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Frage? Polarität wechseln bei Gleisende

wolf56

Foriker
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Chemnitz
Hallo, bin Anfänger und stelle zum ersten mal eine Frage zum Analoggleis.
Ich möchte bei einem seperatem kleinem Lok-Rangiergleis, an einem Ende die Polarität des Gleises automatisch wechseln lassen, sodass die Lok automatisch zurückfährt.
Wobei sich das Ende unterirdisch befindet und es keine Rolle spielt, ob die Lok plötzlich ohne Halt zurückfährt.
Wie könnte ich das einfach und preiswert gestalten?

Wäre für Ideen dankbar, da ich mich noch nicht so recht mit allen Möglichkeiten auskenne.

Grüße
 
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Hallo,

ich würde in Länge der längsten vorhandenen Lok vor dem Gleisende ein Unterbrechergleis einfügen. Die Unterbrechung kann man mit einem Schalter überbrücken. In Reihe zum Schalter legt man eine Diode, die so geschaltet werden muss, dass sie den Durchfluss der Spannung nur zulässt, wenn die Spannung umgepolt wird (z.B. indem der Fahrregler am Trafo auf die andere Richtung gestellt wird.).

Funktion ist dann folgende:
- Der Schalter ist ausgeschaltet.
- Die Lok kann auf das Gleis bis hinter das Unterbrechergleis fahren und bleibt dann stehen, weil keine Spannungsversorgung durch die Unterbrechung vorhanden ist. Außerdem kann sie damit nicht über das Ende hinausfahren.
- Wenn die Lok rausfahren soll, muss der Schalter eingeschaltet werden. Die Diode sorgt aber dafür, dass die Lok nicht mehr weiter über das Ende des Gleises hinausfahren kann, weil die Diode sperrt. Die Lok setzt sich erst in Bewegung, wenn die Spannung umgepolt wird (... also der Fahrregler am Trafo umgestellt wird.).

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Den Schalter könnte man noch weglassen, so dass die Diode praktisch die Trennstellen überbrückt. Früher hieß das Gleichrichtergleis und diente z.B. als Prellbockschutz.
Ich würde davor noch ein Schaltgleis setzen, welches ein Zeitrelais startet, welches dann wiederum nach Ablauf der Zeit ein Relais zur Umpolung der Spannung anziehen lässt.
 
Hallo erstmal Danke an alle die sich Gedanken gemacht haben.
Die Idee von FB. ist nicht so gut. 149,-€ für einen TFI?
Die Idee von F-Rob_S und madas gefällt mir.
Obwohl ich einen Prellbockschutz eigentlich nich brauche, wenn die Lok sofort wieder zurückrauscht.
So, mit dem Gleichrichtergleis(Diode) wäre schon mal der Anfang. Dann käme das Umpolen, wobei ich ja die Gleisanschlüsse vorher abgreifen kann und über 2 Pol-Schalter umschalten könnte. Da wäre dann am Gleisende ein Ereigniss(Schalter oder ich weiss nicht) welches das Umschalten ohne Verzögerung auslösst. So hab ich mir das gedacht. Aber ich kenn die möglichen elektronischen Bauteile eben nicht die ich da brauche! Bin eben noch Laie!

 
billiger wirds mit der alten TT Polymatik--aber ob da eine Pendelzugsteuerung dabei war habe ich gerade nicht mehr parat.

fb.
...mit mehreren Relais und zwei Zeitschaltern habe ich mal eine Pendelzugstrecke gebaut. Sie war für ein Weihnachtsschaufenster und funktionierte sehr gut mit einer LVT-Einheit.
Also - mit Polymatic ist's machbar.
Vielleicht erklärst du uns mal, was die "rauschende" Lok dann anschließend machen soll..
 
Fertige Pendelschaltungen gibt es doch für kleines Geld zu kaufen. Tams fällt mir da spontan ein.

Der Teil der Anlage muss aber vom Rest getrennt sein, sonst pendelt alles.

als ob einige nicht meinen 1. Beitrag gelesen haben
Das ist normal hier. Sogar bei Leuten, die das anderen gerne vorhalten ;)
 
Ich habe so den Eindruck, als ob einige nicht meinen 1. Beitrag gelesen haben, worum es mir eigentlich geht! Völlig unerheblich welche Loks und Abstellen will ich auch nicht!
Dafür, dass Du keinen Plan hast, kommst Du recht nassforsch.
Schonmal daran gedacht, dass Boarder, die vielleicht eine Lösung für Dein Problem hätten, eventuell noch mehr Informationen brauchen würden, als Du preis gegeben hast?
 
