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Kamera in Lok einbauen mit WLAN-Übertragung

Speedy@1098

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Mühltroff (Sachsen
Liebe TT Freunde,

da es für unsere Spur ja keine fertige Kameralok gibt, wollte ich fragen, ob jemand so etwas schon einmal gebaut hat und was man dafür benötigt.
Wir hatten früher eine Kamera mit 2,4 GHz Funksignal in einem DoSto verbaut, welche allerdings sehr mit Störungen behaftet war.
Hat jemand evtl. schon eine Mini-Kamera mit WLAN verbaut bekommen, wenn ja, was habt Ihr verwendet und wie habt ihr die Stromversorgung gelöst?
Es wäre auf Ausstellungen toll, wenn man einen Monitor aufbauen kann, der dem Betrachter ein Qualitativ gutes Bild aus dem Führerstand einer Lok auf der Anlage zeigt.

Vielen Dank.

Gruß Daniel
 
Leider sind die angehängten Links nicht aufrufbar- schade. Ich hatte letztens auf einer Messe etwas von 200 € als Komplettlösung gesehen was in auch in einTT Modell passt.
 
Die Kamerawagen der Digitalzentrale (sind keine Loks, müssen also vorgespannt werden) sind nicht mehr im Angebot mangels Nachfrage. Meinen Prototypen müsste ich auch mal wieder ausgraben. Hat eigentlich immer Spaß gemacht vor dem Monitor übers Modultreffen zu juckeln ;D Was man für so einen Wagen gut lösen muß ist die Stromversorgung bzw -pufferung, außerdem die Abschirmung. Deshalb hatten unsere Wagen ein geätztes Blechgehäuse.

Hier der Thread zur Entstehung. Menno auch schon wieder 7 Jahre her...
 
Schaust Du Hier mal nach!

Ja aber leider wieder nur per Funk. Das ist eigentlich nicht sehr zeitgemäß, da man ja meist eher einen PC neben der Anlage hat. WLAN wäre schon besser, um die Live-Bilder zu übertragen.

Gruß Daniel
 
In so nem Wagen passt doch schon viel rein?

Je nach dem wie viel man ausgeben will...

WLAN-SD Karten oder Sticks, kleine CMOS, Akkus, etc. Gibts ja eigentlich alles, nur die Frage nach Geld und Kompatiblität.
 
Ich würde mal bei dem Anbieter nachfragen, wie das 'Live-Bild' bei seiner Funklösung, die offensichtlich direkt über USB mit dem PC verbunden ist, zu verstehen ist.
 
Nicht wenn es über ein WLAN Kabel läuft ........... :lach:
Stimmt, da haste wahr! Da fällt mir ein ich hätte hier noch ein paar von den Kabeln. Die von der besonders gut geschirmten Sorte. Könnte ich preisgünstig abgeben.

Nee aber mir erschließt sich der Sinn nicht, das Videosignal im WLAN zu übertragen? Soll in den Kamerawagen noch ein Microrechner mit WLAN rein? Damit das ganze die Sequenzen als Videostream senden kann? Klar sicher ne nette Bastelei...
 
Der Sinn dahinter soll sein, dass die Störungen bei der üblichen Funkübertragung eliminiert werden und man nocht erst wieder ein Videosignal per TV-Karte oder Grabber wandeln muss.

Gruß Daniel
 
Ich habe zwar keine Ahnung von der ganzen Signalübertragerei, was mich vollem bei allen Kamerawagen oder Loks stört, ist das sogenannte "gieren" in der Kurve oder in die Kurve hinein.
Die Kamera muss auf einem eigenem Drehschemel sitzen, der von der hinteren Seite des Drehgestells der Lok oder des Wagens aus angelenkt wird. Das erscheint zwar nur minimal zu sein, jedoch macht dann die Kamera die Bewegungen des Drehgestells ein paar Momente eher als der Wagenkasten und das "Gieren" fällt nicht mehr so auf.
 
Na wenn sowieso ein PC in der Nähe ist, lassen sich die Signale doch auch wandeln. Dann muss die Technik dafür nämlich nicht mitfahren. Wichtig ist ein ordentliches Bild und das ist sehr vom Licht rundrum abhängig.
Vielleicht findest du >HIER< ein paar nützliche Tips. Ich hab für mich schon was gefunden.

Poldij
 
Der Sinn dahinter soll sein, dass die Störungen bei der üblichen Funkübertragung eliminiert werden und man nocht erst wieder ein Videosignal per TV-Karte oder Grabber wandeln muss.

Gruß Daniel

Das WLAN läuft aber üblicher Weise im selben Frequenzbereich wie die Funkkameras. Also kann das nicht wirklich die Ursache für Störungen sein. Interessant wäre hier mal die Verwendung eines Lithium-Akkus, statt der Gleisspannung. Die Gleise selber sind ja eine prima Antenne. Den Umbau auf Akku will ich auch noch testen. Lithiumakkus mit ordentliche Kapazität sind ja zum Glück kein Problem mehr.
Damit es am Rechner ohne Videokarte läuft, sollte es eine Kamera sein, dessen Empfänger sich per USB als Gerät am Rechner meldet. Wie zB eine WEB-CAM. Letztendlich ist es aber eine Verlagerung der Hardware. Das Videosignal wird dann schon im Empfänger passend umgewandelt.

Extrem wichtig ist wie Poldij schon sagte das Licht. Deshalb hatten unsere Kamerawagen damals einen Leuchtring um die Kamera. Bei dem einen verlinkten Anbieter sieht man schön dass da Licht fehlt.
 
Ja , eine Kamera mit Wlan , eigener Stromversorgung per Li-Akku - das geht. Hab ich vor gar nicht all zu langer Zeit gesehen .
Das war ein Umbau eines Handys, muss ich mal raussuchen.
Im Wagenboden war die Ladebuchse,


Grüße
Butzler

Na das wäre doch mal was, ein älteres wäre ja auch günstig zu bekommen :)

Gru0 Daniel
 
Die roco-Bahn fährt bei meinem Sohn herum. Funktioniert bestens im Bereich, der einem vernünftigen Bedienabstand zur Bahn entspricht. Das WLAN wird eigentlich nur dazu gebraucht, um die RFID-Tags im Gleis auszuwerten. Die App auf Tablet oder Smartphone reagiert dann darauf und es werden entsprechende Aufgaben gestellt bzw. der Zug abgebremst oder auch auf Rückwärtsfehrt geschickt. Gepuffert wird das Ganze mit ein paar Supercaps. Kameraeinbindung ist möglich, aber noch nicht umgesetzt.
Übrigens fahre ich auf Modultreffen schon lange nicht mehr mit DCC, sondern über Funkfernsteuerung, teilweise mit eingebauten LiPos wie z.B. meiner Köf.
 
Nee aber mir erschließt sich der Sinn nicht, das Videosignal im WLAN zu übertragen?
Im WLAN kannst du mit reduzierter Datenmenge (AD-Wanlder und Codec) und mit Störungserkennung (wg. Rückmeldung) arbeiten. Könntest du zwar auch ohne WLAN, hättest dann aber was Propietäres, mit WLAN würdest du vorhandene Technik nutzen.
 
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