• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Kauftipp (Lötstation)

Gerade wenn man darin nicht so geübt ist, kann es bei dickerer Spitze schnell mal zu ungewollten Brücken kommen.
Gerade wenn man nicht so geübt ist, sollte man erst mal an gröberen Strukturen üben. Für ein 1,27mm-Rastermaß sind 0,4mm-Spitzen nicht notwendig. Auch bei 0603-SMDs sollte eine 0,8mm-Spitze reichen. Bei 0402 kann ich mangels eigener Erfahrung nicht wirklich mitreden. Meiner Meinung nach ist da eine ruhige Hand und reichlich Flussmittel sowie eine Lupe viel wichtiger.

Thorsten
 
Hallo Thorsten!

Klar geht auch eine 0,8 mm Spitze bei RM 1,27. Aber ich frage mich halt, wie viele Spitzen man sich kauft. Ich persönlich habe zwei Typen, mit denen ich ziemlich alles abdecken kann: eine schmale meißelförmige und eine Bleistift-Spitze. Die dickere nehme ich dort, wo schnell viel Wärme übertragen werden muss (dickere Kabel/Drähte, Anschlüsse an den Gleisen usw.) und die dünne für alle feinen Arbeiten. Die dünnere Spitze hat den Vorteil, dass man beim Löten zwischen zwei Anschlüssen zur anderen, nicht zu lötenden Stelle mehr Luft hat. Wie schnell ist sonst die andere Lötstelle mit heiß und gibt nach.

Als Beispiel habe ich mal ein Bild angehangen. Am Rand des Decoders sind die runden Anschlüsse zu sehen (etwas weniger als RM 1,27). Das ist alles mit Bleistift-Spitze gelötet.

Gruß MECler
 

Anhänge

  • herpa_FRAMO_von_oben2[1].jpg
    herpa_FRAMO_von_oben2[1].jpg
    76,3 KB · Aufrufe: 279
Das billigste ist ein Steckdosendimmer und ein normaler 25-30W Lötkolben. Zugegeben die Echttemperaturerfassung und Nachregelung fehlt, früher hatte ich einen Lötkolbenständer mit Auflegegabel welche eine Diode in die Zuleitung schaltete und das ging auch. Also nur eine Halbwelle bei aufgelegtem Lötkolben - Standby sozusagen.
Spitzen hämmere ich mir aus massivem Kupferdraht.
 
Gut + preiswert ist auch >>der hier<<. Keine komplette Lötstation und trotzdem temperaturgeregelt.
Mit neTTen Grüßen
 
Gerade wenn man nicht so geübt ist, sollte man erst mal an gröberen Strukturen üben. Für ein 1,27mm-Rastermaß sind 0,4mm-Spitzen nicht notwendig. Auch bei 0603-SMDs sollte eine 0,8mm-Spitze reichen.
Es kommt halt immer drauf an, wozu man die Station nehmen will. Bleistiftspitze oder 0,4 mm-Spitze würde ich auf alle Fälle mitnehmen, da eine 1mm-Spitze für z. B. Decoder anlöten o. ä. zu dick sein könnte. Gerade wenn man darin nicht so geübt ist, kann es bei dickerer Spitze schnell mal zu ungewollten Brücken kommen.
Auch für das Anlöten von SMD-LED ist eine dünnere Spitze überlegenswert.
Klar geht auch eine 0,8 mm Spitze bei RM 1,27. Aber ich frage mich halt, wie viele Spitzen man sich kauft. Ich persönlich habe zwei Typen, mit denen ich ziemlich alles abdecken kann: eine schmale meißelförmige und eine Bleistift-Spitze. Die dickere nehme ich dort, wo schnell viel Wärme übertragen werden muss (dickere Kabel/Drähte, Anschlüsse an den Gleisen usw.) und die dünne für alle feinen Arbeiten. Die dünnere Spitze hat den Vorteil, dass man beim Löten zwischen zwei Anschlüssen zur anderen, nicht zu lötenden Stelle mehr Luft hat. Wie schnell ist sonst die andere Lötstelle mit heiß und gibt nach.

Also zusätzlich zu der beiliegenden meißelförmigen 2,2mm Lötspitze sollte man die 0,4mm nehmen, aber sollte man nun auch 0,8mm und 1mm nehmen oder nur die 0,8mm bzw. 1mm Spitze, so groß ist ja der Unterschied im Durchmesser nicht ?:wiejetzt: Die 0,4-1mm Spitzen sind ja alle bleistiftförmig.
 
Die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen. Bisher hattest Du allgemein von Moba-Bezug geschrieben, ohne konkretere Wünsche/Anforderungen zu nennen. Ein Beispiel für meine Ausstattung hatte ich oben gegeben. Wenn Du z. B. Deine Autos mal beleuchten willst, würde ich eher zur 0,4 mm Spitze raten. Wenn überwiegend Elektrik (ohne SMD) zur Debatte stehen, dürfte auch 0,8 mm ausreichend sein.

