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Meine "never ending story"

falk71

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Chemnitz
Hallo alle zusammen,
als neuer Nutzer möchte ich euch erstmal mit meiner Anlage bekannt machen. Sie hat das "beliebte" Thema Hauptbahn mit Nebenbahn im Mittelgebirge.Die Maße sind: langer Schenkel 4,05m x 1,10m und kurzer Schenkel 1,25m x 1,10m. Der Schattenbahnhof ist in 0,70m Höhe, die Hauptstrecke verläuft in 0,95m Höhe und der Nebenbahnbahnhof ist in 1,20m Höhe, ich wollte einfach genug Eingriffsraum in die Schattenbahnhöfe haben. Bei den eigentlich reichlichen Maßen war ein Bahnhof in der Hauptbahn nicht drin, also gibts nen Abzweig für die Nebenbahn, die aber bekam einen ordendlichen Endbahnhof mit genug Rangieraufgaben, wir wollen doch nur spielen! Gesteuert wird noch voll "Oldshool" analog. Die Fahrspannung kommt von 3 Plusweitenreglern, die Steuerung läuft mit 12V DC und das Zubehör mit 16V AC. In den Schattenbahnhöfen ist, durch eine Gleislänge von bis zu 5m, eine Nachrückautomatik verbaut. Diese und die Gleisbelegtmeldung(nur bei verdeckten Gleisen) erfolgt über Reedkontakte und Relais. Mein Fahrzeugpark umfasst alles mögliche, von Zeuke, BTTB, Gützold, Tillig, Piko, Kress, Kühn, Rocco ... aber alles DR Epoche IV.
Warum "never ending storie"? Ich werkel seid 2001 an der Anlage und immer noch nur Sperrholzwüste! Es kam halt das Leben dazwischen: zwei Kinder, eine Scheidung, drei Umzüge und das bischen Freizeit ist ja nicht nur Modellbahn. Das die Anlage, welche ursprüglich mal stadionär geplant war, 3 Umzüge überstanden hat wundert mich selbst, nagut bis zur Landschaft hatte ich es noch nie geschafft. Es hat immer genügt die Streckenführung zwischenden Bahnhöfen anzupassen.
So hier noch ein Paar Bilder.
 

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Sieht doch als Grundlage sehr gut aus!
Doch was will uns falk71 mit seinem Beitrag sagen? :wiejetzt:

Mir fällt auf den ersten Blick auf, daß der Endbahnhof der Nebenbahn, der ja zum "Spielen" gedacht ist, ziemlich schlecht erreichbar ist. Wenn es da noch Gebäude und Bäume usw. gibt ... Ist das wirklich so, oder täuscht es auf den Bildern nur?
 
Ja, den Endbahnhof finde ich als "Hauptmotiv" der Anlage auch zu weit hinten.
Ansonsten eine schöne Idee, die Anlage nicht zu überfrachten. Und Hut ab, wenn das Teil schon drei Umzüge mitgemacht hat.

falk71, vielleicht könntest du an der Hauptstrecke am Abzweig einen Haltepunkt unterbringen. Gibt noch ein bisschen mehr Betrieb ohne viel Aufwand.
 
Der Drops ist gelutscht!

Ja, den Endbahnhof finde ich als "Hauptmotiv" der Anlage auch zu weit hinten.
....

Der Drops ist gelutscht, Männer!

@falk71
Das Streckenkonzept finde ich sehr gut und realistisch.

Aber Respekt - ich selbst hätte bei diesem Zeitplan schon längst die Lust verloren ... Ich wünsche Dir noch viel Kraft und Geduld und bitte liefere weitere Bilder.

Deine Story ist das beste Argument, modular zu bauen.

Deinen Threat sollten sich alle Großanlagenbauer ansehen, damit sie sehen, worauf man sich einlassen muss beim Bau einer Großanlage.
 
