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Planung Anlage in L-Form

MIC81

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Hildburghausen
Hallo zusammen.
Nach etwas längerer Abstinenz hat mich die Modellbahn wieder gepackt und ich plane eine neue Anlage. Meinen Gleisplan hierzu möchte ich gern zur Diskussion stellen. Dargestellt werden soll ein Bahnhof mit angeschlossenem Bahnbetriebswerk im Mittelgebirge in Epoche 3/4. Abgebildet habe ich erstmal nur den sichtbaren Teil der Anlage. Die Paradestrecke befindet sich eine Ebene unter dem Bahnhof und erreicht dessen Niveau an den rechten Einfahrt. Am Schattenbahnhof arbeite ich noch.
 

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Ich finde die Idee gut, hätte nur hätte ich die Gleise in und aus dem Bhf thematisch mehr getrennt. Wenn du schon Gebirge als Thema hast warum nicht nutzen.
Die Schienentrasse der Bhf-Gleise nach hinten in den blauen Bereich gelegt und schwarz schraffiert ist ein Berghang. Das grüne und graue Gleis an der Plattenkante gehen mit Gefälle vom Bhf weg in den Berg zum Schattenbhf.
Weiß nur nicht wie sich das mit deinen Schattenbhf-Ideen verträgt.
Gruß Tino
 

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Also mir wären das zu viele Kreuzungen im Bahnhofsbereich. Kannst du den/die Gleiswechsel nicht vor der jeweiligen Einfahrt planen, dann fallen eine Menge Kreuzungen weg und du hast nur noch die Weichen. Wird auch nicht so teuer!
Grüße Bernd
 
Hallo, hast Du dir Gedanken gemacht, welche Aufgabe das Bw haben wird? Für den dargestellten Bahnhof reicht eine kleine Rangierlok und ein entsprechend kleiner Lokschuppen mit Behandlungsanlagen. Da brauch es keine Drehscheibe. Dann ist Platz für eine kleine Güterverladeanlage mit Rampe, Schuppen etc. Vielleicht noch einige (zwei oder drei) Abstellgleise. Ein Anschließer wäre auch denkbar.
Bei der Bahnhoflage wäre zu bedenken, dass die aktuellen Kupplungen nicht im Kurvenbereich kuppeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Hallo,

bezüglich der Einfahrten kann ich Bend nur beipflichten - je einen Gleiswechsel vorher im nicht sichtbaren Bereich und die Einfahrten könnten elegant aussehen.

Bw/Drehscheibe - da bin ich auch voll bei Ole, ist schlichtweg gigantisch überdimensioniert. Überleg doch lieber, ob Du einen Anschließer (Auhagen Fabrik) oder was ähnliches einbindest.

Linke obere Einfahrt - da würde ich von dem sichtbaren Halbkreis wenigstens noch die Hälfte verdecken, so dass maximal ein Viertelkreis zu sehen ist, wirkt sonst sofort wie Spielzeugbahn mit Straßenbahnradien.

Vielleicht kannst Du ohne das Monster-Bw auch den Bahnhof etwas gerader ausrichten, um dem von Ole beschriebenem Kupplungsthema vorzubeugen.

Ansonsten wäre noch interessant, was auf den "Grünflächen werden soll! Hier bitte auch an Landschaft denken und nicht alles vollpacken.
 
Mir erscheint der Anlagenplan völlig überfrachtet. So interessant ein Ringlokschuppen und Drehscheibe sein mögen, sie passen nicht überall hin und wirken, wenn eine Hauptstrecke sich im engen Bogen um sie schlingt, auf mich immer ziemlich albern und spielzeughaft. Ich würde bei der geringen Anlagenfläche zu deutlicher Beschränkung im Anlagenmotiv und stattdessen liebevoller Ausgestaltung von Landschaft, Gebäuden, Szenen und Details raten.
 
Hi allemann,
noch keine Erwähnung fand, daß keinesfalls eine Weiche über einer Plattentrennkante liegen sollte. Da man eine Anlage dieser Größe nicht in einem Stück bauen wird, habe ich m.E. sinnvolle Trennkanten eingefügt (schwarz), sowie die betreffenden Wetchen markiert (rot). Dann habe ich die überflüssigen Gleisverbindungen extrahiert (grau) und den Radius an der inneren Ecke der Anlage (grau/grün) durch Einfügen eines Dreiecks (braun) - eine Ausrundung wäre auch möglich - entschärft.
Auf das BW würde ich zugunsten einer Ortsgüteranlage ganz verzichten. Hier genügt eine Einsatzstelle für die 'Hofdame'.
Wegrationalisiert gehören noch die Zwischengeraden (unter dem Lsch) zugunsten größerer Radien.
Aber seht selbst:
 

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Es wurden ja schon einige Kritikpunkte genannt. Ich gebe meinen auch noch mit zur Diskussion.
Mit den engen Radien der Bahnhofsgleise wirst du keine Freude haben. Da kommt beim rangieren schnell Frust auf, wenn sich die Kupplungen im Gleisbogen nicht verbinden wollen. Kannst du ja mal an einem Stück Gleis testen.
 
