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PMT 89 (säVT) Decoder und Digitalisierung

K

Klayman

Hallo,
ich habe mir vor kurzem die sächsische VT von PMT gekauft und einen Decoder einbauen lassen. Vor dem Decoder einbau lief die Lok sehr ruhig. Nach dem Einbau eines Lenz Gold Decoders überhitzte der Decoder ständig und ließ die Lok zur Sicherheit anhalten.(gut so!)
Die Lok wurde wieder weggeschafft und es wurde ein Kühn Decoder eingebaut. Jetzt fährt die Lok ganz normal aber ziehmlich laut. Ausserdem lässt sich der Decoder nicht mit der Lenz kompakt Zentrale auslesen.

Ich möchte gerne wissen ob es normal ist dass die Lok nach einigen Testfahrten anfängt laut zu werden.
Kann mir auch jemand sagen wie ich es schaffe das der Decoder ausgelesen werden kann und auch ordentlich läuft?
 
Br 89

Das Geräusch könnte davon kommen,das vielleicht die Motorschnecke zu stark auf das Zahnrad drückt,da bestimmt der Decoder auf dem Motor sitzt und vielleicht beim schließen des Gehäuses Spannungen entstehen.
Viele Grüße LOKDOC
 
Hallo Klayman,

ertmal Willkommen im TT-Board. Nun zu deinen Fragen:
1. Das laute Laufgeräuch hat eigentlich nichts mit dem Decoder
zu tun und sieht mehr nach einem Problem des Getriebes aus.
Darum ist sicher auch der Lenz-Decoder zu warm geworden.
Da deiner Aussage nach die Lok analog noch einwandfrei fuhr, wird
wohl beim Umbau etwas schief gelaufen sein.

2. Der Kühn-Decoder ist auf dem Programmiergleis der Lenz-Zentrale
(LZ100) ausles- und programmierbar. Wie das beim Compact aus-
sieht kann ich nicht sagen.
 
Problem Lenz

Das Decoderproblem mit dem Lenz mini könnte vom Einbau her kommen,da das ein Metrallgehäuse ist,hat es vielleicht irgendwo Masse gegeben.Sollte nicht passieren.Viele Grüße LOKDOC
 
Ich habe in meiner 89'er auch einen Lenz drin, aber noch den Vorgänger vom "Goldenen". Läuft problemlos. Kann aber nicht genau sagen welchen, ich habe ihn mir auch einbauen lassen.
Hast Du vorher schon mal einen anderen Dekoder mit dem Compact ausgelesen? Ich frage nämlich, weil es bei mir genauso war.
Nur stellte sich heraus, das im Gerät ein Fehler vorlag, der dem Hersteller bekannt ist, und daher das Gerät getauscht bzw. die Platine gewechselt wurde.
 
Das laute Laufgeräusch nach dem Decodereinbau kann auch an der geringen Frequenz liegen, mit welcher der Decoder den Motor ansteuert.
Setze probeweise mal CV 9 auf "0", wenn das laute Geräusch dann weg ist, war das Dein Problem.
Das Decoderproblem mit dem Lenz mini könnte vom Einbau her kommen,da das ein Metrallgehäuse ist,hat es vielleicht irgendwo Masse gegeben.
Die sä. VT von pmt hat ein Plastgehäuse. Daran kann es also nicht liegen.
Das Geräusch könnte davon kommen,das vielleicht die Motorschnecke zu stark auf das Zahnrad drückt,da bestimmt der Decoder auf dem Motor sitzt und vielleicht beim schließen des Gehäuses Spannungen entstehen.
Das wäre allerdings grober Pfusch beim Einbau...

Ich habe den Decoder samt Steckschnittstelle auf der Heizerseite neben dem Motor eingebaut, so daß der Führerhausdurchblick nicht beeinträchtigt wird. Dazu muß man nur auf ein kleines Stück vom Ballast verzichten.
 
OK die Sache hat sich geklärt.
Der Decoder konnte nicht ausgelesen werden, weil die Zentrale zu alt ist und die Lok lief so laut da auf unserer Anlage der Schotter die Schallwellen direkt auf die Anlage und den darunterliegenden Hohlraum trifft und so sehr stark schallt. (sehr große Vereinsanlage)
Danke für eure Hilfe
 
BR 89 sächs. VT von pmt - Digitalisierung

Hallo zusammen,

ich möchte meiner BR 89 einen Decoder verpassen.
Da das gute Stück keine Schnittstelle hat bleibt bloß löten.

Hat von Euch schon jemand Erfahrung damit, wohin damit am besten und welcher Decoder ist geeignet.

Ich dachte an nen Zimo 622, der ist schön klein.

Hat jemand eventuell paar Bilder vom Umbau.

