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Meine Anlagen-Grundidee

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Hallo,

nachdem ich nun mehrere Wochen überlegt habe, eine Stationäre Anlage für das Wohzimmer zu bauen oder lieber irgendwann mal Segmente/Module, habe ich mich endlich endschließen können und werde die Anlage im Wohnzimmer vorziehen.

Das Anlagenthema, wie soll es anders sein, soll eine 2 gleisige Hauptstrecke mit mittleren Bahnhof, kleinen Industrieanschluss und kleinen Bw darstellen (wobei hier die Option offen ist ob Epoche 5 Abstellanlage bzw Betriebshof für Loks oder gar ein Betriebswerk mit Drehscheibe, aber dann eher aus der übergangszeit, ggf auch mit Oberleitung).

Die Zeit die Dargestellt werden soll ist die Übergangszeit bis inmitten der anfängen der Epoche 5, bevor alles wegrationalisiert wurde, so das ich Fahrzeuge ab Epoche 4 einsetzten könnte.

Vorweg, wer fragt wo der Schattenbahnhof ist: der ist als Anfang gekennzeichnet in der Schleife, dort wo die roten Flexgleise anfangen, so können 8 Schattenbahnhofsgleise intigriert werden ohne Probleme zu bekommen.

Nun die Daten:
- Weichen sind bis auf eine einzige EW1 alles EW2
- Steigungen nicht größer wie 2%
- Radien nicht unter 430
- Nutzbare Gleislängen: 220cm - 250cm also mit Durchrutschweg 200cm - 230cm (9 m-Wagen + Lok)
Stadtthema soll eher so ein kleines Vorstädchen am Rhein/Main o.ä. sein, also auch mit Bergen und Weinanbau.

So genug Palavert, hier nun mein Versuch der Idee Herr zu werden, vll habt ihr ja Verbesserungsvorschläge oder Tips wie man was ändern könnte.

LG

Edit: Die Anlagenmaße sind 4,8m x 1,1m [Danke an den Hinweis)
 

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Und der nicht eingezeichnete Schattenbahnhof soll wohl, vermute ich jetzt mal, ein halber Hundeknochen werden?

Wenn ja, dann hast Du aber bald alle Züge in einer Richtung.
 
@#2 Wieso, das wird ne Kehrschleife, so kann ich Züge drehen oder auch einfach im Kreis fahren lassen, so ist mehr abwechlsung dabei, und auch so kommen Züge in beide richtungen mal in den Bahnhof ;)
 
Also gut, wenn Du meinst.

Da Dein Plan aber vermuten läßt das Du richtig "Strecke machen" willst, ...
Naja, laß Dich überraschen.
 
Hab das Bw mal umgeplant nach paar Vorschlägen, was den Schattenbahnhof angeht hatte ich geschrieben Platz für einen, ob da eine rkommt ist noch offen, denke aber wohl.
 

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Moin,

ich würde beide Tunneleinfahrten verlegen, so dass man in rechter Fahrtrichtung aus dem Bahnhof fahrend erst deutlich später in den Tunnel fährt.
Gleiches gilt für die Ausfahrt.
Eine Gleisüberführung im Bahnhofsbereich würde dadurch vermieden werden.
 
So, habe mal die Tunnelausfahrten verändert:

Was sagt Ihr nun dazu, besser?
 

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Es bleibt das Problem, dass die Einfahrt zum BW nur über eine bestimmte Weiche möglich ist. Fällt diese aus, ist Dein gesamtes BW tot...
 
Gar nicht schlecht, Herr Specht!
Aber: :allesgut:
Du möchtest das bestimmt nicht hören, aber das Bw ist viel zu groß für diesen Bahnhof, der praktisch keine Güteranlagen hat und nur aus vier Bahnsteiggleisen und einem Überholgleis in der Mitte besteht. Maximal ein zweiständiger Schuppen mit kleinen Behandlungsanlagen davor würde da reichen.
 
Ausserdem würde ich die Anzahl der Bahnsteigkanten reduzieren. Mein Vorschlag einen Bahnsteig zw. Gleis 3 und 4. Dann kann Gleis 2 und 5 zum Durchfahren von Fernzügen bzw Güterzügen genutzt werden.

Edit: Bringt den weiteren Vorteil Deine Lokbehandlungsanlagen besser von Gleis 5 anbinden zu können
 
:eek:
Uiii, siehste - was mir eben noch auffällt:
Kein Zug, auch die durchfahrenden, kann mit Streckenhöchstgeschwindigkeit im Bahnhof verkehren.
Befahren der Weichen im Abzweig...:wiejetzt:

Ich weis, ich reite drauf rum...:boeller:
 
Dieseloli, durfte denn ein Zug mit Streckengeschwindigkeit an einer Bahnsteigkannte entlang "roochen" ???
 
Und wieder ein Update nach euern Vorschlägen, ist es jetzt so besser?
 