Was spricht dagegen, dem Vorschlag von Stovebolt zu folgen und auf der linken Seite die Anbindung von Bahnhof und Schattenbahnhof zu vertauschen? Damit könnte man die Bogenlage des Bahnhofs etwas entschärfen, mit sanfteren Radien arbeiten. Dann kuppelt's auch wieder im Bahnhof.

Bei der gegenwärtigen Planung mit Plattentiefen von über einem Meter sehe ich massive Probleme in der Eingriffstiefe.

Das ganze ist eine Variante des allseits beliebten Themas "zweigleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn". Die Nebenbahn ist in dem Fall das BW. In Kombination mit einem Bahnhof auf der zweigleisigen Strecke ist das einfach zuviel auf so begrenzten Raum. Setze dich einfach 'mal damit auseinander, was dir wichtig ist. Wenn dir z.B. Zweigleisgkeit und ein großes BW wichtig sind, dann mache eine zweigleisige Paradestrecke und ein richtig großes BW. Der Bahnhof lieg dann halt außerhalb der Platte. So ist es jedenfalls zuviel, und deshalb ist alles nur halb.
 
Erstmal danke für die Hinweise und konstruktive Kritik. Ich setzt mich also nochmal ans Reißbrett und versuche mal, das Ganze entsprechend umzusetzen. Die Radien im Bahnhof könnten tatsächlich zu Problemen beim kuppeln führen. Das werde ich mal mit Flexgleis testen. Dem Vorschlag von Stovebolt, die linke Ausfahrt nach hinten zu verlegen, geh ich nach. Ebenso die größeren Radien und die Weichenstraßen. Drehscheibe und Ringlokschuppen sind kein Muss, nur nice-to-have. Da werde ich mich nochmal nach kleineren Alternativen umschauen.
 

Mit den engen Radien der Bahnhofsgleise wirst du keine Freude haben. Da kommt beim rangieren schnell Frust auf, wenn sich die Kupplungen im Gleisbogen nicht verbinden wollen. Kannst du ja mal an einem Stück Gleis testen.

Moin,
Ich sehe keinen Anlass zum Rangieren - höchstens Lokwechsel, aber warum an solchem Durchgangsbahnhof?

Kein Güterverkehr - keine Abstellgruppe…
Ach so: das Bw - Ja das kann eigentlich weg.

Grüße Ralf
 
Was soll denn überhaupt passieren auf diesem Bahnhof?
- wo sind Bahnsteige?
- soll Güterverkehr stattfinden? Und wenn ja, in welcher Form?

Fahre mal vom Bw auf die rechts gelegene Seite zum Lokwechsel ...

Der GP macht insgesamt wenig Sinn. Als Spielanlage (zum Durchfahren) ok, aber sonst ... wird schnell langweilig
 
Ich finde immer wieder interessant, wie eigentlich bei so gut wie jedem vorgestellten Gleisplan einer Heimanlage als erstes der Vorschlag kommt, die Drehscheibe und den Ringlokschuppen zu entfernen. Würden alle TT-Fans diesem Vorschlag folgen, könnten wir in Zukunft ganz auf eine Drehscheibe im TT-Sortiment verzichten. Ich finde den Plan persönlich weder zu überladen, noch finde ich, dass das BW prinzipiell verschwinden muss.

