf der Platine...

Steckplatz ist selbst aufgelötet. Die Kontakte untereinander sind isoliert. Die Platinen funktionieren bei anderen Loks ebenfalls einwandfrei.
Ich habe aber auch unabhänig von der Lok-Platine probiert.
Mittels o.g. "Decoderteststand".

Es betrifft 2 Motoren der BR 243 und einen der BR 155 (über Ebay gekaufte Loks, Alter unbekannt)

Wie beschrieben: Ich habe m.E. alle Fehlerquellen bis auf den Motor selbst ausschließen können.
 
Sorry,
nun fällt mir nichts mehr ein.
Ich würde sicherheitshalber den Motor elektrisch völlig von der Platine trennen und direkt mit dem Decoder verbinden. Wenn er dann auch nicht läuft, ist wenigstens die Unschuld der Platine bewiesen...
 
Hallo,

Mess doch mal bitte bei den Bühler Motoren die nicht laufen den Widerstand des Motors......
schade das du keine Gleichspannung hast um den Motor mal richtig laufen zu lassen,um zu sehen ob er richtig hoch dreht ohne stottern.
Könnte an zu hohen Übergangswiderständen am Anker liegen.
Vielleicht mal mit Pressluft ausblasen,um den Kohlenstaub und abrieb aus dem Motor zu bekommen.
Funktioniert die Beleuchtung auch noch nachdem du dem Decoder das Startsignal zum anfahren gegeben hast.....(spricht die Überstomsicherung an?)
Hast mal versucht dem Motor beim anlaufen mit dem Decoder ein wenig zu helfen....(mit der hand andrehen)
 
Probier mal:
1) Lastregelung runter oder mal auschalten
2) Motoransteuerungsfrequenz runter
Probieren kannst Du es ja mal. Grüße, Ralf.
 
Moin Leute!

Ich will mal noch was dazu schreiben. Was sagt der Motor eigentlich in der Lok mit dem Dekoder auf dem Programmiergleis? Redet er mit der Zentrale? (Zeilt auf das, was Stardampf auch meint...) Wenn ja, liegts nich an der Platine. Dann bleibt nur noch der Motor. Hast du einen der schlechteren Bühler erwischt, die soviel Strom ziehen, dass der Decoder abschaltet?

Fragen über Fragen... Felix
 
bisher noch keine Zeit gefunden, ich werd mich morgen mal mit der Lastregelung beschäftigen.
Allerdings an Erfolge glaube ich nicht, da die Decoder ja im "Auslieferungszustand" sind. Da sollte die auch jeden Motor ansteuern können.
 
Ist der Entstörsatz raus? Manche Dekoder-Motor-Kombinationen brauchen den, bei anderen muß er raus!
Unsere Roco-80 wollte auch nicht( Schnittstelle), bis wir den Entstörsatz raus genommen haben, seither läuft sie problemlos. Von anderer seite habe ich bei anderen loks das gegenteil gehört.
 
mal wieder ausgekramt

Der Bühlermotor kann ja eigentlich ganz gut laufen und kann auch mit wenig Strom auskommen. Nach langer Zeit sieht er innerlich noch gut aus. Woher kann das kommen, dass er irgendwann viel Strom zieht, träge wird und ich kann keinen Fehler finden, wenn ich ihn zerlege? Mit mehr Spannung geht er, ohne übermäßig warm zu werden.
Meine These ist, er könnte in einer Lok mit schneller Untersetzung (also eine ganz normale Tillig) schwer belastet worden sein und versteckte Windungsschüsse erlitten haben. So richtig passt das nicht zusammen, hat jemand noch eine andere Idee? Es wird doch nicht etwa der Magnetismus nachlassen?
 
Schleifkohlen

Die können es nicht sein, sonst hätte ich das schon lange gemerkt (schrob ich: sieht noch gut aus) und die Lok könnte nicht Unmengen an Strom ziehen, weil dieser dann nicht übertragen werden könnte. Es geht auch weniger darum, einen alten Motor zu erwecken, sondern eher ob es Sinn hat, so Einen noch einmal im Original zu ersetzen.
Versuchen kann ich das natürlich, in dem Rahmen, aus mehreren alten einen brauchbaren zusammen zu zimmern, als Ersatz.
 
Hallo!

Könnte sein, dass der besagte Motor jetzt nur noch ein Zweipoler ist. Die laufen bei niedrigen Drehzahlen schlecht und werden warm, bei höheren Drehzahlen gehts.
Mehr als Grundreinigung geht ja bei den Motoren gar nicht mehr zu machen. Und beliebig oft kannste den Bühler auch nicht aufmachen.

Daniel
 
Die können es nicht sein, sonst hätte ich das schon lange gemerkt ... und die Lok könnte nicht Unmengen an Strom ziehen, ...

Hallo RAW-Wolf,
ich verweise gerne nochmal auf dieses Thema hier
--> http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=24378&page=2
möglicherweise sind die Polplättchen am Kollektor im Auflösungsstadium oder wie Daniel schrob, das er nicht mehr auf allen "Töppen" (Polen*) läuft.

* zur Erklärung: nein es sind nicht unsere östlichen Nachbarn gemeint, sondern die Pole im Motor.
 
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