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Lok mit Steckschnittstelle digitalisieren - Fragen

alffrommars

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geht kein was an
Hallo,

irgendwie find ich keine Antwort auf meine Frage.

Ich will von analog auf digital wechseln ... und somit meine Piko Loks ( Plux16) mit Decodern versehn.

Reicht es den Decoder einfach einzubauen und dann funktioniert das Licht?
Die Frage kommt mir auf wegen den Funktionsausgängen.

Geh ich recht der Annahme das die Funktionsausgänge für extra Funktionen sind und das Licht nicht extra angelötet werden muss?

Gruss
 
Das Licht sollte schon vorher funktionieren, sonst wird das nix ;-)

Ordne erst mal in Ruhe - welche Lok soll welche Lichtfunktion haben? (vorne weiß hinten rot / separat schaltbares Schlusslicht / Rangierlicht / Fernlicht /...)
Vorne weiß hinten rot geht immer ohne Löten, beim Rest hilft die SuFu weiter.
 
Für die Pikoloks eignen sich der Plux 12 von Lenz oder der Plux 16 (T65) von Kühn. Für Pikos 118 müssen 2 Kabel umgelötet werden ( Piko HP) um das Schlußlicht seperat abschalten zu können. Über F0 wird dann die Frontbeleuchtung über F1 bzw. F2 die Schlußbeleuchtung geschalten.
 
Hallo,ich habe mal eine Frage zu diesem Thema.
Bin erst seit kurzen Digitalbahner habe ca, 25 Loks mit digitaler Schnitstelle umgerüstet.(Tillig,Kühn,Roco und Piko) die Loks besitzen alle den Decoder von Lenz. So nun meine Fragen;

Bei 2 älteren Loks von Roco(BR 232) kann ich das Licht nicht schalten,im analog Betrieb geht die Beleuchtung

So nun zu Piko(BR 130,131 und 118) ebenfalls Lenz Decoder
Wenn die Loks länger nicht fahren,können dann nur mit schieben oder ruckeln in Fahrt gesetzt werden,wenn die Loks nicht los wollen dann leuchtet in Fahrtrichtung Weiß und Rot gleichzeitig.
Wenn eine Lok dann länger ordentlich läuft,könnte man denken der Motor läuft unrund

Hat jemand auch diese negativen Erfahrungen gemachtmit den besagten Decodern
 
Immer diese Anti-Lenz-Haltung ... ;)
Man kann die Decoder auch untereinander tauschen. Wandert der Fehler mit, könnte es der Decoder sein. Zeigen sich mit einem Decoder welcher in einer anderen Lok problemlos funktioniert die gleichen Probleme, ist der Fehler bei der Lok zu suchen. Oft verursachen die Bauteile für Analogbetrieb merkwürdige Effekte, gerade bei älteren Loks.

Gruß flic
 
wobei ich trotzdem sagen muß: wenn die Lok ruckelt und der Decoder dann in die Überlastabschaltung geht (blinkend weiß/rot), liegt es nicht am Decoder, sondern an der Lok. Motor reinigen (freibrennen) -> schau mal Lexikon.

Kühn Decoder schalten recht effizient ab.
Lenz Decoder explodieren zwar dabei auch mal, Lenz tauscht jedoch recht viel stresssfrei um.

Gescheit fahren kannst Du mit Zimo, Esu, DHL, Tran (der durch schlechten Service auffällt und deshalb von mir nicht weiter betrachtet wird).
Lenz Decoder haben seit einigen Jahren auch recht gute Fahreigenschaften, sind jedoch empfindlich auf bestimmte Konstellationen (DCC-Erkennung auf Flanke statt Pegel, Kritisch in Verbindung mit nicht optimalen Boostersignalen mit starkem Überschwingen, wie H-Brücken-booster mit L6203 etc., und langen Signalwegen).

Unendlich viel einstellen kannst Du mit Zimo. DHL und ESU habe ich diesbezüglich noch nicht intensiv getestet, weil ich mit Zimo Decodern bisher alles erschlagen kann, was sich an Herausforderungen stellt.
 
Ja ich will jetzt erst einmal den Decoder wechseln. Ich bin nun auch langsam der Meinung das es an den Piko-Modellen liegt.die Loks von Kühn,Roco sind ebenfalls mit Lenz Decoder ausgerüstet und verrichten ihren Dienst exelent.
 
Hallo,

ich hol den hier nochmal hoch da ich noch ne Frage habe.
Und zwar bezüglich Führerstandsbeleuchtung :fasziniert:

Das ganze soll bei ner Piko 13x Ludmilla gemacht werden.

Bekanntlich hat ja so ne Diode + und - ... nur wo kommen die Drähte hin?
Also das eine ist klar, an A1 bzw. A2 (wenn ich mich jetzt ne irre), und wo den anderen anlöten auf der Lokplatine?

MfG
alffrommars
 
An den blauen Draht . Bzw. da wo + ist . Aber den Vorwiderstand für die Diode bzw. Leuchtdiode nicht vergessen sonst leuchtet die nur einmalig und ganz ganz kurz .
 
Dazu gibt es von jedem Decoderhersteller ein Datenblatt, auf diesem stehen die Angaben wo welcher Anschluss zu finden ist. Ansonsten findet man das auch entsprechend der Schnittstellenbelegung, eine der weinigen Sachen, die bei allen Decodern gleich belegt sind.
Genauere Antworten wären möglich, wenn Du hier mal schreibst, um welchen Decoder speziell es denn geht.
 
Hallo,

im Grunde hat Tobi05 schon alles beschrieben, ergänzend der Hinweis das die Aux3/4 verstärkte Ausgänge sein müssen, sonst ist ein ext. Schaltverstärker nötig, oder LEDs <2.5V <5mA.

@alf
Auf Grund Deiner Fragestellung bin ich mir nicht sicher ob Du damit nicht überfordert bist.
 
Verstärker für nen 400mA Anschluss wo nen fertiger LED "Baustein" angeschlossen wird der 10mA Stromverbrauch hat :fasziniert:

Wenn ich ein Draht an den LED Anschluss anlöte? Das soll richtig sein?
Auf der Lok Platine gibts kein Anschluss mit der Bezeichnung + ... doch M+ aber da ist schon was angelötet :D

Gruss
alffrommars
 
@vomMars

U+(blau) [Decoder] => Widerstand => LED => AUX [Decoder]
Und wie beschrieben, nur bei verst. AUX. /sonst #21

Wenn Du das nicht verstehst, solltest Du die Finger davon lassen.
 
U+ (nach Gleichrichter) Plux 12/16/22 PIN 6 oder Farbe BLAU nach NEM658

Was und wie in Deiner Lok ist spielt keine Rolle, Du brauchst
U+ => Verbraucher => AUX

Wenn Deine AUX3-4 nur Logicausgänge sind, machen die nur 3.3V@200R. Dann kommst Du ohne ext. Schaltverstärker kaum hin.
 
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