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LED Innenbeleuchtung (Schaltplan gesucht)

shorti

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Cottbus
Guten Abend TT-Gemeinde,

bevor mein Fuhrpark weiter wächst, möchte ich erst mal meine vorhandenen Loks und Wagen etwas aufwerten oder wie es hier heißt, supern. Im Speziellen geht es erst mal um die DO2000 Doppelstockwagen. Die Inneneinrichtung ist neu lackiert und Selbstbemalt N-Figuren haben auch schon Platz genommen.

Nun komme ich aber an meine Grenzen, die Innenbeleuchtung soll mittels LED’s realisiert werden. Allerdings leuchten diese ja immer nur in eine Richtung (Stromtechnisch gesehen). Gibt es einen Elektronischen Baustein der mir automatisch die Stromführung ändert so das die LED’s immer leuchten?

Gefahren wird im Moment Analog, es soll aber die Möglichkeit bestehen später Problemlos einen Funktionsdecoder einzubauen.

Grüße, shorti
 
...hier das Prizip (ohne Vorwiderstand)...

dann leuchten sie in beiden Richtungen...

( so - nun isses aber ;) )
 

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@Berthie, ich unterstelle dann mal, dass auch am rechten Rad (+) sein kann, und wie leuchtet dann die LED? Mit nur zwei Dioden wird das nichts.

p.s. der Berthie hat's geändert, so meinte ich das auch
 

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    LED-Schaltung.jpg
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@Berthie: So wollte ich es eigentlich nicht machen weil man dann ja doppelt so viele LED's braucht.
Gibt es keine Möglichkeit eine einzelne LED in beide Fahrtrichtungen zum leuchten zu bringen?
 
@shorti
Das geht nur, wenn Du die LED(s) zwischen + und - eines Brückengleichrichters anklemmst und einen der ~Anschlüsse über Vorwiderstand an ein Rad, den anderen ~ direkt ans andere Rad anschließt.
Gruß vom Heizer
 
Hallo Tobi,

ja genau so einen Schaltplan meine ich.
Vielen Dank dafür.

Sobald meine ersten Wagen fertig sind zeige ich hier die passenden Bilder!

Grüße shorti
 
Es hat Vorteile, wenn die Wagen nur in einer Richtung leuchten. So kann man sie am Tag ohne Beleuchtung fahren lassen.

Außerdem sollte man einen Stützkondensator mit einbauen. Der sollte nach dem Vorwiderstand kommen und parallel zu den LED liegen. Aber Vorsicht, bei Digitalbetrieb kann der durchbrennen oder zumindest heiß werden, wenn du nicht aufpasst. Die sehr guten Goldcap-Kondensatoren gibt es nur für geringe Spannungen. Bei mehreren LED musst du also darauf achten, dass du mit dem Teil nur eine begrenzte Anzahl LED stützen kannst und wirst mehrere benötigen.
 
Es hat Vorteile, wenn die Wagen nur in einer Richtung leuchten. So kann man sie am Tag ohne Beleuchtung fahren lassen....

...es ist aber sehr unpraktisch, die Fahrtrichtung in Abhängigkeit von Tag und Nacht zu ändern. Und dann wird's im Winter ja auch noch eher dunkel als im Sommer :nighty: Das dürfte dann eine gleitende Fahrplanumstellung mit jeweiliger 180°-Wendung der Züge werden. :fasziniert:

p.s. Ach so und nochmal im Ernst, ich würde dann schon 2..4 LED (je nachdem ob weiß oder gelb) jeweils in Reihe an einen Widerstand hängen.
 
...nun mal gaaanz langsam...

er kann ja den "Nachtzug" dann unbeleuchtet als Tagesrelation wieder dem Ursprungsbahnhof zuführen...:argh:

Also, Spaß beiseite, ich habe die Innenbeleuchtung in der Helligkeit so begrenzt, daß sie am Tage (fast) nicht zu sehen ist.
Das ist nur Vorbildgetreu - einem Zug würde man von (relativ) weiter Betrachtung und dann noch von schräg oben auch am Tage nicht ansehen, ob's Lichtle brennt...
 
Man könnte ja hinter die Graetzbrücke noch eine kleine Transistorendstufe einbauen in der eine Fotodiode als
"Tag - / Nachtregler" arbeitet. So was hatte ich zu Analogzeiten in den fliegenden Hamburger eingebaut. Der war ausgerüstet mit Goldcap und dieser Fotogeschichte. Hat recht ordentlich funktioniert.
 
Hallo "Beleuchtungsfreunde"
Lege mal einen schaltplan bei - die 3 te generation meiner Beleuchtungs einheiten -der braune text sind die letzten änderungen.
Mit den Bausteinen reicht eine platine von 6 x 10 mm.
Die Anzahlt der leds ist variabel von 1 bis 12 Stück .
mfG
Jürgen (S)
 

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  • WBS04.jpg
    WBS04.jpg
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Vielleicht noch eine Anmerkung zur Schaltung vom Jürgen. Die Parallelschaltung von LED ist nicht ganz unproblematisch. Herstellungsbedingt unterliegen natürlich auch LED bestimmten Toleranzen. So können die Flussspannungen von LED zu LED unterschiedlich sein. Das führt dazu, dass die mit der niedrigsten Flussspannung den höchsten Strom zieht und damit heller leuchtet als der Rest. Das kann innerhalb einer Fertigungscharge zwar vernachlässigbar sein, aber gleichmäßiger wird's auf jeden Fall, wenn man in jeden Strang einen Vorwiderstand einbaut und damit immer den gleichen Strom einstellt.

p.s. Zu diesem Thema gibt's auch >hier< was zu lesen.
 
