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Modulbahnhof

F-Rob_S

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Hoppegarten/ Brandenburg
Hallo,

ich plane gegenwärtig eine Segment-/ Modulanlage.

Siehe:
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=37244&highlight=point

Ich habe mich entschlossen, zuerst einen Bahnhof für Modulbetrieb zu planen. Der Bahnhof soll daheim als Endbahnhof betrieben werden. Eventuell betreibe ich den Bahnhof auch mal als Durchgangsbahnhof (daheim dann hinter dem Bahnhof nur mit einem FY, welches "Aufbewahrungsröhren" anflanscht. Dann kann durch den Bahnhof mal ein umgeleiteter D-Zug kacheln.).

Ich probiere mich mal an ein paar Vorbildbahnhöfen, weil ich noch etwas unschlüssig bin, welcher es werden soll.

Im angehängten Beispiel habe ich versucht, den Bahnhof "Buchholz Zauche" auf Module zu bannen. Das ist ein Bahnhof der Berliner Umgehungsbahn (Strecke Potsdam-Jüterbog).

Es soll EP. IV dargestellt werden.


Meine Fragen:
- Ist die Umsetzung von den Platzverhältnissen O.K. (Vergl. Originalplan bei http://www.sporenplan.nl/html_nl/sp...en/db_rbd/berlin/Buchholz.jpg&title=Buchholz# oder bei http://www.biuub.de/gleisplaene/buchholz.jpg
- Was kann besser gemacht werden?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Also mir gefällt es erstmal gut!

Ich würde vielleicht noch einen Kö-Schuppen der auch gleich als Schutzgleis für die untersten 2 Gleise verwendet werden kann einplanen. So hätte man auch noch eine Lok die Wagen an die Laderampe rangieren könnte oder/und einen Anschluss auf dem Nachbarmodul bedient.
Dann währe es zwar kein vorbildlicher Nachbau aber wegen Gleislängen musst du dir ja ehe keine Sorgen machen :wiejetzt:

PS: Einen Link zu Originalplan geht auf jeden fall.
 
Originalpläne

... ei verpipscht - ich sehe grade, dass der Plan bei "Sporenplan" noch ein zusätzliches Gleis und eine Kreuzzungsweiche hat ...
Da denke ich aber nochmal angestrengt drüber nach ...

@TTTT
Mit dem Schuppen ist auch eine Überlegung wert. Irgendwie müssen wir eh Kompromisse bei der Modellierung machen. Ganz so lang wie im Original sind die Gleise ohnehin nicht geworden, sonst wär der Bahnhof knapp 7m lang geworden ...

Vom Katzenteufelchen kam noch der Hinweis, dass der Normübergang wenigstens auf einer Seite sein muss - das muss ich auf jeden Fall noch ändern.
 
...dass der Normübergang wenigstens auf einer Seite sein muss - das muss ich auf jeden Fall noch ändern.

Was meinste denn damit? Die Schraublöcher sieht man doch in deinem Plan gar nicht? Oder weil es asymetrisch ist? Das kannst du aber machen, es ist halt optisch nur nicht ganz so schick am Übergang.
 
Zieh mal die Bahnsteige weiter nach links und die Weiche zur Ladestraße gleich mit. Somit würde letztere auch eine sinnvolle Länge bekommen.
Der alte Plan riecht nach einem zusätzlichen durchgehenden Aufstellgleis. Damit hätte man die alte preussische Standardkonfiguration, die man sehr oft vorfinden kann.
Erscheint mir zumindest nicht ganz unlogisch und würde den großen Gleisabstand dort rechtfertigen.

Gruß vom Lokhauptmann
 
Modulübergang

@Grischan
... Na ich meine, dass am Übergang zu einem genormten Modul das Gleis in der Mitte des Moduls liegen muss.
Bei den Norm-Kopfstücken liegen doch die Gleise immer in der Mitte. Bei mir liegt aber das durchgehende Gleis asymmetrisch ...
 
Gleisplan

@Lokhauptmann
... is das jetzt besser ?

Hm - wird ganz schön gewaltig das Ding. So richtig transportieren kann man das aber nur mit nem LKW , oder sehe ich das falsch ???
 