Und wenn Dir wirklich mal die Wahl nicht mehr passt oder etwas fehlt, dann kannst Du immer noch nachordern (dies ist ein unschätzbarer Vorteil bei etablierten Marken!).

Gruß MECler
 
Na irgendwann werd ich wohl auch mit digitalen Sachen zu tun haben usw. Ich wollt halt wissen was ihr so verwendet, aber sollte man denn 2 Spitzen mit 0,2mm Unterschied im Durchmesser kaufen ? Das macht für mich nicht so viel Sinn, wie die 0,4mm + die 0,8mm oder 1,0mm Spitze zu kaufen.
 
Hallo liebe Boarder,

ich suche eine neue Lötstation. Mir ist bei Reichelt die Xytronic LF-1600 ins Auge gefallen.
Nutzt die jemand von euch?
Wenn ja, wie sind die Erfahrungen?
Welche Lötspitzen kann man nutzen?
 
Danke dir für die Info.

Ich habe im Internet noch ein wenig versucht, mich über Lötstationen zu Informieren. Irgendwie liebäugel ich jetzt mit der Weller WSD81, welche aber nicht in diese Themenrubrik passt, da nicht mehr preiswert. Muss ich mal schauen, ob das in das Budget passt und ich andere Anschaffungen sehr weit verschiebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich?
Ich benutze seit vielen Jahren einen kleinen, bubseinfachen 30W Lötkolben (ungeregelt). Damit habe ich von schwerem Messing (bspw. Tragschnabelwagen von frumi) bis jegliche Messing- oder Neusilberbausätze alles zusammengelötet.
Es gab keinerlei Probleme. Eine neue Spitze hat er mal bekommen.
Wie hier zu sehen, ohne den Schnulli.

Nachtrag. Er war mal ein Geschenk eines Boarders. :applaus:
 
Hallo Dikusch,

das habe ich, glaube ich, schon öfter von dir gelesen, dass du den 30W Lötkolben benutzt. Du schwörst auf ihn.:icon_smil Ich habe eine Weller WHS 40 und wollte etwas mehr Leistung haben. Zumal ich meine Lötspitze nicht mehr wechseln kann, weil die Madenschraube festgegammelt ist. Habe zwei oder drei verschiedende Spitzen da, bekomme aber die eine nicht mehr raus. Mit der Zange ziehen oder drehen hat da nichts gebracht, obwohl sie im Lötkolben wackelt.

Die 40W sind die höchste Leistung, welche ich habe. Da wird es schon schwierig, z.B. stärkere Kabel zu Löten. Also nicht nur Moba. Ich habe zwar noch einen 16W ERSA Tip-Dings-Lötkolben (seitdem ich das Wort Dings kenne, kann ich alles erklären :grin:), dieser ist aber wirklich nicht der Stärkste.

@Robert
Nutzt du die WSD81 ausschließlich für die SMD-Bauteile? Die geht doch auch für größere Sachen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wozu mehr Leistung, wenn ich alle "dicken" Messingteile damit verlöten kann?
 

Anhänge

  • Meiner(03).jpg
    Meiner(03).jpg
    195,1 KB · Aufrufe: 111
  • MeinerBild05.jpg
    MeinerBild05.jpg
    308,9 KB · Aufrufe: 102
  • MeinerBild04.jpg
    MeinerBild04.jpg
    337,6 KB · Aufrufe: 87
Moin,
Für richtig dicke Kabel (Fahrstromleitung unter Modulen an dicken Kupferdraht) hab ich einen ungeregelten 100 Watt Lötkolben aus dem Baumarkt für … € 9.90 (?)
Für Bausätze hab' ich eine "geregelte" Lötstation mit ca 45 Watt Leistung. Allerdings dreh ich meistens voll auf - dann geht es kurz und schmerzlos.
Übrigens: Wenn Löten nicht funzt, liegt es meist am Flussmittel.
Grüße ralf_2
 
@Robert
Nutzt du die WSD81 ausschließlich für die SMD-Bauteile? Die geht doch auch für größere Sachen, oder?

Ich bin zwar nicht Robert aber antworte trotzdem .

Wenn es der Lötkolben ist der bei der WSD81 dabei ist den man auf Bildern bei Google sieht dann ist der noch recht klein . Und Ja , normale Sachen kann man damit auch löten . Sobald es aber größer wird geht dem auch schon mal die Puste aus und man dreht dann die Temperatur höher .

Ansonsten kannst du wenn du erst einmal ein Grundgerät hast verschiedene Lötkolben holen und dann je nach bedarf anschließen und nutzen .
 
@Dikusch

Das ist natürlich die hohe Schule des Modellbaus. Soweit bin ich noch nicht, dass ich Messingbausätze zusammen löte.

