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Lokwechsel in Epoche 1/2

iwii

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Berlin
Ich habe mal wieder ein exotisches Thema. Der Brennstoffvorrat reichte ja - insbesondere bei den zunehmenden Fernverbindungen und Schnellzügen - nicht unbedingt für die komplette Strecke. Wasserfassen ist ja noch recht problemlos, aber die Sache mit der Kohle gestaltet sich schon spannender. Wurden die Loks in solchen Fällen eher getauscht oder wurde der Zug abgestellt, bis die Lok versorgt war?
 
Natürlich wurde das durch Lokwechsel gelöst. Die Umlaufpläne waren darauf abgestimmt. Zusammen mit den Dienstplänen der Personale. Jedes Bw hatte mit seinen Loks und Personal festgelegte Streckenabschnitte abzudecken. Das war bei jedem Fernzug durchgeplant.
 
Die Umläufe wurden bis zum Ende der Epoche IV oft aus "der Mitte" gefahren.
Zum Beispiel wurden D-Züge der Relation Frankfurt/ Main - Berlin in zwei Abschnitten Frankfurt-Erfurt-Frankfurt und Erfurt-Berlin-Erfurt bespannt.
Da sind alle (Fahrzeuge und Personale) am Ende des Umlaufs wieder nach Hause gekommen.
Durch vorhandene Lokgleise in Bahnsteignähe ging das Wechseln der Lok´s in max. 15 Minuten vonstatten.
 
Zumal in Epoche 1 bei Fernverbindungen die Loks meist eh an den Grenzbahnhöfen gewechselt wurden. Es gab zwar auch Ausnahmen. So kamen die sächsischen 18er wohl auch nach Berlin. Aber die Regel war das nicht.
 
Grundsätzlich wurde Lokwechsel gemacht - nicht nur in Epoche I und II, auch noch später - passend zum Loktyp und Reichweite, um die Frage aus #1 zu beantworten. Die ankommende Lok fuhr zum Restaurieren und übernahm in der Regel danach eine Gegenleistung heimwärts.
 
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