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Digital Problem Digitalisierung - PIKO Smart Control Light versagt

holzgewehr

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Hallo Leute,
Ich wollte nun endlich mal die Digitalisierung meiner Loks vornehmen und habe mir im Vorfeld Tillig Bettungsgleis und eine neue Piko SmartControl Light gekauft. Zuerst ein Testgleis mit Anschlüssen gebaut (Enstördiode rausgebaut) und die bisher 3 Loks versucht zu testen/programmieren. Eine Tillig V100 mit neuem Kühn Decoder, eine Tillig BR119 mit unbekannten, zusätzlich eingelöteten Decoder (vom Vorbesitzer) und eine Tillig V180 mit Lenz TE1 Decoder auf der Platine ab Werk. Das Programmieren auf dem Programmiergleissanschluss geht bei keiner Lok, weder Auslesen noch Schreiben, nur die Info "Keine Lok". Die rote Programmier-LED leuchtet zwar, aber ich habs tausend mal getestet, Gleisverbindung und Anschlüsse geprüft und umgetauscht...nix. Die Programmierung am Hauptgleis funktioniert nur bei der V100 und BR119, da die Adresse zum Glück 3 war und neue Adressänderungen akzeptiert wurden. Das Licht geht auch bei beiden, aber die BR119 bleibt sporadisch oft stehen (macht sie auch bei Analog), immer irgendwo anders. Die V180 hatte auch Adresse 3, lässt sich aber auch nicht Umprogrammieren. Sie akzeptiert keine Adressänderung, weder im unteren oder oberen Adressbereich. Hab Zurücksetzen probiert, auch kein Erfolg. Wenigstens fährt sie sehr gut. Im Moment bin ich ziemlich gefrustet mit der Aktion und das die Piko Smart Control Light keine echte Leistung bringt. Könnt ihr mir Infos geben, was noch möglich wäre? Könnte die PIKO defekt sein?
Gruß holz
 
Du schreibst von Programmiergleis und Hauptgleis, gibt es an der Zentrale überhaupt einen extra Anschluss fürs Programmiergleis?
Du solltest aber auch nur 1 Modell auf deinem Testkreis haben. Und wenn das Uboot analog Probleme macht, liegt es am Modell bzw. mit Brückenstecker testen, dann weist du das der Decoder ok ist, ggf. einen anderen Decoder einbauen und testen.
 
Ja, die Zentrale hat einen seperaten Ausgang nur für das Programmiergleis. Es steht auch nur eine Lok darauf, wenn ich den Versuch starte es auszulesen. Dann kommt immer "Keine Lok". Ich hab zwischenzeitlich etwas quer gelesen, dass Widerstände in der Zuleitung zum Programmiergleis eventuell hilfreich wären? Wie "groß" bzw. wie genau schliesse ich diese an (parallel, Reihe)?
 
Bei meiner Zentrale gibt es jeweils nur 2 Anschlüsse für die Anlage und für das Programmiergleis, was von der Anlage getrennt betrieben werden soll (das Gleis komplett), d.h. es gibt wie bei analog nur 2 Kabel fürs jeweilige Gleis und ohne Widerstand. Also je Gleisseite 1Kabel.

Wenn es analog ist, am Anschlussgleis den Kondensator auslöten.[/QUOTE
Laut seinem Beitrag hat er das schon gemacht.
 
Hast du mal gemessen, ob am Programmieranschluss überhaupt Spannung anliegt? Beim Netzteil ebenfalls mal die Spannung messen. Wenn du das mit dem Widerstand probieren willst dann in Reihe. Von der Größe kann ich leider nichts sagen, es geht nur darum eine Last zu simulieren. Ein passende Glühlampe tut es auch.


BTW: bei deinem Gerät handelt es sich eigentlich um ein DAISY II-Digital-Set von Uhlenbrock. Vielleicht hilft eine Suche unter der Bezeichnung weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Prgrammiergleis liegt, wenn nicht programmiert oder ausgelesen wird, keine Spannung an. Mit Spannungsmessung findet man da nichts.
 
Hast du mal gemessen, ob am Programmieranschluss überhaupt Spannung anliegt? Beim Netzteil ebenfalls mal die Spannung messen.
Ohne Spannung würde auch auf dem Hauptgleis nichts fahren.

