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Masse ist durch nichts zu ersetzen

KÖNIGSTEINER

Foriker
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Ort
Mühlheim/ Main
ausser durch mehr Masse

Hallo zusammen,

in einem Fred hat mal ein Foriker bedauert, das die BR 120 zwar
einen schönen neuen Antrieb bekommen hat, aber leider an
Masse verloren hat. Ursache ist das fehlende Ballastgewicht
über den Drehgestellen.
Ich hab mir ein Holzmodell gefeilt, danach eine Silikonform
hergestellt in Wessmetall gegossen.
Die beiden Gewichte pro Lok haben zusammen 52 g und werden
mit 4 Zapfen einfach aufgesetzt.Damit wird das alte Gewicht fast
erreicht.Ich hab einige Gewichte mehr gegossen und die Silikonform
hält auch noch einiges aus. Bei Bedarf PN an mich.
Es existiert auch ein scharfes Digitalfoto, ich weis aber nicht wie
ich es hier reinbekomme. Vielleicht kann mir jemand helfen ?

Viele Grüße aus dem Taunus
Michael
 

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  • S350000100kb.jpg
    S350000100kb.jpg
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Foto über "Anhänge verwalten" einstellen. Darf allerdigs nur 100kB groß sein.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Hallo Königsteiner,

nimmste irfanview, ist für umsonst und draußen.
Damit kannst Du Bilder schnell mal verändern, u.a. auch verkleinern.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Hast grad ne PN bekommen!
 
Hallo Michael,

hattest du denn Zugkraftprobleme mit der neuen 120er? Ich bin froh, daß sie einen neuen Antrieb hat, damit zieht sie bei mir sowohl den 2 Meter Silowagenzug (2 und 4 Achser) als auch 18 OOt (wobei denen die Gewichte entfernt wurden), außerdem muß sie auch noch eine zweite 120er ohne Antrieb mitschleppen (die hatte den alten Antrieb, ist jetzt aber gewichtsreduziert).
Beim alten Antrieb hatte ich extra das Gewicht verkleinert, vernünftige Fahreigenschaften hatte sie dadurch nicht mehr erhalten.
Der Motor war der Masse der Lok nie gewachsen, er schaffte es nicht die Räder der Lok zum Durchdrehen zu bringen. Das ist aber wichtig, schützt dies doch Motor und Getriebe, bei Überlastung vor Schäden.
Schafft deine Lok mit den zusätzlichen Gewichten es noch, die Räder durchdrehen zu lassen? Wenn ja, hätte ich auch Interesse an den Teilen.

Gruß Frank
 

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  • BR 120 Vorspann.JPG
    BR 120 Vorspann.JPG
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Hallo Frank,

ich habe mich schon immer gefragt,was an dem Antrieb der alten
BR 120 so schlecht gewesen sein soll, meine läuft einwandfrei.
Habe aber noch nie bewusst versucht, die Räder zum Durchdrehen
zu bringen. Wird heute abend gleich über der Seilrolle getestet, natürlich auch die Neue mit den Zusatzgewichten.
Deshalb bitte ich alle, die mir eine PN geschickt haben, sich bis
morgen zu gedulden, denn es macht keinen Sinn, etwas zu
verschlimmbessern.

Grüße aus dem Taunus

Michael
 
Hallo zusammen,

habe gestern Abend mal die neue und alte 120er über die
Seilrolle getestet.
Die Alte zieht gut, bei Überlast dreht Sie durch, also keinerlei
Probleme mit dem alten Antrieb.Die Lok hat sogar noch ein Zusatzgewicht von 15g im Tank zwischen den Drehgestellen.
Die Neue zieht ohne die Zusatzgewichte 36g, mit Zusatzgewichten
53g und dreht bei Überlast durch, also keine Gefahr.
Das Gewicht im Tank war ebenfalls montiert.
Mit dieser Kraft läßt man keinen Zug stehen, da fliegen eher die
Kupplungen aus den Schächten.
Ich kann also mit ruhigem Gewissen die Zusatzgewichte abgeben,
die Überschrift stimmt.

