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Kuehn DB BR 111

Mit der Werbung kommt ja schon Tilligs 143. Wäre ja auch was für die Verkaufszahlen bei Kühn, so fährt sie dann nicht nur Regional sondern Bundesweit und ich würde dann auch eine kaufen. :bindafuer
 
Es soll ja Kunden geben, die kaufen ein Modell ohne Vorbestellung einfach so, wenn es im Laden steht.
Damit hat Kühn eine komplett andere Käuferschicht als Tillig im Blick. Vllt. liegt die "Wahrheit" irgendwo dazwischen?

Wäre ja eine komische Welt, wenn Hersteller nur noch Ware produzieren, die bereits vorab bestellt wurde.
Wieso? Hätte ich nichts dagegen, allerdings möchte ich dann meinen Anteil an dem dann wegfallenden Marktrisiko bekommen bzw. nicht bezahlen müssen.
Crowdfunding z.B. funktioniert genau so.
 
Man gut, dass es auch noch Hersteller gibt, die einfach mal machen und das Modell zeitnah und pünktlich nach Ankündigung kaufbar beim Händler haben. Selbst bei so schwierigen Bedingungen wie Corona.
Und was Vorbestellungen angeht - mich interessiert wie jetzt bei Piko die 150.Aber die zuerst angekündigte Variante weckt noch nicht mein Interesse? Was bestell ich dann vor?
Oder bei Tillig - da habe ich mir das Vorbestellen gerade bei Loks in Anbetracht der 50. 39 oder dem, was man sich in Sebnitz unter einer zeitgemäßen E44 vorstellt, abgewöhnt.
Da warte ich auf das finale Produkt beim Händler und entscheide dann.
Und mit solchem "Hinhalten" (die Lok sollte laut Kuehn im Q4/2019 lieferbar sein) animiert man die Kundschaft auch nicht gerade zum Vorbestellen.
Wenn es immer nur nach Vorbestellungen ginge was und was nicht realisiert wird oder, wie hier so mancher meint, was wann wo beim Vorbild gefahren ist und somit massentauglich wäre oder nicht - wie langweilig und armselig wäre das Angebot in unserer Spur.
 
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Man muss halt in gewisser Weise auch selbst für sich ausmachen was man Vorbestellt oder nicht.
Wenn die 111 seit Jahren nun schon angekündigt wurde, jedoch nie auf den Markt kommt, warum auch immer darüber können wir nur spekulieren.

Jedenfalls habe ich mir auch eine 52 6666 von Tillig vorbestellt, sollte laut Aussage eines Tillig Mitarbeiters (mail Antwort) auch Mitte 2020 kommen.
Ich würde sagen ich lasse mich überraschen. Da man bei Vorbestellungen aber keine Anzahlung leisten muss, ist das Risiko doch gering Geld aus dem Fenster schmeissen zu müssen.

Herr Kühn wird sich genau zu diesem Zeitpunkt in den Arsch beissen wo ein anderer Hersteller die BR 111 auf den Markt bringt und auch wirklich ausliefert.
 
...Herr Kühn wird sich genau zu diesem Zeitpunkt in den Arsch beissen wo ein anderer Hersteller die BR 111 auf den Markt bringt und auch wirklich ausliefert.
...glaub' ich nicht. Da die Lok im Prinzip fertig ist, kann er blitzschnell reagieren und sie herausbringen.
Das sie noch nicht erscheint, hat bestimmt Kapazitätsgründe. Er kann nun mal nicht alles gleichzeitig und 94er, Rekos und Altenberger sind (größtenteils) DR :D (alles klar? ;) )
 
@Berthie
Wenn du es so siehst könntest du Recht haben.
Es gab doch aber so wie @reko-dampfer geschrieben hat, schon einen Auslieferungstermin.
Was hindert ihn also daran endlich Nägel mit köpfen zu machen? Klar ist die derzeitige Situation auf der Welt ein Ausschlag gebender Punkt.
Andere Hersteller schaffen es doch aber auch. Das nicht über Jahre sondern innerhalb von einem Jahr.
 
Damit hat Kühn eine komplett andere Käuferschicht als Tillig im Blick. Vllt. liegt die "Wahrheit" irgendwo dazwischen?
Man weis doch heute unabhängig vom Hersteller, welche Modelle vorbestellt werden sollten und welche länger im Matkt verfügbar sind bzw. zu jeder Zeit des Erscheinens bei Händler XYZ gekauft werden können. Die meisten Modelle kaufe ich auch nur bei Lieferbarkeit ohne Vorbestellung.
 
