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Planung Nebenbahn III-IV in L Form

Wischob

Foriker
Beiträge
10
Ort
Oberhausen
Hallo Forengemeinde

Vorab erst einmal etwas zu mir „MoBa ist Neuland für mich“ ich bin kein Nietenzähler und dennoch etwas Ordnung muss sein.
Seit ca einem Jahr Informiere ich mich zu diesem Hobby mein Fazit bis hier hin ist Modelleisenbahn will gut durchdacht und Ordentlich Geplant sein,deshalb Plane ich jetzt schon, dass wenn es Akut wird wenigstens die Grundausstattung sprich Unterbau, Gleismaterial und mindestens ein Zug zum Testen vorhanden sind.
Ist halt alles nicht Billig und ich habe keinen Drucker im Keller.
Das Hauptaugenmerk liegt bei der Ausgestaltung

Mein Vorhaben:
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Epoche III-IV Dieselfahrzeuge
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Nebenbahn, Ländliche, Bäuerliche Region mit Industrieanschluss.
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Endbahnhof (Vorbild Dassel (Ilmebahn)) + Schattenbahnhof
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Digital Fahren und Schalten ob Peer PC oder Taster wird sich noch Ergeben
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Anlagengröße:
L-Form 2,10 X 3,60 X 0,85 Tiefe auf Rollen

Die erste Frage ans Forum würde der Gleisplan so Funktionieren?

Erstellt mit Wintrack 12
 

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Hallo Winnie,

interessanter Plan, nicht überfüllt und viele Fahr- und Rangiermöglichkeiten.
Das Nebenbahnflair hat etwas.

Ich würde den Industrieanschluß eventuell etwas höher oder tiefer setzen, das würde optisch besser wirken.

Gruß Willi
 
@wischob

Die Schattenbahnhofgleise im langen U-Schenkel sind sehr kurz. Da kannst du meiner Meinung nach nur Züge abstellen, die nicht länger als 65 cm sind. Auch wenn der Auslauf der meisten Loks sehr gering ist, musst du trotzdem einen Sicherheitspuffer einkalkulieren. Denn du siehst vermutlich kaum, was im Untergrund vor sich geht.

Wolfgang
 
Hallo !
Danke schon einmal für die ersten Anregungen und Tipps

@William
Ich habe den Industrieanschluss etwas erhöht und muss dir Recht geben es sieht besser aus.
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@Kroli
Das Gleisdreieck war mein Knackpunkt aber wenn man dies auch als Kehrschleife Verkabeln kann ist das gut wie genau das Gemacht wird dazu habe ich später bestimmt noch einige Fragen.
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@WvR
Ich Erwähnte leider nicht welches Rollmaterial ich Einsetzen möchte.
Da auch in den Bahnhöfen nicht viel Platz ist (knapp über 50cm) werden die Züge aus Lok plus vier Wagen bestehen. Im Schaba werde ich pro Gleis eine Wechselgarnitur Einstellen.
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@Wischob
Ich würde das Gleisdreieck ehrlich gesagt weglassen aus folgenden Gründen:

- Da Du eine Nebenbahn baust, ist das viel zu aufwändig - sowohl von den Gleisanlagen, als auch vom Betrieb her (Sicherungstechnik, Anzahl Weichen). Das hätte man beim Vorbild nicht getan! Hier wäre Spitzkehrenbetrieb angesagt.
- Mit dem Gleisdreieck sieht das Gleisbild vom Gesamteindruck für eine Nebenbahn zu gewaltig aus.

Vorschlag:
(1) Lass das Gleisdreieck weg.
(2) Der Bahnhof rechts wird Spitzkehrenbahnhof.
(3) Du fährst aus dem Schattenbahnhof raus und kommst zuerst nach rechts in den Spitzkehrenbahnhof. An Zügen, die weiter wollen, müssen die Loks umgespannt werden und fahren dann weiter nach links unten.
Alternativ könnte es auch Züge geben, die nicht umgespannt werden, sondern weiter geschoben werden.

Mit der Spitzkehre hast Du dann auch genug zu tun - es wird nicht langweilig.

Mit Deinem Gleisdreieck könntest Du aus dem SB direkt nach links unten fahren - das ist das Einzige, was dann nicht mehr geht - aber für welchen Preis? Das wäre doch obenfrein noch langweilig ...

