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Neuling hat einen Gleisplan, jetzt Teil 2

H

hoppele

Hallo zusammen,
erstmal stelle ich mich vor:
ich komme aus dem Süden genauer gesagt aus Ravensburg, in der Nähe vom Bodensee, also "an Schwob". Ich bin 36 Jahre und mich hat vor einiger Zeit das Modellbahnfieber gepackt, nachdem ich auf einer Messe war. Nach einigen Recherchen habe ich mich für die Spur TT entschieden und bin auf dieses kompetente Forum gestossen.
Ich befinde mich nun in der Planungsphase und sauge grad alles auf, was ich an Informationen bekommen kann, da ich keine Erfahrung in diesen Dingen habe.
Was ich jetzt schon weiß, sind folgende Fakten:
Meine Anlage wird in U-Form gestaltet werden.
Epoche 2.
vorläufiges Thema: ländliche Voralpenlandschaft (bergig) mit eventuellem Kopfbahnhof.
Die Loks sollen digital fahren, gesteuert wird erstmal analog.
Größe der Anlage ca. 3,30 m x 2,80 m.
Ich hänge nun meinen ersten Gleisplan an, als Wintrack-Datei und als Bild und bitte um Feedback, was Fehler, Aufbau u.s.w. angeht.
 

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also erschtma :welcome:

Rennen jetzt sogar Märklin die Kunden vor der Haustür weg...

ich zitiere mal, "KOMPETENTES FORUM":schleimer:, is aber so, sonst wäre ich ooch ni hier gelandet.

Dein Gleisplan hat was, das einzige, was mir hier beim ersten drüberblicken auffällt, dass Du den Schattenbahnhof vergrößern könntest...
Naja, vielleicht noch 2 Stumpfgleise rechts an der Drehscheibe...
Das Gleis/Weichen-Trapez zwischen Gleis 2 und 3 im Bhf würde ich ev. drehen
 
Beim Schattenbahnhof die obere Weichenharfe spiegeln und alle Gleise sind gleich lang. So kommst du auch besser in die Wendel rein.

Ja und die immer gleiche Frage: Hast du ein Betriebskonzept? Bei so viel Platz würd ich mir noch nen netten Industrieanschluß auf der anderen Seite wünschen. In Epoche 2 wurde gehobelt was die Anschließer hergaben ;D
 
Sieht gut aus der plan aber wenn du schon eine drehscheibe einbaust solltest du mehrere gleise planen sowohl für den Lokschuppen als auch im freien zum bewirschaften der Loks Kohle Wasser usw.

Cu Korchi
 
Hallo zusammen,
erstmal stelle ich mich vor:
ich komme aus dem Süden genauer gesagt aus Ravensburg, in der Nähe vom Bodensee, also "an Schwob". Ich bin 36 Jahre und mich hat vor einiger Zeit das Modellbahnfieber gepackt, nachdem ich auf einer Messe war. Nach einigen Recherchen habe ich mich für die Spur TT entschieden und bin auf dieses kompetente Forum gestossen.
Ich befinde mich nun in der Planungsphase und sauge grad alles auf, was ich an Informationen bekommen kann, da ich keine Erfahrung in diesen Dingen habe.
Was ich jetzt schon weiß, sind folgende Fakten:
Meine Anlage wird in U-Form gestaltet werden.
Epoche 2.
vorläufiges Thema: ländliche Voralpenlandschaft (bergig) mit eventuellem Kopfbahnhof.
Die Loks sollen digital fahren, gesteuert wird erstmal analog.
Größe der Anlage ca. 3,30 m x 2,80 m.
Ich hänge nun meinen ersten Gleisplan an, als Wintrack-Datei und als Bild und bitte um Feedback, was Fehler, Aufbau u.s.w. angeht.

ich will dir ja nicht den Mut nehmen aber Kopfbahnhof und dann soviel Streckenplatz mit 2 Wendeln,das wird schwierig,auch scheint mir der Platz nicht optimal ausgenutzt.Soll jetzt nicht heißen da muss noch mehr rauf,im Gegenteil eher ein Wendel weg und dafür mehr Schattenbahnhof.
Und vielleicht etwas kleiner angehen.Zubauen kannst du immer noch.
MFG
 