Ja, nee, is klar......
Jan, das würde ja bedeuten, dass die Onlineshops der Händler nur noch aus angekündigten Artikeln bestehen würden, die vorzubestellen sind.

Und man könnte nie mal etwas kaufen, was man gerade haben möchte, weil ja keine Artikel erhältlich sind, die nicht schon Monate oder Jahre vorbestellt wurden.

Also, einige haben ja lustige Ideen hier.....

Edit: Natürlich nicht nur Onlineshops, sondern Läden generell.
 
Zuletzt bearbeitet:
...glaub' ich nicht. Da die Lok im Prinzip fertig ist, kann er blitzschnell reagieren und sie herausbringen.
Kühn und blitzschnell reagieren? :auslach: Dazu Fremdfertigung - keine Chance auf blitzschnell. Das haben die Y/B70 gezeigt wie auch die T478.3, CB-Silberlinge, V15, ... einiges wurde als zweiter Sieger geliefert, anderes blieb im Katalog und wurde teils stillschweigend gestrichen.
Sollte ein Hersteller eine 111 ohne 10 Jahre Vorankündigung von jetzt auf gleich ins Regal stellen, kann kein zweiter Hersteller reagieren.
 
Hallo miteinander
-jeder Hersteller muss alleine über das Risiko einer Produktion entscheiden----
bestellt einfach 500Stk verbindlich und schon läuft die Produktion.
FB.
 
In Sachen Preis / Leistung hatte in meinen Augen die Fa. Kuehn bei den Y - Wagen als auch den Silberlingen gegenüber Tillig die Nase um einige Längen vorn.
Nur leider hat man den Vorteil des detaillierter und stimmiger umgesetzten Modells gegenüber Tillig nicht ausspielen, da die Sebnitzer bezüglich verfügbarer Varianten über die Zeit flexibler und breiter aufgestellt waren und sind.

Wenn sich die Wogen um das Neuheiten Feuerwerk des letzten Jahres etwas geglättet haben - vielleicht denkt man im Fahrwasser der 111er darüber nach, von den wirklich tollen Silberlingen neue noch nicht realisierte aber wichtige Varianten für die DB aufzulegen. Verdient hätten es diese vom Formenbau tollen Wagen und würden mich mehr zum Kauf verleiten als der 3.Aufguss der doch exotischen "Altenberger".
 
Ne weitere DB111 muss ja nicht angekündigt werden, ne DB141 würd ja auch reichen der 111 einigen Wind aus den Segeln zu nehmen, wie die V90 der V60.
 
Klar, die Kühn'schen Silberlinge in Epoche IV mit blauen Rahmen wären eine tolle Bereicherung, aber wieviele DB-Epoche IV-Fahrer gibt es noch und würden die ihre Tillig-Exemplare ausmustern? Wenn ich mir die Entwicklung unserer Spurweite in den letzten 15 Jahre in NRW ansehe, kommt mir ein bisschen das Grausen. Eine ganze Reihe TT-Bahner sind nicht mehr unter uns, andere haben das Sammeln altersbedingt eingestellt und Jüngere sind teilweise zu H0 und 0 gewechselt. Stammtische mit einem Dutzend Teilnehmern plus X gibt es schon lange nicht mehr, die Hälfte ist heutzutage schon viel. Diese Entwicklung ist Herrn Kühn, der die Szene in NRW genau kennt, nicht verborgen geblieben und deshalb wird er sich bestimmt dreimal überlegen, ob er das Risiko einer Neuauflage bzw. Neubedruckung eingeht.
Ich persönlich glaube, dass in unserer Spurweite die DB-Epochen III und vor allem IV keine große Zukunft mehr haben und es jetzt darum geht, vorhandenes Material zu pflegen und zu erhalten.

Wolfgang
 
dann macht ein Crowdfounding-projekt draus-jeder Interessent zahlt 250 Taken ein-mal sehen was zusammenkommt
ist aber schwierig da wird dann jeder Beteiligte zum Mitproduzent ------gegen wenn kann man dann meckern wenn die Qualität nicht den eigenen Ansprüchen entspricht--???
fb.
 
Klar, die Kühn'schen Silberlinge in Epoche IV mit blauen Rahmen wären eine tolle Bereicherung, aber wieviele DB-Epoche IV-Fahrer gibt es noch und würden die ihre Tillig-Exemplare ausmustern?

Absolut, aber warum die Tillig Silberlinge ausmustern?