Viele Grüße aus dem Taunus
Michael
 

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  • Anbauteile1ge.jpg
    Anbauteile1ge.jpg
    59,3 KB · Aufrufe: 218
Extragewichte auch mit Digitalloks?

Hallo ihr Digitalfahrer!

Da ich meiner 120 noch keinen Decoder spendiert hab, wollt ich euch mal fragen, ob der mit den Extragewichten von Königsteiner überhaupt reinpassen würde. Vielleicht könntet ihr ja auch gleich einen empfehlen.

Danke;o)
 
Die neue 120 hat einen Stecksockel nach MEM 651, der sich unter der Platine befindet und von den hier beschriebenen Gewichten nicht weiter gestört wird.

Bei mir werkelt ein N025S von Kühn im Modell.
Ansonsten eben einen Decoder mit 6-pol. Stecker und 13x9mm Abmessungen verwenden.
 
Danke für die Info, TT-Digital.

Gibts eigentlich noch andere Tillig-Loks, bei denen es Zugkraftprobleme gibt? Da ich bisher nur zum sammeln und probefahren kam, ist mir natürlich nix aufgefallen...
 
Es gibt einige Tfz., die bauartbedingt keinen Platz für Gewichte bereitstellen. Eine V15 schleppt eben keinen Ganzzug mit 60 Achsen.
Muss Sie ja auch nicht. Meine 106 ist auch nicht gerade ein Meister im Ziehen (wenig Gewicht, keine Haftreifen)
Entscheidend sind neben den Steigungen im Gelände und dem Gewicht der Lok auch die Achslager der angehängten Waggons und die befahrenen Radien.
 
Hallo Leute,

ich hatte an meiner 120er mit alten Antrieb zwei Schienenreinigungswagen drangehängt. Was soll ich sagen, der Motor hat es nicht überlebt.:bruell:

MfG

Peter
 
Hi allemann,
viel hilft viel - aber nach fest kommt ab...
Nicht immer ist mehr Masse auch besser. Wenn eine Maschine passende Züge über angemessene Steigungen zieht, gibt es keinen Grund die Masse weiter zu erhöhen.

Jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten,
hier ist die zweite Seite der mit der Masse zunehmende Verschleiß der (nicht unbedingt optimalen) Plastachslager. Das verkürzt die Lebensdauer der Maschine bzw. führt zu Folgekosten. Die Möglichkeit den Motor zu überlasten wurde ja bereits erwähnt. Im Digitalbetrieb mit einem lastgeregelten Decoder geschieht das schneller als man denkt, denn die Lastregelung 'regelt' einen schlechten Wartungszustand der Maschine schon mal aus, ohne daß dieser bemerkt wird. Mit entsprechend nachteiliger Wirkung für Motor und Achslager...
 
Zugkrafterhöhung 01

Hallo zusammen,

ich hab mal wieder was fertigbekommen, und zwar ein
Zusatzgewicht für den 01-Tender.
Wer einen Öltender hat, weiß, daß das zusätzliche Gewicht
des Aufsatzes sich sehr positiv bei der Zugkraft bemerkbar
macht.
Um den Kohletender gewichtsmäßig zu tunen ist ein wenig
Bastelei notwendig.
Zuerst muß der Kohleaufsatz vom Tenderunterteil vorsichtig
abgelöst werden ( ist eingeklebt).
Dann die Plastekohle entfernen. Ich hab ein Loch gebohrt und
dann mit der Laubsäge die Kohle rausgeschnitten.
Jetzt kann das Zusatzgewicht eingeklebt werden, entweder mit
oder ohne Kohlehaufen, ganz nach Geschmack.
Ich hab noch Echtkohle geladen und schon zieht die 01
wie der Teufel.
Ich habe wie immer gleich noch ein paar Gewichte mehr
gegossen, also wer welche haben möchte, PN an mich.