@hoppele,:welcome::welcome::welcome:

so so Feedback möchtest Du haben.
Na gut.
Was ich schön find ist das Du doch richtige Fahrstrecken hast, das es nicht so überladen wirkt.
Aber bedenke, das in deinem Kopfbf 3 Strecken,
wovon eine eine Zweigleisige ist, Endet bzw. Anfängt. Daher erscheint mir der Kopfbf etwas "Schmalbrüstig".
Es fehlen auch geeignette Abstellmöglichkeiten für P-Züge.
Die Zufahrt zur Drehscheibe würde ich um 1/2 Gleise erhöhen und mit Lokbehandlungsanlagen ausstatten.
 
Ich schließ mich mal an :welcome:

Die Zufahrt aus der quasi 2 gleisigen Strecke (violett) in das obere Gleis ohne andere Möglichkeiten die Zugfahrten zu führen, "nagelt" Dich da oben fest. Hast Du einen lokgeführten Zug, musst Du, um mit der Lok umzusetzen, entweder eine andere zum Abziehen des Zuges nutzen oder aber mit der Zuglok den Zug irgendwohin zurückdrücken, sonst kann die Lok beispielsweise nicht in das BW oder umsetzen. Für das irgendwohin fehlen Dir aber die Abstellgleise. Du solltest die Einfahrmöglichkeiten in weiter Bahnhofsgleise durch zusätzliche Weichenverbindungen erweitern.
 
Wie Grichan schon bemerkte, einen oder 2 Industrieanschlüsse sollten schon sein. Ein Sägewerk würde ich im Voralpenland natürlich anbieten. Als 2. eine Holzverladestation? Keine Ahnung wie die das früher gemacht haben.

Zum Hbf. Den finde ich etwas komisch. An den Bahnsteig passen ja nichtmal 2 Y Wagen? Auch sinds mir viel zu viele Weichenverbindungen bei eigentlich nur sehr beschränkten Fahrmöglichkeiten.

Dein Gleisplan besteht aus vielen Kehrschleifen, das ist Digital nicht das Problem - will es nur erwähnen.

Zum betreiben der 2 Anschlußgleise am Bahnhof links machst du dir den halben Bahnhof dicht.

Wenn ich den Plan richtig lese kannst du nur von Gleis 1 nach 4 und 2 nach 3 fahren?

Zum Teil denke ich wirst du nicht mahr auf die Anlage greifen können? Ist zu weit vom Rand.

Mein Vorschlag:

- Bahnhof leicht schäg von links unten nach rechts oben legen.
- dabei den Bahnhof um 70 - 100% verlängern
- Lokbahnadlungsanlagen hinzufügen
- 1 / 2 kleine Anschließer am Bahnhof mit entsprechendem Ausziehgleis
- im oberen Anlagenteil 1 / 2 Industrieanschließer an einer Nebenbahn
- den Schattenbahnhof auf die maximal mögliche Größe unter dem mittleren Anlagenteil bauen (von ganz oben bis ganz unten)
- den Schattenbahnhof mit der 2 Gleisigen Strecke sinnvoll verbinden
- Anstatt 2er angedeuteter Nebenbahnen nur eine Stichbahn bauen die im oberen Segment einen Kopfbahnhof hat / ev. versuchen eine sinnvolle Streckenführung zu finden die einen Kreis mit dem Hbf bildet
- die 2 Gleisige Strecke klar vom Bahnhof trennen

Ein 3D Bild währe toll.

