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MEB 9/13

Berthie

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...das Septemberheft ist da - die Temperaturen lassen mich zwar am Namen zweifeln, aber es steht nun mal drauf :nixweiss:

Mit einem Testbericht vom "Brawa"-Stettin, Gützolds 03 1010, der L45H aus dem Hause Bemo Geschichten über das "Planlok-Prinzip" dem "Bundesbahndampf im Dilltal", einer H0-Anlage über die Bibertbahn und einigen interessanten Aspekten über die Rhätische Bahn in Graubünden, und einigem mehr.
Ein interessantes Heft (sogar mit etwas TT: "feste Fahrbahn von TT-Filigran ;))

Na dann - auf auf, zum Zeitschriftenhandel... :lach:

Ach - fast hätt ich es vergessen: ein super Heft "Modellbahnschule" mit vielen Tips, rund um den Bahnhof und Bahnsteig, war auch dabei... :winker:
 
Kann sich eigentlich hier noch jemand an die letzte TT Anlage im MEB entsinnen? Muss Jahre her sein, sind nur noch H0 Anlagen drin meist mit Märklin Kram.
Das Heft lässt leider immer mehr nach schade.:bruell:
 
Kann sich eigentlich hier noch jemand an die letzte TT Anlage im MEB entsinnen? Muss Jahre her sein, sind nur noch H0 Anlagen drin meist mit Märklin Kram.
Das Heft lässt leider immer mehr nach schade.:bruell:

Und wenn es keine H0 Anlage ist dann Z oder N.
Beim letzten Heft habe ich schon überlegt mein Abo (seit Mitte de 70er zu kündigen. Aber da ich eben auch RhB Fan bin (sind ja auch 12 mm Spur) bin ich mit dem aktuellen Heft zufrieden.

Übrigens der Stettin in TT wäre für mich ein Wunschmodell, auch wenn man sich die Geschichte dazu durchliest. Wäre das nichts für unsere Freunde aus Fraureth?
 
@BR132Glocke.
Ein ausführlicher Bericht über die sehr schön gestaltete Anlage der Berliner TT-Bahner vom Stellwerk liegt noch gar nicht so lang zurück.
Und Anlagenberichte egal welcher Spur kann man, so man sich denn die Mühe gibt, auch spurübergreifend zur Ideenfindung nehmen.

Und selbst wenn so manch einer eine sehr schön gestaltete TT Heimanlagen sein Eigen nennt, woher sollte die Redaktion des meb dies wissen?
Klar, so manches, was hier so bebildert in der Galerie vorgestellt wird hätte das Zeug für ne Puplikation in der Presse.
Aber weißt Du, ob sich Schöpfer dieser Arbeiten damit beim meb gemeldet haben?
 
@reko-dampfer,

ja ´gut, da geb ich dir Recht wenn die Redaktion das nicht weiß, kann sie es natürlich auch nicht berücksichtigen. Mir ist nur auch der recht schmale Bereich was Testberichte angeht aufgefallen, da wird meist nicht mehr wie ein Dreizeiler geschrieben über neue Modelle, kaum nennenswert größere Testbericht, es sei denn Göppingen oder Fleischmann oder... werfen was neues an die H0 Front, das war früher anders, da hatte es bis zu vier Seiten, z.B. BR52 von Tillig oder Br132 von Roco. Das gibt es so nicht mehr.
 
Das Problem dürfte sein, dass der Modelleisenbahner in erster Linie Ossis als Kunden hatte. Die fuhren sehr oft TT, gelegendlich Halbnull, einige N und alles andere gab es nur in homäopatischen Mengen. Das ist heute anders. TT spielt am großen Markt nicht die Rolle von H0 und N, aber bei den Lesern und Altabonnenten der Zeitschrift ist TT wichtig. Das ignoriert der Modelleisenbahner. Der will sich am gesamtdeutschen Markt als preiswerte Einstiegszeitschrift etablieren. Wenn man schaut, zu welcher Verlagsgruppe er gehört, sieht man dies nur zu deutlich. Dies führt zwangsläufig dazu, dass TT faktisch bedeutungslos für den Modelleisenbahner geworden ist. Die neue Zielgruppe ist eine andere.