Ich nenne einmal zwei Beispiele von Bahnhöfen, die ein BW besaßen, ohne dass eine Nebenbahn abzweigte: Artern und Camburg/ Saale. Artern war, abgesehen von der Kleinbahn, die ein eigenes BW besaß, niemals Trennungsbahnhof. Die Notwendigkeit eines BW mit Drehscheibe und Ringlokschuppen ergab sich hierbei aus den in Bretleben und Reinsdorf abzweigenden Strecken. Für die Anschließer im Bahnhof Artern hätte wiederum auch ein zweiständiger Rechteckschuppen genügt. Camburg/ Saale wiederum war zwar bis 1945 Abzweigbahnhof (Camburg-Zeitz), dennoch blieben die Lokbehandlungsanlagen (Drehscheibe und zweiständiger Segmentschuppen) noch bis weit in die 1990er Jahre liegen. Inwieweit sie genutzt worden sind, weiß ich nicht. Wenn, kann da, auch wenn es aufgrund des endenden Fahrdrahts eine Lokwechselstation gewesen ist, höchstens ein SKL oder ein Schneepflug stationiert gewesen sein. Eine Notwendigkeit für den Lokschuppen ergab sich jedenfalls lange nicht mehr.

Da die Anlage im Gebirge angesiedelt ist, wäre mein Vorschlag folgender: Reduzierung der Personenzuggleise auf zwei Bahnsteiggleise, das BW würde ich mit Drehscheibe drin lassen, stattdessen jedoch deutlich verkleinern. Eine Drehscheibe mit zweiständigem Segment/ oder Rechteckschuppen genügt. Eine Nebenbahn kann, ähnlich wie in Artern, auch ein oder zwei Stationen später abzweigen, während die (Güter-)Züge dennoch im Bahnhof beginnen oder enden. Weiterhin wäre denkbar, dass der Bahnhof am Beginn oder Ende einer Steilstrecke steht. Auch dann wäre eine Drehscheibe zum Wenden der Loks sinnvoll. Zudem könnte auch überlegt werden, auf eine kleinere Drehscheibe (18m, 16m oder gar 12m) von Hapo zurückzugreifen.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Bahnhof an der Grenze zu Österreich, Frankreich, Luxemburg (DB-Gebiet) oder zu Polen und Tschechien (DR-Gebiet) liegt und somit Grenzbahnhof wäre. Auch das würde eine Drehscheibe rechtfertigen.

Es gibt also, je nach Konzept, viele Möglichkeiten, eine Drehscheibe sinnvoll einzuplanen. Im Moment ergibt sie für mich auch keinen Sinn. Ich fänd es nur schön, wenn man - gerade bei Heimanlagen - auch an den "Modell"-Charakter und nicht nur an den "Vorbild"-Charakter denken würde. Denn dann dürften Drehscheiben (v.a. 20m-Scheiben) nur noch auf reinen BW-Anlagen oder riesigen Heimanlagen Platz finden. Das fände ich persönlich ein wenig schade.

Zum Abschluss hänge ich hier einmal noch den Gleisplan bzw. eine Seite zum Bahnhof Schopfheim (Basel-Zell im Wiesental) an. Schopfheim war auch lange Zeit Trennungsbahnhof, nach Abbau der abzweigenden Nebenbahn fungierte das BW mit Drehscheibe und Lokschuppen noch immer als Schuppen für den SKL: http://www.wehratalbahn.de/Schopfheim/Bf/BfSchopfheim.htm

Noch eine letzte Ergänzung: Der Bahnhof kann ursprünglich ein Endbahnhof gewesen sein, nach der Streckenverlängerung wurde das BW in ein AW umfunktioniert. Teilweise wurden sogar ehemalige BW in kleine Waggonbau-Werkstätten umfunktioniert (wie z.B. in Weyhe bei Bremen). Als AW müssten dann natürlich die Gleisanlagen ein wenig angepasst werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja Marco

Ich z.B. möchte niemandem die Drehscheibe und den Ringschuppen ausreden.
Möchte nur darauf hinweisen daß die entsprechenden Gleise und Anlagen auch in etwa dem Vorbild entsprechen.

Macht es doch z.B. wenig Sinn, einen Wiegebunker aufzustellen wenn das Kohlewagengleis, das Krangleis und ein entsprechend großer Bansen fehlt.
 
Denn dann dürften Drehscheiben (v.a. 20m-Scheiben) nur noch auf reinen BW-Anlagen oder riesigen Heimanlagen Platz finden. Das fände ich persönlich ein wenig schade.

Ich überhaupt nicht!

Aber das ist natürlich eine Frage der Perspektive - als ich noch jünger war, habe ich natürlich auch darüber nachgedacht, wie ich auf meiner Anlage ein Bw mit Rundlokschuppen verbaue, habe es letztendlich gelassen und würde es heute nicht mal in Erwägung ziehen, denn sowas schaut nur gut aus, wenn man die entsprechenden Anlagen für und rund um den Ringlokschuppen auch mitbaut. Im Leipziger Modellbahnkeller bauen wir seit einer Weile an einem solchen Bw und es hat glaube die Ausmaße von ca. 2,5-3m x 0,9m - aber nur so kommt das realistisch rüber.