Sperrholzwüste? Kenn ich. Das schlimmste an so langen Bauzeiten ist, dass man zu viel Zeit hat um über die eigenen Baufehler nachzudecken. Das ist das größte Problem. :argh:
 
Ach Mann,sei froh das du so weit gekommen bist.Wenn das ganze fahrtechnisch schon funktioniert ist das doch super!!!
Andere hätten da schon längst aufgegeben u.alles bei ebay verkauft.
So,jetzt mach dich an die Landschaftsgestaltung.Das schaffst du auch!!!!!
Und bitte stell weiter Bilder ein,sieht nämlich wirklich gut aus:allesgut:
 
Ich find das Klasse , was solls werden wenns ferich ist? Langeweile...
 
Noch was zum Thema fertig werden.Ich hätte ein wenig Angst,sollte meine Anlage jemals "richtig" fertig werden.Was dann??:boeller:
 
Na Abriss:traudich:, hab ich gerade bei meiner Wendeschleife gemacht. Oberleitung gelötet, dann zwei, drei mal durchgefahren mit der Funkenkutsche, dann alles brauchbare demontiert, und letztendlich in die Tonne getreten:wiejetzt:.
Ok waren zum Schluss andere Vorzeichen:argh:.
 
Hi Leute,

danke für eure Antworten.
Die Anlage steht auf Rollen und der Endbahnhof kann ca. 0,5m von der Wand weggezogen werden. So komm ich zum bauen und bei größeren Betriebsstörungen ran. Außerdem hab ich in allen Gleisen Entkuppler verbaut.
Die Idee mit den Modulen hatte ich zwischenzeitlich auch, aber die Anlage abzureisen hab ich nicht geschafft, kommt vielleicht mal als 2. Standbein?
Zur Zeit mache ich Stellproben mit Gebäuten, bei Gelegenheit gibts Bilder. Heute mal ein Einblick in meinen Landschaftsversuch.
Und seid mal ehrlich, gibt es eine fertige Anlage?
 

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@Falk71
Gefällt mir gut was Du da machst. Bei mir ist es momentan ähnlich. Auch noch alles Sperrholzwüste.
Dein Schaltpult gefällt mir. Sehr sauber gearbeitet.
Welches Material hast du verwendet?
 
Hallo,
@purzelpurzel und alle die es interessiert.
Das Stellpult ist untenrum ein Holzkasten, Boden Sperrholz 8mm, Wände Bretter 140x16mm hinten mit Durchbrüchen für Draht und Luft. Der Deckel ist aus einer Schaltschranktür 2mm Stahlblech, schön stabil und kommt ohne Versteifung aus. Die Löcher für Schalter und LED sind gebohrt und gefeilt (uff).Dann hellgrau lackiert und mit Edding den Gleisplan gemalt. Für meine Züge hab ich mit Magnetband Schilder gebastelt, die ich auf dem Pult dahin heften kann wo sich der Zug grad befindet. Es ist als Schublade gebaut und verschwindet bei Betriebsruhe im Unterbau der Anlage.

Bis Demnächst.
 
Hallo ,

Eine schöne große Anlage , bin gespannt wie es da weiter geht .
Meine Anlage hat auch in etwa die Größe und seit 2000 im Bau .
Es rollt , aber an Landschaft ist noch nicht viel geworden .
Und je länger man daran baut , desto mehr Zeit hat man , um sich damit zu befassen , was hätte man anders oder besser machen können .Es folgt Um -oder Anbau . Aber das kennen sicher die Meisten .
Aber ist schon stark , das Deine Anlage die Umzüge gut überstanden hat .
 
Hallo da bin ich mal wieder.

Also jetzt hier mal ein paar Fotos von den Stellproben der Häuser.
Die zweigleisige Hauptstrecke ist nun komplett unter Fahrdraht, hab aber die einfache Version von Hobbex verbaut. Ist auch nur im sichtbaren Bereich, hinter den Tunnelprtalen sind Fangbügel angebracht, welche die Stromabnehmer einfangen. Außerdem stecke ich zur Zeit in den Schotterarbeiten und hab da noch ein paar meter vor mir.

Nun dann euch allen ein frohes Basteln und Bauen, bis später.
 