Achso - und dann würde ich den Spitzkehrenbahnhof ein bisschen schräger auf die Platte legen, also im Winkel von 2...5 ° zur Vorderkante. Das sieht dann ein bisschen gefälliger aus!
Die Abzweigweiche vor dem bahnhof kann dann noch ein bisschen weiter in Richtung zum Schattenbahnhof. Dann kann die Gleisführung links unten etwas gefälliger in die Mitte und muss nicht an die Vorderkannte gezwungen werden.

So könnte es mir auch direkt gefallen!
 
Mommelsteinblitz

Hallo, mir fällt spontan Pappenheim / Kleinschmalkalden im Thüringer Wald ein. Kleiner Spitzkehrenbahnhof wo es weiter nach Brotterode geht. Auf dem Weg dorthin ist noch eine Verladeeinrichtung für Flussspat gewesen. Eine zeitlang war dort auch schluß mit der Strecke.
 
Hallo,

der Gleisplan wäre für mich zu wenig um einen Fahrbetrieb zu simulieren. Nur Rangierfahrten ist eigentlich schade. Warum keine Kombination mit einer Streckenführung .Wenn als Nebernbahn, wo ist da die Hauptbahn ? Das Konzept verdient eine Erweiterung mit einer offenen oder geschlossenen Gleisführung und einer Reduzierung des Rangierbahnhofes.

Gruß TT-Mops Klaus
 
Fahrbetrieb

@ttmops

Die Idee finde ich gut, wenn das Dreieck weg bleibt!
Wo ich Dir recht gebe: die Fahrzeiten zwischen den Betriebsstellen sind etwas zu kurz. Es müsste eine Wendel den Berg hochgehen oder so ähnlich.

Wenn man reinen Nebenbahnbetrieb darstellen will, dann braucht man keine Hauptbahn! Oder wie meinst Du das?
 
...der Gleisplan wäre für mich zu wenig um einen Fahrbetrieb zu simulieren. Nur Rangierfahrten ist eigentlich schade...
Wenn nur der an Dassel angelehnte Bahnhof mit einem fiktiven Industrieanschluß (links unten) vorgesehen ist, ist genau das Gegenteil der Fall und man hat richtig viel zu tun um Wagen in den Anschluß oder die Ortsgüteranlagen zu bekommen.
Durchgangsverkehre sind dagegen langweilig.
So können sich die Ansichten unterscheiden. ;)
Was die Spitzkehre zum Anschließer(?) angeht, schließe ich mich den Vorschreibern an - die Anbindung zum Endbahnhof reicht völlig aus zumal man dann im Letztgenannten mehr machen kann.
Ansonsten:
Tolle Idee!
 
Hallo !
Nochmals Danke für hinweise und Tipps.

Das Gleisdreieck habe ich herausgenommen und so Gefällt es mir auch.Der Fehler mit dem Radius ist mir gar nicht aufgefallen ich hoffe aber das es mit der neuen Gleisführung so ok ist.

Mein Thema ist Nebenbahn Ländliche Region das möchte ich auch beibehalte zum Bahnhof Dassel kam ich über Googel auf der Suche nach Landbahnhof wenn man mal die Geschichte dieses Bahnhof Liest war da doch schon eine Menge los.
Ich möchte jetzt nicht die Strecke Dassel-Einbleck nachbilden sondern Fiktiv für mich nutzen.
Das man mit wenig sichtbaren Gleisen schöne Modellbahnen Gestalten kann zeigen die Anlagen von Michael Kirsch besonders „Mein Kranichfeld“ sagt mir da zu dies sind zwar Module aber meine Anlage soll ja auch nicht Wandern.
 

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Die Weiche zum Anschließer könnteste eventuell noch aus dem Hauptgleis rausnehmen und das Letzgenannte in einem größeren Bogen nach links in den Tunnel führen.
Die vorgegebenen Radien lassen Gleispläne immer sehr statisch wirken.
 

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Hallo !

Habe dann mal etwas Herumprobiert und den Vorschlag von E-Fan Teilweise Umgesetzt.
Den Industrieanschluss direkt an den Bahnhof Angeschlossen so bleibt die Einfahrt erst einmal frei.
-
Die Ein/Ausfahrt zum Schattenbahnhof mag so vielleicht etwas Statisch wirken aber durch die Erhöhung des Industriegeländes ergibt sich eine schöne Senke in dem Bereich, in die der See schön herein Passt, durch die Ausgestaltung kann man das bestimmt etwas Auflockern.
Bauer Henacksen meint :bindagege die Bahn muss nicht alle meine Felder zerteilen.
 