Stofffuchs
 
Erstmal Danke für die schnellen Antworten (Ich weiß: :schleimer::argh:)
Sooo, wo fange ich an:
Den Schattenbahnhof größer machen ist kein Problem.
Die Anlage steht mit den langen Schenkeln im Eck, sonst ist sie überall zugänglich, ein Problem wird es wohl mit der rechten oberen Wendel geben.
Ein 3D Bild ist angehängt.
Zum Bahnhof: Ich wollte unbedingt eine Drehscheib mit Schuppen, aber ich glaube der bhf mutiert so zu einem Monster, da ich eher einen ländlichen Bahnhof mit kleinerer Industrie, viel Fahrstrecke und Landschaft haben möchte. Muss ich mich wohl einen normalen Lokschuppen einbauen und den Bhf ummodeln.
@Stofffuchs:
Dein Gleisplan besteht aus vielen Kehrschleifen, das ist Digital nicht das Problem
Das versteh ich nicht. Was können für Probleme auftauchen?
die 2 Gleisige Strecke klar vom Bahnhof trennen
Das kapiere ich auch nicht. Wie meinst du klar trennen?
 

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Kehrschleifen:

Dein Zug fährt auf Gleis 1 mit Lok vorran los und kommt auf Gleis 4 Lokforan wieder an --> du hast den zug gedreht.

Daraus folgt aber das du Stromseitig einen Kurzschluß produzierst. Das selbe bei Gleis 2 nach 3.

Den Bahnhof von der Strecke trennen:

Ich sage es mal ganz offen (nicht böse gemeint), der Baunhof ist nicht wirklich schön (IN MEINEN AUGEN). Ich wollte daher eher ausdrücken den Bahnhof sinnvoll an die 4 Streckengleise anzubinden. Mir fällt gerade kein Originalgleisplan ein den ich verlinken könnte...aber ein Endbahnhof einer 2 gleisigen Strecke sieht anders aus.

Ist irgendwie nicht einfach einen ländlichen Bahnhof mit 2 Gleisiger Strecke und 2 Nabenbahnen darzustellen. Als Kopfbahnhof in einer solchen Gegend (von Nebenbahn abgesehen) fällt mir nur Oberstdorf ein. Hier mal ein Link: http://lennartz.biz/christian/plaene/Gleisplan-Bhf-Oberstdorf-2004.gif

Der ist irgendwie größer und besteht nur eus einer eingleisigen Hauptstrecke. (An die ABstellgleise kann ich mich gar nicht mehr erinnern? Gibts die noch?)

Stofffuchs
 
Hallo Hoppele, aus deinem Gleisplan kann ich jetzt nicht erkennen, ob du Kreuzungen oder Kreuzungsweichen geplant hast, mit den DKW wäre der Betrieb gleich interessanter
 
Hallo Stofffuchs,
ich bin bestimmt nicht sauer, da Du ja sehr konstruktive Kritik übst. Ich freue mich vielmehr darüber(Schon wieder :schleimer:).
Du hast recht, der Bahnhof gefällt mir auch nicht unbedingt, aber ich bin ja offen für Änderungen, da die Anlage möglichst lebensecht wirken sollte.
Jetzt zum Kurzschluß:
Liege ich da also richtig, daß ich bei digtalem Betrieb der Anlage keinen Kurzschluß produziere. Ich meine damit, daß ich nur das Steuern der Signale und der Weichen analog vornehmen möchte (Geht das überhaupt?)
Die Idee der zweigleisigen Anlage kommt daher, dass ich eine Trasse mit und eine ohne Oberleitung fahren möchte und 1 Zug auf größerer Höhe und einer eher im "Tal" fahren soll. Oder ist es vorbildgerecht, E-Loks und Dampfloks auf einem gemeinsamen GLeis zu fahren?
Oh je, Fragen über Fragen.
hoppele
 
Hallo Willy12,
ich habe nur Kreuzungen eingebaut. Bringen mir die DKW´s was, bei meinem Bahnhof?
 
Ohje, das wird ne längere Baustelle...:allesgut:.

Digital fahren - Analog schalten.

Geht prima, mache ich auch, gefällt mir sehr gut.
Empfehlenswerte Lektüre: die Lenz Webseite (Silber Minidecoder und das ABC Bremssystem sowie die Blocksteuerung?)

Kurzschluß:

Nun ja, Kurzschluß hast du trotzdem :), aber es gibt so gennate Kehrschleifenmodule die das verhindern.

