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Nachbau Moba-Speed von N-Modellbahn.de

MacG

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Als ich über meinen Einstieg in die Welt der Arduinos nachdachte, stolperte ich über diesen Beitrag hier im Board. Da dachte ich mir, dies ist genau das richtige Projekt zum Einstieg - die kleine kompakte Geschwindigkeitsmessanlage Moba-Speed von N-Modellbahn.de.

Es wurden also die Bauteile in China bestellt und 3 Wochen gewartet. Dann kam der Zusammenbau und der erste Test mit dem Sketch. Es lief auf Anhieb. Dann habe ich das Programm für meine Bedürfnisse angepasst. Nun kann zwischen TT und H0 gewählt werden, ebenso ob km/h oder MPH angezeigt werden sollen. Des weiteren gab es noch ein paar Anpassungen in der Darstellung, so z.Bsp. cm/s anstatt m/s und die Geschwindigkeit rechtsbündig. Nur für lange Züge brauche ich noch eine Lösung, aber die wird sich finden. Bezüglich Gehäuse überlege ich noch, was gut dazu passen würde. Ein großer Abstand zwischen den Sensoren ist ja besser für die Genauigkeit einer Messung.

Hier erst mal die Fotos vom Aufbau und dem ersten Messtest mit H0-Material.
MoBa_Speed_1.jpg MoBa_Speed_2.jpg MoBa_Speed_3.jpg

Es ist schon erstaunlich, was so ein kleiner Arduino alles kann und Luft nach oben ist immer noch. Der Programmspeicher ist gerade mal zu 63% gefüllt.
 
Das stimmt! Nur ist mir der Aufwand etwas zu Zeichnen und dann drucken zu lassen doch zu hoch. Ich werde ein Gehäuse kaufen, eventuell das von einem Fredi. Alle Bauteile für den Moba-Speed kosteten im Übrigen keine 10€.
 
Hallo,
das klingt optimistisch, leider habe ich meine Bauteile noch nicht komplett geliefert bekommen.
Beim Gehäuse habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, wollte erst testen.
Da wird es auch eine Lösung geben.
VG
TMTT
 
Die Platine vom Display ist rund 28 x 28 x 5 mm groß (mit Pins 11mm). Der Bereich der Anzeige (128x64 Pixel) beträgt etwa 22 x 11 mm. Da eh nicht viel angezeigt werden muss, könnte man auch auf 128x32 Pixel runter gehen (Platine 12 x 38 mm). In ein Fredi-Gehäuse passt aber auch das große.

Edit: Höhe ergänzt.
 
Stimmt. Hier liegen schon die Bauteile für den Aufbau einer Schaltung für eine 3-gleisige ebenerdige Gleiskreuzung (Polarisierung und Signale) und eine funktionierende Gleiswaage (Stichwort: Load Cell).

Bezüglich Gehäuse überlege ich, ob ich eines mit Batteriefach nehmen sollte. Die Versorgung mit einer Powerbank via USB funktioniert sehr gut. Nur wenn man den Moba-Speed einmal auf die Anlage stellen will, ist dies eher hinderlich. Das 6090 oder das etwas größere 6094 von STRAPUBOX sind nun in meiner engeren Wahl. Ansonsten noch ein 181mm langes Handgehäuse von RND components, das RND 455-00954. Gefunden bei Reichelt. Dort wird es aber kaum Platz geben (unterhalb vom Batteriefach), um die IR-Reflexlichtschranken so einzubauen, dass man es auf die schmale Seite stellen kann. Flach hinlegen sollte aber funktionieren. Nur das Ablesen wird schwieriger. Lange und schmale Gehäuse sind schwer zu finden.
 
Lange und schmale Gehäuse sind schwer zu finden.

Vielleicht "old fashioned" mit Leiterplattenmaterial selber löten? Ein Kollege bastelt so und nach Lackierung mit Spraydose und Decals sieht das Ganze wieder gar nicht sooo altbacken aus.
 
Die ganze Elektronik ( bis auf das Display ) würde man auch in ein Bettungsgleis rein bekommen. Dann bliebe nur noch das Display übrig für das man ein Gehäuse braucht. Ok, das ganze macht natürlich nur für die Teppichbahner oder für Stammtische wirklich sinn.
 
@amazist leider war dort nichts passendes dabei

@Tobi05 die Höhe vom Bettungsgleis reicht dafür nicht ganz aus, aber eine Idee wäre es
 
Die höhe würde ausreichen. Sicher, man kann dann keine Module nehmen und diese drunter bauen sondern eine eigene Platine und die Bauteile dann darauf bestücken. Bei der LED und dem Fototransistor vom Lichtschrankenmodul müsste man andere Typen nehmen oder diese mechanisch bearbeiten, aber sonst passt schon alles rein.
 
@Tobi05 Ich sehe schon beim nächsten Stammtisch deine Version vom Moba-Speed. ;)
Grüße Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange und schmale Gehäuse sind schwer zu finden.
In einem CONRAD-Shop*) 'mal suchen (z.B. in Braunschweig, Dresden)! Da hatte ich einmal etliche verschiedene gesehen (und bin für meine Bastelei fündig geworden). Der Besuch eines Geschäfts hat den Vorteil, das Teil gleich in Augenschein nehmen und auf Eignung prüfen zu können.
*) Ob die anderen Elektronikversandhäuser auch Läden haben, weiß ich nicht.
 

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Ich habe 'ne stationäre Meßstrecke auf einem Brett mit dem Programmiergleis. Wenn ich das hier alles so sehe, wäre eine auch mobile Messung nicht schlecht! Muß ich mir sicher noch einige Male durchlesen und durch den Kopf gehen lassen. :rolleyes:
 
@ahhro Dein Gehäuse ist wohl etwa 120mm lang und das scheint ja für die mobile Messung zu reichen.

Ich werde das Gehäuse mit Batteriefach (6094 135 x 44 x 24mm) beim großen C bestellen (da nicht vorrätig) und bei der Abholung mal schauen, was sie vor Ort noch so haben.
 
Hallo,
habe jetzt auch das Teil nachgebaut, auf Basis des etwas etwas größeren Uno.
Bei mir erkennen die Sensoren eine vorbeifahrende Lok allerdings schlecht oder gar nicht. Habt ihr da ähnliche Erfahrungen? Ich habe mir mit einem Wagen beholfen, auf dem ich einen weißen Streifen Papier geklebt habe. Damit funktioniert es nun wunderbar :)

Ich habe mittlerweile einige Arduinos im Einsatz als DCC++ Zentrale oder zur Servosteuerung. Einfach ein cooles Bastelteil :)

Sven
Speedometer1.jpg Speedometer2.jpg
 
Oder zu geringe Empfindlichkeit eingestellt. Deswegen überlege ich ja Näherungssensoren zu benutzen. Damit wären dann 2 Probleme auf einmal gelöst.
 
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