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neue Anlage zur Diskussion

Neptun60

Foriker
Beiträge
69
Ort
Neustadt (Hessen)
Hallo,

da ich jetzt Raum und Zeit habe möchte ich wieder in mein Hobby einsteigen.
Mir stehen ca. 17 m2 zur Verfügung.
Meine bisherigen Überlegungen:
Epoche IV und V:
Schwerpunkt Fahrbetrieb
von Beginn an digital
Hauptbahnhof mit BW:
- jedes Gleis erreichbar
- Abzweig zu Nebengleis (Bergbahn)
- Länge für Züge bis 7 Wagen (IC)
- je Richtung ein Überholgleis
- BW - erster Entwurf - noch ausbaufähig
2ter Bahnhof:
- jedes Gleis erreichbar
- ebenfalls für Züge bis 7 Wagen
- ein Überholgleis
- ein weiterer Bahnsteig
Schattenbahnhof:
- Einbindung als 3ter Bahnhof
- Abstellmöglichkeit für bis jetzt 9 Züge (ausbaufähig)

Allgemein:
Aufbau der Anlage ist nach dem Hundeknochenprinzip.
Bis auf Bergbahn ist keine Steigung größer 3 %.

Beigefügt:
ein Bild der Anlage (sichbarer Bereich)
Schattenbahnhof

Bin gespannt auf eure Meinungen.

Gruß

Edgar
 

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Irgend welcher Güterverkehr geplant? Nur P-Züge wäre mir ja zu langweilig. Und Güterverkehr braucht Anschließer etc... bei dem Platz :braue:
 
Hallo,

natürlich fahren auch Güterzüge.
Im BW soll auch reger Rangierbetrieb laufen mit Be- und Entladen.

Gruß

Edgar
 
Sollte nur eine Anregung sein. Ich bin eher der Typ der gern hobelt. Vorbeirauschende Züge sehe ich mir schnell über. Deshalb hätte ich bei dem Platz lieber einen kleinen Hafen, einen Industriebetrieb (WÜST) oder sowas angedacht.
Ansonsten ist mir der Gleisplan auf den ersten Blick zu geometrisch. Hast du mal Flexgleis probiert? Die Bahn schmiegt sich doch in die Landschaft.
 
Hallo Edgar,

nix für ungut, aber das sind vieeel zu viele Gleise. Ich sehe kaum Chancen, dazwischen noch etwas Landschaft zu zeigen. Enge Radien ohne Ende, Tunnellöcher wo das Auge hinblickt, völlg unmotiviert erscheinende Gleisanlagen im Bw...
Auch die Höhenplanung erscheint mir - zumindest im Bereich der Bergbahn - sehr bedenklich, oder soll der Bahnhof der Hauptbahn direkt am Fuße einer Steilwand liegen?
- Länge für Züge bis 7 Wagen (IC)
Da wird der Zugführer wohl schieben müssen, weil bei rund 1,50 m Gleislänge keine Lok mehr vor den Zug paßt.

Ich empfehle, einen Bausparvertrag abzuschließen, schon für die sagenhaften 19 (!) Tunnelportale.
 
Ich empfehle, einen Bausparvertrag abzuschließen....

Das würde sich sogar vielleicht noch lohnen. Alternativ dann der Rabatt beim allseits bekannten Brausehersteller.
In die beiden oberen Ecken kommen wir schon mal nicht hin.
Der SB macht seinem Namen alle Ehre und sollte wie der gesamte Plan dringend überarbeitet werden.
Klein-BW mit (optisch kleinerem) Hauptbahnhof,noch ein Bf und die unbedingt notwendige abzweigende Nebenbahn.....da gibts wahrlich Schickeres.

Wenn man sich die Mühe machen würde, einen kleineren Bahnknoten meinetwegen mit Bw hier unterzubringen, ist das Zimmer fast voll.