Kreuzungen/Kreuzungsweichen:

Wenn das Alles Kreuzungsweichen währen wirds chaotisch - würde ich nicht empfehlen.

E-Lok vs. Dampf:

Als Epoche 5 Bahner muss ich an der Stelle die Frage stellen, gibt es bezahlbare Epoche 2 E-Lokmodelle? Die Rothe E17 und E95, und dann noch???


An der Stelle der Vorschlag doch einen Bahnhof mit durchgehender Strecke (Elektrifiziert) zu bauen von dem dann die Nebenbahn abgeht. Ein derartiger Kopfbahnhof wie geplant nimmt mehr oder weniger die gesamte Anlage in Anspruch um ihn vorbildlich wirken zu lassen.

An der Stelle muss ich einfach wieder den Wendestern / Wendedreieck ins Spiel bringen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wendestern
Auf deiner Anlage währe dafür sicher genug Platz und durch die Berge auch die nötige Notwenidigkeit plausibel darstellbar. Nebenbei währe er noch billiger als eine Drehscheibe, oder auch nicht wenn man Weichen, Antriebe, und Kehrschleifenmodule zusammenrechnet.

Ich denke du musst das Anlagenkonzept noch ein wenig überdenken - so wiees im Moment ist denke ich wirst du nicht langfristig glücklich? Es gibt Foriker, die haben 3 Jahre an ihrem Plan gesessen, entsprechend gut ist er dann auch geworden...

Gib doch einfach mal Gleisplan in die Suche ein!

Stofffuchs
 
gibt es bezahlbare Epoche 2 E-Lokmodelle? Die Rothe E17 und E95, und dann noch???
E 04 (Rothe)
E 17 (Jago)
E 18 (Jallig)
E 32 (Jago)
E 44 (Tillig)
E 69 (pmt)
E 70 (wenn man sie noch bekommt)
E 94 (Tillig)
Dazu gibts einiges von A&K (wenn du die E17 als bezahlbar einstufst, kannst du auch die A&K-Modelle kaufen :D)
 
Hi hoppele, :welcome:
ich finde Dein Konzept durchaus interessant,
laß Dir hier bloß von anderen keinen 'stino' Gleisplan einreden :happy: . Die Kehrschleifen betreffend: Ein Kurzschluß ist ein Kurzschluß, analog wie digital. Ein Beinbruch ist das aber nicht, es gibt geeignete Mittel dem zu begegnen. Digital fahren und analog schalten ist auch eine gute Wahl sofern keine PC-Steuerung geplant ist, denn da führt an der teuren Digitalschalterei kein Weg vorbei.

Nun mal zum Gleisplan:
Viel richtiges wurde bereits geschrieben, so sollte der Schattenbahnhof auf jeden Fall länger werden (vielleicht auch zwei Züge hintereinander auf jedem Gleis, das spart Weichen!) und möglichst auch mehr Gleise bekommen. Jeder Zug mehr erhöht den Fahrspaß, auch wenn jetzt vielleicht noch nicht allzu viel rollendes Material vorhanden sein sollte, das kommt noch - und schneller als man denkt!
Die sichtbaren Radien sollten möglichst großzügig gestaltet werden, mit geraden Strecken abwechselnde Mindestradien wirken steril und konstruiert. Schließlich soll doch der Eindruck entstehen, daß die Landschaft zuerst da war...
Die bereits beschriebene 'zweigleisige' Strecke würde ich in eine eingleisige abändern und auf dem im Gleisplan oberen Abschnitt einen Abzweig vorsehen, hinter dem sich die Strecken zumindest optisch in der Richtung etwas trennen.
Beachtenswert (weil oft unterschätzt) sind auch die Steigungen, von mehr als 30 Promille (oder die hier gern benutzte (fachlich falsche) Angabe 3%) kann ich nur abraten.
Interessant finde ich auch die bereits eingegangenen Hinweise auf mögliche Anschlußstellen.