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Zum Transport gibts da mitunter Kopfbretter, wo 2 Module/Segmente kopfüber miteinander verschraubt werden. Dann hast Du ein schön handliches Paket, bei dem Du auch keine Angst haben musst, dass Dir irgendwie die Aufbauten wegknacken, da sich die beiden Module ja gegenseitig schützen. Das sind dann bei Dir 3 Pakete a 95 * 75 * X, das kann ein Kombi packen. X wird ja auch nicht so riesig, wenn Du es geschickt anstellst, da Du ja eher im Flachland baust.
 
@Grischan
... Na ich meine, dass am Übergang zu einem genormten Modul das Gleis in der Mitte des Moduls liegen muss.
Nö das muß nicht so sein. Gerade wenn dein Bf. in der Längstachse asymmetrisch ist (Gleise alle auf einer Seite des Durchgangsgleises), bietet es sich an auch das Kopfstück asymmetrisch zu bauen. Wichtig ist, dass die Lage der Bohrungen zum Gleis stimmt, sowie das Planum.
Damit könntest du deine Segmente schmaler gestalten und sie hochkant in einen Kombi bekommen.

Für einen LKW musst du schon mehr bauen. Ich hab deutlich mehr Module und bis jetzt hat immer ein Anhänger gereicht. In dem sind dann auch noch andere Module aus Dresden (teilweise auch Chemnitz) mitgereist. Da teilt man sich dann die Kosten.

Bitte einen wichtigen Passus der Norm nicht überlesen: Es ist ein Äquivalent an Strecke in der Länge der Betriebsstelle vor zu halten. Wenn du also 4,5m Bahnhof baust, solltest du auch 4,5m Strecke haben.
 
Module und Transport

@1435Fan
Iesch aabe gar keinen Kombi!
Da weiß ich ja, worauf ich noch sparen kann. Oder ich besorge mir eine Anhängerkupplung ...

@Grischan
Alles klar - vielen Dank für den Hinweis. Das läßt eventuell neue Möglichkeiten für mich zu.
Ich könnte mir vorstellen, dass ich zu Modultreffen z.B. nur die Strecken anmelde, wenn es - so wie ich es immer höre - eh zu wenig Streckenmodule gibt. Aber so einen Bahnhof und noch zusätzlich 4,5m Strecke.... da muss ich sicher bald auf einen Pickup sparen.

Aber nochmal zum Bahnhof - irgendwie sieht mir der Gleisplan noch ein bischen steril und steif aus. Ich müsste die Gleise noch irgendwie ein bischen geschwungener führen ...
 
Ich denke du bekommst den Bf locker auf 50cm breite Kisten. Das spart schon mal viel Platz. Da du den Bf gerade baust, würde ich da nicht groß schlenkern. Das hat beim Vorbild auch keiner gemacht.

Ob man einen Lokschuppen bei dem kleien Bf braucht? Aber das ist auch Geschmacksfrage. Ich würde aber eventuell das mittlere Gleis zum Durchfahrgleis machen. So rutscht der Bf schon mal nach oben. Außerdem könntest du dann an das Ausweichgleis (was dann ja oben liegt) noch Anschließer anbauen. Ich denke da zB an meinen Heimatbf Spremberg, der sehr ähnlich angelegt ist. Dort gab es einen langen Güterboden und einen Schrotthandel (rechts unten am Abzweig). Außerdem eine Kopframpe zum Verladen des Panzerregiments nebenan. Ich hab da zu Hause auch noch Bilder, wenn du magst.

Bei der Betrachtung bei Google Maps siehst du auch schön, wie die Gleise etwas Bauchiger angelegt sind. Der Mittelbahnsteig ist doch recht breit und der Zwischenraum zum 3. Gleis war total verkrautet. Neben dem Güterboden war eine gepflasterte Ladestraße. Ich kann mich auch noch an Rübenverladung erinnern. Als Kinder haben wir immer die herunter gefallenen Rüben von der Straße gekickt.

Wegen dem Transport rate ich dir zur Anhängerkupplung ;D Hier in Dresden bekomme ich zB einen Anhänger mit den Maßen 3,5m x 1,45m x 1,6m (L,B,H) für 80€ pro Modulwochenende geliehen. Wenn man sich den mit anderen Modulisten teilt (Ihr seit ja noch mehr da um Berlin rum), dann ist das wenig Geld. Und der Platz da drin ist riesig.
 
