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Nurch braucht Hilfe beim Gleisplan

Nurch

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Hallo Moba-Gemeinde

Hab vor 14 Tagen einen negativen Entschluß fällen müssen. Mein Bauvorhaben von einem Eisenbahnzimmer mußte ich zu den Akten legen, aus baulichen Gründen, ist halt im Altbau manchmal so. ;)

Mein Ausweichzimmer befindet sich nun unterm Dach. Aber zwei Einschnitte gibt es da, der Raum ist kleiner als der Geplante und es gibt Dachschrägen.

Nun habe ich ca. zwei Wochen an einem neuen Gleisplan getüfftelt, aber da ist nur unbrauchbares rausgekommen. Bis auf auf ein Plan, aber der kommt mir so "steril" vor, irgendwie unfertig aber wenn ich noch paar Gleise einzeichne, sieht es zu überfüllt aus. Zumindest kommt es mir so vor, vielleicht kann das ja jemand bestätigen. Ich habe auch versucht, den linken Bahnhofausgang nach unten zu verlegen und in einem Tunnel wieder nach unten unter den BHf laufen zu lassen, aber da hat es schon aufgehört.

Als Gleisplan habe ich nur eine Skizze, bin mit keiner Planungssoftware zurechtgekommen. Habe aber versucht den Maßstab so gut es geht einzuhalten.


Fakten:

- 320cm x 230cm im L-Format , siehe Skizze
- an der längeren Sichtkante könnte ich im Notfall (um brauchbares Ergebnis zu erhalten) bis zu 10cm dazugeben, ragt dann aber in den Gang hinein.
- Digitalbetrieb
- Epoche 4 DR
- Verlegung mit Flexschwellen, deswegen nicht an Radien gebunden
- Schattenbahnhofsgleise schon vorgegeben und mit Elektrik versorgt, Maße siehe Zeichnung
- da ich selbst zu keinem richtigen Schluß komme, versuche ich so gut es geht flexibel gegenüber euren Vorschlägen zu sein, auch bei kompletter Umplanung ;)

Noch eine Info:

Der SB ist auf einem Grundgerüst aufgebaut was 300cm lang ist. aber nutzbare Länge ist 320cm. Der Abstand zwischen den Ausgängen ist im moment festgesetzt, die Ausgänge können also von der Mitte her gesehen 10cm nach links oder 10cm nach rechts verschoben werden. In der Skizze ist Fläche nach links versetzt.


Hauptprobleme:

- Ich hätte gerne ne längere Nebenbahn, find da keine passende Lösung
- da ist zu wenig zum Rangieren


Falls Fragen sind oder was unklare sein söllte, oder ich gar Fakten vergessen habe, bitte erst Fragen....... nicht gleich meckern. :wiejetzt:

Ich Danke für eure Mühe.




MfG Thomas
 

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Hauptprobleme:

- Ich hätte gerne ne längere Nebenbahn, find da keine passende Lösung
- da ist zu wenig zum Rangieren

Die Analyse ist doch ein guter Anfang.

Mein Vorschlag auf dem ersten Blick wäre , einen Endbahnhof einer Nebenbahn (auch mit Klein -BW) ,nach Originalvorlage nachempfunden ,in den Mittelpunkt der Anlage zu stellen.
Ob dann noch eine zweigleisige Strecke ergänzt werden kann , würde ich erst mal außen vor lassen.

PS: sehr schöne Raumskizze
 
Nun, wenn Du mit weicher Ware nicht klar kommst, machst Du es mit harter: Bleistift und Papier.
Das haben wir früher nur so gemacht.
Allerdings sollte wenigstens ein Zirkel und ein Winkelmesser angewendet werden. Sonst werden fast immer die Radien zu eng, die Gleisabstände zu klein und (wie bei Deinem 'Gemälde') die Weichen viel zu kurz und zu steil, was der Maßstäblichkeit nicht gut tut. Auf die kommt es aber beim Planen nun mal an.
Notfalls geht auch die Gleisplanungsschablone von Tillig, zumindest für die beteiligten Weichen. Für aufwendigere Weichenstraßen mit Bogenweichen kann ich eine solche Schablone allerdings nicht empfehlen, da durch die unvermeidlichen Fehler beim tangentialen Aneinandersetzen der Weichen von Maßstäblichkeit keine Rede mehr sein kann.