Also, Griffweite ermitteln und Anlagentiefe realistisch korrigieren.
Motiv festlegen, Prioriäten setzen, Literatur.......

Es ist eine Menge zu tun.

PS: Der Lila-Bereich kann auch verschoben werden und mittels eines herausnehmbaren Anlagenteils wäre ein "Rund-Um-Betrieb" möglich.
 
Seh ich genauso wie Stardampf.
Die Anlage ist zu voll und zu geometrisch.
Erste Frage wieso müssen sich oben zwei zweigleisige Hauptbahnen kreuzen in deinem großen Bahnhof? Reicht nich auch ne eingleisige Nebenbahn die die Hauptstrecke berührt eventuell auch kreuzen ?
Zweite Frage was soll das für ne Konstruktion werden an der Stelle unten links wo die Bergbahn unter dem Gleiskörper der Hauptstrecke im Berg verschwindet ? Is das gewollt oder streckst du die Stelle wenn das Konzept fertigt ist ?
Du versuchst mit den Tunneln zu verstecken das es auf der Platte kreuz und quer geht ohne Bezug zur Landschaft oder aber ohne "realistische" Landschaft.

So meine ersten Eindrücke während des Eierkuchen bratens.

Grüße Andreas der auch grad plant aber wohl nich weit kommen wird.
 
1. Warum muß das Gleis auf 90cm hinten ums BW rum? Das wird aussehen wie Straßenbahn, gerade bei langen P-Wagen.

2. Ein Bahnhof der Breite (oben) sollte auch Länge haben. Also großzügig den verfügbaren Platz nutzen. Vor und hinter einem Bahnsteg ist ja auch Gleis. Mach den Bf lang die Wand lang (leicht schräg?) und das BW in die mittige Beule.

3. Ein Kreuzungsbf mit 4 2gl Strecken ist selbst für den Platz zu viel. 4 eingl. Strecken ist ja noch vorstellbar - mal Arnsdorf angucken?

4. Der Schattenbf ist keiner. An dem geschlongse wirst du nicht viel Freude haben. Lieber lang und gestreckt. Wenn möglich alle Gleise gleich lang.

5. Statt der U-Form würde ich ein liegendes E vorziehen. Der Ast unten an der Wand kann ja bleiben als schmale Stichstrecke.

6. Schon mal Gedanken darüber gemacht nicht im Kreis zu fahren? Bzw wenn dann nur über den SBF.
 
Hallo,

ganz hab ich die Gleisführung nicht verstanden, da fehlt irgendwie noch eine Ebene. Wie kommt man z.B in den Schattenbahnhof?
Warum verlässt das rote Gleis den Raum?
Mit der Umrundung des Lokschuppens hast Du eine Kehrschleifen gebaut, die musst Du elektrisch berücksichtigen! Wobei das bei Digitalbetrieb kein Problem ist. Ich habe 3 auf meiner Anlage, damit wird der Betrieb wesentlich abwechslungreicher, sonst kommen die Züge immer von der selben Richtung.

