@LiwiTT:
Verrate doch bitte mal wie Du auf der Zwischenwelle ( V180, V200/BR221, BR130, sowie Nohab's BTTB ) ein 20" Zahnrad unterbringen willst. Ohne Veränderungen am Rahmen vorzunehmen funzt das nicht.
Selbstverständlich ist dremeln oder proxxonen, oder was auch immer, möglich.
Aber an den alten Rahmen doch wohl überhaupt nicht zu empfehlen.
Außerdem müßten dann ja noch die Lager"bohrungen" umgefriemelt werden.
Bedingt durch das Alter dieser Loks, ist die Plaste auch nicht mehr das was sie ursprünglich mal war. Im Laufe der Zeit hat sich nämlich ein Großteil der Weichmacher verdünnisiert, also ist verflogen. Da würde ich keineswegs auf die Idee kommen, das Material auch noch physisch schwächen zu können.
@ nicht nur LiwiTT:
"Oben" kann man aus 12:15, im Originalzustand, ein Verhältnis 11:16 rauskitzeln. Nicht schlecht wäre eventuell 10:17, wenn man die passenden Zahnräder hat.
"Unten" die Zähnräder ( 12:11 ), ist ja eine "lange" Übersetzung ( macht also "schneller" ), sollten auf jeden Fall gegeneinander in 11:12 ausgetauscht werden.
Außerdem sollte man die Drehzahl nicht zu weit nach oben "jagen", dann geht, wie schon erwähnt, der g(Hühnerprodukt mit 2 Buchstaben)le Sound der alten Loks flöten. Dann klingt die genauso "überdreht" wie die neue V100/BR110 von Tillig (iss keine Kritik am "Gesamtprodukt", stört aber leider, der hochgejubelte Motor). Kannst mir glauben, mit diesen Getriebeänderungen bist Du auf der sicheren Seite.
Und vor allem: Auf keinen Fall einen neuen Motor, sonst ist womöglich ebenfalls das schöne, VorbildÄHNLICHE, Geräusch futsch. Das hat etwas vom typischen "Dieselnageln" der alten ungerelten Vorbildmotoren. Die heutigen Dieselmotoren haben doch da überhaupt keine "Aura" (sagt mal bitte jemand ein treffenderes Wort als "Aura") mehr.
Für "Schleichfahrt" empfiehlt sich nun mal zwangsweise eine Möglichkeit mit der "Halbwelle" zu fahren. Jaja, ausgenommen bei Digitalbetrieb.