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madas baut …

madas

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Cottbus
Moin,

so der Grundrahmen vom ersten Segment ist zusammengeklöppelt worden. Die Höhe ab Fußboden, wo später der Bahnhof liegen würde, ist momentan bei 107cm. Hm, wirkt doch sehr hoch, so dass die Beine wohl noch mal gestutzt werden. Was wäre denn eine akzeptable Höhe? Mich selber ist 170 cm klein.

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Lg madas
 
Das ist subjektiv. Willst du sitzen oder stehen? Willst du in oder auf die Landschaft schauen? Auch sollte der Arm noch bequem an die hinterste Ecke kommen.
Kommst du leichter ran, falls drunter mal was getan werden muss.
Das kann auch nach hinten losgehen, wenn man unter der Anlage auf dem Rücken liegend etwas verkabeln will und dann die Arme zu kurz sind. Mein Schattenbahnhof liegt bei 60cm. Viel höher hätte es nicht sein dürfen.
 
Das ist subjektiv. Willst du sitzen oder stehen? Willst du in oder auf die Landschaft schauen?
Ich werde das Ganze heute mal Testen. Schnell mal ne Platte oben draufgelegt und ein paar Häuser und Gleise draufgeworfen.
Dann sollte man einen Eindruck bekommen können.
Auch sollte der Arm noch bequem an die hinterste Ecke kommen.
Dazu könnte ich die Anlage dann im Raum schieben bzw. durch Serviceklappen oder so ähnlich.
Das kann auch nach hinten losgehen, wenn man unter der Anlage auf dem Rücken liegend etwas verkabeln will und dann die Arme zu kurz sind. Mein Schattenbahnhof liegt bei 60cm. Viel höher hätte es nicht sein dürfen.
Verdrahtung im Liegen und Arme hoch geht auf Dauer eigentlich gar nicht.

Die SO bei FKTT Modulen liegt glaube ich bei 130cm. Haben aber auch nicht die Tiefe. Schauen wir mal.

Es steht ja nur da, das die Oberkante bei 107 liegt. Der Schattenbahnhof hat sicher weniger. Ich hab Unterkante 85cm. Da kann ich mich zur Not drunter setzen und ich bin ein paar Zentimeter größer als madas. ;)
So wie der Rahmen jetzt da steht, liegen die Gleise des SBhf 25cm tiefer. Also bei ca. 80cm.
 
Die SO bei FKTT Modulen liegt glaube ich bei 130cm. Haben aber auch nicht die Tiefe. Schauen wir mal.
Die Höhe der Module kann man mit einer Anlage nicht vergleichen, die Module sind schmaler und man kann von beiden Seiten rankommen und die Höhe ist wegen dem Rücken besser, weil man sehr oft drunter durch muss.
Auf Ausstellungen werden auch kürzere Beine verwendet, sodas die SO bei 1m liegt.
Bei einer normalen Anlage baut man zuhause auch an der Wand entlang, da ist es besser, wenn man drüber greifen kann und die Anlage nicht zu hoch dafür ist.
 
Verdrahtung im Liegen und Arme hoch geht auf Dauer eigentlich gar nicht.
Wenn man die Segmente hochkant stellen kann, ist es egal. Spätestens wenn das Ganze aber fortgeschritten ist und Häuser usw. verkabelt werden sollen, kippt man erfahrungsgemäß nichts mehr. Den Aufwand alle Segmente zu trennen, abzuräumen und wieder zusammenzubauen und auszurichten tut man sich nicht ohne Not an - vorausgesetzt, es passt dann noch alles. @Schraube kann dir dazu etwas erzählen.
 
Moin,

die Teststellung mit Gleisen und Bahnhof ergab, dass die Länge der Beine um ca. 20cm gekürzt werden sollte. Also Segment nochmal demontiert, Beine gekürzt und wieder zusammen gesetzt. Ergebnis: Schattenbahnhif liegt jetzt bei 60cm und der normale Bahnhof bei 85cm. Nun kann sehr gut oben rübergreifen und die Sicht auf den Bahnhof gefällt mir so auch ganz gut.

Grundrahmen von 2. Segment ist nun auch fertig.

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Ein bissel Verstrebungen zur Stabilisierung und als Unterbau für die Trasse des SBhf gebastelt. Muss nur noch mit dem Grundrahmen verbunden werden.

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Nebenbei mal ein bissel Technikkram getestet. Da mir vorschwebt den Fahrbetrieb analog zu gestalten, die Steuerung von Weichen usw. jedoch digital auszuführen, fiel meine Entscheidung auf Loconet. Unter anderem auch weil mir das Stellpult von Uhlenbrock sehr zusagt. Die Weichen sollen mit Servos gestellt werden. Die Suche nach einem passenden, funktionsreichen und dennoch preiswerten Decoder war gar nicht so einfach. Schließlich bin ich dann in Schweden fündig geworden. Loconet Servo Decoder für 5 Servos mit bis zu 9 Belegtmelder-Eingängen, mit Relais für die Herzstück-Polarisation, Servo Konfiguration übers Tablet und vieles vieles mehr. Lieferung innerhalb von 2 Tagen. Also heute mal alles zusammengesteckt und ich musste feststellen, dass das Ganze mit Loconet zum Kinderspiel wird. Klasse.

Anbei der kleine Testaufbau.

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madas

PS: die Intellibox ist vorerst nur zur Programmierung der Decoder da. Vielleicht steige ich irgendwann mal auf Digital um 😝
 
Die Loks brauchen doch nur ein Decoder. Je nachdem, wie alt die Loks sind, gibt es eine Schnittstelle. Letztlich muss es jeder selbst wissen. Für mich gibt es nur ganz oder gar nicht.
 
