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Kleben und Modellieren mit Lux Tools smart-fix

Hatte das mal für meine Vitrine gekauft um die Plexiglasplatten in den Alu Rahmen zu kleben und hatte aus Resten nen Test gemacht, kann es nich wirklich empfehlen, erinnere mich doch nochmal vorm nächsten Stammi in EF dran, das ich es mitbringe, kannst es ja dann mal selbst testen.
 
Hallo Christian,
hatte vor zwei Jahren auch erst Bondic. Hatte mir Kartuschen und UV-Licht einzeln zugelegt. Abgesehen vom etwas höheren Preis für die Kartuschen, hat sich der Gummi, aus dem sie bestehen, nach 6 Monaten aufgelöst. Das UV-Licht bei Bondic baute ich um und kam so besser in Fahrzeuggehäuse. (Verlängerung mit Messingrohr - siehe Bild 1) Kaufe jetzt die Lux-Kartuschen einzeln und habe unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Als Kleber nutzte ich ihn, um Holzspieße in unlackierte Shapeways-Gehäuse zu kleben (Halter beim Airbrush). Dort kann man sie nach Trocknen der Lackierung rückstandsfrei rausbrechen, Kleber bleibt am Spieß - wohl wegen der glatten Gehäuseoberfläche. Weiterhin nutzte ich den Kleber als Füllmasse zwischen unterschiedlichen Materialien (z.B. Messing, Balsa und Kupfer von Leiterplatten), auf der aber keine mechanische Belastung liegt (Straßenbahndach - Pfeil im Bild 2). Vor etwa einem halben Jahr habe ich Tropfen auf Tesafilm gegeben. Nach dem UV-Härten (etwa 10 sec) ergab sich eine sehr glatte Oberfläche auf der Tesa-Seite. Die Idee dahinter war, Fenster von Shapeways-Straßenbahngehäusen (auch gerundete) auszufüllen. Wollte den Tesafilm ums Gehäuse kleben und die Fenster von innen füllen und härten. Allerdings blieben Kleberückstände vom Tesa beim ablösen der Fenster, die erst mittels Spiritus wegpoliert werden müssen. Gelingt es mir, den Tesafilm mit der nicht klebenden Seite dichtend ans Fenster zu legen (Problem bei gerundeten Fenstern...), dürfte das Ergebniss sehr gut ausfallen. Zumindest sind die Probetropfen nach dem halben Jahr nicht vergilbt oder verfärbt.
Das Ausfüllen von Scheinwerfergehäusen wurde ja schon in anderen Beiträgen beschrieben. Habe den Kleber auch schon genutzt, um abgebrochene und wieder angeklebte Bremssohlen oder Aufstiegstritte materialmäßig zu hinterfüttern, um erneutem Brechen vorzubeugen.
Mein Resümee: Viele Möglichkeiten - rate nur von der Verwendung als reinen Klebstoff ab.
Gruß Frank
 

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Im Link wurde schon was zur Nutzung gesagt. Ich nutze es für das Anbringen von LED auf Autos und zum Verfüllen der Scheinwerfer. Mechanisch belastete Verbindungen habe ich noch nicht gemacht, aber dafür gibt es i. d. R. bessere Sachen (2-K z. B.).

Zum Aushärten nutze ich einen Laserpointer. Damit wird der Kleber - auch dickere Schichten - sofort fest (dauert keine Sekunde). Aber Vorsicht: Augenschäden möglich!

Gruß MECler
 
Vielen Dank für eure Meinungen. Ich werde mal so ein Set erwerben und mich dran testen.

@ramonfrank, magst du, gerne auch im eigenen Thread etwas zu dem Modell im zweiten Bild deines Beitrages schreiben?
 
Von einem Modellbaufreund hatte ich schon den Tip auf den Glaskleber aus dem Bauhaus bekommen, aber nicht die Gelegenheit gehabt, quer durch die Stadt und die größte Baustelle zu eieren und das Zeug zu holen. Ich habe mir gestern das Zeug beim Bibermarkt besorgt. Nur die Lampe und die Kartusche. Zuerst habe ich einfach mal ein paar Sachen probiert zusammen zukleben, u.a. Zahnstocher Spitze an Spitze. Es klappt echt wunderbar. Schon dadurch, das der Kleber von alleine irgendwie babbt kann man die Bauteile ausrichten und wenn sie in der gewünschten Lage sind, den Festmacher dranhalten, ferdsch.
Für den Auhagen Hochbunker hatte ich mir vom Grischan die geätzten Geländer besorgt und versucht, die Geländer mit Engelsgeduld und Sekundenkleber zu befestigen. Leider nur mit mässigem Erfolg, einige Sterben haben sich immer wieder abgelöst. Mit dem UV Kleber ging das dann super. Winzige Tropfen zwischen dem Umlauf und dem Geländer aufgebracht, Lampe dran, ferdsch und fest. Was übersteht kann man sogar wegschleifen.

Mein Fazit sehr empfehlenswert.
 
Kleiner Nachtrag:

Gestern saß ich auf der Terasse unterm Sonnenschirm und war noch was am kleben mit dem Zeugs. Dann habe ich mich immer wieder gewundert, warum der Kleber an der Kartusche hart wird?!

Ja Klar! Die UV Strahlen der Sonne reichten aus, um den Kleber auszuhärten, zwar nicht endfest aber immerhin soviel, daß die Kartuschenspitze zu war. Den Boppel konnte ich leicht auf einem Stück Papier wegdrücken.
 
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