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Zack zack um die Kurve ?

@Wischob

Der Bogen nach unten links ist jetzt schon etwas großzügiger und ich finde, dass sieht wesentlich gefälliger aus.

Das Gleiche sollte nach meiner Meinung jetzt auch mit dem Gleis geschehen, welches in den Schattenbahnhof fährt. Im Augenblick geht es schnurgerade und knickt dann in sehr kleinem Radius nach links unten ab, um in den Schattenbahnhof zu kommen. Auch dieses Gleis sollte besser im großen Bogen in den Schattenbahnhof gehen.

Ich habe noch eine Idee. Bei Deinem Plan hast Du nicht allzuviel Fahrstrecke. Der Zug kommt raus aus dem Loch, und schon geht das Verschieben und Rangieren los. Eigentlich schade - man will die Züge ja auch ein bisschen fahren sehen.

Schau doch mal hier hin:

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=6313&highlight=gleisplan

Gehe dann bitte zum Fred #6 von "Stardampf".

Diesen Gleisplan finde ich echt gelungen! Hier ist ungefähr das gleiche Konzept, dass Du anstrebst, aber es gibt bissel mehr Fahrstrecke und einen Hingucker (Brücke). Ich glaube, er hat die Anlage nie umgesetzt und es könnte sein, dass er noch genauer gezeichnet hat. Wenn Du Gefallen an dieser Planung hast, frag ihn doch mal.

Noch ein kleiner Nachtrag - hier ist auch eifrig drüber diskutiert worden:

http://157949.homepagemodules.de/t741f13-Eckbergbahn-in-TT-x-m-L.html
 
Mauz

Warum wird nicht das schöne Vorbild aus #13, Bild 2 mit filligranem Material (verkürzte 190er ) umgesetzt?

PS: Zum SB - der ist m.E. auch noch suboptimal.
 
Da müsste man wohl längenmässig die Schere ansetzen... und auf 2/3 kürzen...




Hier in Originallänge mit verkürzten EW706:
Daneben ein Verkürzungsversuch:
(Das Ganze kann man natürlich noch um ein paar Grad nach rechts unten kippen, um die Parallelität zur Anlagenkante wegzubekommen)
 

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Hallo Forengemeinde

Ich habe den Gleisplan dann nochmals etwas Angepasst.
1. Die Ein/Ausfahrt Schattenbahnhof Verändert so das ein Gefälliger Radius entsteht den See verschoben und gedreht ich muss sagen "Passt" den freigewordenen Bereich in der linken oberen Ecke kann man schön mit einer Waldlichtung Gestalten.
2. Den eigentlichen Bahnhofsbereich etwas näher an das Vorbild gebracht (Lokschuppengleise eingekürzt, EG und GS zusammengelegt)

@F-Rob_S
Ich habe mich Bewusst für eine Ländliche Region entschieden und werde dies auch nicht zu Gunsten von Fahrstrecke in ein Mittelgebirge wandeln.

@MephisTTo
Ich kannte bis zu deinem Erwähnen diese verkürzten Weichen gar nicht, wenn ich mir den Vergleich von Condor123 anschaue bringt mir die verkürzte Weiche nicht viel außer höhere Beschaffungskosten.
Toll wäre es wenn du mir sagen könntest was am Schattenbahnhof Suboptimal ist damit ich es Optimieren kann.
-
 

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keine Standardradien außerhalb des Bhf mehr :)

Wieso hast mit dem Bauen noch nicht angefangen? :wiejetzt:
Dein Plan gefällt mir echt gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde noch ein paar Korrekturen empfehlen:
- Der erhöhte Gleisabstand zwischen Verkehrsgleis (oben) und Hauptgleis sollte zurückgenommen werden.
- Der Abstand zwischen Hauptgleis und Güterschuppengleis sollte, um Platz für den Bahnsteig zu schaffen, vergrößert werden. Im Originalplan ist das auch zu erkennen.
Wieso hast mit dem Bauen noch nicht angefangen?
Weil der Schattenbahnhof noch dringend einer Überarbeitung bedarf.
 
