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Beim Einstecken des Decoders in Tilligs 218 019-8 ist der PLUX-Stecker aus der Platine gebrochen. Kalte Lötstellen? Mechanische Fehlkonstruktion? Keine Ahnung. Aber nachdem ich nun schon eine Tillig-TRAXX und eine Piko-Hamsterbacke mit jeweils defekter Beleuchtung habe, platzt mir nun so langsam die Hutschnur: Wer entwirft und bestückt eigentlich diese schrecklich minderwertigen Schrottplatinen?

Genug geschimpft für den Sonntag. Am Montag dann Garantie abwickeln...
 

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So wie die Beine abstehen sieht es nicht gerade nach einem Abriss aus.

Andererseits scheint mir die Fräsung zu groß zu sein, so dass die PluX-Beine zu wenig Auflagefläche haben.
Meine sieht anders aus.
 

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So wie die Beine abstehen sieht es nicht gerade nach einem Abriss aus.
Oh, doch. Diese engen PLUX-Stecker benötigen ja leider einen unverhältnismäßigen Kraftaufwand beim Stecken. Interessant auch, dass eines der Beinchen seine Lötstelle behalten hat und statt dessen die Leiterbahn von der Platine abgehoben hat. Scheint die einzige heiße Lötstelle gewesen zu sein...

Andererseits scheint mir die Fräsung zu groß zu sein, so dass die PluX-Beine zu wenig Auflagefläche haben.
Meine sieht anders aus.
Deine Platine sieht generell anders aus. Auch von einer Tilligschen E18-Variante? Bei meiner Platinenversion ist das Konstruktionsproblem ja gerade, dass der PLUX-Stecker einfach per SMD-Lötpunkte von unten an der Platine "angeklebt" ist. Ohne irgend eine Stütze, die den nicht unerheblichen Druck beim Einstecken aufnimmt.
 
Repariert

Lange telefonieren, u.U. auch noch zur Post und dann tagelang auf die reparierte Lok warten... Ach was soll's... Der Lötkolben beißt nicht. Fünf Minuten später war alles wieder in Ordnung, nein: Dank abstützendem Steg aus 'ner übrig gebliebenen Fliesenkante sogar besser, als ab Werk.

Ab zur nächsten Baustelle.
 

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Beim Einstecken des Decoders in Tilligs 218 019-8 ist der PLUX-Stecker aus der Platine gebrochen. Kalte Lötstellen? Mechanische Fehlkonstruktion? ...
Hier handelt es sich eindeutig um eine Fehlkonstruktion. Jede Elektroniker lernt schon im ersten Ausbildungsjahr, dass eine Lötstelle die elektrische Verbindung herzustellen hat, die mechanische Verbindung Bauteil/Leiterplatte jedoch durch weitere Konstruktionsmerkmale (bspw. durch eine Schraubverbindung) vorzusehen ist.

Die SMD-Buchse ist eigentlich für eine Oberflächenmontage AUF der Leiterplatte vorgesehen und nicht frei hängend an viel zu kurzen Lötstellen in einem Leiterplattenausschnitt. Bei hohen Steckkräften kann das nicht gutgehen. Diese Konstruktion ist anscheinend den engen Platzverhältnissen geschuldet, aber kaum praxistauglich. Das geschilderte, erwartbare Resultat einer Dekodernachrüstung ist dann ein Ärgernis!

K_E_B
 
Frage mich nach meiner Bastelaktion nur, ob wirklich die Ingenieure versagt haben, oder ob einer der Controller einen geistigen Aussetzer hatte: Im Rahmen sind auf Höhe der Buchse ja deutliche Aussparungen in den Seitenwänden. So, als ob dort ein die Platine stützender Plastiksteg geplant war.
 
Geplant ? Vielleicht ist da auch einer, der halt nur bei Deiner Lok fehlen tut.
Könnte auch gut möglich sein.
Also kein Konstruktionsfehler, sondern Fehler in der Montage.
 
Sehr guter Einwand, der mich direkt meine Ignoranz verfluchen und zum Waschzettel greifen lässt!

Nein, kann auf der Ersatzteilliste nichts finden: Welches Teil auch immer dort eingeplant war, es hat es nicht bis in die Produktion geschafft. Schade, hätte mich lieber selbst gescholten.
 

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Jede Elektroniker lernt schon im ersten Ausbildungsjahr, dass eine Lötstelle die elektrische Verbindung herzustellen hat, die mechanische Verbindung Bauteil/Leiterplatte jedoch durch weitere Konstruktionsmerkmale (bspw. durch eine Schraubverbindung) vorzusehen ist.
Sag das mal den Erfindern der Mini-/Micro-USB-Verbindung!
 
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