mfg
Gerd

Ach hät ich doch auch so viel Platz :-(
 
Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt eure Beiträge durchgelesen habe, möchte ich darauf eingehen, bzw. die Fragen beantworten.
zu Stardampf:
Wie bereits gesagt, im Vordergrund steht der Fahrbetrieb. Doch den Hinweis mit der Landschaft habe ich aufgenommen. Mal sehen, was ich noch machen kann.
zu Mephistto:
Die Anordnung des Schattenbahnhof hat seinen Grund. Die Durchfahrtsgleise befinden sich vorne und können sichtbar gemacht werden.
Der freie Raum um den Schattenbahnhof ist mein Zugang unter den Hauptbahnhof, um an Weichenantriebe und sonstige elektr. Anschlüsse zu gelangen.
zu Havlard:
Diese Konstruktion ist meine Lösung vor dem Fenster.
Das Gelände zieht sich bis auf ca. 40 cm über den Boden herunter.
Soll so etwas wie eine Schlucht darstellen, damit ich auch noch an das Fenster komme.
Die Landschaftsplanung sieht so aus, dass vor dem Hauptbahnhof und weiter links eine kleine Stadt dargestellt wird. Die Schlucht trennt die zwei Bereiche Hauptbahnhof und zweiter Bahnhof.
Im Bereich des zweiten Bahnhofs steigt das Gelände nicht steil an. Etwa 8 - 10 cm.
So dass sich eine kleine ansteigende Landschaft ergibt.
zu Grischan:
Die Anordnung des Schattenbahnhof hat seinen Grund.
1. Zugang von vorne an den Schattenbahnhof
2. Zugang von unten an den Hauptbahnhof
3. Die gesamte Anlage wird in Segmenten aufgebaut.
zu Gerd_007:
Unter der Platten verstecken sich an 3 verschiedenen Stellen Gleiswendel, damit man ohne übergroße Steigungen auf die untere Ebene kommt.
Das rote Gleis verlässt den Raum, weil direkt daneben meine Werkstatt ist.
Ich fahre zur Reinigung, Wartung etc. die Züge direkt auf meine Arbeitsplatte der Werkstatt.

ich habe nochmal Bilder auch des nichtsichtbaren bereichs hinzugefügt.

Gruß

Edgar
 

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Hallo Mepistto,

auf dem Bild der Anlage sind überall Maßangaben vorhanden.
Ich habe jetzt schon einige Entwürfe durch.
Angefangen über eine nicht zugängliche Rechteckplatte
bis hin zur G-Form, die vollkommen überladen war.
Ich weiss, dass die Gefahr besteht zu viel auf eine Anlage zu packen.
Daher bin ich froh, wenn über das Forum viele Hinweise kommen,
um den Gleisplan zu optimieren.
Was würdest du ändern?

Gruß

Edgar
 
Die Räumlichkeiten wären ideal für eine schnuckelige Nebenbahn mit 2 Endbahnhöfen *träum*
 
Jungs, alles schick, aber das möchte er nicht und wir sollten das respektieren.

Fahranlage: Hätte ich eine Vorlage in N aus einer Miba, mit einem eher spartanischem, aber betrieblich nicht uninteressanten Bf St.Goar. ( Rheinstrecke)
 
also mir gefällts

Hallo,

jetzt wo ich die interessante Streckenführung im Untergrund sehe (und verstehe), könnte ich im Prinzip Gefallen finden. Es handelt sich hier ja wohl um einen Entwurf, die spätere Ausführung sollte und wird wohl mit Flexgleis gemacht. Der große Bahnhof darf nicht aus zwei Geraden und einer 30° Kurve bestehen, sondern die Bahnhofsgleise müßten in einem schönen Bogen geführt werden. Du kannst auch die Flexstegweichen in gewissen Grenzen "verbiegen", so dass die Schienenführung und die Weichenstraßen ein gefälliges Bild ergeben. Auf so einer großen Anlage kannst Du jede Menge Fahrmöglichkeiten ausnutzen und es sollte nicht langweilig werden.
Allerdings solltest du nach der Möglichkeit zweier Kehrschleifen suchen, damit deine Züge auch mal die Fahrrichtung wechseln können.

mfg

Gerd
 
Ist es denn zwingend notwendig die Bergbahn gleich an 2 Bahnhöfen auf Hauptstrecken anzubinden?
Ich würde einen aussuchen, höchstwahrscheinlich den großen im Norden, und gut ist.
Dann fallen ein paar Tunnelportale und unrealistische Bahnhofsausfahrten weg am südlichen Schenkel
und wenn dann noch der 30 cm Tunnel der Bergbahnstrecke westlich der Brücke über den südlichen Durchgangsbahnhof
wegfällt ist dieser Teil der Anlage schon wesentlich gefälliger. Lass die Bahn dort einfach durch die Landschaft rollen
oder wolltest du in dem Tunnel Fahrzeitstreckung betreiben?