@Ralf_2

Der 100W-Lötkolben wäre noch eine Alternative, wenn nichts mehr geht. Am Flussmittel liegt es, glaube ich, nicht. Ich nutze immer den Löthonig. Habe es schon mit Phosphorsäure versucht und auch keine besseren Erfolge gehabt. Sauber und fettfrei sind die Lötstellen auch. Sollten doch einmal Fettabdrücke drauf sein, mache ich die mit Aceton weg.

Ansonsten kannst du wenn du erst einmal ein Grundgerät hast verschiedene Lötkolben holen und dann je nach bedarf anschließen und nutzen .

Die Auswahl an Spitzen für den WSP80-Kolben ist auch schon recht groß. Da muss ich mir aber erstmal einen Überblick verschaffen.
 
Um eine Lötstelle herzustellen, muss ein Energieeintrag in Bauteil, Platine und Lot erfolgen. Prinzipiell ist es für das Bauteil und die Platine schonender, wenn dieser Energieeintrag in einer möglichst kurzen Zeit erfolgt. Das heißt nichts anderes, als dass ich nur über die Leistung meines Lötkolbens die Zeitdauer beeinflussen kann. Darum sind in der industriellen Elektronikfertigung (an den Stellen, wo überhaupt noch von Hand gelötet wird) Lötkolben mit ca. 80W und direkt beheizter Spitze zur schnellen Nachregelung der derzeitige Standard.
Vielleicht dazu noch folgendes Beispiel. Ich löte eine (sehr) dünne Litze an eine Platine an. Wenn ich nicht ganz schnell das Lot zum Fließen bekomme, läuft die Isolation der Leitung zurück. Wie das aussieht, hat bestimmt schon jeder mal erlebt.
Insofern ist für mich auch der Vergleich mit dem Löten von "Blech"-Bausätzen nicht ganz zielführend.
 
Das kenne ich. Man will das Kabel anlöten, das Lötzinn wird nicht weich oder bindet nicht und man kann zusehen, wie sich die Isolation zurückzieht, weil es ihr ein bisschen zu warm wird. Geht uns ja nicht anders. Wir suchen auch die schattigeren Plätze, wenn es zu warm wird :icon_bigg
 
Weller WSD81

Ich habe seit diesem Jahr auch eine Weller WSD81i im Set mit dem innenbeheizten 80W Lötgerät und einer passenden Ablage und damit meine alte einfache ERSA Station in Rente geschickt.

Tolles Arbeiten. Ich bestücke desöfteren ganze Platinensätze (siehe "Addi's Werkstatt"), und löte an Lokplatinen und Decodern herum. dafür taugt sie ebenso wie für's Grobe - die vielfältige Spitzenauswahl macht's möglich.

Hier bei Weidinger habe ich zuschlagen lassen. Ja, nur gewerblicher Einkauf. Da gab es aber eine Lösung. Das Weller Teil ist dort im Set.
Hintergrund war, daß ich neben dem leistungsstarken Profi-Lötkolben auch eine Anschlußmöglichkeit für eine SMD-Löt-Pinzette haben wollte.
Mit dieser (WTA-50) bin ich noch nicht so ganz zufrieden - in engen Schaltungen ist sie etwas grob. Da hätte ich mir eher noch eine ganz kleine Variante wie die WXMT gwünscht, aber die gibt es nur für die deutlich teuerere WX2xxx Station.
 
Weller WSD 81i

Das passt nun nicht mehr wirklich in die Kategorie "preiswerte Lötstation" aber ich muss dann doch mal eine Frage los werden, da ich sonst ein neues Thema eröffnen müßte.

Bei mir ist es die WSD 81i mit dem WSP80 Lötkolben geworden. Das Löten macht mit dieser Kombination richtig Spaß. Nur stellt sich bei mir eine Frage, was diese SetBack-Zeit betrifft. Ich habe diese Zeit eingestellt und habe irgendwie verstanden, dass nach dieser Zeit die Lötspitzentemperatur auf 150°C herunter geregelt und nach der dreifachen Zeit die Station ausgeschaltet wird. Nun hatte ich eine Zeit von 2 Minuten eingestellt und weiß nicht, ob ich den Kolben genommen hatte, als die Temperatur gerade herunter geregelt wurde. Ich merkte, dass das Lötzinn nicht richtig schmolz und sah, dass die Temperatur beim Fallen ist.

Diese Fragen gehen dann eher an Steffen E und alle, die eine solche Station haben oder sich damit auskennen.

Ist die SetBack-Zeit nur fest einstellbar?

Registriert die Station anhand der fehlenden Temperaturschwankungen, welche beim Löten am Kolben entstehen, dass der Kolben nicht in Gebrauch ist und regelt dann nach der eingestellten Zeit runter?

Welche SetBack-Zeit habt ihr so eingestellt?
 
Zurück
Oben