Der Bahnhof,
das könnte etwas länger dauern :happy: :
Ein Kopfbahnhof ist immer ein interessantes, aber auch betrieblich aufwendiges Thema. Hier münden insgesamt vier Streckengleise ein, denen jedem auch mindestens (je nach Betriebsaufkommen) ein eigenes Bahnsteiggleis zur Verfügung stehen sollte. Die Preiserlein müssen ja umsteigen können. Auch die Länge der Gleise ist problematisch, das muß mehr werden! Möglichst sollten die Bahnsteiggleise auch eine einheitliche Länge bekommen, schließlich gehen die Züge (Kopfbahnhof!) ja von einer auf die andere Strecke über. Ein Meter Zuglänge (nicht Gleislänge!) sollte es bei der Anlagengröße schon sein. Steck doch einfach mal einige Gleisstücke in der von Dir geplanten Länge zusammen und dann stell mal ein paar Züge drauf. Du wirst Dich erschrecken wie kurz die werden!
Das 'Sackgleis' am Bahnsteig 1 (der am EG) verbietet sich auch von selbst, warum wurde schon beschrieben, Abhilfe wäre die Eingleisigkeit.

BW:
Eine Drehscheibe bedingt nicht zwingend einen Ringlokschuppen, die Drehscheibe kann auch ganz einsam (eben nur zum drehen) an einem Stumpfgleis liegen und ein Stück weiter kann ein Rechteckschuppen stehen. Die Bekohlungsanlage in Deinem Plan ist deplatziert und gehört in die unmittelbare Nähe der anderen BW-Anlagen.

Damit will ich es für heute mal gut sein lassen. :happy:
Nimm es bitte als konstruktive Kritik und nicht als Gemecker, sonst war die Arbeit für die Katz' und laß Dich keinesfalls entmutigen, Deine Idee hat m.E. durchaus das Potential zu einer richtig guten Anlage...
 
Hallo Hoppele,
Also ich finde einen Kopfbahnhof auch ausgesprochen schön, schon weil man nicht im Kreis fahren kann ;D Aber dann fangen die schwierigkeiten auch schon an. 3 Strecken, davon eine 2gleisig, da kam beim Vorbild schon ein Schlachtschiff an Bf hin. Der Verkehr will ja bewältigt sein. Vielleicht könntest du dich zu drei eingleisigen Strecken durchringen? das würde es schon entspannen. Dann müssten es auch nicht Hauptbahnen sein. Warum nimmst du den Bf nicht in den mittleren Schenkel. Da hast du den meisten Platz und der Betrieb wird sich doch ganz viel im Bf abspielen. Dann wären bei deinen über 3m auch die Gleislängen kein Problem. Du kannst dir ja mal Rennsteg oder Altenberg ansehen. Die beiden haben als Kopfbf. im Modell umsetzbare Dimensionen. Das dort weniger Strecken ankommen ist wurst, da wir eh verkleinern müssen. Ein Kopfbf bedeutet ja auch nicht, dass nach hinten nix abgeht. zB könntest du auf den Schenkel, wo jetzt der Bf ist, etwas Ort mit ländlicher Industrie und den Anschließern hinplanen. Da könnten dann nette kleine Übergaben hin stattfinden. In Epoche 2 auch sehr plausibel, denn da wurde ja noch richtig viel mit der Bahn abgefahren (die Straßen waren schlecht...)

Unter den Bf dann in die 2. Ebene einen Schattenbf der auch die vollen 3m nutzt und in den alle 3 Strecken münden.

Anbei mal eine kleine Skizze. Hab hier leider nur ein Paint um sowas schnell hinzukritzeln.
 

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Hallo Leute,
das da so viele Vorschläge kommen, hätte ich nicht erwartet.
Jetzt muss ich erstmal grübeln.
Ich hoffe, dass ich für die Anlage keine 3 Jahre Planungszeit brauch.
Von der 2-Gleisigkeit werde ich mich wohl verabschieden.

@ Per
Super E-Lok Liste, Juhu !
 
Falls ich eine vergessen habe, schau doch einfach in die Datenbank (Anmelden nicht vergessen!).
Mal sehen, was Nürnberg bringt ;).
 