Mischen, ist optisch nicht die beste Wahl, drum hab ich von Tillig nur eine Garnitur, mit dem Hasenstall beschafft.

Beim
Karlsruher Kopf hoffe ich auf Kühn, plus ne 4er Citybahn

Macht schon mal 8-10 Wagen, bei mir, aber wenn der Hersteller nicht will....
 
Ich warte bei den Silberlingen auch darauf, dass Herr Kühn die nochmal bringt (untenrum in blau bitte). Die Tillig n-Wagen kommen mir nicht aufs Gleis.
 
Nun, es war gerade der Herr Kühn, welcher seinerzeit mit seinen sehr schönen Modellen der DB Einheitsloks der E10/E40-Familie das Thema DB erst so richtig angeschoben und mit in meinen Augen fantastischen Modellen wie der E03 und ihrer Varianten grandios nachgelegt hatte.
Mit den Silberlingen hat er bei den DB-Reisezugwagen in Sachen Detailierung ein absolutes Top-Modell realisiert und es wie gesagt in Sachen Preis / Leistung ganz klar vor der Doppelentwicklung aus Sebnitz platziert.
Bei den jetzigen Top-Sellern in Sachen Reisezugwagen von Kuehn, den Rekos, zeigt man doch, daß man durchaus die wichtigen Varianten im Blick hat. Und haut sie so schnell auf den Markt, daß man mit dem "Geld drucken" für den Erwerb selbiger gar nicht hinterherkommt. Das hat man bei den Silberlingen leider in der Konsequenz nicht durchgezogen. Wie gesagt - Schade.
Gerade auch weil sich das Thema DB mittlerweile mit vielen weiteren Modellen von Tillig, Kuehn und zuletzt mit der 150er von Piko in den letzten Jahren extrem breit und überaus attraktiv und interessant aufgestellt hat.
Ich wohne nicht in NRW und bevorzuge die DR der Epochen 3 und 4. Und trotzdem habe ich eine Schwäche für die Fahrzeuge der DB der Epochen 3 und 4.
Etliche Diesel-Wiesel, die da in 1:120 in Form von schicken Miniaturen am Start sind. Zu Tilligs schöner 218er würden Kuehn's "blaue" Silberlinge perfekt passen.
Eine E03 oder die V200, da braucht es keine Worte. Der "Rheingold" mit Buckelspeisewagen und DomeCare - da zünde ich für Tillig heute noch eine Kerze an, daß sie da in Sebnitz diese Sternstunde hatten und beschlossen haben, diesen exklusiven Zug zu bringen.
Und mit dem fast serienreifen wenn nicht gar der Serie entsprechenden Handmuster der 111er zeigt Fa. Kuehn erneut, wie schick und detailliert auch ein E-Lokmodell ausschauen kann. Da kann man bezüglich Dachgarten in Sebnitz noch "abkucken". Da kommen sie mit ihrem plastikrot durchschimmernden Kunststoff für die Dachleitungen um Längen nicht ran.
Ich denke und hoffe doch mal, daß man diesen ganzen Aufwand im Werkzeugbau nicht umsonst gemacht hat. Das wäre wahrlich sehr schwer nachzuvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann macht ein Crowdfounding-projekt draus-jeder Interessent zahlt 250 Taken ein-mal sehen was zusammenkommt
Wieder so ein fremdsprachiger Begriff- eigentlich ist wohl schon ein "o" zu viel. Wer weiß schon, was das konkret bedeutet? Wer bekommt das eingezahlte Geld- welche Sicherheiten gibt es für die Einzahler? So etwas gab es hier im Board schon mal- die Einzahler hatten wohl nichts von dem gezahlten Geld.
OT: Ein anderes Beispiel mit fremdsprachigen Begriffen ist das "Cross-Border-Leasing". Da gab es Verträge von mehreren hundert Seiten Umfang in einer fremden Sprache, die man nicht vollständig übersetzte. Das ist noch nicht ausgestanden.
 
Also die Sprache im Sinne von Fremssprache hat mit der Sinnhaftigkeit des Anliegens nichts zu tun.

Daß dieses verkaufen und Zurückmieten nur ein Steuersparmodell im Amiland war, haben die irgendwann bemerkt und man kann froh sein, daß sie nicht ihre Drohnen geschickt haben.

Crowdfunding kann durchaus sinnvoll sein, wenn man als Geldgeber keinen Vorteil erwartet.
Aber welcher Geldgeber macht dann noch mit? :)
Grüße Ralf
 
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