... Wenn du das mit dem Widerstand probieren willst dann in Reihe. ... es geht nur darum eine Last zu simulieren. Ein passende Glühlampe tut es auch.
Last zu erzeugen, deshalb parallel zum Gleis, nicht in Reihe!
...BTW: bei deinem Gerät handelt es sich eigentlich um ein DAISY II-Digital-Set von Uhlenbrock. Vielleicht hilft eine Suche unter der Bezeichnung weiter.
In den FAQ bei Uhlenbrock findet sich leider nichts dazu.

Ich nutze die Daisy in der blauen Tillig-Version, hatte bisher keine Probleme beim auslesen oder programmieren. Habe aber auch keine Kühn-Decoder.
Wichtig: Das Programmiergleis muss von der Anlage vollständig getrennt sein.
 
Danke für die Hinweise. Ich werde heute mal versuchen die Spannung zu messen (beim Auslesen) und den Versuch mit der Glühlampe starten. Programmier- und Hauptgleis sind definitiv getrennt. Ich hab noch 2 weitere PIKO Loks (BR229 und BR223) in die Decoder kommen müssen, von Uhlenbrock und ESU. Die werde ich auch mal die Tage einbauen und testen.
 
Halleluja, es funktioniert! Es gibt zwei Lösungswege: 1. Die Variante mit dem Widerstand bzw. zusätzlichem Verbraucher am Programmiergleis funktioniert, jedoch etwas instabil. 2. Das zentrale Steuerteil von Piko/Uhlenbrock, kann durch eine spezielle LNCV Anpassung (Adresse 52 / Wert auf 1 oder 2 stellen) die Empfindlichkeit auf dem Programmiergleis verändern. (Info Dank Forumsuche!). Alle Loks samt Decoder können nun gelesen und programmiert werden und ich hab ja ein Potpourri aus Lenz, Kühn, Esu, Uhlenbrock und Unbekannt. Lediglich die BR119 mit dem unbekannten Decoder spinnt immer noch rum und bleibt öfter sporadisch stehen. Kann ich den Decoder irgendwie mal resetten? Vielleicht investiere ich noch eine Universalplatine mit Schnittstelle und neuen Decoder. Danke für die Hilfe...
 
Der unbekannte Decoder ist ein Kühn N025 Micro (81310). Dank dem Auslesen des Herstellers und der Fotosuche im Internet konnte ich ihn nun doch ermitteln. Ein Reset wurde durchgeführt, aber die Lok stoppt immer noch sporadisch und ein Lichtkabel hängt jetzt auch schon daneben. Ich hab mich nun entschieden, die alte Platine gegen eine Tillig Uniplatine mit NEM651 Buchse zu tauschen und ein ESU Lokpilot 5 micro zu installieren, da nicht viel Platz ist.
 
Sporadisches stoppen und/oder ruckelndes fahren hängt mit der Stromabnahme über Radsätze und Schleifer zusammen. Wenn der Decoder ztw. keinen Strom bekommt, stoppt er und startet neu. Auch möglich, dass der Motor zuviel Strom zieht und der Decoder deshalb abschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal fährt sie wieder von alleine weiter, oft muss sie erst einmal vom Gleis gehoben werden bevor sie wieder funktioniert. Das Licht ist dabei auch aus, wenn sie steht. Die Räder und Schleifer sind sauber und geprüft.
 
Dann kann es der Motor sein. Miss mal die Stromaufnahme.
 
ttfan61,wenn aber auch das Licht aus ist wenn die Lok steht kann es doch nicht der Motor sein, oder? Ich tippe hier auf ein Problem mit der Stromaufnahme, kann mir allerdings kaum vorstellen das keine der 6 Achsen den Strom vom Gleis nimmt. Kabel von den Drehgestellen zur Leiterplatte prüfen, es gab schon Kabel die an den Schleiffedern abgefallen waren, da schlecht angelötet.
 
@ICE Ich zitiere mich mal selbst:
...möglich, dass der Motor zuviel Strom zieht und der Decoder deshalb abschaltet.
Wackelkontakte zwischen Schleifer und der Leiterplatte sind natürlich auch möglich, aber gleichzeitig an beiden Drehgestellen?
 
Ich habe gerade die Lok nochmal auseinander gebaut und alles kontrolliert. Lediglich ein Haftreifen ist ab. Nun ja, dann kam die Messung dran. Gleispannung ca. 16,5V und Stromaufnahme der einzelnen BR119 liegt gemittelt bei etwa 230mA. Die anderen Loks liegen im Bereich von 100 bis 250mA. Das sollte doch im Rahmen liegen?
 
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