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Leicht verbesserter Reko-Wagen

jf-

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Weidenbach
Nachdem mein Umstieg auf TT fest steht, aber der Baubeginn der neuen Anlage noch warten muß (muß zuerst den Spitzboden ausbauen), bin ich zur Zeit dabei, etwas an ersten Fahrzeugen zu basteln. Nach Änderungen an BR 106 und 132 knöpfte ich mir mal einen Reko-Wagen vor.
DR ohne Reko-Wagen geht irgendwie ja doch nicht. Also ging es darum, diese Wagen so anzupassen, daß sie mit anderen moderneren Konstruktionen mit laufen können. Dabei ist für mich nicht so wichtig, ob jedes Detail und jedes Maß stimmt, sondern daß aus normaler Betrachterdistanz ein stimmiger eindruck entsteht.
Also tiefer legen, schmaler machen, Details farblich behandeln und kurz kuppeln.
Der erste Versuch ist noch nicht ganz optimal. Aber zumindest weiß ich jetzt, was ich beim nächsten Wagen anders machen muß.
Mal sehen, ob mir zu den Y-Wagen auch noch etwas einfällt...
Jens
 

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Hallo Poldij,
so, daß nur glatte Flächen beschädigt werden, die sich beim Verspachteln relativ leicht reparieren lassen. Ist mit Bildern sicher besser zu erklären.
Verwendet habe ich eine kleine Handbügelsäge - ergibt einen etwa 1mm breiten Schnitt und bei zwei Schnitten halt die 2mm, die der Wagen zu breit war.
Letztlich ist er sogar einige wenige Zehntel zu schmal geworden. Aber damit kann ich leben.
Gruß Jens
 

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ein bischen Lüften

Nachdem ich einige zwei- und dreiachser tiefergelegt habe, überlegte ich, was noch nicht stimmt an den Wagen.
Letztlich brachten mich Cyberrailers Rollos und Gardinen auf eine Idee: Nicht zu sondern offen müssen sie sein - die Fenster!
Meistens hat's mächtig gezogen in den Wagen, weil zwar jeder ein Fenster auf- aber scheinbar keiner eins zumachen konnte.

Die hohe Auflösung zeigt, daß es nicht perfekt ist. Das Auge nimmt dies aber aus normalen Betrachterabstand nicht mehr wahr.

Jens
 

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feine Sache

sieht gut aus! Sag mal haste noch mal einen Rekowagen umgebaut.
Ich habe eine Zeit lang dieses Thema gesucht aber nie gefunden.
Ich würde auch gerne mir den Wagen umbauen haste noch ein paar
Tipps?
 
Ja - inzwischen gibt es noch vier weitere umgebaute Rekowagen, von denen zwei fertig sind.

Um den Wagen schmaler zu machen, habe ich inzwischen eine recht simple Methode. Ich zersäge sie mit der Kreissäge. (nicht lachen - ist mein Ernst) Verwendung findet Säge und Sägeblatt von Proxxon. Das Sägeblatt hat dafür die optmale Dicke. Wenn man den Wagen zweimal zersägt und wieder zusammenklebt, hat er genau die richtige Breite. An den Stirnseiten ist zwischen Schlußlicht und der Vertiefung, wo die Steckdosen sitzen gerade genug Platz, um gerade durchzusägen, ohne etwas anderes als gerade Flächen (die sich leicht spachteln lassen) zu zersägen.
Eine Seite sägen und gleich kleben. Dann ein bis zwei Tage warten und die andere Seite bearbeiten.

Die Inneneinrichtung zersäge ich zweimal im Gangbereich.

Der Unterboden wird ebenfalls zweimal zersägt, aber diagonal.
Inneneinrichtung und Unterboden analog dem Gehäuse: ein Schnitt - kleben - warten ...

Gruß Jens
 

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Fensterproblem

Meines Erachtens läßt sich bei den zwei- und dreiachsigen Rekowaggons das Fenster neben der Tür nicht öffnen, weil die Tür als Schiebetür in einer Tasche lief, welche sich genau im ersten Fenster befand. Das hat mich als Kind immer aufgeregt, weil auf Bahnhöfen die zurückgeschobene Tür die Sicht aus dem ersten Fenster versperrte.

Kann man hier sehen am rechten Bildrand: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Bghw_innen.jpg

Mit netten Grüßen
Claudius
 
Da hast Du recht. Daran hatte ich nicht mehr gedacht - werde ich ändern. Danke!