Ob das Konzept aufgeht? Ich habe da so meine Zweifel, aber das muss im Zeitalter schwindender Auflagen der Verlag entscheiden. Die "Modellbahnschule" ist noch immer topp, der Rest eine traurige Erinnerung. Ich denke, dass Abos so einfach auslaufen oder gekündigt werden und mittelfristig die Zeitschrift verschwindet. Gegen das Internet kann dieses Konzept kaum bestehen, zumal man mit der Neuausrichtung fast alle alten Abonnenten mittelfristig vergrault, aber kaum neue dazu gewinnt. Für die Spezialisten gibt es bessere Zeitschriften. Leider.

Für TT-Bahner gibt es inzwischen gute Alternativen, allein die Historie würde mir da bisher noch fehlen.
 

TT spielt am großen Markt nicht die Rolle von H0 und N, …

Für TT-Bahner gibt es inzwischen gute Alternativen, allein die Historie würde mir da bisher noch fehlen.

Moin,
Ja die Entscheidung, weiterhin zu einer Randgruppe gehören zu wollen, liegt bei mir ca 15 Jahre zurück.
Sollte ich doch noch wechseln, dann wieder zu einer Randgruppe…
Das muss man aber nicht mit jedem Erscheinen des. MEB neu diskutieren.
Ich lese das Heft aus alter Verbundenheit und wegen der Gelegenheit mal zu schauen, was sonst noch so läuft.

Sehr schön, und diesmal sogar mal ohne jeden ideologischen Seitenhieb (!) fand ich die Geschichte von den Planloks der Reichsbahn. Allerdings nun auch nicht unbedingt neu… Als "gelernter" Ossi weiß man sowas.
Bei unseren Fahrzeugen in der Firma ist das heute immer noch so ähnlich. Der blaue T4 ist ja auch so'n Bunter Hund.…

Grüße ralf_2
 
Nun ja, TT ist halt nicht der Nabel der Welt und der "üble Gestank" der Ostblockspurweite, weht halt immer noch durch westdeutsche Schreibstuben ...... aber über den Tag der offenen Tür bei Tillig, hätte man ruhig mal ein paar Zeilen verlieren können.
 
Nö, ganz und gar nicht. Aber ich kann lesen und wenn heut zu Tage in den Medien über irgendwas aus der ehemaligen DDR berichtet wird, dann hat das immer einen negativen Unterton. Es war immer alles grau, die Menschen alle unglücklich und hatten nur einen Wunsch, nämlich in den "goldenen" Westen zu gelangen, wurden aber von schießwütigen Grenzern zu tausenden an der Grenze niedergemetzelt. Überwacht wurde das ganze von Millionen Stasi Mitarbeitern, die vom bösen SED Regime auf das Volk gehetzt wurden ........... ach ja, die alten SED Machthaber sind jetzt alle bei den Linken, also nur nicht wählen sonst haben wir hier ganz schlimme Verhältnisse .......
 
Kann es sein, dass du Vorurteile hast?

Thorsten

Es ist eigentlich schade, nur noch der Vorbildteil lohnt das Lesen.TT wird totgeschwiegen oder nur mit Fussnoten bedacht.
Diese Einschätzung hat nichts mit Vorurteilen zu tuen. Das Tillig-Clubtreffen wurde nicht mit einer Zeile gewürdigt.Man muß kein Prophet sein um die vielen Seiten vom Tag der offenen Tür von Märklin vorherzusagen !
So verabschiedet sich eine Zeitung offenbar gewollt trotz Vorteilspreis von ihren Abonennten .

helmuTT
 
Aber ich kann lesen und wenn heut zu Tage in den Medien über irgendwas aus der ehemaligen DDR berichtet wird, dann hat das immer einen negativen Unterton.
Vielleicht solltest du mal die Auswahl der von dir genutzten Medien überdenken.

Diese Einschätzung hat nichts mit Vorurteilen zu tun.
Meine Frage bezog sich auf das von mir zitierte und ich glaube nicht, dass du darauf eine Antwort geben kannst.