Neuling hat einen Gleisplan Teil 2

Hallo zusammen,
so, ich hoffe, das ich, um mein Thread fortzusetzen, das richtig mache und einfach nochmal meinen 2. Gleisplan hier hereinstelle für Kritiken und Anregungen.
Meine Steigungen liegen bei 2,8 bis 3,5 %. Da ich Epoche 2 mit nicht allzulangen Zügen plane, denke ich, das geht in Ordnung.
Die rote Strecke und der gelbe Bahnhof werden elektrifiziert. Im BBW kann bei Bedarf umgespannt werden. Oben links auf dem Berg möchte ich einen Anschluss für eine Mine mit Lorenseilbahn. Unten links möchte ich ein Sägewerk einbauen. Am liebsten im Schmalspurformat. Allerdings stellt sich mir als Anfänger wieder mal die Frage, wo bekomme ich bezahlbare TTe-Loks her und welches Gleisformat benutze ich?
Die nächste Frage: Ist mein Schattenbahnhof so betriebsfähig?
MfG
hoppele aus dem Schwabenland (schaffe, schaffe :allesgut:)
 

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Hab ja ein Leben lang Zeit. Die Kittler-Modelle sind schön, aber die gehören eher zur Rubrik "uff, kostet ganz schön"
 
Kleiner Bahnhof...

..., aber großes BW mit Drehscheibe.

Hallo,
diese Überschrift drückt mein Empfinden aus, wenn ich mir Deinen Plan ansehe. Sieh Dir mal Gleispläne in der Realität an. Da sind die Güterabfertigungsanlagen um einiges größer als Reisezuganlagen. Es fehlen bei Dir fast alle möglichen Anlagen für Güterzüge (Abstellgleise, Güterschuppen- und Freiladegleise und, und, und...).
Aber eine Drehscheibe mit Ringlokschuppen willst Du bauen. Welcher betriebliche Hintergrund soll das rechtfertigen? Nur um eine Lokwechsel durchzuführen? Dafür investiert man nicht in eine teure Drehscheibe und ausgedehnte Behandlungsanlagen für Lokomotiven.
Gut, ist nur ein nachgebildeter Personenbahnhof mit BW, der Güterbahnhof ist außerhalb der Anlage. Aber auch dann fehlen für Personenwagen die Abstellgleise, Reinigungsgleise, Gleise für kleinere Reperaturen und, und, und...
Ich würde mir die ganze Konzeption noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
 
Hi allemann,
daß etwas umfangreichere Bw's auf Modellbahnanlagen fast immer an viel zu kleinen Bahnhöfen liegen liegt wohl an der Attraktivität des Themas "Bw". Ein möglichst großes Bw ist für viele eben ein 'must have', egal, ob's paßt oder nicht.
Prinzipiell muß ich G12Reko aber zustimmen.

Was ich eher bedenklich finde, ist die etwas undurchsichtige Gleisführung, hier können sich (ich hab's nicht überprüft) Kehrschleifen und Gleisdreiecke verbergen, welche auf den ersten Blick nur schwer zu erkennen sind. Da steht man dann beim Bau irgendwann wie die Kuh vor'm neuen Tor und staunt, woher der Kurzschluß kommt...

Auch der Abstellbahnhof mit einer enthaltenen sowie einer anschließenden Kehrschleife (doppelt gemoppelt :happy: ) sollte noch einmal durchdacht werden. Günstiger wäre es, diesen innerhalb der Kehrschleife, aber außerhalb des durch die Kehrschleifenschaltung beeinflußten Bereiches anzuordnen (Bereich der Kehrschleifenautomatik und Abf hintereinander).
Bei der zur Verfügung stehenden Fläche würde ich versuchen, auf jedem Gleis zwei Züge hintereinander abstellen zu können, das spart Weichen und Schaltungsaufwand.

Zudem sollte sich der Abstellbahnhof nicht unbedingt direkt unter dem Betriebsmittelpunkt der Anlage (Bahnhof mit Bw) befinden, das ist ungünstig für die Zugänglichkeit bei Betriebsstörungen und Reparaturen.
 
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