Im Ergebnis bin ich daher ein Fan der Philosophie "Weniger ist mehr" geworden, aber hier sollte jeder seinem Sinn nachgehen.
 
So, nun lenke ich mal wieder in die andere Richtung.
Wenn ich den Platz hätte für die Anlage, dann würde ich das so bauen - warum?
  1. Ich kann die Lok wechseln aus dem BW heraus und wieder zurück
  2. muss nicht wie jetzt Bio-Kran spielen
  3. und wenn eine Lok nicht mehr ganz so will - am Rand des BW ist ein Bio-Kran Anschluss vorhanden (müsste nicht mehr fummeln)
  4. hat eine schöne Paradestrecke und
  5. einen schönen langen Bahnhof von denen man sich im Automatikbetrieb herrlich berauschen lassen kann
Wenn jetzt noch große Schattenbahnhöfe dazu kommen und mehr als 10 Züge drauf rollen - dann muss man nicht mehr rangieren, da kann man sich dann wirklich berauschen lassen. Ob Digital oder Analog - glaube, dass das bei der Anlage am Ende nicht einmal die Rolle spielt (obwohl Digital mehr Möglichkeiten bietet).

Tja, so verschieden sind die Ansichtsweisen der Modellbahner.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
@ Marco Wagner: Hallo, in meinem Post hatte ich mich auf
... hast Du dir Gedanken gemacht, welche Aufgabe das Bw haben wird? Für den dargestellten Bahnhof....
bezogen.
Wenn Du die Bahnhöfe
: Artern und Camburg/ Saale. Artern ....
als Beispiele anführst, gebe ich Dir Recht. Ja, sie hatten (haben) eine Drehscheibe. Aber sieh dir mal die originalen Gleispläne beider Bahnhöfe an. Dann wirst Du erkennen, dass die die Anzahl der Bahnhofsgleise nicht bei fünf (außer die BW-Gleise) aufhört. Nur auf dieses Verhältnis (Anzahl der Bahnhofsgleise ~ BW mit Drehscheibe) habe ich mich bezogen.
Wenn jemand seine Pläne hier einstellt, solte er auch damit rechnen, dass andere Boarder ihre Meinung dazu kundtun.
Aber schließelich kann jeder bauen, wie es ihm gefällt. :)
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Aber schließelich kann jeder bauen, wie es ihm gefällt.
Blos gut dass das so ist - würde sonst viel an Vielfalt weg fallen und
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Manche könnten nicht mehr me..... .

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Hallo MIC81,

unter Berücksichtigung der von Dir vorgegebenen Maße und unter Beibehaltung Deiner Grundidee habe ich versucht, ein in sich schlüssiges Konzept zu entwickeln. Meiner Meinung nach ist dabei unbedingt zu berücksichtigen:

1. Die Anlagentiefe von 1,00 m verlangt entweder eine auf Rollen montierte, bewegliche Anlage oder
einen Abstand von 0,5 m zur Wand, um jeden Punkt auf der Anlage erreichen zu können. Eine
Verringerung der Anlagentiefe wird durch die verwendeten Gleisradien ausgeschlossen.
2. Zugriffsmöglichkeiten zum Schatten-Bhf. werden von unten durch dessen Rahmenbauweise
ermöglicht, da 85 mm Höhenunterschied doch recht knapp bemessen sind.
3. Ein passables Gleisbild verlangt den Verzicht auf konfektionierte Gleisstücke und fordert die
Verwendung von Flexgleisen. Gleislängen, -radien und Höhenangaben sind aus den Plänen
ersichtlich.
4. Das gewählte Neigungsverhältnis von 1ooo:25 ermöglicht einerseits überall die Einhaltung der
Mindest-Überführungshöhe von 52 mm, andererseits werden die Triebfahrzeuge nicht übermäßig
belastet.

Geplant wurde mit dem Programm PC-Rail von Busch unter Verwendung von EW2, IBW und DKW, in Nebengleisen und im Schatten-Bhf. von EW1.

