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Frage? Modelle von BTTB altern

Nur altern und nicht erst einmal richtig herrichten? Das heißt, ein Teil vorbildgerecht und das Andere bleibt ein völlig nackiges und unbeschriftetes Kinderspielzeug? Aufwand / Nutzen?
Schau bspw. in meine (gelbe) Signatur Posts 29 bis 57. Sogar mit Aufwand und Preisen beschrieben.
Allerdings vor 16 Jahren. Es gibt etliche weitere Beispiele uind Threads im Board. Auch von den Donnerbüchsen. Und jede Menge Aufrüstungsmöglichkeiten bei Boardern, Kuswa, u.a.
Und noch einen Wunsch: Bitte nur vernünftige Fotos einstellen.
 
Zunächst einmal erkenne ich auch nicht den Sinn darin, diese Wagen, so wie sie sind, zu altern. Die Wagen haben eher Spielzeug-Charakter, eine Alterung würde sie abwerten und wie einen Bodenfund aussehen lassen. Man müsste sie meiner Meinung nach zunächst einmal "supern". Also ggf. neu lackieren, Decals aufbringen etc. Aber dann bleibt immer noch die wenig detaillierte Grundform der Gehäuse.

Wenn Du das unbedingt machen willst, lassen sich sicher Vorbildfotos oder Fotos von vorbildgerechteren Modellen finden. Ich tippe mal, dass die oberen Wagen preußische sind. Der hintere könnte der C3ipr05 hier sein:



Die Frage bleibt: Warum? Selbst mit viel Aufwand wirst Du da kein befriedigendes Ergebnis erzielen. Warum die Wagen nicht so lassen wie sie sind und die Modelle als das betrachten, was sie sind: gut erhaltene Zeugnisse ihrer Zeit.
 
Halloha!

Es sind einige "Vorschläge" in meiem Werkstatt: Modelle von ThoR. Früher die Old timers, drei Tage vorher die Donnerbüchse.

MfG.: Thomas
 
Hab' mich selbst noch nicht ans Altern von Wagen getraut, aber: Die Start-Preußen (die durchaus noch keine Seltenheiten sind) brauchen erst mal eine Beschriftung. Du kannst dabei an ihren Hobby-Kollegen und dem Katalog orientieren. Ob es nun Epoche I oder III wird (das waren gängige Varianten zu volkseigenen Zeiten), musst du selbst entscheiden. Epoche-II-Gestaltung kann man sich an den entsprechenden Donnerbüchsen abgucken oder an den oben erwähnten H0-Modellen. Kannst auch Wagen für den Arbeitszug draus machen. Wenn ich daran denke, was 1981 noch an Altwarenmustern in Bauzügen zu sehen war, kann man sich auch noch in der frühen Epoche IV einen alten Preußen als Aufenthalts- oder Kantinenwagen (Dienst aa) vorstellen. Eigentlich sind die Startmodelle noch viel zu hellgrün. Übergangsbleche und -gitter könnten sie auch vertragen.

Die Dächer müssen jedenfalls dunkler werden, Räder und Untergestell rostbraun bepudern (Bremsstaub), vielleicht sogar ein wenig davon bis hoch an die Seitenwand. Mit dunkelgrau kann man den Dreck in den Ritzen simulieren, um die Fenster und an sonstigen Kanten entlang.

Nur so'n paar Ideen.

Martin
 
Warum machst Du es nicht und zeigst es uns? Fragen tust Du viel, umsetzen nichts.
Also fragst du stellvertretend?
Würden wollen reicht nicht.
 
 
Das ist ein weites Feld. Mutige nehmen die Airbrush und fangen mit stark verdünnter Farbe an. So mache ich Güterwagendächer dreckig. Kann man nicht viel falsch machen, so man Farbe nimmt, die matt trocknet und man es schafft, wirklich nur das Dach zu treffen.

Sinnvoll ist’s immer sich ein Bild vom Vorbild zu suchen.

Wenn man sich mehr Zeit nehmen will, nimmt man verdünntes Wasser mit Pigmenten und versucht, darzustellen, wie der Regen Bremsstaub, Ruß, Rost und Ladungsrückstände verteilt. Man kann wohl auch Terpentinersatz anstatt „Mundwasser“ nehmen - habe ich selbst noch nicht probiert.
Da kann schon mal ein Nachmittag für einen Wagen drauf gehen, ohne daß man all zuviel sieht.
Relativ einfache Versuchsobjekte sind Zement-, Kalk- oder Gipswagen.
Wie gesagt, ein weites Feld, in dem man sich verlieren kann - eine echtes Freizeitvergnügen, wobei dafür vor allem Zeit da sein muss.

Wenn es schnell gehen soll, gewissermaßen das Minimalpflichtprogramm, nehme ich nur Mattlack, Revell geht gut, andere erzeugen bisweilen einen „Frosteffekt“.
Dann noch die Räder schwarz machen. Wenn die gut rollen, braucht man die nicht mal ausbauen und der Luftstrom von der Puste versetzt die in Umdrehung - kurz Farbe dazu - fertig.
Nun noch Namen drunter, ein Bild machen, registrieren, Wagenkarte drucken, laminieren, Frachtkartentasche draufkleben und man kann den Wagen auf Modulen fahren lassen.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Euch. Eine Puste hab ich, aber da gruselt es mich schon. Das mit der Patinierung trifft es. Ruß an Dieseln wird hier ja auch perfekt vorgestellt, aber gerade die grünen Holzroller, wo man manchmal kaum grün erkennt, haben es mir angetan.
Erstmal "drohe" ich mal ein Stück Gleisplan an.
 
Ich probiere immer noch mit Güterwagen - die haben selten Fenster. Da geht‘s nämlich schon los: die waren meist relativ sauber… also abkleben.
Oder die „Wassermethode“. Die kann man auch weitgehend wieder rückgängig machen. Bei H0fine gab es mal das Material dazu und ein Video. Ist aber länger her. Vielleicht findet man das ja noch… Es heißt ja, das Netz vergisst nix.
Grüße Ralf
 
Bei H0fine gab es mal das Material dazu und ein Video. Ist aber länger her. Vielleicht findet man das ja noch… Es heißt ja, das Netz vergisst nix.
Aber ohne Video.

@RAL
Einfach mal probieren. Das simpelste: einen Kalkwagen und Kreide.
Ich persönlich hab schon einige Fahrzeuge "gealtert" und dabei verschiedenste Methoden genutzt.
Z.B. habe ich die Aussage eines leider schon verstorbenen Modellbahnfreund aus Magdeburg, mir als Leitsatz genommen:
"Rost kann man nur mit Rost darstellen" --> danke Heinz 😶‍🌫️
Seitdem habe ich hier eine Dose feinstem Roststaub auf meinem Basteltisch zu stehen.

Bei der grünen verstaubten 242 würde ich mit gelblichen, hellgrünen und weißen Pigmenten, Stäuben testen.

Wie gesagt/ geschrieben einfach testen.
 
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