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KÖFII mit Stromabnehmer?

G

Gast 1544

Bei meinen Recherchen stieß ich auf ein Forum für virtuelle Eisenbahn. Dort schrieb ein Mitglied über Szenen in einem DEFA Film von 1959, die wohl im VEB TRO gedreht wurden und dort eine KÖFII Werklok mit Strohmabnehmer für Akkubetrieb zeigen.
Möglicherweise bestanden zu dieser Zeit noch Werksgleise im TRO mit Oberleitung.

Auf Klleinloks wird zwar von Akkuloks als Versuchsträger geschrieben, jedoch sollen diese nach dem Krieg in der BRD beheimatet gewesen sein.

Ist so eine Lok möglich? Hat jmd. von Euch den Film gesehen und kann die Aussage bzgl. des TRO bestätigen? Hat jmd. vlt. sogar ein Bild der Lok?

Nachtrag: der Film nennt sich: Verwirrung der Liebe und hier:https://www.defa-stiftung.de/filead..._4_Copyright_DEFA_Stiftung_Eduard_Neufeld.jpg
kann man etwas Lokähnliches erahnen
Vielen Dank für Eure Mithilfe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei der DB gab es die Ks 4012-15, Bj. 1930, die bis 1965 bzw. 1970 im Einsatz waren. 1937 baute man noch weitere 41 Stck. Ks (Köf I-II ähnlich), von denen 36 zur DB gingen und die letzte erst 1979 ausgemustert wurde. Es könnte schon sein, dass die in der DDR verbliebenen Loks an Werke verkauft wurden und im Werk ein GS-Oberleitungsnetz aus früheren Zeiten vorhanden war.
Andrerseits gab es in Oberursel eine Güterlinie, die von der Frankfurter Straßenbahn (Normalspur) betrieben wurde und sowohl mit Gütertriebwagen als auch mit einer V36 Übergaben zu den Industriebetrieben durchführte. Dazu hatte die V36 einen Scherenstromabnehmer montiert, um die an der Oberleitung liegenden Schaltkontakte zum Stellen der Weichen zu betätigen.
 
Vielen Dank für die Antworten.
Bitte beim Thema bleiben - ich frage nach einer KöfII ,dem TRO, und einem Film.
 
Andrerseits gab es in Oberursel eine Güterlinie, die von der Frankfurter Straßenbahn (Normalspur) betrieben wurde und sowohl mit Gütertriebwagen als auch mit einer V36 Übergaben zu den Industriebetrieben durchführte. Dazu hatte die V36 einen Scherenstromabnehmer montiert, um die an der Oberleitung liegenden Schaltkontakte zum Stellen der Weichen zu betätigen.
Zum Beispiel hier zu sehen: http://www.oberurseler-gebirgsbahn.de/
 
Ohne etwas Konkretes zu wissen:

Bei der Industriebahn Schöneweide wurde m.E. nicht signalisiert gefahren. Als Stromabnehmer rein zur Betätigung von Schaltkontakten käme das allenfalls für in Ampelkreuzungen integrierte Signale zur Überquerung von Straßen in Betracht.

Neben den Akkuloks Ka gab es auch Köe, also solche mit dieselelektrischer Kraftübertragung. Bei denen hätte es vielleicht am Ehesten Sinn gehabt, den Strom ("angepasst") direkt zum elektrischen Fahrmotor zu leiten.

MfG
 
Könnte es sein das dies nur an einem festen Punkt auf dem Gelände gewesen ist.
Warum so viel Leitungen, wenn es Batteriefahrten gab.

MfG Bandi 60 + 4 !
 
Es gab diverse Antriebsvarianten unter den Kleinloks mit elektrischer Kraftübertragung (sowohl mit Diesel als auch Ottomotoren).
Ob man die umgebaut hat? Wer weiß.
Bei dem Foto würd ich aber eher Orakeln, dass da irgendwas mit Stromabnehmer hinter der Lok steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bandi 60, gut möglich, auf der Hauptachse gab es nach dem Krieg und davor eine mindestens vom Eingang gerade nach Hinten, die Akkuladung war evtl. für den Rest der Gleise im Gelände
 
Ich glaube ich habe es schon mal hier geschrieben, den Bullen und den Güterverkehr in Ob`weid kenne ich noch!
Aber für den Film bin ich zu jung, 1959 war gerde mal 4 Jahre alt.

MfG Bandi 60 + 4 !
 
Durch aus möglich, aber das Orginalfahrzeug habe ich nicht mehr gesehen.

MfG Bandi 60 + 4 !

Leider!
 
So dumm war meine Frage anscheinend nicht. Wie ich jetzt beim Durchstöbern alter MIBA-Hefte (11-1971) sehen konnte. In der Schweiz wurden z.B. laut dem weiteren Text im Artikel Dampfloks wegen Kohleknappheit im 2. WK elektrifiziert.

Gruß Tino

MIBA_11_1971.JPG
 
Darum ging es aber nicht, sondern um eine Kö speziell in Schöneweise. Das Bild war auch mal im Modelleisenbahner.
 
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