Bahnhof

Vom östlichen und westlichen Bhf.-Kopf sind alle auf Ebene Null im Bogen verlaufenden Gleise erreich-bar. Der Bhf. umfasst Anlagen für den Personen- und Güterverkehr sowie ein BW. Die Gleise am Haus- und Inselbahnsteig messen zwischen den Weichen 1.996 bis 2.058 mm und können entsprechend lan-ge Züge aufnehmen. Vom Gleis am Hausbahnsteig zweigt ein Anschlussgleis zum Expressgut-Schuppen ab. Der Zugang zum Inselbahnsteig wird links unterirdisch durch Tunnelabgänge, rechts durch einen Brückenübergang gewährleistet. Im Süden schließt sich das Güterzug- und das Ziehgleis mit einer Gesamtlänge von 1.714 mm an. Von hier aus werden Abstell- (528 mm), Lade- (650 mm), Rampen- (300 mm) und Verkehrsgleis (635 mm) bedient sowie Gleiswaage und Lademaß erreicht.
Zwischen den beiden zum zweiständigen Lokschuppen führenden Behandlungsgleisen (1.078 und 964 mm) des BW haben alle für die Restaurierung von Dampflokomotiven erforderlichen Anlagen ihren Platz gefunden. Am dritten Gleis liegt auf 579 mm die Schlackengrube und auf dem 450 mm langen Teilstück die Dieseltankstelle. Wasserturm, Lokleitung und Sozialgebäude komplettieren die Gebäude im BW.

Streckengleise

Die Streckengleise werden richtungsabhängig befahren und führen zum Schatten-Bhf. auf Ebene minus 85 mm. Das längste Teilstück der sichtbaren Trasse erstreckt sich über 4.828 mm vom östl. Bhfs.-Kopf bis zur Tunneleinfahrt im Südwesten und erfüllt die Funktion einer Paradestrecke. Vom westl. Bhfs.-Kopf führt die 2.038 mm lange Trasse im Bogen zum nördlichen Teil des Schatten-Bhfs. unter das Empfangs-gebäude und die angedeuteten Straßenzüge.

Schattenbahnhof

Der jeweils fünfgleisige Schatten-Bhf (2.400 und 2.714 mm ohne Zufahrts- und Verbindungsgleise) ist zweigeteilt und nimmt bis zu 8 Zuggarnituren auf, wobei ein Durchfahrtgleis frei bleibt.

Signale

Epoche-entsprechend wurden Formsignale verwendet. Der kontrollierende Blick eines Experten könnte Unzulänglichkeiten beheben.

Bebauung

Für Geländegestaltung und Gebäudeverwendung ist ausreichend Platz vorhanden. Welche Gebäude ich wo integrieren würde, zeigt die Skizze.
Das hier vorgestellte Konzept erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit und ist als Empfehlung zu verstehen meint
kahamoba1943
 

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@ kahamoba1943
Sieh dir den linken Schattenbahnhof nochmal genauer an. So wie jetzt gezeichnet, kommst du im Richtungsverkehr vom rechten Streckengleis nur ins von unten gesehen 1.+2. Abstellgleis rein, in Gegenrichtung nur ins 5. Das 3.+4. Abstellgleis sind nutzlos.
 
Hallo ttfan61,

Hinweis berücksichtigt, Fehler ausgemerzt. Danke für die Korrektur. Da noch andere Unzulänglichkeiten zu beseitigen waren,
habe ich die entsprechenden Skizzen nochmals hochgeladen.
Viele Grüße aus Leipzig von

kahamoba1943
 

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Meiner Meinung nach ist dabei unbedingt zu berücksichtigen:
Baust Du jetzt die Anlage?
Wieso muss das alles unbdingt berücksichtigt werden?
Darf man keine Spielbahn mehr nach eigenem ermessen bauen?
Entschuldige bitte die Fragen, aber irgendwie ist mir das etwas unverständlich auch wenn @MIC81 seinen Gleisplan zur Diskusion frei gegeben hat.

Wenn das so weitergeht, dann darf man nur noch Bahnen bauen mit maximal 12,5 Pro/Mille (1,25%), EW6, minimaler Radius 10,8m (120km/h) ......... Na dann brauchen wir für eine kleine Anlage mindesten 100m².

Vielleicht ist ja auch nur ein Spielbahner wie so manch anderer hier.

Anderer seits ist er aber auch ganz gut gelungen, wenn man gern rangiert und nicht nur einen Lokwechsel machen möchte. Recht hast Du auch, wenn Du sagst, der Gleisplan ist dem Vorbild näher. Ob Du damit den Geschmack von MIC81 getroffen hast, das kann nur er bestätigen.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Die Paradestrecke an den beiden vorderen Anlagenrändern wirkt aufgrund der engen Kurven und der Lage unmittelbar neben dem Bahnhof eher wie eine Achterbahn.
 
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