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Maße gesucht - Bier!

Grischan

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Dresden
Suche zwecks Herstellung von Zubehör die Maße der 25er DDR-Bierkästen, kann da jemand helfen? Ich hab die Dinge damals als Student auf nem W50 mit Anhänger im Dresdner Umland breitgefahren. Das wäre doch echt ein schönes Ladegut.
 
Also die DDR Bierkästen waren 40x40cm. Auf eine E-Pal paßten 6 Stück. Dann gab es noch die Mostkisten, für die 0,7 Liter Flaschen. Die waren, so wie die heutigen NRW-Bierkisten 30x40. Davon paßten 8 Stück auf eine Europalette. Höhe? Mess ich bei Gelegenheit.
 
Hallo,

ich schiebe das Thema mal wieder nach oben. Gibt es hier in der Zwischenzeit Bierkisten nach DDR-Vorbild oder etwas anderes passendes?

VG
kalle
 
Erinnere mich noch an >Holzkisten< mit leicht abstehenden Metallgriffen um stapelbar zu bleiben. 4/5x5 0,33l Flaschen. Mit und ohne Zwischenstege. Im Link mal nach rechts blättern - da hat man zumindest mal Maße von den"Fächern" und Leistenstärken.
Bei >Kleinanzeigen< werden jede Menge angeboten - vielleicht kannst Du mit einem Anbieter mal Kontakt aufnehmen. Glaube dass einheitliche Maße erst mit den Kunststoffkästen aufkamen. Oder ein >Brauereimuseum< kontaktieren.
 
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...in einem anderen Angebot steht: Bierkasten aus Holz von der BRAUEREI Z. FELSENKELLER DRESDEN ca : 45,5 cm x 37 cm x 11 cm
Die Außenmaße dürfte alle ähnlich sein.
Die Stendaler Brauerei (ich glaub', am Nordwall) hat bis zum Ende der DDR noch ihren "Haustrunk" (das einzige Bier, was man genießen konnte), unter dem Firmennamen "VEB Hansa-Getränke Stendal" angeboten.
Alte Stendaler kauften aber nur bei Pasche ... ;)
 
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Hallo,
ich hatte die 25er Kästen (0,33er Flaschen) mal anhand von Fotos und mir übermittelten Außenmaßen in 3D gezeichnet.
Die Kästen im unteren Bild (gestapelt) des Beitrags von vorhin haben die komplette Form inkl. der Austeifungen.
Der Kasten im oberen Bild ist dann schon für shapeways reduziert, da die Aussteifungen nicht mehr druckbar sind.
Drucken lassen habe ich es noch nicht. Die Konstruktion stammt von 2012.

Ich habe mir auch Gedanken gemacht, um Material zu sparen.

bierkasten_03.jpg

bierkasten_04.jpg

Ich denke, so lässt sich mit einem Block aus Stydodur und ein paar gedruckten Teilen kostengünstiger auch ein ganzer LKW beladen.
Vielleicht geht da auch ein Mix aus geätzten Seitenwänden und gdruckten Flaschen?
Gruß Klötze
 
:zustimm: Danke für den Link mit dem Grabower Kistchen Hafenbräu. Ich denke, das waren die Holzkisten, die vor den Plastekisten im Konsum gestapelt standen.
Ist es Seffners M&O-Kiste?
 
Jupp, das ist die M&O-Kiste vom Möbelspediteur.

Und hier mal ein anderer Biertransporteur der DDR.

https://www.ddr-binnenschifffahrt.de/fotogalerie-gross/sonst-DBR/p-wf-hoffnung.JPG

Die Hoffnung ist jahrelang fast täglich als Getränkeversorger von Stralsund nach Hiddensee gefahren. Gebaut wurde das Schiff 1919 bei der Eisengießerei und Maschinenfabrik der Gebr. Münter für einen Rügener Reeder als Pommersche Jagt. 1955 erfolgte der Kahn zum Motorschiff umgebaut. Zwischen 2004 und 2008 erfolgte der Rückbau zur Pommerschen Jagt. Heute ein gern gesehenen Gast, z.B. auf der Rostocker Hanse Sail. Die Anmeldung zur 30. Hanse Sail vom 6. bis 9. August liegt schon vor.
 
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Und wenn die Maße der alten Euroflasche 0,5 ltr gesucht werden, Augustiner hat sie noch im Programm. Die 0,3 ltr Handgranaten gibts bei "Böhmisch Brauhaus", bei der Kultbiermarke "Astra" und bei einigen anderen Brauereien noch. Das von einem Radebeuler Getränkehandel vertriebene "Vollbier" (in Handgranaten abgefüllt), mit Etikett der ehemaligen "VEB Dresdner Brauereien" ist nur ein Fake, da es aus einer Noname-Neubau-Brauerei in Hartmannsdorf bei Chemnitz kommt. Solche Praktiken unterstütze ich übrigens nicht, da dem Bier jeglicher Hintergrund fehlt.

Helge
 
Solche Praktiken unterstütze ich übrigens nicht, da dem Bier jeglicher Hintergrund fehlt.
Bier mit Hintergrund? Was soll denn das sein? Nur, weil die Brauerei neu und dir unbekannt ist, muss doch das Bier nicht abgelehnt werden. Irgendwann war jeder Betrieb, auch heutige "Traditionsmarken", mal neu.
 
@hm-tt Braugold/Riebeck wird nichtmehr in Erfurt hergestellt, sondern in Braunschweig, inwieweit die alten Rezepte genutzt werden oder neue ?
Ich will den Thread nicht zerlabern. Leider ist das gängige Praxis. Lübzer/Feldschlößchen Dresden tauschen ihre Produktion auch regelmäßig hin- und her, bzw. mit dem Besitzer Brauhaus Frankfurt/Oder...
Ich finde das sehr schade, da dadurch Bier als charakteristisches Getränk viel verliert. Und Bier aus Braunschweig bleibt Bier aus Braunschweig. Die Hauptressource Wasser und der Brauort bestimmen eigentlich die Herkunft eines Bieres.
Weiterhin geht das Wissen und das handwerkliche Können der Erfurter Brauer (und auch anderswo) verloren.
So ist meine Meinung zum Thema.
 
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