• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

MBS V60.0 fährt nicht

Gagarin

Foriker
Beiträge
134
Reaktionen
146 2
Ort
Lünen
Hallo zusammen,
Ich habe mit meiner MBS V60 Probleme, vorweg ich fahre Analog. Seit einiger Zeit fährt sie nicht mehr nur das Spitzen- bzw. Schlusslicht leuchtet. Nun habe ich sie auseinandergenommen und einfach mal den Strom direkt an den Motor gelegt und sie da sie fährt aber ohne Licht, lege ich den Strom wieder an die Leiterplatte wieder nur Licht. Ich vermute das die Leiterplatte einen defekt hat. Nun habe ich geschaut die Leiterplatte kostet 85 Euro, ganz schön happig finde ich gerade in anbetracht der neuen Piko V60. Nun mal zwei Fragen an euch.
1.Hat jemand einen Tipp oder eine Idee wie ich die Leitplatte richten kann oder hat jemand das Problem auf eine andere Weise gelöst ?
2. Wenn alles nichts hilft, hatte ich mir gedacht, ich löte einfach den Fahrstrom direkt an den Motor, brauche ich da noch irgentwelche Widerstände oder andere Bauteile die ich dazwischen löten muss so das mir der Motor keinen Schaden nimmt. Klar geht das Licht dann nicht aber bei 85 Euro fahre ich lieber Vorbildgerecht ohne Licht .
Danke schon mal im Voraus.
lg
Stephan
 
Uiii, ist bei mir lang her, dass ich eine V60 in der Hand hatte.
Aber schau mal, ob die Kontaktbleche, die von der Leiterplatte aus den Motor mit Strom beliefern, richtig anliegen.
Das war damals bei einer meiner V60 das Problem, was genau so war, wie das von dir beschriebene.
 
Hast du den Strom an dem Motor mit den Originalkabeln gelegt oder andere benutzt ? So wie es sich anhört ist auf der Leiterplatte bzw. den Originalkabeln nen Defekt, vielleicht auch nur nen elektronisches Bauteil, der Weg von der Stromabnahme zum Motor müsste überprüft werden, da muss der Defekt sein.
 
Du könntest alle Lötstellen, von denen Verbindungen zum Fahrwerk oder Motor abgehen, mit dem Lötkolben heiß machen und ganz wenig neues Lot dazugeben.
Vielleicht ist da irgendwo nur eine kalte Lötstelle oder es hat sich was losvibriert.
Wenn Du den Motor direkt an das Fahrwerk anschließen solltest brauchst Du zwei kleine Spulen und einen, besser drei Kondensator zum Entstören.
http://www.roboternetz.de/community/threads/332-Wie-entstört-Ihr-Motoren
 
Hallo!

Ich hatte das Problem bei einer runden V60, dass beim Einsetzen des Motors das eine Lager im Rahmen gequetscht wurde, weil die Passung dort zu straff war und der Motor blockierte.

Funktionieren Motor mit Leiterplatte im ausgebauten Zustand?

Daniel
 
Warum soll er den Motor ausbauen ? Sie fährt doch wenn er den Motor direkt mit Strom versorgt . Wohl nicht richtig gelesen gehabt .

Entweder ist die Verbindung zwischen Platine und Motor oder aber der Bereich der Funkentstörung für den Motor auf der Platine das Problem .

Die Bleche kann man nachbiegen . Muss man beim zusammenbauen auch drauf achten das sie an der richtigen Stelle sitzen .

Wenn die Lok dann fährt isses ok , wenn nicht dann mal aufs gleis stellen und mit nem stückchen Draht die Spulen nacheinander überbrücken . Wenn se sich dann in Bewegung stzt ist der übeltäter gefunden .
 