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Hallo mal wieder,

so heute mal was aus dem Schotterwerk. Das ist bei so einer großen Anlage doch ganz schön Zeitaufwendig also komme ich nur langsam voran.
Ich wollte ein geräuschentkoppeltes und möglichst flexibles Gleisbett, welches doch stabil ist und keine Verwerfungen auf Grund von temperaturbedingten Ausdehnungen zulässt. Dazu verwende Korkschotter von Heki und Kontaktkleber für Korkbeläge. Den Schotter bringe ich trocken in das Gleis ein und modelliere das Gleisbett mit Finger und Zahnstocher. Dann tropfe ich das bekannte Gemisch aus Kleber, Wasser und Spülmittel mit einem Strohhalm ein, bei mir kein Weißleim sondern genannter Korkkleber. Das mache ich so lange bis sich der Korkschotter gut vollgesaugt hat, aber Vorsicht bei zu veil schwimmt die Böschung einfach davon. Dann noch ein bisschen Feinschliff mit Zahnstocher und Finger - fertig. Das sollte man aber maximal auf 10cm Länge tun sonst wirds Stress und den braucht keiner. Und noch ein Tipp für Interessierte: nicht versuchen das vormodellierte Gleisbett mit Wasser und Spüli zu besprühen (wird bei Steinschotter gern getan zur besseren Kleberaufnahme), dann fliegt die schöne Arbeit einfach weg - wäre schade drum.
Anbei noch ein paar Fotos vom Ergebniss.

Bis bald mal wieder.
DSCN9600.JPG DSCN9598.JPG DSCN9599.JPG DSCN9601.JPG DSCN9602.JPG
 
Hey Falk71,

schön so lesen, dass es bei Dir wieder weiter vorangeht.
Die Schotterergebnisse sehen doch schon ganz gut aus. Selber hätte ich erst den Untergrund gestaltet und dann Geschottert. Wäre dann einfacher den Sand/Kies zwischen den Gleisen darzustellen/Aufzubringen. Es gibt da ja bekanntlich viele Wege die nach Rom führen.

Gehst Du noch mit der Puste oder Pinsel über die Gleise?

Kannst Du etwas zu dem Verhältnis von den Geleisen in sichtbaren zum unsichtbaren Bereich der Anlage sagen? Auf den Bildern wirkt der Schattenbahnhof riesig.

viele Grüße
SP
 
Hallo Spreepaul und andere Interesierte,

da der Korkschotter trocken sehr leicht ist wäre pusten eher kontraproduktiv, den Pinsel hab ich getestet aber dabei bleibt durch statische Aufladung die Hälfte es Schotters daran hängen.
Zu dem Verhältniss der Gleise soviel: Auf der Anlage ist eine 2gleisige Hauptbahn mit Abzweig und eine 1gleisige Stichbahn mit Endbahnhof sichtbar dargestellt. Da ich keine Lust hatte ständig Züge Auf- und Abzugleisen habe ich relativ große Schattenbahnhöfe gebaut. Der Schattenbahnhof für die Hauptbahn bietet Platz für 11 Züge bis 2m Länge, 1 Wendezug bis 1,2m Länge und 2 Triebzüge bis 1,0m Länge, diese stehen teilweise im Nachrückverfahren hintereinander auf einem Gleis. Der Schattenbahnhof für die Stichbahn bietet Platz für 5 Züge bis 1,0m Länge, 1 Wendezug bis 1,2m und 2 Triebzüge bis 0,6m Länge. Auch hier stehen die Züge wieder im Nachrückverfahren auf einem Gleis. Dazu gibt es in jedem Schattenbahnhof noch ein Umfahrgleis für Züge bis 2,0m Länge. Bei der Planung dachte ich das bietet Platz ohne Ende aber über die Jahre hat sich alles gefüllt. Auf einem Bild meines ersten Eintrags ist das Stellpult zu sehen daraus könnt ihr sicher den Gleisplan erahnen, Sbhf Hauptbahn ist oben links und Sbhf Stichbahn ist mitte rechts. Bei Gelegenheit schiebe ich mal Bilder von den Sbhfs nach.

Bis dahin fröhliches Basteln.
 
Hallo mal wieder,

hier nun die Bilder aus der Unterwelt. Ansonsten sind mir ein paar Lichter aufgegangen und das Umfeld der Gleise belebt sich langsam. Der Sand zwischen den Gleisen stammt von unserer schönen Ostsee, muß ich nur noch farblich anpassen und bissel Unkraut pflanzen.

Bis demnächst.
 

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