Dafür, dass Du keinen Plan hast, kommst Du recht nassforsch.
Schonmal daran gedacht, dass Boarder, die vielleicht eine Lösung für Dein Problem hätten, eventuell noch mehr Informationen brauchen würden, als Du preis gegeben hast?
Wie soll mir jemand helfen können, wenn er meinen 1. Beitrag nicht gelesen hat, worum es eigentlich geht, und Fragen oder Antworten hat die mit meinem Anliegen nichts zu tun haben?
 
Also, ich glaube jetzt einen theoretischen Plan dank F-Rob_S und madas zu haben.
Ein Stück vor dem Ende, das Gleis auf beiden Seten trennen und mit Dioden in unerschiedliche Richtungen verbinden. Auf dem abgetrennten Endstück und dem übrigen Gleis einen Gleichrichter als Ausgang anschliessen und den Eingang mit Fahrregler verbinden. Wenn nun die Lok über das abgetrennte Gleis den Strom überträgt, schaltet der Gleichrichter die Polung um und die Lok fährt zurück.

Hoffentlich liege ich nicht falsch damit.
 
Mmmmhhh... ich tue mich etwas schwer zu verstehen, ob du tatsächlich deine gesamten Gleisanlagen auf deiner Platte umschalten möchtest?
So wie ich dich interpretiere, willst du am Fahrregler garnicht die Fahrtrichtung wechseln (dann gegenläufiges Fahren, bis du wieder "ins Loch" fährst. (wenns nicht gar zu einem Kurzschluss kommt - jenachdem wo du die Gleichspannung noch so einspeist)
Irgendwas wird da mit den "Analogströmlingen" nicht mehr passen... (digital wäre es über den Lok-Decoder machbar)

Nachdenk-Gruss OLAF (vielleicht eher ein Kontaktgleis mit Meldung einbauen und dann selber Fahrtrichtung wechseln)
 
Mich beschäftigt eher das andere Ende des kleinen Rangiergleises. Ist dort auch eine Umpolung? Oder ein stromloser Abschnitt um die Lok vor dem Befahren der dann andersrum gepolten Anlage zu stoppen? Wenn dort sowieso händisch engegriffen werden müsste würde das ganze automatische Umpolen für mich keinen Sinn machen, da ja dann Anlage und Rangiergleis wieder manuell gleichgeschaltet werden müssten. Es sei denn, man lässt die Lok denselben Move noch einmal machen. Wäre deshalb interessant ein paar weitere Informationen zu haben, was da eigentlich dargestellt werden soll etc.
 
Du kannst auch einen Taster als Prellbock nehmen, gegen den die Lok fährt. Durch den Taster wird ein Relais angesteuert, welches den Fahrstrom umpolt und die Lok in die entgegen gesetzte Richtung abfahren lässt.
Eine einfache Lösung, die so nicht einmal die elektrische Brücke vom Zubehörstromkreis zu einer Schiene und ein Schaltgleis erfordert.

Bei einer kurzen Pendelstrecke könnte man auch über eine rein zeitgesteuerte Schaltung mit nur in einer Richtung (vom Bock weg) zuschaltbaren Endabschnitten nachdenken.

MfG
 
wie wäre es mit einem Brückengleichrichter am letzten Gleichabschnitt (beidseitig getrennt) mit (Wechselstrom)eingänge am Trafo und Plus und Minus so am Gleis, dass die Lok immer rausfahren würde (rechte Schiene plus). Der Gleisanschnitt bis dorthin wird über ein Kehrschleifenmodul KSM an den Fahrtrafo angeschlossen. Fährt die Lok rein, gibt es am Übergang zum letzen Gleisabschnitt die Kurzschlusserkennung und Umpolung des über das KSM angeschlossenen Abschnittes davor.
Die einzustellende Fahrtrichtung am Fahrtrafo ist dann mehr oder weniger zufällig... Beim nächsten Abschnittsübergang kommt es dann je nach eingestellter Fahrrichtung am Trafo aber auch zum automatischen Fahrtrichtungswechsel der Lok. Pendeln quasi.
Aber in Prinzip kann es das, was wolf56 fordert. Kosten für die Bauteile (Graetzbrücke ~1A + KSM) dürften bei knapp 25€ liegen.
 
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Ich möchte bei einem seperatem kleinem Lok-Rangiergleis, an einem Ende die Polarität des Gleises automatisch wechseln lassen, sodass die Lok automatisch zurückfährt.
Warum soll die Lok aus der Position X auf Y zurückfahren ? Willst du einen Zug abkuppeln oder welche Absicht steckt konkret hinter deiner Frage ?
Deine Frage erweckt den Eindruck, das du ohne die digitale Rangierkupplung den Kupplungswalzer analog machen möchtest ?
 
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