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Problem Lichtschranke/Digitalstrom

afb-bahn

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Nachbar des Bauhauses Dessau
Da ich dabei bin, meine Signale automatisch durch vorbeifahrende Züge auf Hp0 rückstellen zu lassen, bestellte ich mir IR-Lichtschranken. Beim Probeaufbau derer stellte ich folgendes Problem fest:
Beim festhalten des Senders & Empfängers in ca. 10cm mit der Hand über Schienenoberkante funktioniert die Lichtschranke super. Je näher ich dem Gleis komme, desto mehr flackert das Relais bzw. schaltet die Schranke nicht mehr. Außerdem registriert die Roco-Zentrale einen Kurzschluß.
Zur Info: Die Lichtschranke wurde über 12V aus einem externen stabilisiertem Netzteil betrieben, an dem zu den Testzwecken nur die Schranke hing, nichts anderes. Der Kurzschluß ließ sich auch nicht quittieren, erst, als der Stecker des Netzteils aus der Steckdose waren und ich ca. 10 Min. warten musste, bis die Elkos der Lichtschranken leer waren.
Hat jemand eine Lösung für das Problem oder eine andere Idee (vielleicht mit Reedkontakten/Hallgebern) für das Rückstellen der Signale?
 
Scheinbar ist Deine Lichtschranke zum Schutz gegen Auslösen durch Umgebungslicht getaktet und stört das Digitalsignal (und umgekehrt).

Abhilfe: Schalten mit Gleisbelegungsmelder.
 
Hallo,

ich glaube nicht das eine Lichtschranke das Gleissignal stört.
Besteht wirklich KEINE weitere elektrische Verbindung der Lichtschranke mit dem Gleissignal ?

Holger
 
Soweit ich mich entsinne, fährst Du Deine Anlage digital ohne PC?
Dann sollte ein Stromfühler mit Relaisausgang für Dein Problem das Richtige sein.
Wer sowas herstellt :gruebel: - keine Ahnung... :nixweiss:
 
Ja hab ich gelesen.
Es kann aber nicht sein dass die Lichtschranke das Gleissignal stört. Und vor allem dass du mit der Zentrale warten musstest bis die Elkos der Lichtschranke leer waren. das kann nicht sein.

Holger
 
Hallo, das muß nicht durch das digitale Stromnetz verursacht werden, der Gleiskörper ansich kann schon ein solches flattern des Relais auslösen. Hier wird der Lichtkegel beeinflußt. Abhilfe kann eine Maske vor dem Sender und Empfänger sein, bei der der Lichtpunkt verkleinert wird. Die Lichtschranke muß dafür sehr gut ausgerichtet sein (gefluchtet).
Für den Schattenbahnhof, habe ich den Sender über dem Gleis und den Empfänger zwischen der Schienen, beide jedoch mit Reflektoren ausgerüstet, Abstand zueinander 6cm.

mfg Bahn120
 
Also es ist ja vieles möglich! (wir hatten mal einen Meßplatz aufgebaut, der erst funktionierte, als der Netzstecker anderst herum in der Steckdose steckte, ein ander mal gab es Probleme, das der Stecker in die Nachbarsteckdose (5cm Abstand) mußte! Nach einigem Rätzeln waren da die Hintergründe klar, und das kuriosum wurde logisch!
Aber was hier beschrieben wird ist etwas arg seltsam! 10min bis die Elkos entladen sind? 1min hätte ich geglaubt, aber 10 min, da müssen ja schon Goldcaps in der Lichtschranke sein!
Ich gehe davon aus, das die 10 min wartezeit durch die Zentrale verursacht wurden oder einem anderen Störsender!
Ich würde den Versuch noch einmal durchführen!
Wenn die Lichtschranke stört, dann mal mit geschirmten kabeln arbeiten. Aber eigendlich hat das DCC-system wesentlich mehr leistung wie so eine lichtschranke, und kann eher die lichtschranke stören als durch die schranke gestört zu werden!
Gibt es vieleicht noch andere Lichtschranken, die am DCC-System hängen, und vom Streulicht dieser Lichtschranke beeinflußt wurden?
 
PTL, das Erinnert mich mal an eine Rechnerlieferung. Von den dreien wollte einer nicht. Um die Ursache zu finden, haben wir sukzessive die Bauteile hin- und hergestauscht. Zum Schluß blieb noch das Gehäuse...
 
Also dass Licht das Digitalsignal beeinflusst gehört eher auf Raumschiff Enterprise...

@FP-Individua
Deiner Beschreibung nach gehe ich von einer Reflex-LS aus. Irgendeine Reflexion löst die LS aus. Das Flattern kommt wahrscheinlich von den leichten Bewegungen deiner Hand (kein Mensch kann absolut still halten).
Warum das Digitalsignal beeinflusst wird ist mehr als merkwürdig. Hast du an den Relaiskontakten eine Beschaltung? So wie ich es verstanden habe nicht.
Abhilfe wäre Maskierung (siehe Bahn120), Änderung des mech. Aufbaus und/oder die Einstellung des Arbeitspunktes.

Hilfreich wäre es wenn du uns den Typ der LS nennen würdest und vielleicht die entsprechende Schaltung der LS und die Beschaltung des Relais.

flic
 
Freilich nicht das Licht, sondern eventuell das Feld der Leiter, die zur LED führen. Naturlich nur, wenn die Lichtschranke getaktet ist und die Drähte parallel zu den Schienen liegen...
 
Servus,

@Andre´

schau mal hier, ich benutzte diesen Gleisbesetztmelder um nach dem vorbeifahren meine Signale automatisch zurück zu stellen. Funktioniert wirklich gut. Gebremst wird vor dem Signal mit ABC, das Signal wird per Taster auf Fahrt gestellt und ca. 40cm nach dem passieren des Signals schaltet es wieder auf Halt.

Gruss Carsten
 
Ich habe bei meinen Versuchen die LS nicht mit der Hand festgehalten, sondern sie immer abgelegt und nachjustiert.
Habe mittlerweilen die Lösung gefunden: Die beiden Platinen der LS (übrigens von Pollin-Electronic) habe ich sehr weit auseinandergezogen montiert, so dass sie sehr weit vom Gleis weg sind. Den Strahlstrom habe ich auf max. gedreht am Poti, funktioniert super. Jedoch habe ich DEFINITIV ohne Aprilscherz festgestellt, sobald ich die eine Platine näher Richt. Gleis schiebe, sofort die Zentrale einen Kurzschluß zeigt. Zum Glück ist auf dem Modul genug Platz, um die Platinen zu verbauen bzw. zu verstecken, die IR-LED sitzt im Baum!
 
Hallo.

Hier im Board unter TT-Links findet man die Firma Joka Electronik. Die haben auch Lichtschranken im Angebot.

Gruß ATTB.
 
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