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Kehrschleife im SB

KidVicious

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Hallo zusammen,

ich hab hier mal meinen Gleisplan vom Schattenbahnhof angehängt. Wenn ich mich nicht irre, habe ich dort eine Kehrschleife drin. Jetzt stellt sich für mich die Frage, was ich technisch machen muss, damit die ganze Sache mit der Kehrschleife elektrisch funktioniert. Könnt ihr mir diesbezüglich vielleicht weiterhelfen? Ich fahre digital mit Roco Multimaus, schalte aber analog. Brauche ich dafür zwingend ein Kehrschleifenmodul?

Vielen Dank schon mal!
 

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Hallo,
ich hatte genau dasselbe Problem.Fahre auch digital und schalte alles analog.Am besten,Du kaufst ein Kehrschleifenmodul und schließt es nach beiliegendem Schaltplan an.:traudich:
Dann Lok drauf,losfahren...ferdsch.:fasziniert:
Es gibt manchmal auch solche Module "in der Bucht".Da hab ich meins auch her.Die Firma heißt,glaub ich,X-Tec oder so.Kostenpunkt um die 20,-€.Ich bin vollauf zufrieden.

Edit: Es gibt auch Module von diversen Modellbahnherstellern,diese sind aber etwas preisintensiver.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, is Recht. :allesgut:Du weißt doch von wem es kommt ;) (von wegen div. Lötstellen in einigen Loks usw.)
 
Hallo,

ich denke ein Kehrschleifenmodul wäre hier rausgeschmissenes Geld. Ein zweipoliges Auftrennen nach den beiden Abgängen der Weiche welche die Kehrschleife erzeugt und ein Relais welches die Polarität jeweils auf den die Weiche zeigenden Strang schaltet reicht aus. Wenn die Weiche mit nur mit einem Taster geschaltet wird sollte es ein bistabiles Relais sein.
 
Vielen Dank für die Antworten,

also die erste Variante hört sich bequem an, die zweite nach basteln... muss ich mir also überlegen, was ich tue. Da ich nicht so Elektrik-bewandert bin und mich noch in der "Lernphase" befinde, werde ich mich mal mit der Variante mit Relais beschäftigen, wenn nicht halt mit Modul. Habe die Firma mit dem Modul in der Bucht gefunden, sieht auf den ersten Blick auf jeden Fall sehr gut aus, auch ziemlich günstig.
 
...Ein ... Auftrennen nach den beiden Abgängen der Weiche welche die Kehrschleife erzeugt und ein Relais welches die Polarität jeweils auf den die Weiche zeigenden Strang schaltet reicht aus. ... sollte es ein bistabiles Relais sein.
Und genau das Umschalten übernimmt das Modul ;), allerdings ohne fremdes Zutun (meist durch das Erkennen der Kurzschlüsse beim Überfahren der Trennstellen).
So teuer sind die Dinger ja nun auch nicht, ich habe z.B. eines von Lenz für nur 5€ auf dem Trödelmarkt erstanden. (viel billiger kommste da mit deiner Relaisversion auch nicht, da die bistabilen Relais ja z.T. auch schon 3-5€ kosten können)
Ein Kehrschleifenmodul kann er ja z.B. in der Bucht ja u.U. auch schon für ganz wenig Geld ersteigern...
 
Toni, wozu denn "von allein" ?
Die Weiche mußt Du doch sowieso stellen. An diese Stelltechnik (egal ob Kippschalter oder Taster) das Relais dran und gut ist.
Keine Mikrokurzschlüsse, kein unbeabsichtigtes Anhalten und wieder losfahren in der Schleife ... alles keine Probleme mehr (v.a. mit den Lenz-KSM !!).

Beim MEC Roßwein haben wir in der eingl. WENDE-Schleife das bisher dort verbaute KSM bei einer der letzten Ausstellungen abends fix rausoperiert und gegen ein 20-cent-Relais ersetzt, seitdem ist dort Ruhe im Schiff.

Was braucht man ?
ein Relais mit 2 Umschaltkontakten.
I.a. dürfte ein monostabiles Relais ausreichen, die gibt's für Cent.
Wird die Weiche statt mit Kippschaltern per Tastendruck gestellt, dann findet sich am Weichenantrieb ein Rückmeldekontakt, der das Relais steuert, damit wäre auch das teure bistabile Relais raus.

an das KSM mußt Du 4 kabel anschließen, an das Relais auch, nur daß letzteres noch 2 strippen extra zur Verbindung der Umpolkontakte braucht. Bastelaufwand sind 5 Minuten mehr - dafür brauchst Du NIX mehr einstellen - abgleichen ... (das war mit den Lenz-Dingern der Horror ... trimm das mal so, daß 'ne Soundlok ebenso durch die Schleife kommt, wie eine PMT V15 mit Fauli ...)
 
Was man mechanisch lösen kann, das fange nicht elektrisch an.
Hmmmh, iss hier nicht wirklich gut? Gell?

Vielleicht:
Was man elektrisch lösen kann, das fange nicht elektronisch an.
Iss schon besser.

Also die Relaisvariante funktioniert selbstverständlich vollkommen unabhängig von irgendwelchen Befindlichkeiten von Kehrschleifenmodulen.