Gleisplan, Transport

@Grischan
Vielen Dank für die Anregung. Also wenn Du irgendwo Bilder hast - ich wär interessiert. Panzer- und Truppenverladungen waren auf der Umgehungsbahn an der Tagesordnung. Immerhin waren die Ru... äh die Sowjetarmee in Altes Lager stationiert - also stets und ständig präsent. Fotos habe ich davon natürlich nicht (war auch nicht so einfach, bei Panzerverladungen :) ).
Ich sehe schon - es gibt noch ne Menge zu tun an der Bahnhofsplanung.
... und die Investition einer Hängerkupplung ist wesentlich geringer, als das Wechseln zum Kombi :) .

@1435Fan
Appropos Flachland: So flach ist der Zauchkreis nicht unbedingt. Die Strecke geht durch den Fläming - der ist bischen hügelig und Gewässer gibt es auch ne Menge - also beste Grundlagen für ne Brücke über einen kleinen Fluß (z.B. Nieplitz). Ich könnte mir vorstellen, fast das ganze Programm an Modulkopfstücken zu nutzen, wenn die freie Strecke ausgestaltet wird - z.B. Einschnitt und Damm auf jeden Fall!
 
Ob man einen Lokschuppen bei dem kleien Bf braucht?

Wenn Gleis 4 als durchgehendes Gleis mit eingeplant wird, dann würde ein Kleinlokschuppen schon Sinn machen.
Dann müsste der Bahnhof aber wiederum Hauptbahncharakter haben.
Ein zusätzlicher Anschließer wäre auch nett. Ist es dann aber noch das gewählte Vorbild?

Gruß vom Lokhauptmann
 
Wenn ich F-Rob_S richtig verstanden hab, ist die Umsetzung eines konkreten Vorbilds nicht zwingend, sondern eher eine Anlehnung daran? Ich halte eine 1:1 Umsetzung auch nicht zielführend. Mann sollte seinen Spielinteressen entsprechend bauen. Das heißt wer rangieren will braucht Anschließer...
 
Meinst Du Gleis 4 nach rechts durchgezogen?
Fehlt aber noch Gleis 3 - oberhalb von Gleis 2 für duchgehende Gz zum Überholen/Kreuzen?

Jetzt wo du es sagst. An Hand der Signalbezeichnungen sieht man, das da zwei Signale fehlen, die wiederum am nicht mehr vorhandenen Gleis 3 standen.
Das werden die Russen gebraucht haben, ebenso wie den Rest von Gleis 4. Man müsste mal einen Plan von vor dem Krieg sehen.
Wie sieht es denn jetzt vor Ort aus? Das Planum von Gleis 3 könnte noch sichtbar sein.
Ich würde jetzt den Bahnhof auf 5m ausdehnen, und die volle Packung bauen. Dann wäre er warscheinlich sogar tauglich für die Hauptbahn mit 300cm Zuglänge. Allerdings auch rangiertechnisch etwas langweilig.

Gruß vom Lokhauptmann
 
Gleisplan

@Lokhauptmann

Ich befürchte, dass bei den meisten Bahnhöfen auf dieser Strecke die Weichen alle rausgerissen wurden und nur noch ein Bahnsteig vorhanden ist - die Bahnhöfe also grundsätzlich zu Haltepunkten degradiert wurden oder sogar ganz entfallen sind. Durchgehenden Zugverkehr zwischen Potsdam und Jüterbog gibt es auf jeden Fall nicht mehr.

Ich denke, ich belass den Bahnhof mal als Nebenbahn-Bahnhof. Das mit dem Lokschuppen und dem Anschliesser überlege ich mir noch. Ich hatte einen Anschliesser geplant, der ausserhalb vom Bahnhof von der Strecke abzweigt (siehe Hinweis auf meinem anderen Fred im Post#1 dieses Freds).

Wie Grischan schon bemerkte - ich werde mich weitestgehend an das Vorbild anlehnen. Man muss sicher immer ein paar Kompromisse eingehen. Der Gesamteindruck zählt zum Schluss.

Übrigens - so sieht es jetzt aus (ist nicht mehr sehr viel zu sehen):

http://maps.google.de/maps?f=q&sour...167398,12.924042&spn=0.00406,0.01134&t=h&z=17
 
geänderter Modulbahnhof

So - jetzt habe ich mal den Bahnhof geändert auf 50cm.
Außerdem ist jetzt das Gleis 2 das durchgehende Hauptgleis.

