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Kennt jemand dieses (H0) Modell??

C

cb600hornet

hi an alle!:dj:

mir ist hier ein modell in die hände gefallen dessen wert (oder nich ) ich überhaupt nicht einordnen kann.
also, es ist eine Dampflock mit Tender, eine orginal "Gützold G 12"
super erhalten. auf dem roten karton steht " schwere Güterzuglokomotive nach der Bauartreihe 42 108/542 DM 59,50" ich weiss soviel, das das modell bis ca. 1963 gebaut wurde.
ich hoffe mir kann jemand mit rat zur seite stehen.:allesgut:

vielen dank im voraus
sebastian
 
Genau!

vielen dank, genau das meine ich!
hast du irgend eine idee wer mir sagen könnte ob irgendwo interesse an diesem modell besteht? ich habe leider keine verwendung dafür.

gruß sebastian
 
Da müßtest Du schon in einem H0-Forum fragen. Wir sind eine Spur kleiner...(TT=1:120)
Und wenn man bei Ebay (H0) ein paar Tage schaut, bekommt man ein Preisgefühl.
GrüDiCa
 
oh mein gott

wie peinlich is das denn. ich werd ganz rot!
daran erkennt man den absolut ahnungslosen! trotzdem danke!
 
Hallo, im "Lieblingskaufhaus" gingen die schon mal für um die 80 -90 Euros weg. Ob das der tatsächliche Wert ist???
Gruss Bernd
 
Wieso...was....???
Gruss Bernd
 
Nix peinlich hier, wir helfen auch Nenngrößenübergreifend, wenn wir können.

Sollte das Bakelitgehäuse in einen kompletten Zustand sein und auch das Federpaket über der Vorlaufachse ist es ein gesuchtes Modell.
Vieviel es allerdings bei ebay bringen würde? Auf jeden Fall bis vor Weihnachten warten.

Mathias
 
alles klar

mensch, vielen dank nochmal an euch.
ich wünsch euch allen einen fleißigen weihnachtsmann!

bis dann
sebastian
 
Also in meinem Battenberg von 1998 sind 5 Gützold-42-versionen Aufgelistet. Preise ca. 160-250DM, wenn es die letzte version mit Topfmotor sein sollt, deren auslieferung noch nicht nachgewiesen werden konnte, dann ist nur Liebhaberpreis angeegeben. Für mich ist der preis leider zu hoch, denn die Lok will ich schon seit den 70ern haben (Auch wenn es H0 ist)
 
Ich glaub nicht, daß der Battenberg noch relevant ist, die Preise haben sich sicher durch ebay u.a. verschoben.
 
Ich muß zum ersten Vortesten, bevor ich mich durch H0-Foren durchkämpfe, das mal den absoluten Experten von über dem Tellerrand zeigen.

Gestern bekam ich von einer Kollegin mit der Aussage, "du hast doch ne Modellbahn" ein Kistchen mit H0. Ziemlich alt von der Formensprache, die Lok hat eine Art Bakelitgehäuse, ich tippe auf Ende der 50er.

Der untere Personenwagen ist von Schicht, der Rest von PIKO. Die Lok ist als E46 0701 bezeichnet.

Bei Ebay hab ich zumindest schonmal herausgefunden, dass es wirklich ein Bakelitgehäuse ist. Nur leider eben keine etwaige Jahresangabe, um mal bisschen alles einordnen zu können

EDIT: Hier habe ich was gefunden: http://www.ddr-modellbahnkataloge.de/spur-h0/piko-1953/index.html
 

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Vorsicht. Das sind Modelle die von Experten begutachtet werden sollten. Die E-Lok hat noch die vernickelten Vor-Kriegs-Puffer, die auch danach noch vereinzelt verbaut wurden. Die Lok ist ein Exot, den die Reichsbahn plante, aber nie tatsächlich baute. Die könnte echt wertvoll sein, aber dazu fehlt mir das Fachwissen in der Spur.
 
Hallo!

Schau mal hier rein:
http://alte-modellbahnen.xobor.de/

Glaube jedoch nicht an DEN Schatz, dafür ist auch der Zustand nicht tipptopp. Wobei es schon mal nicht schlecht aussieht, da z.B. alle Puffer noch da sind :D Die Lok ist recht häufig zu sehen, war ja Großserie und nicht nur das Gehäuse recht robust. Hatte mit einem solchen Fahrzeug auch schon zu tun. Auch die Wagen kommen zum Teil recht bekannt vor. Teilweise waren die mit Echtglas und blanken Alupuffern versehen.

Grüße

Daniel
 
Hallo Daniel,

an einen Schatz glaub ich nicht, dazu müßte es Märklin von vor 1945 sein oder was seltenes bspw. Spur S.

Danke für den Forentip. Werd ich dort mal nachhaken.

Ich muß zu meiner Schande gestehen dass ich erstmal anhand der Radsätze gemessen habe, ob das überhaupt H0 ist oder vlt. Spur S. Seit Jahrzehnten kein H0--Modell mehr in der Hand, da vergeht das Gefühl für Dimensionen und Maßstäbe

Hier habe ich was gefunden zum Innenleben: http://alte-modellbahnen.xobor.de/t18920f29-Meine-Piko-E-Bakelit.html
 
Vorkriegspuffer bei PIKO?
Bis in die 1930er Jahre waren "schön vernickelte" Puffer eine Erwähnung in jeder Produktbeschreibung von Bing oder Märklin wert. Erst danach fing man an sie vorbildgerecht in schwarz auszuführen. Als Piko nach dem Krieg silberne Puffer anbrachte, war dies ein Rückfall auf eine Vorkriegsjugendsünde der Modellbahnindustrie, welche in den 1930er Jahren dazu über ging Modelle mit echtem Vorbildbezug zu bauen.
 
Ich habe heute einen Funktionstest gemacht. Es muckt zwar was aber es dreht sich nichts. Da werd ich mal ein paar genannte H0-Foren durchforsten nach ner Reaktivierung.

Was mich aber faszinierte war das Herankommen an die Antriebseinheit. An den Drehgestellen sind zwei Splinte. Löst man diese hat man beide Drehgestelle plus die Antriebseinheit in der Hand. Fertig ist das Auseinandernehmen. Wahnsinnig durchdacht. Simpel und dennoch genial.

Bei Interesse mach ich davon mal ein paar Bilder.
 
Sinnlosen Kettenpost entfernt!

@H-Transport
Alu kann man ohne weiteres lackieren und zum Rest empfehle ich "Auf kleinen Spuren" von Udo Becker vom Transpressverlag. Der hört zwar mit dem Kriegsbeginn auf, zeigt aber sehr gut die damalige Entwicklung von der Spielbahn zum Modell.

@Christian82
Ein dermaßen altes Modell muss man zerlegen und erst mal reinigen, wenn es wieder fahren soll. Das Lagerfett ist längst verhärtet und die Kontakte längst oxydiert. Nicht selten sind Lötstellen gebrochen oder erkaltet. Die damalige solide Technik war für die Ewigkeit konstruiert. Da geht immer was zu richten.
 
Zur besseren Erkennung der beiden Splinte habe ich sie rot eingekreist. Der Rest dürfte sich selbst erklären. Vor dem neuerlichen Zusammenbauen führt man die beiden Drehgestelle in die Führungen des Motorblockes und hebt alles mit einmal an und setzt es auf die Zapfen für die Splinte
 

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die beiden Zapfen für die Splinte am Gehäuse hab ich auch nochmal rot eingekreiselt.
 

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