Viele Grüße aus dem Taunus

Michael
 

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Gibt es noch andere Möglichkeite, die mit weniger Bastelaufwand zu bwerkstelligen sind? Meine 01 von Tiilig bekommt schon Schwierigkeiten bei 3 Schnellzuwaggons, währenddessen meine 132 von Roco Züge von einer Länge von 1,5 m ohne Probleme zieht und dabei noch ordentliche Reserven hat. Meine 86 von Tillig hat wesentlich mehr Zugkraft als die 01. Das kann doch eigentlich nicht sein. Vielleich weiß jemand Rat. MfG
 
frenchman-66 schrieb:
... Das kann doch eigentlich nicht sein. Vielleich weiß jemand Rat. MfG
Doch, wenn du die alten Haftreifen drauf hast. Die roten Plastedinger werden recht fix knochenhart und haften dann nicht mehr. Ich habe Dichtungsringe von alten Spritzen aufgezogen - jetzt zieht sie wie ein Ochse und wackelt auch nicht mehr als vorher.
 
Ein einfacher Weg zur Massevergrößerung ist Bleiband für Gardinen.
Dies gibt es billig vom Meter in mehreren Stärken.

Ich habe z.B. bei der E94 die Vorbauten damit ausgestattet, welche dadurch jeweils ca. 30g schwerer wurden, dazu noch im Dachbereich und neben dem Motor, auch im Unterboden ist Platz.
Die Maschine wurde fast 100g schwerer.
Allerdings würde ich dies nur bei Loks empfehlen, die ein leicht laufendes Getriebe besitzen, sonst wird die Eigenhemmung der Maschine zu groß.
Im Digitalbetrieb ist ja der Decoder quasi eine Sicherung.

Es gibt in so manchem Fahrzeug noch die eine oder andere Lücke, und 20g sind da schnell zusammengekommen.

MfG
Steffen
 
bleischwere Loks

Hallo zusammen,

eine einfache Möglichkeit besteht auch darin, Bleitrimm-Gewichte für Autoreifen zu benutzen.
Es gibt sie als Band mit 10 und 5g-Gewichten z.B. bei Onkel Conrad (Art. # 24 28 70) - oder auch beim Reifenhändler.
Die Gewichte haben ein Klebepad auf der Rückseite und können damit an jeder freien Stelle im Gehäuse befestigt werden.

Bei der BTTB-NOHAB im Anhang habe ich nach dem Motorumbau alle Leerräume aufgefüllt und sie damit auf satte 200g Gesamtgewicht gebracht. Diese Menge ist sicher schon etwas extrem, aber das Ding läuft und zieht jetzt wie der Teufel.

Gruß
Jörg
 

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    V170_Antrieb_neu.jpg
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Steffen schrieb:
Im Digitalbetrieb ist ja der Decoder quasi eine Sicherung.
!?
Tolle Idee, mit einer "Sicherung" für 30,-€ einen Motor für 3,-€ abzusichern...:ballwerf:

Auch die Maschinen maximal aufzulasten halte ich für keine gute Idee.
Die Achslager sind den zusätzlichen Kräften auf Dauer nicht gewachsen, extremer Verschleiß ist die Folge.
 
Stardampf schrieb:
Auch die Maschinen maximal aufzulasten halte ich für keine gute Idee.

Wer redet denn gleich von maximaler Auflastung ? :ballwerf:
Aber etwas mehr Eigengewicht wäre aber nicht schlecht, oder?

Ich habe noch nicht wirklich Digital-Erfahrung, aber haben Decoder (zumindest die meisten) nicht einen Überlastschutz?

MfG
Steffen
 
TTjoerg schrieb:
Bei der BTTB-NOHAB im Anhang habe ich nach dem Motorumbau alle Leerräume aufgefüllt und sie damit auf satte 200g Gesamtgewicht gebracht.


Nach dem Umbau durch Harry Barth wiegt meine Nohab auch 200 g. Und da wurde kein zusätzliches Blei verbaut, sondern nur ein anderer Motor mit einer kleinen Schwungmasse. Das Fahrverhalten ist jetzt phantastisch.

Wolfgang
 
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