Hallo,

der Schaltplan ist schon mal nicht schlecht. Interessant wäre aber noch ein Flackerschutz und ein Kondensator, der geraume zeit das Licht nachleuchten läßt.

Gruß,
Lüdi
 
Beleuchtung wie bei 1:1

Hallo Lüdi und übrige Beleuchtungsfreunde -
auch das haben wir gelöst in der 4 Generation -aber das geht wegen der Blockbatterie wohl nur in den grösseren spurweiten.
Mein Gedanke war -da,wenn die Züge bereit gestelltwerden -an den Abstellgleisen -da wird dann das "Wärmekabel" angeschlossen -
teils weil diese Züge bei mir oft sehr lange stehen .....oder nur abgestellt werden ...
und eben zum unterhalt der Batterien -welche aber auch aufgeladen werden bei der Fahrt über s Gleis -
Bei dieser schaltung sind die Leds immer 3 in serie mit 1 x 100 ohm wiederstand -was also rechts zum beigefühgtem Schaltplan hinzukommt. dies ist natürlich die nonplus lösung -immer das gleiche licht ob er fahrt oder steht .
Mehr darüber bei www.spurnull.de .
mfg
Jürgen (S)
 

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  • OB2SP1.jpg
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Ja, das ist eine nette Idee. Aber mir geht es eher um Nachleuchten im Minutenbereich. ;-)
Da gibt es doch sicherlich eine einfachere Schaltung mit Kondensatoren, oder?

Lüdi
 
So zum Beispiel? Die kleinen Vorwiderstände gleichen die Flußspannungsunterschiede der LEDs aus.
Gruß vom Heizer
 

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  • LEDBEL1.jpg
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@ ateshci, die Schaltung dürfte nicht lang funktionieren, die Goldcaps sind Spannungsempfindlich und mögen keine Überspannung über 5,5 Volt. Da an dem Gleis 14V oder auch mal größere Spannungsspitzen anliegen ist unbedingt eine Spannungsbegrenzung erforderlich.
 
@foxtanz

Ja, die Theorie - Das weiss die Schaltung, die ich seit einem Jahr an 15Vs DCC betreibe, nicht ( Elektronik ist ja dumm) und deshalb ist ihr Traum nicht eingefallen, den Cap zu himmeln.
Im Ernst - eine weisse LED hat eine Flußspannung von 3,6..3,8V. Selbst im ungünstigsten Fall, dass alle anderen LEDs gerade mal kaputt sind, zieht sie dann folgenden Strom:
(1) 15 - i*270 =3,6+ 10*i
(2) 11,4 = 280*i
daraus folgt i = 41mA, somit stehen am Cap 4..4,2V an. Sind alle LEDs in Ordnung, dann
(1) 15 - i*270 = 3,6 + 2,5*i (vereinfacht alle LEDs gleiche Flußspannung)
(2) 11,4 = 272,5*i
daraus folgt i = 42mA, also teilt sich der Strom auf alle LEDs auf, und daher liegen am Cap 3,7..3,8V an.
Früher behaupteten die Aerodynamiker, die Hummel könne nicht fliegen- die Hummel hat keine Ahnung davon und fliegt gerade trotzdem.
Praxis ist, wenn alles funktioniert und einer weiß warum!
Gruß vom Heizer
 
@ ateshci
mag so weit schon stimmen, allerdings gibt es immer "Anfänger" die mal eine LED falschrum auflöten oder mal ne Verbindung vom Goldcap zu nachgeschalteten LED vergessen und dann raucht der Goldcap ohne Last ab, es war nur ein gut gemeinter Hinweis an all jene die nicht so damit vertraut sind. Unter ständiger Last möchte ich es nicht anzweifeln.
Grüße foxtanz
 
Dann kommt eben ne Z-Diode übern Goldcap ...
 
@ateshci: Ich habe jetzt mal die Schaltung von dir zusammengelötet. Aber sobald der Goldcap eingebaut ist leuchtet nix mehr, aber eine seperate Kontrolllampe leuchtet noch, die Lampe ist vor der Schaltung eingebaut.
Was passiert denn wenn ich den Goldcap jetzt mal falschherum einbauen würde? Bei 5€ Einsatz pro Stück frage ich lieber vorher mal nach. :)


Gruss shorti
 
Moin!
Falschrum ist Blödsinn, dann geht der hops.
Ausserdem finde ich auch die 5,- zu viel.
Hast du eventuell höhere Kapazitätswerte genommen und nicht lange genug gewartet? Soll heissen Goldcap war noch leer?
Oder auch schon mal die Spannung über LED und Vorwiderstand gemessen?
Mfg Ulf
 
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