Hallo,

erst mal Danke für die Tipps :fasziniert: . Also mechanisch ist nichts Bleche sitzen, auch auch die Verdrahtung passt. Ich habe mal auf E-Fan Hinweis mit dem Durchgangsprüfer die Leiterplatte gecheckt (Soweit es mir möglich war) Es scheint wirklich die Leiterplatte zu sein :-( . Ich habe mir, mit meinen nicht Elektriker Kenntnissen gedacht einfach zwei Bauteile auf der Leiterplatte zu überbrücken. Siehe Bild, grundsätzlich funktioniert das, habe es mit Draht anhalten geprüft, sie fährt vor und zurück, nichts raucht und sogar das Licht leuchtet. Ich dachte ich mach das einfach mal fix mit einer Lötverbindung. Ich kann leider nicht erkennen ob das auch die direkte Verbindung auf der Leiterplatte ist. Was denkt Ihr besteht da ein Risko ?
lg
Stephan
 

Anhänge

  • Bild TT Board1.jpg
    Bild TT Board1.jpg
    114 KB · Aufrufe: 300
Steht denn auf dem vermutlich defekten Bauteil ne Bezeichnung drauf ? Wenn man das nur auswechseln müsste, kämen keine 85€ für ne neue Platine zusammen, vielleicht kann man auch das Bauteil elektrisch anders ersetzten, aber da müsste man die Experten fragen.
 
Leiterzug gerissen .

Diese Platine kenne ich noch nicht . Aber die stelle und von wo nach wo die Brücke geht das schreit geradezu nach Riss im Leiterzug .

Nimm mal ne sehr starke Lupe und guck mal genau nach .

@MCPILOT
Nein , da ist kein Bauteil kaputt . Und wenn doch was kaputt wäre dann bestimmt nicht das Teil in SOT23 Bauform .
 
@Tobi, hab mich auf die Vorredner bezogen, wenn es wie du sagst nur an ner defekten Leiterbahn liegt, wird's ja noch einfacher zu reparieren, da kein neues Bauteil benötigt wird. Nur warum reist sowas denn überhaupt ?
 
@robert
Die Platine ist Original denn unter meiner V60 (106 121-7) befindet sich auch so eine.
 
Belastung des Leiterzugs bzw. des Pads wo der Federkontakt drauf sitzt . Der wird sozusagen ausgehebelt .

Ab und an kommen noch Schäden an der Leiterplatte selber durch die Temperatur und/oder Biegebeanspruchung dazu .

Und seit dem ollen ROHS und der einhergehenden höheren Löttemperatur passiert das schnell mal . Auch weil das Lot nicht so weich ist und schneller reißt .
 
Hallo Stephan,

so eine Platine habe ich noch nicht gesehen.
Aber da sind so viele Bauteile verbaut und so wie du den Fehler beschrieben hast. Kann es auch sein, das es die Motoransteurung (Motorentstufe) auf der Platine den Geist aufgegeben hat.
Da muss mal einer ran der sich damit auskennt.

Gruß Robert

Das ist die Platine für die Gasmasken-V60.
Da ist ein PIC drauf der die Decodersignale noch einmal decodiert,
um das Rangiersignal zu erzeugen.:headbange:headbangeUnd vielleicht auch noch mehr, oder doch nicht?
(Sagte mir doch gestern jemand, das in die Piko-V60 sogar ein Plux22-Decoder passt - größenmäßig)

..., kämen keine 85€ für ne neue Platine zusammen, ....

Das muss jeder selbst entscheiden, so eine Summe zu bezahlen, bekommt man doch jetzt schon in bestimmten Kaufhäusern eine komplette Lok dafür.
Preiswertere Lösungen sind da natürlich nicht auszuschließen.

