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nachträglicher Einbau von Unterflur-Weichenantrieben

kiwi69

Foriker
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Ort
Chemnitz
Hallo zusammen!
Ich möchte meine Weichen (Tillig-Modellgleis) nachträglich auf Conrad-Unterflurantriebe umrüsten. Wie stelle ich das am Besten an, ohne die ganze Weichengeometrie erst abbauen zu müssen? Würde es gehen, wenn man die Gleise ca. 5mm anhebt, was unterbaut und dann das schon vorher gebohrte Loch unter der Stellschwelle von unten "aufweitet", sprich feilt?
Vielleicht haben die Experten unter Euch einen besseren Vorschlag?:les:

Jörg
 
Sehr gefährlich

Hallo,
das ist wohl nich so einfach - wenn man die Gleise anhebt, kann man sie auch gleich ausbauen, da ja offenbar noch nicht geschottert wurde.
Bei nachträglichem Einbau kann ich mir höchstens vorstellen, die Stellschwelle neben dem Schwellenband so zu verlängern und ein hinreichend großes Loch von oben zu bohren, so daß der Antrieb dort montiert werden kann.

Evtl. lässt sich das Bild durch die Verwendung eines Weichenantriebsmodells noch verbessern.

Grüße ralf_2
 
Hi,

wenn ich es zu machen hätte:
2 ganz kleine Positionsbohrungen (ca 1 mm) diagonal von der Stellschwelle von oben nach unten bohren, die man dann von unten sieht. Diese dienen nur als Orientierung, zwischen denen dann von der Unterseite vorsichtig die eigentlich benötigte Öffnung für Stelldraht o. ä. bohren.
 
Hallo,
eventuell von unten mit einem Forstner-Bohrer (Gibst auf jeden Fall ab 10mm aufwärts) bohren ohne vollständig durchzubohren. Tiefenanschlag und ganz große Vooooorsicht sind hilfreich. Anschließend mit Dremel & Co. von unten vorsichtig weiter auffräsen oder schleifen.

Gruß HagenM
 
ich habe das immer so gelöst (wenn mal eine Bohrung beim Erzeugen einer Weichenstraße vergessen wurde):

1. Durch das Loch der Stellschwelle senkrecht nach unten bohren damit man weiß, wo der Mittelpunkt ist
2. mit einem 2mm-Bohrer von unten nach oben aufbohren
3. das Loch mit einem 6mm-Bohrer aufweiten

Zu beachten war, daß man von oben zwischen Stellschwelle und Platte einen z.B. kleinen Spachtel/Modellierspachtel o.ä. gelegt und festgehalten hat, damit der von unten kommende Bohrer die Stellschwelle/Weiche nicht zerstören kann (stößt dann ja gegen den Spachtel). Evtl muß man das zu Zweit machen (einer bohrt mit mäßigem Druck von unten, der Andere fixiert von oben den Spachtel)
 
Ein ganz großes Dankeschön Euch allen!
So wie von Josch beschrieben ist es die -so denke ich- praktischste Methode.:fasziniert: Die Befestigungsnägel werde ich ein Stück lösen müssen und: Eingeschottert ist zum Glück noch nicht...:winker:
 
Hallo Jörg
eine etwas komplizierte, aber leicht einstellbare Antriebsmöglichkeit habe ich Dir skizziert, Du bohrst ein Loch seitlich der Stellschwelle (kann auch innerhalb der Schienen sein), klebst eine Hohlniet ins Loch und biegst einen Stelldraht nach Bild. Mit unterschiedlichen Schenkellängen kannst Du auch den Stellweg einstellen. Der Motorantrieb ist mittels Öse anzuschließen, sonst verbiegst Du den Stelldraht und es funktioniert nicht.
Vorteil: Motorantrieb muß nicht direkt unter dem Gleis liegen.
Reinhard
 

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