Ein paar Tips für schnelle Skizzen auf kariertem Papier:

  • Zuerst nur die Strecke zeichnen und den Bahnhof bis auf die durchgehenden Hauptgleise völlig vernachlässigen.
  • Dann bei einer Kopie die für den Bahnhof vorgesehene Fläche ausschneiden
  • nun ein neues kariertes Blatt so unter den Ausschnitt legen, daß die Linien der Karos parallel (und rechtwinklig :happy: ) zu den späteren Bahnhofsgleisen liegen
  • Jetzt den ausgeschnittenen Umriß auf das untergelegte Blatt übertragen.
Nun kann der Bahnhofsentwurf (oder auch mehrere) auf dem Extrablatt gezeichnet werden. Die parallelen Linien erleichtern das jetzt erheblich.

Darstellung von Weichen

Der Weichenwinkel von 15° entspricht einer Neigung des abzweigenden Stranges von 1:3,86. Ein Karo 'zur Seite' und 3,85 Karos 'auf die Länge' (Das sind bei 5mm-Karos ca. 19,3mm) ergibt also eine einigermaßen präzise Darstellung des Weichenwinkels.
Besser wäre natürlich ein fester 15°-Winkel, den kann man sich für kleines Geld (5€?) bei einer Bude um die Ecke aus einem Rest Alublech lasern lassen. Bei häufigem Einsatz rentiert sich das recht schnell.

Bei den Weichen immer Weichenanfang und -ende markieren (mit dem Zirkel), das verhindert das ungewollte Ineinanderschieben einzelner Weichen.

Bogenweichen sollten - wie gerade Weichen auch - immer als Tangenten, nicht als Radien dargestellt werden. Das vereinfacht die Darstellung und verbessert die Präzision erheblich.
 
Notfalls geht auch die Gleisplanungsschablone von Tillig, zumindest für die beteiligten Weichen. Für aufwendigere Weichenstraßen mit Bogenweichen kann ich eine solche Schablone allerdings nicht empfehlen, da durch die unvermeidlichen Fehler beim tangentialen Aneinandersetzen der Weichen von Maßstäblichkeit keine Rede mehr sein kann.
:yau:
Mit dem "Dingerich" werde ich mich nicht auf Dauer anfreunden.

Geht für Studien ;Skizzen, aber dann hörts auch auf.

PS: Siehe auch als Anregung >hier< und >hier<
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch Dreien fürs erste.


@MephisTTo

Wenn ich den Endbahnhof in die Mitte platziere, und auch noch versuche in realistisch darzustellen, ist ja kein Platz für weitere Sachen, wie z.B. ein Durchgangsbahnhof. Ich weiß das Kreisverkehr nicht das optimalste (realste) ist, aber wer auf so ner relativ kleinen Fläche auch bißchen Züge fahren sehen will, kommt da wohl kaum drumherum.

@Stardampf

wo du Recht hast, hast du Recht, die Weichengrößen spielen schon ne Rolle. Jedoch muß ich mir das Zeugs erst mal besorgen........ ;)

@Pompom

Danke für den Gedankenanstoß, auf der Seite war ich schon mal, hatte da aber unter anderen Schwerpunkten geschaut.

Beim zweitem durchschauen habe ich da einen (für mich) interessanten Plan gesichtet:
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-planen/datenbank-gleisplaene.html?id=14&task=view&total=12&start=11

-die nicht sichbaren Schienen sind zu vernachlässigen (wird nur ein Durchfahrtsgleis je Richtung)
-den SB kann ich gut einbinden
-die Nebenbahn ist optimal, nur den Endbahnhof etwas kleiner
-der Durchgangsbahnhof ist natürlich zu groß, ich stelle mir das so vor: zwei Haltegleise mit Bahnsteig, zwei Gleise zum durchfahren oder stoppen von Güterzügen, plus Rangiermöglichkeiten und Drehscheibe. Bei mir soll auch jedes Gleis in beide Richtungen befahrbar sein, nicht wie im Plan im "Kreisverkehr"

Das ganze muß ich dann halt nur etwas auf meine Plattengröße anpassen.

MfG Thomas
 
Der von Dir gefundene Plan passt aber nicht so ganz zu Deiner Analyse vom ersten Post (die ich gut finde), und ist m.E. auch eher suboptimal (der Bahnhof ist kurz, das Bw dazu groß, der Plan steril und richtig rangieren kannst Du da auch nicht).