Beste Grüße
 
Man kann durch Austausch des Brückensteckers gegen einen anderen herausfinden ob der Fehler auf dem Brückenstecker (Im Decoderfach) liegt oder auf der Hauptplatine. Vom Einlöten diverser Überbrückungen ohne Stromlaufplan der Platine kann ich nur abraten. Allenfalls mit einem Ohmmeter Leiterzüge auf Unterbrechungen prüfen, was mitunter auch Falschaussagen liefert, da durch die Verschaltung der Bauelemente auf der Platine Meßergebnisse falsch interpretiert werden können. Leider ist die Fotogröße hier zu klein , um optisch was erkennen zu können. Laut Deiner Beschreibung sieht es aber nach einer Leiterzugunterbrechung zum Motor aus, da die Beleuchtung noch funktioniert. Funktioniert die Beleuchtung auch nach Entfernen des Brückensteckers noch?
 
...Da ist ein PIC drauf der die Decodersignale noch einmal decodiert...
Auf die Schnelle betrachtet sieht es für mich eher danach aus als ob die Platine dazu da ist den Motor anzusteueren weil zwischen dem Pic und dem Brückenstecker eine komplette H-Brücke angeordnet wurde und das 1kByte Flash im 16F505 nicht viel Platz für Dekodierungsvorgänge bietet zumal er kaum integrierte Hardware hat.
Die Lok ist ziemlich langsam - mir gefällts!
 
Auf die Schnelle betrachtet sieht es für mich eher danach aus als ob die Platine dazu da ist den Motor anzusteueren weil zwischen dem Pic und dem Brückenstecker eine komplette H-Brücke angeordnet wurde und das 1kByte Flash im 16F505 nicht viel Platz für Dekodierungsvorgänge bietet zumal er kaum integrierte Hardware hat.
Die Lok ist ziemlich langsam - mir gefällts!

Das was der Decoder kann noch einmal auf die Platine zu pflastern halte ich zwar für kompletten Blödsinn, aber nichts ist unmöglich.
Da ich weder die Lok noch die Platine zu meinem Bestand gehören,
kann ich nicht nachsehen, sondern muss mich auf die Aussagen anderer MoBa-Freunde stützen, bzw. das glauben was in der Beschreibung steht.
Aber ich denke, "Gruenes-Herz" trifft den Nagel auf den Kopf.

Wobei dies ein kleiner Rückschritt wäre, die Platine in der Lok bietet mehr Lichtfunktionen (wenn sie funktionieren würde).

gruss Andreas

Für meine Kisten bleibe ich dann doch beim "selbst gemixten".


Beste Grüße
 
Das was der Decoder kann noch einmal auf die Platine zu pflastern halte ich zwar für kompletten Blödsinn, aber nichts ist unmöglich...
Die Nummer mit den Lichtfunktionen hatte ich komplett ausgeblendet. Der Controller dient dann wohl als kompakte Logikschnittstelle welche einen Dekoder erweitert und da haben Letztgenannte ihre Grenzen weil es nicht reicht nur einen Draht heraus zu führen um mehrere Funktionen abzudecken.
Für die komplette Funktion als Decoder reicht der Speicher im µC der Platine nie und nimmer nicht aus.
Netter Nebeneffekt könnte die Ansteuerung des Motors im Analogbetrieb sein - Betonung auf könnte. ;)
 
Auf die Schnelle betrachtet sieht es für mich eher danach aus als ob die Platine dazu da ist den Motor anzusteueren weil zwischen dem Pic und dem Brückenstecker eine komplette H-Brücke angeordnet wurde und das 1kByte Flash im 16F505 nicht viel Platz für Dekodierungsvorgänge bietet zumal er kaum integrierte Hardware hat.
Die Lok ist ziemlich langsam - mir gefällts!

Der 16F505 ist von den Daten her in etwa gleich dem 12C(E)519 . Und mit dem hatte mal jemand einen kompletten Decoder gebaut . Sicher , da sind nicht sonderlich viele Dinge machbar , aber es funktioniert .

Die Elektronik ist aber sicher nur für das Licht zuständig und selbst da kann es nötig sein die mögliche Geschwindigkeit der Lok zu kennen ( Gangiergang / Licht , etc. )
 
Zurück
Oben