Weichen und Gleismaterial Tillig kontra Filigran

@Wischob

Die Sache mit den Weichen ist nicht nur eine Frage des Preises!

Die Filligranweichen sind teurer - aber sie sind von den Abmaßen, der Geometrie und vom Aussehen her noch einen Tick vorbildgetreuer. Es muss jeder für sich entscheiden, ob er mit Gleismaterial eines Großserienherstellers arbeitet oder ob er es noch genauer machen möchte und mit dem Material des Kleinserienherstellers "Filigran" arbeitet.

Da Du Dich auf Deiner Anlage auf Wesentliches konzentrierst, lag der Verdacht nahe, dass Du vielleicht auch dieses Gleismaterial in die engere Wahl ziehen würdest ...

Ansonsten würde ich auch sagen, dass Deine dargestellte Anlage ein Schmuckstück werden könnte! Mir würde sie auch gefallen - es würde auf jeden Fall recht vorbildgetreu aussehen (sowohl mit Tillig -Gleisen - wenn diese mit Betriebsspuren versehen werden - und besonders mit Filigranweichen und Filigrangleismaterial :) ) !

Thema Schattenbahnhof -> hier geht es den Kritikern hauptsächlich um die Länge der Abstellgleise! Stell dir vor Du stellst im Bahnhof durch Rangierarbeiten einen schönen langen Nahgüterzug zusammen und der passt nachher nicht auf die Schattenbahnhofsgleise!

Du solltest besser eine Gleisharfe parallel zur Längsseite Deiner Anlage legen, damit die Gleise länger werden.

Da ich ein offen liegendes Fiddle Yard plane, habe ich mich mit den Spitzfindigkeiten von versteckt liegenden Schattenbahnhöfen nicht mehr beschäftigt. Hier bitte ich um Wortmeldungen der Schattenbahnhofs-Kritiker.
Alternativ empfehle ich die Modellbahnplanungsbücher von Ivo Cordes. Er hat sich intensiv mit Schattenbahnhöfen auseinandergesetzt.
 
...
- Der erhöhte Gleisabstand zwischen Verkehrsgleis (oben) und Hauptgleis sollte zurückgenommen werden.
- Der Abstand zwischen Hauptgleis und Güterschuppengleis sollte, um Platz für den Bahnsteig zu schaffen, vergrößert werden. Im Originalplan ist das auch zu erkennen...
Entweder hab ich was mit den Augen oder Du möchtest tatsächlich einige Eigenheiten des originalen Plans umkehren? :gruebel:
Der Abstand zwischen den Gleisen, zumindest unter Verwendung des Tilliggleissystems, muss nicht unbedingt vergrößert werden, würde aber die Optik noch weiter auflockern.
In Rochlitz befanden sich zwei Bahnsteige zwischen drei Gleisen mit 5200mm Abstand (hatte ich selber gemessen als man es noch konnte) - macht nach Adam Riese 43kommax Millilmeter.
 
@MephisTTo
Ich kannte bis zu deinem Erwähnen diese verkürzten Weichen gar nicht, wenn ich mir den Vergleich von Condor123 anschaue bringt mir die verkürzte Weiche nicht viel außer höhere Beschaffungskosten.
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Wenn der Zug schon lange weg ist , schaust Du immer noch aufs Gleisbild.
Das ist dann Fix und theorethisch für die "Ewigkeit".

Zum SB:ein Schemata, das mir persönlich ganz gut gefällt.
 

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Entweder hab ich was mit den Augen oder Du möchtest tatsächlich einige Eigenheiten des originalen Plans umkehren? :gruebel:
Ich möchte gar nichts umkehren.
Du dagegen solltest beide Pläne noch einmal genau betrachten:
- Beim Vorbild haben die drei Gleise (in Blickrichtung des Pfeiles) denselben Abstand, beim Wintrack-Plan nicht.
- Beim Vorbild wird das Güterschuppengleis, im Bereich zwischen den beiden dorthin führenden Weichen, kaum wahrnehmbar etwas zugunsten der Bahnsteigbreite verschwenkt, beim Wintrack-Plan nicht.
Insgesamt erscheinen mir die an den Gleisverbindungen eingefügten Zwischengeraden unnütz.

Ansonsten gefällt mir der Plan durchaus, besonders, da es ein reales Vorbild gibt, an welches ich mich auch weitgehend anlehnen würde.
 
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