Meine Empfehlung: sanft geschwungene Gleise. Sowohl für die Strecke als auch im Bahnhof. Und eingleisige Streckenführung. Unbedingt. Wollte ich als Stift früher zwar auch nicht hören, aber zum einen gibt's mit zunehmendem Alter Weisheit auch bei Netto im Johgurtbecher :ggg: und zum anderen ist mir inzwischen klar, daß sowas zu den Abmessungen besser passt - und der Betrieb trotzdem bzw. gerase deshalb spannend ist.

Was willst Du rangieren ?
hauptsächlich Güterwagen ? -> Industrieanschluß ?
Oder Personen/Postwagen ? -> Endbahnhof, da ist alles dabei.
Wie wäre es z.B. mit Anleihen von Crottendorf ? Dort sind auch direkt im Bahnhof einige interessante Anschließer, und trotzdem ist der überschaubar. Der ließe sich auch leicht diagonal in das L hineinkrümmen.

Dann dort verschlungen den Hang hinab, und unten dann zum Abzweig "Schützenhaus" (eingl. Stichbahn zweigt von 1gl. Strecke, welche auch als Güterumfahrstrecke für schwere Züge genutzt wird und dementsprechend ausgebaut - Hauptsignale, Betonschwelle - ist, ab). Damit hättest Du auch eine kleine Paradestrecke, auf der was kreisen kann. Alles nicht so üppig, aber durchaus auf den von Dir vorgegebenen Räumlichkeiten machbar.
 
Hallo Steffen

Ich bemühe mich gerade, einen eventuell weniger aufwendigen Gleisplan mir einfallen zu lassen.

Aber dennoch möchte ich noch Anmerkungen loswerden.
Wie in anderen Treads schon geschrieben, beschäftige ich mich mit der ABC-Technik, wodurch ich einen teilautomatisierten Betrieb ermöglichen kann, worauf ich auch zusteuere. Deswegen tuh ich mich etwas schwer, den zweigleisigen Hauptstrang aus dem Kopf zu verbannen. Desweiteren versuche ich für diese Gleise im Bahnhof eine mindestlänge von 1m zu ereichen.

Und als Ausgleich zu den automatisierten Dingen, soll auch rangiert werden. ;)

MfG Thomas
 
Gleisplan

@Nurch
... Mein Vorredner Steffen bringt es auf den Punkt!
Ich finde, der von Dir gewählte Gleisplan wirkt eigentlich wie ne Achterbahn, der von pom-pom vorgeschlagene ist schon wesentlich besser (mir gefällt hier bloß nicht so ganz die Umkehrwende durch den Tunnel.

Zum Thema eingleisige Strecke:
(1) Es gibt von MIBA auch ein Heft "Eingleisige Hauptbahn" - das solltest Du Dir mal zu Gemüte führen! Dort kannst Du erfahren, wie interessant eingleisiger Eisenbahnverkehr abgewickelt wird.

(2) Also mal ehrlich - die Modelle sind so teuer und so filigran, die haben es doch wohl verdient, dass sie in Totalvision allein auf einem edel geschwungenen Gleis durch die Landschaft fahren!

(3) Ich geh mal davon aus, wenn man eine eingleisige Strecke baut, hat man trotzdem noch genug zu tun, bis alles richtig perfekt aussieht. Züge können sich auch im Bahnhof kreuzen, dazu braucht man keine zweigleisige Strecke!

(4) Es gibt in Deutschland übriegens genug Nebenbahnen mit Hauptbahncharakter. Wenn es denn unbedingt eine Hauptbahn sein soll (wegen der darzustellenden Technik, Oberbau, Spurweite, Signale ...) kann man auch eine eingleisige Nebenbahn mit Hauptbahncharakter bauen. Beispiel aus meínem Raum - diverse Umgehungsbahnen um Berlin.

(5) Auf Deiner Fläche kannst Du nicht mehr als einen vernünftigen Bahnhof glaubhaft darstellen. Wenn es mehr als einer wird, dann hast Du wieder ne Achterbahn! Ich würde eher neben einem Bahnhof noch Anschließer empfehlen.
 
Mein Vorschlag:
Wenn's denn möglich ist, drehe doch den Bhf. ungefär in die Position wie die rote Linie. Die Nebenbahn könnte dann in etwa der blauen Linie folgen. Das Bw könnte nach oben rutschen.
 