Ich habe eine (ich nenne das immer so) mobile elektrisch autonome (Relais wird aus der Gleisspannung gespeist) Kehrschleife. Da habe ich alles ins Bettungsgleis (deswegen: mobil) integriert.
Idealerweise würde natürlich ein bistabiles Relais mit Doppelspulenantrieb
(findet man wenn man bei eBay "bistabil" goo;-)gelt) Verwendung finden.
Dabei sind dann am Relais alles in allem 10 Kontakte zu belegen. Klingt erst mal kompliziert, ist aber halb so wild.
 
Steffen, wir hatten die Weiche in der Einfahrt der Kehrschleife als Rückfallweiche montiert, da brauchts keine Betätigung durch einen Antrieb... Rein, raus(dabei selbstständiges Zurückfallen in die Ausgangs-/Einfahrposition -also quasi in die Grundstellung), fertsch...
Und mit dem Modul von Lenz hatten wir da wohl etwas Glück, das funzte ohne Probleme.
 
Das ist gut möglich, dass die Weiche mal eben nur das gemacht hat, was sie machen sollte. Jedenfalls hat sie uns den Gefallen getan und elektrisch mit keinerlei Kurzschlussproblemchen usw. aufgewartet...
Wir hatten da wohl bei dem "Teststück" einfach nur viel Glück ;)
 
Da das hier ja nun schon wieder OT ist:
Mit EW1 gibt es bei Rückfallweichen keinen Kurzschluß.

Und selbst wenn diese mit Metallherzstück ausgerüstet würde, würde bei Verwendung eines Relais sich der Kurzschluß vermeiden lassen.
Da fällt mir gerade ein ich könnte dies ja mal bei meiner mobilen ...

Das war ist doch sicher eine EW1?
Denn Weichen mit Federzungen umzurüsten wäre ja Eulen nach Athen zu tragen.
 
Hallo,

danke noch mal für den Link bzgl. der bistabilen Relais, die werden es wohl werden. Was mich allerdings noch interessieren würde, ob es problematisch ist, bei der Variante mit den Relais als auch mit dem Modul, dass vor der Weiche wo die Kehrschleife beginnt, gleich noch eine Weiche ist. Wäre es besser wenn zwischen den zwei Weichen noch ein kleines Stück normales Gleis wäre? Gibt es da Probleme?
 
O.K., bleiben wir halt OT.
Gelegentlich schließt es aber schon gern mal durch die Räder etwas kurz, wenn sie sich durch die Weichen "mogeln müssen"...
Mag ja sein. Bzw. mag nicht nur sein, ist ja teilweise auch so.
Nur, das kommt eben nicht vom Herzstück.
Kann ja auch gar nicht vom Herstück kommen wenn selbiges aus nichtleitendem Material besteht.

Der Kurzschluß entsteht meißt hier (im roten Kreis):

attachment.php


Nebenbei:
Es hält sich sogar der Mythos auf der den Zugen zugewandten Seite ...

Ist mir aber noch mysteriativ noch nie geschehen.

Abhilfe sieht hingegen so aus:

attachment.php
 
Ist ja auch nachvollziehbar, wenn die Auflageflächen der (wohl doch etwas zu breiten) Radreifen so breit und auch etwas "doof" (einfach gerade und nicht etwas angeschrägt zur Radmitte hin) geformt sind, dass sie über den Schienenkopf der gerade befahrenen Schiene hinaus auch auf dem anderen Schienenkopf noch etwas mit abrollen können...
Dann Blitz,Blitz,Blitz... ;) Und ... alles aus...

So hatte ich das auch gemeint, vielleicht nur etwas unglücklich formuliert.

Die Idee mit den abgefeilten Kanten ist gar nicht so verkehrt, einfach und simpel, aber effektiv. :gut:
 
Ach, ein "Handarbeits-nicht-Mögender" ...ts,ts,ts...;)
Ja, oder auch mit der Maschinenhilfe, das geht nat. auch ganz prima.
 
Toni schrieb:
...wenn die Auflageflächen der (wohl doch etwas zu breiten) Radreifen so breit und auch etwas "doof" (einfach gerade und nicht etwas angeschrägt zur Radmitte hin) geformt sind...
Die Radreifen auch der ältesten Zeukeradsätze bis hin zu den heutigen sind alle konisch.
Dagegen habe ich durchaus schon Funken gesehen, die erwiesenermaßen durch einen tiefhängenden Kupplungsbügel der alten BTTB-Kupplung verursacht wurden. Der hatte auch die nötige Breite...
 
Oder auch diese, mir war es (wo es angesprochen wurde) nur wieder eingefallen, dass ich das mit den Rädern auch schon irgendwo mal beobachtet hatte.
 
@ Toni:
U.a. >>hier<< wurde es angesprochen.
Ich muß gestehen das es für mich ein Leichtes war diesen Thread zu finden. Durch die Anzeige der von mir geposteten Bilder im Kontrollzentrum.
Aber auch >>hier<<.

Naja, es gibt Leute die das einfach nicht glauben wollen oder glauben können.
Es ist aber ein Problem auch von Radsätzen neuerer Lokmodelle. Z.B. auch der V180.

Und für einen richtig "breitgefahrenen" Zeukeradsatz ist es natürlich nachgeradezu ein Heimspiel da mal kurz zu überbrücken.
 
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