Ich kann iwii nur zustimmen.
Warum teuer digital schalten, um dann analog zu fahren? Willst Du dann auch die abschaltbaren Abschnitte per Relais digital steuern?
Ich kann Dir nur empfehlen, das noch einmal zu überdenken.
 
Je nachdem, wie alt die Loks sind, gibt es eine Schnittstelle.
BTTB aus den 80ern. Analog fahren sie noch einwandfrei und waren letztens erst in der Wartung.
Warum sollte ich sie dann zerlegen und umrüsten? Nee, passt schon so.

Ach komm. Bei dem was die Anlage kosten wird, sind ein paar Lokdecoder nicht mit drin?
Wären sicher drin. Aber das geld kann ich auch für was anderes benutzen. ;)
So sparst du dir die ganzen abschaltenbaren Gleisabschnitte und musst dich nicht an Stromkreise beim Fahren halten.
Nun ja, so viele Stromkreise sind es bei einer 1-gleisigen Nebenbahnstrecke nun auch nicht.
 
Aber das geld kann ich auch für was anderes benutzen
Japp. Du kaufst ein paar Bettungsgleise und lässt die Loks an Weihnachten um den Baum fahren. Den Rest vom Jahr stellst du sie in eine Vitrine. Im Ernst: du hast eine 500 Euro Zentrale, nur um ein paar Servodecoder zu programmieren und willst in ttfiligran bauen.
Nun ja, so viele Stromkreise sind es bei einer 1-gleisigen Nebenbahnstrecke nun auch nicht.
Genau da spielt digital seine Stärken aus und ermöglicht eine neue Welt von Spielmöglichkeiten - zumindest wenn man selbst am Regler stehen möchte. Das Ganze ohne Verkabelungsaufwand.
 
Warum teuer digital schalten, um dann analog zu fahren?
Warum sollte eine digitale Weichensteuerung teurer sein, wie eine analoge?
Bei analog hätte man wahrscheinlich Hoffmann oder MTB Antriebe für die Weichen genommen. Bei ca. 10-15€ das Stück hätte ich für die gesamte Anlage locker Kosten von 500-750€ (oder mehr je nach Antrieb).
Also war der nächste Denkansatz: Servos mit Servo Decoder zu benutzen, welcher jedoch auch "Analog" über Taster ansteuerbar ist. Soviele gibt es da nicht, die dann drüber bleiben. Am komfortabelsten wäre für mich der ESU Switchpilot Servo gewesen. Mit den beiden Erweiterungsmodulen zur Herzstück-Polarisierung biste für 8 Servos bei ca. 110€. 6-7 Stück davon bräuchte ich. Kosten also ungefähr gleich bzw leicht höher.
Also warum dann nicht gleich etwas fürs LocoNet suchen, was alles drin hat und damit zum TrackControl passt. Da landet man schnell bei Uhlenbrocks neuem Servo Decoder 63500 für 4 Servos mit um die 50€. Wären für meine Anlage auch ca. 650€
Nach etwas längerem Suchen bin ich dann auf Servo-Decoder aus Schweden gestoßen, welche die weiter oben genannten Funktionen bzw. Anforderungen voll erfüllen. Decoder für 5 Servos inkl. Herzstückpolarisierung und 9 GBM (diesen Eingängen bzw. Ausgängen kann man viele verschiedene Funktionen zuweisen) für umgerechnet ca. 30€. Davon bräuchte ich um die 10 Stück, wären wir bei 300€. Da fiel die Entscheidung nicht schwer, da ich diese Servo-Decoder theoretisch auch analog betreiben könnte, wenn ich wollte.
Und wer schon mal ein analoges Stellpult gebaut hat, weiß, dass die Verkabelung des selben sehr aufwendig und zeitintensiv ist. Mal abgesehen von der Anzahl Leitungen die benötigt werden. Ich glaube pro Weiche sind es allein schon 5. Da wäre man schnell bei 250 Adern. :(
Verglichen zum Loconet-Anschluss von TrackControl (je nach Lesitungsaufnahme wohl 1-3 Loconet-Kable zu 6 Adern), nun ja, rechnen könnt Ihr selber.
Für mich spricht daher überhaupt nix gegen eine "digitale" Steuerung bei einer analog gefahrenen Modellbahn.
Willst Du dann auch die abschaltbaren Abschnitte per Relais digital steuern?
So war erst einmal der Plan. Via Uhlenbrock 63410.
Ich kann Dir nur empfehlen, das noch einmal zu überdenken.
Weil?

Japp. Du kaufst ein paar Bettungsgleise und lässt die Loks an Weihnachten um den Baum fahren. Den Rest vom Jahr stellst du sie in eine Vitrine.
Kannst Du gerne so machen, ich nicht.
du hast eine 500 Euro Zentrale, nur um ein paar Servodecoder zu programmieren und willst in ttfiligran bauen.
Eine Zentrale mit einem Wert von 500€, muss nicht unbedingt so viel gekostet haben. ;) Wie gesagt, momentan nutze ich sie zum Programmieren, später vielleicht für mehr.
Zu ttfiligran: wäre für den sichtbaren Teil nicht verkehrt. Bis ich auf der Ebene bin, gibt es die vielleicht nicht mehr. :)
Genau da spielt digital seine Stärken aus und ermöglicht eine neue Welt von Spielmöglichkeiten - zumindest wenn man selbst am Regler stehen möchte. Das Ganze ohne Verkabelungsaufwand.
Wieviele Loks kannst Du denn gleichzeitig bedienen, wenn Du selbst am Regler stehst?
 
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