Prinzipiell entspricht der Bahnhof jetzt dem Stand auf Sporenplan.nl :)
 

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So, jetzt ich noch :)

eine gerade Anzahl von Kisten transportiert sich immer besser.
Und Dein Bahnhof könnte eine weitere Kiste gebrauchen.

Vorschlag:

1.) 1 weiteres Segment zu Verlängerung der Gütergleise zum Einsetzen.
damit wird die Ladestraße "erwachsen" und die Kreuzungsnutzgleislänge steigt auf ca. 3,5m. Das passt optisch, wenn 2,5-3m lange Ng mit einem Personenzug kreuzen / überholt werden.

Wenn die Segmente von links beginnend mit 1-5 durchnummeriert werden, so käme das neue Segment zwischen 3 und 4.

2.) die Weichenverbindung auf Segment 3 könnte etwas weiter an dessen rechten Rand rücken.
damit kann der Hausbahnsteig nach rechts etwas länger werden.

3.) der Zwischenbahnsteig könnte dann auch noch 30-50cm länger werden.


Für daheim läßt Du dieses Segment weg, wenn's insgesamt zu lang wird, kannst aber trotzdem fahren und rangieren.
 
Gleisplan

@Steffen E

... da hast Du Recht.
Das lasse ich jetzt erst mal auf mich wirken.

Ich werde vielleicht parallel mal einen Bahnhof zeichnen, bei dem die Abfertigungsgleise für die Güterzüge parallel zu den Personenbahnsteigen liegen (z.B. wie Berbersdorf). Dann wird der Bahnhof vielleicht nicht ganz so lang.

Andererseits - wenn dieser Bahnhof durchgesteilt wird mit Landschaft ... ???
 
Hm, wegen meiner muß es nicht so groß sein. Aber du musst selbst wissen wo du mit der BS hin willst. Aber in jedem Fall solltest du die Kasteneinteilung noch überdenken. Jetzt bleibt da am Ende ein halber Kasten über. Wenn du kein Zwischensegment willst, kannst du als 6. (und Deckel für die 3. Transportbox) auch ein normales Streckenmodul bauen. Da wolltest du doch eh noch ein paar machen ;D
 
Alternative

@Grischan
... was meinst Du mit BS ?

Ich habe jetzt mal als Alternative einen Bahnhof gezeichnet, bei dem die Güterabfertigungsgleise etwa parallel zu den Personenbahnsteigen liegen.
Viel kürzer komme ich aber auch da nicht hin (... oder ich stell mich zu dusselig an?!). Hier handelt es sich um meinen ursprünglichen Favoriten "Halsbrücke". Der Bahnhof hat wieder EW3 und EW2 (EW2 wegen der 15° Kreuzung).

Außerdem sind es wieder 5 Kästen - aber dass bekomme ich auch noch irgendwie hin, indem noch ein Streckenstück als "Deckel" genutzt werden könnte.

Mach ich was falsch, oder werden solche "popeligen" Bahnhöfe wirklich 4,5m lang ???
 

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Entschuldige Frobs, BS ist bei den Modulisten eine gängige Abkürzung und steht für Betriebsstelle. Was deine Frage zu den "poligen" Bahnhöfen betrifft: ja :ja: das ist ja der Witz bei den Modulisten. Wenn du magst, kannst du mal in unserer Betriebsstellenliste (BSL) rumschnüffeln. Du wirst feststellen, da gibts noch poligere Bahnhöfe und die haben alle um die 4 bis 5m. Lediglich Geraberg und Altranft sind etwas kürzer geraten. Aber mit 2 Gleisen sind sie auch wahre "Monster" ;D

Ich sehe mit der Aufteilung das geht auch klar. Der Streckendeckel ist ja völlig ok. Wichtig ist dann das du es so arrangierst, das keine weichen auf den Segmentübergängen liegen.

So rein von meinem Geschack her gefällt mir die Variante aus Post 19 besser. Aber das liegt auch daran, dass ich solche verfitzelten Gleislagen mag...
 
jo, ein popeliger Bahnhof braucht seine 4-5m. Das ist so, aber eben als Modul überhaupt kein Problem.
Optisch sieht sowas schick aus, gerade wenn ein popeliger Bf nicht gequetscht wird.

Großvoigtsberg geht z.B. hervorragend auf 5-6m Länge.
Böhrigen passt auf etwa 4,5-5m (den hatte ich mir mal konstruiert und auf dem Fußboden ausgelegt).
 
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