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Märklin: Vollautomatische Anlage

N

Nikoleinch

Hallo Leute,
Ich habe die alten M Gleise von Märklin (ca. 300 Stück). Alles ist Analog und ich hab was von Vollautomatischen Anlagen gehört wobei man mit Kontaktgleisen arbeiten muss.... ABER WIE???? Kann mir hier bitte jemand helfen, was das genau ist und wie man so etwas verkabeln müsste? Bedanke mich schon mal im Voraus.
 
Äähh
ich glaube Märklin is HO (1:87) aber wier sind hier auf einer Seite die sich mit TT (1:120) befast unn würde sagen das gehört hier nicht hin :schlaumei
 
Märklin kann auch noch kleiner sein: 1:220 - gehört dann aber auch nicht hier her.

Es gibt von G. Feuereisen einige Bücher/Hefte, die sich mit Verdrahtungen und Grundlagen der Modellbahnelektrik beschäftigen. Sicher wird auch Märklin ein passendes Handbuch anbieten. Auch in der MIBA gibt es Sonderhefte, die sich mit Schaltungstechnik befassen.

Es wird aber kein Kochbuch geben, daß genau auf die geplante Anlage paßt. Die einzelnen Grundbausteine für die verschiedenen Anwendungsfälle muß man dann schon selbst kombinieren.

Viel Spaß beim Knobeln
Winfried
 
Sabel schrieb:
Äähh
ich glaube Märklin is HO (1:87) aber wier sind hier auf einer Seite die sich mit TT (1:120) befast unn würde sagen das gehört hier nicht hin :schlaumei


Naja auch wenn wir eingefleischte TT-Bahner sind , fragen kann er ja mal . Vieleicht weiss der eine oder andere ja doch etwas darüber .
 
Hallo Nikoleinch,
Hallo alle anderen,

Ich glaube auch wir TTler können ohne groß nachzudenken eine Antwort auf die Frage geben.

Zuerst hängt es sehr Stark von der Art der Anlage und der Art des Betriebes ab.
Wenn der Betrieb wie bei Vorführanlagen vonstatten gehen soll - zwei Züge bei einem Oval oder 4 bei zwei Ovalen in Abwechslung,
ist die Schaltung noch relativ einfach. Man benötigt zwei Kontaktgleise und ein Relais pro Oval. Das Relais schaltet Fahrstrom alternativ auf zwei Bahnsteiggleise. Über die Kontaktgleise werden die beiden Weichen für den jeweils anderen Zug und das Relais so, dass auch der andere Zug Strom bekommt geschaltet. Das Kontaktgleis ist in der Position, wo der Zug am Bahnsteig halten soll. Das reicht dann ...

Alles andere wird dann aber schon sehr kompliziert - eine einfache Erweiterung ist dabei noch einen Anfahr und Bremsbaustein zwischenzuschalten - und lässt sich hier nicht so einfach abklären und erfordert ggf. eine ganze Menge Wissen über Elektrotechnik oder Elektronik.
Da würde ich immer zu einer Digitalanlage mit PC Steuerung raten - ist aber auch sehr teuer ...

Lucas.
 
Irgendwie verstehe ich hier einige nicht.
Märklin hat lediglich ein Mittlelleitersystem, und fährt mit Wechselstrom. Ansonsten ist das Anschließen von Weichen und Signalen etc. nahezu identisch.
Zu beachten ist nur, das Märklin-M-gleise, bzw die Weichen, keine Endabschaltung haben. Der gelbe Draht der Weiche gehört an Gelb Trafo, das ist sozusagen Lichtstrom. die blauen (???) Kabel der Weiche gehören an das Stellpult, und das Stellpult wird an Masse (braun) des Trafos angeschlossen. Welche Masse am Trafo man nimmt, ist im Endeffekt wohl gleich, weil eh beide innerlich miteinander verbunden sind. Ein Schaltgleis arbeitet auch bei Märklin nicht viel anders als in TT. Es wird lediglich zwischen dem Abgriff am Gleis und der Schiene (nicht des Mittelleiters) ein Kontakt geschlossen, dieser wird an die Weiche weitergeleitet und schon hat man eine vom Zug gesteuerte Weichenschaltung. Das einzig wichtige, zu beachtende ist, das der Mittelleiter an Fahrstrom angeschlossen wird (rot) während die Schienen als Masse (braun) herhalten.
Auch wenn wir hier ein ausgewiesenes TT Forum sind, so finde ich es sehr schade, das wir niemandem anderem, nur weil er eine andere Spurweite hat, helfen (wollen)
Bis denne
Stephan
 
Stephan,

Wiederspruch, Euer Ehren. Ich habe eigentlch versucht, einen konkreten Vorschlag zu machen ...

Kontaktgleise sind bei Märklin tatsächlich anders gebaut als bei TT. Haben TT Schaltgleise i.d.R. eine Extra "Kontakt" schiene die dann über die Achse mit einer Fahrschiene verbunden wird, so haben Märklin Schaltgleise nur ein Isoliertes Schienenstück. Da Märklinachsen nicht isoliert sind, wird dieses beim Überfahren dann über die Achse mit der anderen Schiene kurzgeschlossen und dadurch der Schaltvorgang ausgelöst.

Einer der wenigen Vorteile des Mittelleitersystems. Man kann das zwar auch mit kurzen Stücken bei 2Leiter machen, aber eine Arnold Köf wird das nicht sehr mögen ...

Lucas.
 
Hallo Luchs
Mein Post war nicht auf Dich bezogen.
Ähnlich lief es ja auch schon mal vor einigen Tagen ab, als jemand nach dem Anschluß für die Märklinweichen fragte.
Nun, nur der Vollständigkeit halber, es gibt auch noch ein älteres Kontaktgleis, bei dem mit dem Schleifer der Lok eine kleine Kunststoffnase betätigt wurde, die dann den Kontakt zwischen dem Abgriff und der Masse herstellte. Dies hatte aber den Nachteil, das bei einer stehenden Lok (speziell, wenn die Lok ihr signal selbst auf rot stellte) der Schleifer permanent auf die Nase drückte und durch den Dauerstrom der Magnetartikel kaputt ging. Dahe kam dann das neuere System mit dem isolierten Schienenteilstück, das allerdings sehr klein ist, da ja jede Achse den Schaltvorgang auslöst...
bis denne
Stephan
 
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