Danke:fragen:
 
PMT BR89 mit ESU Decoder

Hallo Gemeinde,

bei meiner relativ neuen 89 habe ich einen ESU Decoder eingebaut.
Danach zuckte nur noch der Motor.
Gestänge abgenommen, der eine Kreuzkopf ging etwas schwer.
Ohne Gestänge und Gehäuse das gleiche Problem.
Schnecke mit der Hand gedreht, irgend etwas hakt.
Bodenplatte runter und Radsätze raus, hakt immer noch.
Alles entfettet und neu geölt und es wurde schon besser, aber so richtig rund läuft die Lok nicht.
Hattet Ihr schon mal ähnliche Probleme?
In einem Beitrag wird von einem klemmenden Decoder geschrieben, das trifft bei mir nicht zu. Den Dekoder habe ich senkrecht an der Hinterwand des Führerhauses angebaut.
Wie kann man den Motor ausbauen, einfach nach oben über die Nasen an den Lagern aushebeln? Habe Angst, dass sie dabei abbrechen.

Danke und einen schönes WE noch
 
Hab Grad mal bei meiner geschaut, ich habe zwar die Version mit Schnittstelle, aber glaub das ist kein Problem. Der Motor scheint mir von oben eingeklickt zu sein, sah bei mir aber so aus als wäre unter dem Motor noch beidseitiges Klebeband, und auf einer Seite sah es so aus, aus wäre da noch Siegellack drüber. Das Problem in dieser Form kenne ich so noch nicht, nur das bei mir der N025 ziemlich warm wird, wenn die Lok fährt. Ich hoffe das hilft dir irgendwie weiter, wenn nicht Dann tut es mir leid.

NeTTe Grüße aus Dresden
Tim
 
Da die Lok ohne Gestänge und ohne Gehäuse auch schwergängig ist, hat dies nichts mit der Digitalisierung bzw. dem Decoder zu tun. Da du sie nun schon soweit zerlegt hast, baue einfach mal die Räder aus und reinige deren Zahnräder und auch die Räder des Getriebes. Da ist garantiert irgendwo ein Fremdkörper, der da nicht hingehört. Bei dem nach unten offenen Getriebe passiert so etwas doch recht schnell.
Oder aber die Frage mal anders herum: Wie läuft oder lief die Lok analog, bevor du den Decoder eingebaut hast?
 
Danke für Eure Tipps. Dass irgendwo ein winziger Fremdkörper sein kann, ist auch meine Vermutung.
Analog lief die Lok problemlos, fast neu. In den Achslagern ist noch die rote Farbe.
Die naheliegendste Ursache könnte beim Auslöten der R und des C ein Spritzer Zinn sein. Die Räder hatte ich wie gesagt schon raus und den Motor ohne diese laufen lassen. Man spürt dann ein leichtes Vibrieren :bruell:.
Deshalb auch meine Frage, wie geht der Motor raus. Somit könnte ich feststellen, ob etwas in den oben offenen Motor gekommen ist oder ich an den Getriebezahnrädern was übersehen habe.

Gruß Willi
 
Die Lok läuft wieder. Nach dem Aushebeln des Motors konnte ich die Leichtgängigkeit von Motor und Getriebe jeweils getrennt prüfen.
Lief beides ohne geringste Widerstände.
Nach dem Einbau wieder das Problem, also kam es von der Verbindung Motor Getriebe. Also die Klemmbefestigung des Motors nachjustiert, so dass dieser jetzt absolut straff in der Halterung sitzt.
Vorher hatte der Motor ein leichtes Axialspiel.

Vielleicht hilft´s mal einem von Euch.
 
Ich baue auch eben meine pmt 89 um und hänge mich mal hier ran (auch wenn der Thread alt ist). Müssen/sollten bei der Digitalisierung die rot markierten Teile entfernt werden?

IMG_20211007_083107_small.jpg

Bei meinen alten BTTB Fahrzeugen habe ich immer die Drosseln entfernt, hier bin ich mir aber unsicher. Danke für euren Input.

Gruß
Lars
 
Ich wollte noch Vollzug melden: ich habe nun einen kleinen Glockenanker-Motor 16mm x 8mm, einen Zimo STACO1 mit 2 Goldcaps (es würden sogar auch 3 reinpassen) und einen Zimo MX616N eingebaut. Den Motor habe ich mit einer Kunststoff-Schnecke versehen, die Lok gibt somit so gut wie keine Fahrgeräusche mehr von sich und läuft seidenweich in beide Richtungen. Mit dem STACO1 fährt sie ca. 10cm über stromlose Bereiche. Ich werde nun aber doch noch einen Sounddecoder MS500N verbauen (einfach umstecken) und einen Lautsprecher mit durchsichtiger Schallkapsel ins Führerhaus setzen, wenn schon denn schon... :)

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Gruß
Lars
 
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