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Kommissar REX ermittelt

TT-Digital

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Gernrode
Im Zuge eines Bahnhofneubaus bekam ich gestern Besuch vom zukünftigen Fahrdienstleiter Edgar Preiserlein. Er informierte mich über die zunehmende Wertigkeit des rollenden Material und forderte vermehrt den Einsatz krisensicherer Bauelemente im Bahnhofsbereich.
Daraufhin beorderte ich seinen polnischen Verwandten Klaus Preiserlein zu mir, der für die Beschaffung zuständig ist.
Leider hatte er überhaupt keine Ahnung, stank nach Alkohol und faselte etwas von Fulgurex (der sollte etwas wissen)
Nun habe ich Klaus gefeuert und die Kripo eingeschaltet. Kommissar REX bittet nun um Hilfe:

Wer hat Fulgurex bei der Arbeit gesehen, wer kann Angaben zur Trägheit machen, wer hatte längere Zeit mit Fulgurex zu tun und kann Zeugnis ablegen? Bei wem ist Fulgurex gegebenenfalls noch beschäftigt?

Sachdienliche Hinweise werden mit Fotos in der Galerie belohnt.
 
Bei REX denk ich immer gleich an "Potsamer REX" (Pils) *rülps*
Nun... Fulgurex werkelt als Versuchskaninchen auf Bergwerksebene (aus Preiserleinsicht), macht aber ganz schön krach wenn er zugange ist. Der Weg von A nach B ist angenehm gemächlich, lässt sich aber nicht davon abbringen immer die selbe Strecke zurückzulegen. - Scheint so ne Art Autismuss zu sein an der er "leidet" dafür betätigt er auf seinem Weg aber bis zu 6 Schalter.
 
Hat er den genug Kraft, um eine EW2 Weichenzunge bis zum Anschlag zu verschieben? (Vorraussetzung für eine Einstellung) Ich hörte er würde sich nur drehen und nicht wie die anderen horizontal werkeln.

Ist er auch zuverlässig, oder macht er öfter Krank. Davon hatte ich schon genug!!!!!
 
Hallo,

auch mir ist FulguREX hinlänglich bekannt,
er ist zwar ein recht lauter Geselle, doch ihm
nachzusagen, er würde nur im Kreise drehen wäre
doch falsch. Er legt recht beharrlich eine Strecke
von 6 mm zurück - mehr als Genug um eine Weiche
zu bedienen.

Ist neben seinem Kollegen von Hoffmann der wohl
zuverlässigste Weichenbetätiger, den ich kenne.

mfg
Michael
 
Das Gekreische würde ich ihm dadurch austreiben, das er in einer Gummizelle werkelt und nicht allzu fest mit dem Boden verankert wird.
Wichtig ist, das der Kollege einen strammen Arm hat der zuverlässig Weichenzungen bis zur Backenschiene bewegt, ohne ständig neu angelernt zu werden.
 
Für die Beantwortung dieser Fragen sollte man den "echten" Kommisar Rex beauftragen . Vieleicht kann er die Antworten erschnüffeln . :bgdev: :bgdev: :bgdev: :gruebel: :weghier:
 
Hi allemann,
in puncto Zuverlässigkeit, Kraft und Weg kann ich Kommissar Fulgu Rex mangels Erfahrung kein Zeugnis ausstellen.
Allerdings gibt er, einmal zur Arbeit aufgefordert, einen derart klagenden Laut von sich, daß (Hörensagen!) Modellfahrdienstleiter Karl Arnold Preiser aus purem Mitleid schon öfter mal einen Wagen an der Rampe stehen ließ, nur um Rexens Jammerlaut zu entgehen...
 
Mike schrieb:
auch wenn diese Weichenstellrasse nicht die billigste ist.
aber sie zieht wie sau! unser bahnhof im club hat auch lugurex-antriebe drunter. solang ich dabei bin, gab es nie probleme!

durch das geräusch beim umschalten kann man die weichenstrasse schön "nach gehöhr" fahren...
 
Vielen Dank für Eure Hilfe. Ich werde Herrn Fulgurex auf Probe einstellen.
 
Auch mit Gummipropfen ist die Laute Kehle kaum zu stopfen...
Herr Fulgu Rex ist allemal ein kräftiger Geselle, erfordert es viel Durchsetzungsvermögen in zum stehen zu bewegen sollt' er sich nach B begeben. Der selbe Weg wird kein Eklat läuft er mal von B nach A.
Allenfalls die Minnesänge erfordern mit gewisser Strenge eine Eingewöhnungsphase. Nun wird die Nase des Nutzers ja nicht hören so dürfte ihn der Lärm kaum stören da die Weichen nicht nur Schalten und wird dem Hobby fröhlich walten.
 