Gruß Jens
 
zerschneiden

klingt sehr interessant! Werde ich mal probieren! Könntest Du
nicht mal noch ein paar Bilder einstellen. Ich habe bei dem Wagen
nur 1 Versuch!
 
Das mit dem einen Versuch würde ich mir überlegen. Beim Sägen des Gehäuses mußt Du den Anschlag so einstellen, daß Du genau am Schlußlicht vorbeikommst. Das läßt sich fast nur mit Probieren, weniger mit Messen realisieren.
Es wäre sicher nicht falsch, wenn Du Dir irgendwo billig einen alten, möglicherweise kaputten Wagen besorgst.
Da das Sägeblatt nicht hoch genug über den Sägetisch ragt, ist jeder Schnitt im Wagenkasten eigentlich ein Aneinanderreihen von drei Schnitten.
Der seitliche Anschlag reicht nicht, da er nicht hoch genug ist. Hier habe ich ein Stück Dachlatte als Anschlag benutzt.
Der Schutzbügel über dem Sägeblatt muß entfernt werden.

Die Schnitte in Boden und Inneneinrichtung habe ich ohne Anschlag gemacht.

Zum Kleben habe ich den Plastikkleber von Revell genommen. Ebenso die Spachtelmasse für's Dach.

Gruß Jens
 

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... der Rest der Bilder
 

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Danke

vielen Dank für die ausführlichen Bilder des Umbaus. Nun, ich habe
keine Säge da und müsste mal schauen wer so etwas hier in der
Umgebung hat. Weshalb der Diagonale Schnitt der Bodenplatte?
 
aber man könnte ja sowieso anschließend die Drehgestellhalterung +
Drehgestell vom Halberstädter nehmen oder? So hätte man zumindestens gleich KKK. Was ja noch besser aussehen würde. Cyberrailer hat vorgemacht.
 
Das mit der Drehgestellaufnahme in der Mitte ist nur ein Grund. An den Stirnseiten muß der Schnitt im Boden im selben Bereich sein, wo der Schnitt im Gehäuse erfolgt ist. Sonst passt es ja nicht mehr zusammen. Gerade Längschnitte würden dann aber durch die ganzen Kästen am Wagenboden führen, was mir irgendwie nicht so richtig gefallen wollte. Außerdem entstünde ein recht schmaler Streifen, der sich bescheiden wieder ankleben läßt.


aber man könnte ja sowieso anschließend die Drehgestellhalterung +
Drehgestell vom Halberstädter nehmen oder? So hätte man zumindestens gleich KKK. Was ja noch besser aussehen würde. Cyberrailer hat vorgemacht.

Sicher ist das möglich. Nur dann mußt Du natürlich die Befestigung des Wagenbodens an den Enden neu organisiern. Außerdem hast Du dann den falschen Generator am Drehgestell.
Machbar ist vieles. Es kommt immer darauf an, was man haben will. Z.B. wäre es möglich, den Einstiegsbereich einschließlich der äußeren Längsträger zu verbessern. Aber für meine Bedürfnisse ist der Aufwand einfach zu groß.

Gruß Jens
 
So nu ist ein Jahr vergangen. Ich habe trotz der Ankündigungen
aus Sebnitz, meinen Wagen angefangen Schmaler zu machen.
Mal sehen was daraus wird. Es sind ca. 1,4mm weniger jetzt.
 

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Noch einer, der bei Erscheinen von neuen Modellen die "Alten nicht wegwirft, sondern umbaut. Noch etwas spachteln und lackieren, dann passt das.

mfg Poldij
 
Ihr seid echt verrückt-das sieht doch keiner von der Seite.:traudich::wiejetzt::romeo:
 
Er bekommt noch ein anderes Fahrwerk und dann ist das schon
o.k.. Die Spachtelmasse ist gerade am trocknen!
 
Lange gezögert und dann doch getraut;- und das Ergebnis sieht gut aus! Die Zitterpartie hast Du ja nun hinter Dir. Ab hier kannst Du ja (fast) nichts mehr kaputt machen.

Gruß Jens
 
Ich habs mit meinem Drehmel gemacht (dünne Flexscheibe).
 
Wäre es nicht am besten die Wagen durch eine Tischkreissäge zu schieben ?
 
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