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Kurzschluß bei älteren Modellen im Digitalbetrieb

pluto0104

Foriker
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Großröhrsdorf
Hallo, eine Frage an alle Profis,

ich fahre digital unter SX. Ich habe einige ältere Modelle (E44, V118 von Tillig) bzw. auch beleuchtete Reko-Wagen von BTTB laufen. Diese erzeugen an einigen Weichen kurzzeitig einen Kurzschluß, der auch im generellen Fahrbetrieb eine kurzzeitige Pause zur Folge hat. Ich kann nun nicht so richtig erkennen, ob dieser am Herzstück erzeugt wird. Hat jemand von Euch so einen Effekt, und kann man was dagegen tun. An die Weichen komme ich zur Not noch ran, da ich noch in der Rohbauphase bin. Besser wäre es natürlich, wenn ich an den Modellen was ändern könnte.
Einige ältere Modell wie z.B. die Taigatrommel oder die E254 haben da absolut keine Probleme. Bin da ein wenig ratlos.

Viele Grüße aus Sachsen

Steffen
 
Ich tippe mal ganz schwer auf die Polarisierung der Weichenzunge. Dort hat mit Sicherheit die Zunge immer Saft und das auf beiden Seiten. Wenn dort die Spurgränze anstoßen entsteht ein Kurzer. Ganz simpel. Abhilfe schafft nur eine vernünftige Polarisierung. Das die abliegende Zunge stromlos ist!
 
Das klingt als würde der Kurzschluss an den Weichenzungen erzeugt werden.
Du solltest mal schauen ob der Kurzschluss immer bei bestimmtem Rollmaterial und bestimmten Weichen auftritt. Bei älteren Wagen/Loks kann es durch zu breite Spurkränze zu einem Kurzschluss bei überfahren von zu eng stehenden Weichenzungen kommen.
Ich baue meine Weichen grundsätzlich so, dass die Zungen mit dem Herzstücke geschalten/abgeschalten werden. Somit bekommt nur die Weichenzunge Potenzial die am Gleis anliegt, die andere Zunge ist dann spannungslos. Es wird dafür allerdings notwendig die festen Verbindungen unter der Weiche zu entfernen und an die Weichenzugen jeweils einen Draht anzulöten und über ein zusätzliches Relais dann die entsprechenden Schaltzustände herzustellen.
 
Was sind es denn für Weichen? Wenn es EW1 oder IBW sind, tippe ich mal auf die beiden kurzen Gleisstücke vorm Herzstück. Das dort die breite Lauffläche des Rades beide Gleisenden kurzzeitig mit einenader verbindet. Vieleicht hilft dort ein klein wenig zurückschieben oder neu ausrichten, das sie bissl mehr Abstand haben. Da reichen evtl schon mal 2 Zehntel aus. Ähnliches kann auch mit den PMT Loks passieren. Die haben auch breite Laufflächen.
 
Danke für Eure schnelle Antwort.
Es sind EW1-Weichen und es passiert nur bei bestimmten Lok's bzw. Anhänger (aufgefallen bei der E44, V118 und beleuchtete BTTB-Rekowagen und dort auch nur bestimmte). Hatte auch schon auf zu breite Spurkränze getippt.
Werde mich mal am WE damit beschäftigen.

mfG

Steffen
 
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