Nehm ich den Herrn Fulgurex
und trenn mich von dem andern Drecks?
Ich will mir doch beim Weichen bauen
nicht den ganzen Tag versauen.
Egal ist auch der grosse Krach,
weil ich mir Ohrenstöpsel mach.

So lass ich denn das Rexchen walten,
im Bahnhof meine Weichen schalten.
Auf das die 65.10
will nie mehr aus der Spure gehn.
Und allzeit soll Kontakte schmieden
der Rex, dann hab ich meinen Frieden.
Denn nur wo Strom in Schienen fließt
wo Bier aus Flaschen sich ergießt,
wo die 01 beharrlich schnauft,
wenn man sie denn hat gekauft,
nur da wo`s auch nach Lötzinn stinkt,
wo man die halbe Nacht verbringt,
da wollen wir am liebsten sein,
bemalen unsere Preiserlein,
nur nicht die Nackten das wär schlimm,
und macht beim FKK kein Sinn.
 
Die Fulgurex sind meiner Meinung nach nicht so laut wie sie hier gamacht werden. Ordentlich Kraft haben Sie. Der Motor macht viele Umdrehungen für einen Schaltvorgang (>10 denke ich). Die 2 Serien + 2 (oder waren es 4) Nachrüst Mikrokontakte sind auch sehr praktisch. Der einzige Nachteil der Mikrokontakte ist deren Verfügbarkeit und Preis.


Auf die letzten habe ich 1 1/2 Jahre gewartet! Echt krass!

Ich kann nur sagen, kaufen, und an das Geräuch gewöhnt man sich.

Ach ja! Aufpassen! der Antrieb schaltet durch Polwechslung mit + und -!

Zum Preis: 13 Euro für einen Fulgurex finde ich OK. Der Hoffmann mit 1 Kontakt kostet auch schon 10 Euro, Der Hoffmannachrüstkontakt liegt bei 2,50 Euro / Stück.

Stofffuchs
 
@Stofffuchs,

sag doch mal, ich hörte davon, dass die Fulgurex schwierig zu justieren seinen.
Ist das so oder ein Gerücht?

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Hi allemann,
ich habe noch bei keinem Hoffmann-Antrieb mehr als drei Minuten justieren müssen. Dann hatte der Ponal Express immer schon angezogen...
Simpler als beim Hoffmann (mit der Taste für die Mittellage) geht es wirklich nicht.
 
Nööö,
Ich schraube den Antrieb auf ein Brettchen,
spanne den Stelldraht ein,
vergewissere mich daß auch alles paßt,
Ziehe ein paar Raupen Ponal Express unter's Brettchen,
richte das Ganze aus und halte es drei Minuten in der Stellung fest - fertich.
Das Ergebnis kannst Du Dir gerne bei uns im Club mal ansehen.

Wenn der Antrieb stirbt oder neu ausgerichtet werden muß, löse ich nur die Schrauben...
 
Voller Sound

Hallo,
es wurde schon fast alles gesagt denke ich. Wir haben die Teile auch im Verein. Haben auch Bemoantriebe, die sind aber nicht so gut!
Sie, die Rexe, sind schlecht anbau- und einstellbar. Haben das aber im Verein umgangen, in dem wir jeden Antrieb vorher auf eine extra Cu-Platte gesetzt haben. In der ist dann der Stellhebel mit Achse fest Integriert und man braucht den Antrieb "nur noch" unter die Anlage zu schrauben. Zum Justieren müssen wir nur eine Schraube lösen. Bild kann ich in ca einer Woche liefern wenn ich dran denke und Bedarf besteht. Das hat die ganze Angelegenheit deutlich vereinfacht, erfordert aber den Aufwand zusätzlich vorher am Tisch. Das ist aber bequemer für die alten Herrn.
Mir persönlich sind alle Motorantriebe auf der Heimanlage zu laut und da habe ich mir selber Antriebe aus Bistabilen Relais gebaut.
( Meine Anlage ist Wand an Wand mit dem Bett meines Sohnes auf der anderen Seite. ) Das macht nur klick und ich habe auch zwei Umstellkontakte. Aber wer Weichen mit durchgehenden Zungen hat, kommt an Motorantrieben nicht vorbei. Servos würden es aber vielleicht auch tun.
Der Krach ist aber bei Ausstellungen des Vereins plötzlich im Lärm der vielen Menschen nicht mehr so zu vernehmen. Alles ist relativ.
Wenn man mehrer Motorantriebe zusammenschaltet, sollte man auch seine Stromversorgung entsprechend gestalten oder die Schaltung entsprechend aufbauen.
 
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