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Hiho

@Oli, gestern abend (eigendlich schon Nacht) habe ich neu entworfen, fast nach deinem Vorschlag. ;)

@die anderen, ja, ich habe mir das gestern reichlich überlegt und zu dem Schluß gekommen, wenn ich auch Optisch was darstellen möchte kann es nur Eingleisig sein.

Ich setze euch mal schnell den Entwurf hier rein, da gibt es bestimmt schon kritiken, aber dafür machen wir es ja.

Anmerkungen:

-Bahnhofslänge ausreichend, ca. 150cm
-rote Flächen könnten im Notfall noch dazukommen, interessant für Nebenbahnhof (hatte ich vorhin noch schnell hinzugefügt)
-unter dem Bahnhof soll BW hin, am liebsten mit Drehscheibe (gehört für mich einfach dazu, nur da hab ich noch kein Plan.
-ich hab versucht etwas an Straßen und Häusern einzubringen, aber ob sie auch da später stehen, weis ich noch nicht so genau, aber grob soll es so werden.
-habe Höchenangaben eingeschrieben (sind mindesthöhen, könnte also auch höher ausfallen.

Ich hab da auch noch kleine Veränderungen im Kopf, kann ich euch aber erst heute abend liefern, muß jetzt noch mal weg.

MfG Thomas
 

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Wie wäre es wenn du da unten noch ein Haltepunkt hinsetzt?
 
Ich muß leider doch mal einige lieb gemeinte Vorstellungen "geraderücken ", weil wir so m.E. nicht weiterkommen.

Bf. Crottendorf o. B. läßt sich nicht in das L reinbiegen und auch kaum verkürzen. Ladestraßen etc. kommen ja auch noch dazu.
Das BW sollte man sich gespiegelt denken ( Software-Manko -Spiegeln nicht möglich - Ist einkopiert.).

Ja , wo bleiben dann der 2. größere Bf und die Strecke?

Ich möchte Niemandem den "Wind aus dem Segel nehmen", aber auf der Fläche haben wir ein Problem.

PS: Mein Vorschlag: Wenn es die Räumlichkeiten zulassen , eine "Rund um Strecke " versuchen und schon den SB nicht als "Gleiswüste mit Überwachungstechnik" , sondern als richtigen Bf ausgestalten .Und dann schrittweise weiter...
 

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Wie wäre es wenn du da unten noch ein Haltepunkt hinsetzt?
[Ironie]
Ja klar,
immer schön nachstopfen! Ein Hafen fehlt ja auch noch.
Wichtig ist auch, daß an jedem Bahnhofsende sofort ein Tunnelportal zu folgen hat, die Darstellung von freier Strecke ist reine Platzverschwendung...
[/Ironie]

P.S.:
Ein Haltepunkt hat im allgemeinen keine Weichen.
 
Ich könnte die Platte vorziehen, als ein Beispiel. Desweiteren ist der Grundrahmen ein offener Gitterrahmen und es gibt nur Fahrtrassen. Es kommt nun auf den davorliegenden Aufbau an wieviel Platz man da hat. Dies wird der event. Gleisplan dann entscheiden.

MfG Thomas
 
Den Schattenbahnhof kannst Du da vergessen, bei der erstbesten Entgleisung mutiert der zum Lokfriedhof. Den könnte man aber mit einer zweigleisigen oder zwei eingleisigen Wendeln gut zugänglich unter der Anlage anordnen.
ist der Grundrahmen ein offener Gitterrahmen und es gibt nur Fahrtrassen. Es kommt nun auf den davorliegenden Aufbau an wieviel Platz man da hat.
Es gibt auch eine Geländedecke. Wenn die nur 10cm über dem Gleisverlauf im SB liegt, richtest Du im 'blinden Zugriff' (sehen kannst Du da nix!) mehr Schaden an, als schon da war.

MephisTTos Gedanke des 'Entrollens' hat was! Wie hoch sind doch gleich die Schränke neben der Bastelecke? :grinwech:
 
... wie willst du denn an den Schattenbahnhof rankommen? ...., ist der doch hinten unter der Dachschräge überhaupt nicht zugänglich, oder?

Nein ,ist er in der derzeitigen Konstellation nicht.

Sollte sich ein anderes Konzept durchsetzten, ließe sich die bereits vorhandene Holzkonstruktion m.E. mit wenig Aufwand in der Tiefe reduzieren . Das verbleibende Teil könnte dann für den kleinen Endbahnhof "umgebastelt" werden.
 
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