Thorsten
 
Nachdem von meinen fünf abonierten Zeitschriften vier wg. Insolvenz oder Strategiewechsels des Verlags sich in Wohlgefallen aufgelöst haben, werde ich dem MEB noch eine Weile treu bleiben.
Haben die noch mal Glück gehabt :wiejetzt:
 
Thorsten schrieb:
Vielleicht solltest du mal die Auswahl der von dir genutzten Medien überdenken.
Tja, da die viel gepriesene demokratische "Pressefreiheit", nicht das Papier wert ist auf dem davon berichtet wird, dürfte das wenig nutzen.

Thorsten schrieb:
Meine Frage bezog sich auf das von mir zitierte und ich glaube nicht, dass du darauf eine Antwort geben kannst.
Vielleicht kann er keine Antwort darauf geben, vielleicht aber doch. Und wer die Augen nicht verschließt, findet auch beim MEB diese "drüben war Ostzone" Einstellung. Man nehme nur mal den Beitrag über die V180. Natürlich war diese Lok abgekupfert bei der V200 West, ja selbst die Lackierung mit Lätzchen war nur geklaut. Und hätte man nicht die Getriebe aus dem Westen ......

Die Art und Weise der Berichterstattung fällt aber nicht nur mir auf

Ralf_2 schrieb:
Sehr schön, und diesmal sogar mal ohne jeden ideologischen Seitenhieb (!) fand ich die Geschichte von den Planloks der Reichsbahn.
 
Die Art und Weise der Berichterstattung fällt aber nicht nur mir auf.
Sehr schön, und diesmal sogar mal ohne jeden ideologischen Seitenhieb (!) fand ich die Geschichte von den Planloks der Reichsbahn.
Schlechtes Beispiel, denn es widerspricht deinem Vorwurf, es gäbe immer einen negativen Unterton.

Und noch eine Frage am Rande: Hat es irgendeinen Mehrwert, die Links auf die von dir verwendeten Zitate zu beseitigen? Gerade bei etwas weiter zurückliegenden Beiträgen macht es das schwierig, das zitierte Original zu finden. Ich hoffe, dass ist nicht deine Absicht.

Thorsten
 
So schlecht ist das Beispiel gar nicht. Auch wenn es bei diesem Artikel den Unterton nicht geben sollte (ich hab ihn noch nicht gelesen, hab den MEB noch nicht gekauft) so kommt er doch sehr oft vor.

Und das mit den Links, eigentlich keine Absicht, eher Gewohnheit.
 
Hallo, was mir auffällt ist, das nicht die Zeitung schlechter wird, sondern die Leser anspruchsvoller. Ich bekomme eine Zeitschrift im Einstiegspreissegment, die sich auf eine breite Fächerung der Berichte ausrichtet. Natürlich sind da auch Berichte bei, die mich nicht interessieren, weiter blättern hilft da bekanntlich.
Bisher ist und war sie immer lesenswert, auch wenn sie seit ich sie lese, sich im Preis fast verdoppelt hat.

Da die Spur HO die am meisten verbreiteste Spur ist, hat sie auch die meisten Berichte. Für TT halte ich es angemessen, da wir uns entweder in der MBI ( gleiches Schema, nur zu 90% Moba) oder TT-Total ( wenn sie denn kommt) auch noch belesen können.
Die Aktualität des Internets kann eine Zeitschrift nicht gerecht werden, dies zu akzeptieren erspart ohne Zweifel graue Haare.

Ewiges meckern, ob die Bezeichnung einen Monat zu früh ist, die Zeitschrift zu teuer, nicht lesenswert und/oder zu spät kommt, bringt keinen weiter und sorgt nur für eigenen Frust.

Kann kommetiert werden, muss aber nicht.

VG Denny
 
Tja, da die viel gepriesene demokratische "Pressefreiheit", nicht das Papier wert ist auf dem davon berichtet wird, dürfte das wenig nutzen.


Ja manchmal wünsch ich mir auch die aktuelle Kamera zurück. Da gab es wenigstens noch Journalismus mit Niveau und die Berichte zur x-ten Planübererfüllung um 200% hatten noch einen gewissen Anspruch. Natürlich war so ein Journalismus nur in der guten alten DDR möglich, wo Pressefreiheit und Überparteilichkeit ganz oben in der Verfassung standen :)

ich gebe zurück zum Thema.