Mephistto bist du nicht der Meinung St. Goar ist etwas sehr spartanisch? oder ist die Mibaanlage nur angeregt dadurch?

Gruß Andreas
 

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NÖ, der sieht da noch etwas anders aus. Deine Variante ist da doch eher zum "Verschrecken" geignet, was nicht mein Anliegen ist.:allesgut:
Wäre auch nur ein Bsp.
Ohne die genauen Maße und dann Katz auf Suche schicken...
Vor allem sind da nicht 21 Tunnelportale.
Manchem gefällts ...mir nicht. Unter einem "Hundeknochen" stelle ich mir auch was anderes vor.
Ich mag sichtbare Strecke, da kann man einen fahrenden Zug sehen.:biene: Warum wird denn der bei der Planung permanent versteckt?

PS Den müßte ich nachzeichnen, wegen der Rechte. Ich bin aber gerade in eigener Sache unterwegs...
 
Zurück zum ursprünglichen Plan:

Da Neptun scheinbar die Probleme seiner Planung noch nicht erkennt, mal ein paar Anregungen:

- Stumpfgleis am linken Bahnhofskopf im Havariefall nicht zu erreichen bzw. nur mit
Baumbruch durchs Feinkostgewölbe
- doppelte Weichenverbindung und EW rechts neben dem BW: über das BW hinweg (bei vernünftiger Ausgestaltung und nicht nur "Flachlandschaft") keine Chance mehr vernünftig zu operieren, hier schlagen lt. Bemaßung gut 80 cm zu Buche.

- passiert in der Paradestrecke im hinteren Bereich was, hilft nur noch eine Bauchbühne a la Miwula

- Anschlußgleise unten rechts - da vernünftig nur von der Türseite zu erreichen, kann man ggfs. nur "axial" sprich in Längsrichtung der Gleise operieren. Kuppeln bzw. Entkuppeln tut sichs quer zum Gleis entschieden besser

- linker Bahnhofskopf des unteren Bahnhofs (in Verbindung mit Tunneleinfahrt - Murphy lässt grüßen) nur erreichbar, wenn davor keine Gebäude, Bäume oder sonstiges plaziert sind, siehe unter 1.

- ...

Ich schließe mich Mephistto an - noch mal von Anfang an drüber nachdenken :traudich: - da sind viel zu viele Kompromisse in dem Plan die Dir im Betrieb das Leben schwer machen. Plan mit Frustgarantie.
 
Ich finde es auch zu steril und zu parallel. Bei dem Platz träumt man doch von etwas schönem.

Die Radien der Gleiswendel der Nebenbahn halte ich für bedenklich, die dürften ja noch unter R310 liegen. Die Zu- und Abfahrten vom Schattenbahnhof finde ich zu kurvenreich und den Bahnhof selbst halte ich nicht für betriebssicher. Wie schon angesprochen, einfach irgendwo lange Geraden hinlegen, zum Beispiel im Osten. Bei den sichtbaren Gleisen ist weniger mehr.
 
Sorry aber bei deinem Platz den du da hast würde selbst mir was besseres einfallen als dein Plan.
Sei mal ehrlich, diese ganzen Tunnelportale, gefällt dir das wirklich?

Ich würde den oberen Teil für einen schönen großen Bahnhof mit BW nutzen und den Bahnhof so groß planen das Züge mit 7 Wagen auch reinpassen.

Dann links bis unten eine schöne Paradestrecke und irgendwo dann ein paar Anschliesser für irgendwelche Industrien.
 
Ja , da sind wir uns einig.

Veröffentlicht wurde das in der MIBA Spezial 80 "Kammerspiele", S6 ff.
Alternativ wäre bsp.ein Konzept nach der MIBA Spezial 82 , "Plan die Bahn" S. 74 ff möglich.
Und , und....
 
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