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Hyhy,
was ich noch ändern würde ist, den linken Bf-teil nach unten legen und den rechten nach oben. Grund, Deine Steigung liegt immer im engen Radius (310) und das gefälle der Strecke im (353). Div. Loks bocken da sehr gerne da die Steigung auch ihr 3% haben wird. Drehs rum und es wird sich besser Berg auf fahren lassen.


Zum BW, es ist eine Modellbahn und "Mann" spielt damit, es muß Dir gefallen und wenn Du gerne ein etwas größeres BW hättest dann mach es doch! Es ist Deine Anlage und nicht die vom Board.
 
@whiteangel, umdrehen ist schlecht, bzw verlegen, ist Fensterbedingt so, auch sind die Radies über 430 in den bögen, und die steigung unter 2%, von daher seh ich da keine probleme :)
 
Sag mal bitte, worauf es Dir wirklich in erster Linie ankommt.

Kleine Hilfestellung und gesponnen meinerseits:
- großes Bw
- Fahrstrecke für lange Züge

Wenn es das ist, dann spinne ich mal weiter:
stelle noch das Thema Stadt dazu, und konzentriere Dich darauf. Auf der Länge ist optisch und thematisch mehr draus zu machen als Dein jetziger Plan.
Bsp. Dresden Altstadt (mit dazuerfundenem Hp).
Lege einen dem imaginären Hauptbahnhof vorgelagerten Betriebsbahnhof an, der nur 2 Bstg. hat und lediglich dem Regional/Vorortverkehr dient. Alles andere an Zügen rauscht durch. Vom Bw aus gehen 2 eigene Gleise parallel zur Strecke zum Hbf. Lokwechsel etc. geschieht dort. Wenn Du Lokwechsle durchführen willst, dann setze den SBF so, daß er an der vorderen Anlagenkante in ausreichendem Höhenabstand erreichbar ist und Du dort wechseln kannst. Ansonsten ist der nur gedacht.
Im VorortBf kann dann entweder eine umfangreichere Ortsgüteranlage mit mehreren Ladestraßengleisen angeordnet sein, oder ein Postbahnhof, oder ein Anschluß zu mehreren Industriebetrieben, oder ein Bww (Wagenwerk) nebst Reisezugwagenabstellgleisen und Reparaturhalle. Das Ganze dann in Städtischem Umfeld, keine Tunnel, sondern Unterführungen aus Stahl/Gußeisen/Beton, Hinterhöfe, Industrie, Straßenbrücken ... ganz nach Belieben.

Das finde ich viel spannender und danach fragt auch keiner, wozu denn das Bw gut ist. Es wird maximal danach gefragt, wie weit weg denn der Hbf ist und was als nächstes für eine Lok von dort zum Restaurieren kommt :)
 
Machs nicht so spannend...:zwinker:

Es wird im Kreis gefahren und das mit Volkers Idee , nur einen Ausschnitt darzustellen, kombiniert. Mittelpunkt wäre dann das Bw.
 
doch, spannend soll's bleiben. Sonst taugt's nicht.
Im Kreis - das muß nicht unbedingt sein. Auf der Länge kann auch eine Strecke abzweigen - es ist Großstadt, die verschwindet dann unter 'ner Straße etc.

Und nochwas: nö, das ist in meinen Augen jetzt nicht Volker's Idee (an den aderen Fred hab ich in dem Moment gar nicht gedacht), sondern nennt sich Selective Compression (so, mein heutiger Klugschiß wäre damit getan - Haken in den Kalender :) ) und ist eine Art Beschränkung, zu der man findet oder nicht. Manche bauen nach 20 Jahren noch Spielanlagen (und sind glücklich damit - also sollen sie), andere entwickeln sich weiter und so entstehen Anlagen, an denen man festklebt, weil's so genial gedacht und hoffentliuch ebenso umgesetzt ist.
Ich hab vorhin den ersten und den letzten Plan gesehen, beim ersten an "irgendwie eine Art von Rene Köppe's Gleisplan auf zweigleisige Schnellzugstrecke erzwungen" gedacht und am letzten gesehen, daß es sich festgefahren hat. Ich hab nicht alles gelesen, aber vorhin beim Schreiben hatte ich die passenden Bilder im Kopf und vor Augen - die Anlage war quasi dabei "schon da" ...
 
Ich finde es schon deutlich besser.
Aber ganz ehrlich.
Eine Modellbahn ist doch in erster Linie zum Spielen da.
Und wenn Du Lust auf ein BW mit Drehscheibe und Ringlokschuppen hast, weil Dir das gefällt, dann bau es ein.
Was nützt mir denn genauere Vorbildtreue, die bei einer Modellbahn sowieso nie zu 100% möglich ist, wenn der Spaß am Spielen dabei flöten geht.
Ich finde, Du kannst da ganz gut eine Drehscheibe integrieren.
 
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