Grüße
 
Ich lese nun den MEB seit ungefähr 1992/93 und kann mich erinnern, das erst 1993 oder 94 ein TT-Modell (E 44) getestet wurde. Es stand nämlich dabei " Erstmalig TT ". Getestet wurde damals meistens Roco,sicher weil sie immer Werbung auf der letzten Seite machten, jetzt ist Märklin meistens hintendrauf. Kann schon sein,das die Zeitung mal etwas besser war, aber die Welt besteht nun mal nicht nur aus TT, es gibt 5-8 gängige Nenngrößen und die müssen alle irgendwie mit rein. Zur Zeit ist keine Tfz-Neuheit in TT in Auslieferung, die getestet werden kann. Wenn die Piko-101 und 118 kommen, werden sie sicher getestet werden.
Außerdem ist Märklin und das AC-System eine bewährte und gängige Marke.Was für uns PIKO-H0 und TT ist,ist für die alte BRD Märklin. Wieviel sind damit groß geworden. Durch die zusätzliche Stromabnahme und den etwas kräftigeren Wechselstrom hat man eine bessere Betriebssicherheit und die Fahrzeuge kommen auch auf dem alten M-Gleis zurecht,so muß das sein. Was mich nur daran stört ist der hohe Preis und die schon eingebauten Decoder,so wird einem was aufgezwungen,was man nicht will. Aber wenn man einmal gesehen hat,wie eine Märklin-Lok wirklich überall durchkommt und es so schön rasselt und rattert,da kommt man ins Schwärmen,das läßt einen nicht wieder los.
 
Aber wenn man einmal gesehen hat,wie eine Märklin-Lok wirklich überall durchkommt und es so schön rasselt und rattert,da kommt man ins Schwärmen,das läßt einen nicht wieder los.

Bei mir hat das eher den Fluchtreflex ausgelöst, aber so verschieden sind halt die Geschmäcker. :fasziniert:

Ansonsten kann ich mit dem MEB gut leben.:wayne:
 
Liebe TT-Freunde und MEB-Leser,

die Redaktion liest hier gern und in größeren Abständen mit und wir freuen uns über die rege Diskussion, welche hier nach fast jeder Ausgabe stattfindet. Ist sie doch für uns auch eine wichtige Rückmeldung, ähnlich den Zuschriften per Email oder Post.

Speziell zum Anteil der Nenngröße TT in unserer Zeitschrift und in der Ost-West-Frage scheint es doch immer wieder erheblichen Diskussionsbedarf zu geben. Daher an dieser Stelle eine kurze Stellungnahme dazu:

Testen können wir nur, was die Hersteller bieten und was testenswert ist, also echte Neukonstruktionen, keine Varianten, Sonder- oder Wiederauflagen - in diesem Jahr bisher also leider sehr wenig. Wagenneuheiten und interessante Varianten sind regelmäßig in unserer Rubrik "Probefahrt" zu finden. Es gibt auch Monate, in denen wir mit Neuerscheinungen überhäuft werden. Dann wird der Platz knapp und es gibt entweder kürzere Tests oder manches kann leider kaum oder keinen Platz finden.

Dass die Mehrheit der Tests, "Probefahrt"-Beiträge und Anlagenportraits in H0 daherkommen, spiegelt die Verbreitung der verschiedenen Nenngrößen und das Neuheitenaufkommen wieder. Der MEB, übrigens mit großem Abstand Marktführer und längst nicht dem Untergang geweiht ;), ist Generalist und kein Miniaturuniversum nur für einzelne Bereiche unseres schönen Steckenpferds, der Eisenbahn in Modell und Vorbild. Freude am Hobby zu haben, heißt auch, den Blick über den Tellerrand zu wahren.

Die hier angesprochene "Drüben war Ostzone"-Einstellung findet sich in unserer Redaktion nicht wieder. Hier sind Mitarbeiter aus alten und neuen Bundesländern tätig.
In dem kritisierten V180-Artikel ist eben ein solcher Unterton nicht zu finden, ganz im Gegenteil. Wer nun die geschilderten Schwierigkeiten (Getriebe, Motorenkrise, Produktionsvolumen) als Stimmungsmache empfindet, verschließt die Augen vor den geschichtlichen Tatsachen.

O. Haensch

PS: Dass Anfang August schon das September-Heft kommt, hat langjährigen Abonnenten ein zusätzliches Heft beschert. Seht das doch mal positiv... ;)
 
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