Mitropa
Foriker
Hallo,
nachdem 40 Jahre nach "Day one" nun der Staub von den Verpackungen geblasen, die Maschinen gewartet, die Radsätze gegen "Müller" getauscht, die Haftreifen erneuert, das angelaufene Standardgleis entsorgt und die ersten modernen Flexgleise verlegt sind, war ich zunächst einmal ein klitzekleines bisschen enttäuscht:
Ja, klar verlegt man mit 48 die Schienen sorgfältiger, als man sie mit 8 noch in jeden Radius zwingen wollte (und die bittere Quittung stets präsentiert bekam - aber man kannte es eben auch nicht anders, die Kumpels waren da nicht besser..) - klar, laufen die leichten Kesselwagen mit den schweren Radsätzen sicherer über die Weichen - aber eine wirklich Laufruhe bei stets perfekter Spannungsversorgung trotz mehrerer Einspeisungspunkte wollte sich nicht einstellen.
Dann nahm ich einige Anfang der 90er (in Aarau) erworbene Modelle (auch noch BTTB) erstmalig aus ihren Verpackungen, die liefen schon besser (Nach Erst-Wartung natürlich!).
Aber:
Als der gestern angekommene ICE 3 (Piko, analog) seine ersten Runden drehte, fiel ich fast vom Hocker:
WTF??!!
Das Ding ist quasi nur ein sonores Rauschen, niemals gibt es auch nur einen kleinen Funken an den Weichen, die Halbwellenanfahrt (Titan 816) ist perfekt; Weichengezappel? Welche Weichen? War da was? Man hört jetzt, wo ich an einer Stelle Flexschienenstöße nicht präzise genug zusammengefügt habe - sonst nichts!
Wir sind absolut begeistert.
Tja, nun meine Fragen:
Weder die Kinder noch ich sind Detail-Fetischisten, d.h. es zählen nicht die Nieten am Kessel - was zählt, ist der sichere, ruhige Lauf.
PS2: Nein, es bleibt vorerst bei analog.
nachdem 40 Jahre nach "Day one" nun der Staub von den Verpackungen geblasen, die Maschinen gewartet, die Radsätze gegen "Müller" getauscht, die Haftreifen erneuert, das angelaufene Standardgleis entsorgt und die ersten modernen Flexgleise verlegt sind, war ich zunächst einmal ein klitzekleines bisschen enttäuscht:
Ja, klar verlegt man mit 48 die Schienen sorgfältiger, als man sie mit 8 noch in jeden Radius zwingen wollte (und die bittere Quittung stets präsentiert bekam - aber man kannte es eben auch nicht anders, die Kumpels waren da nicht besser..) - klar, laufen die leichten Kesselwagen mit den schweren Radsätzen sicherer über die Weichen - aber eine wirklich Laufruhe bei stets perfekter Spannungsversorgung trotz mehrerer Einspeisungspunkte wollte sich nicht einstellen.
Dann nahm ich einige Anfang der 90er (in Aarau) erworbene Modelle (auch noch BTTB) erstmalig aus ihren Verpackungen, die liefen schon besser (Nach Erst-Wartung natürlich!).
Aber:
Als der gestern angekommene ICE 3 (Piko, analog) seine ersten Runden drehte, fiel ich fast vom Hocker:
WTF??!!
Das Ding ist quasi nur ein sonores Rauschen, niemals gibt es auch nur einen kleinen Funken an den Weichen, die Halbwellenanfahrt (Titan 816) ist perfekt; Weichengezappel? Welche Weichen? War da was? Man hört jetzt, wo ich an einer Stelle Flexschienenstöße nicht präzise genug zusammengefügt habe - sonst nichts!
Wir sind absolut begeistert.
Tja, nun meine Fragen:
- Ist das jetzt immer so? Soll heissen: Wenn ich mir eine aktuelle z.B. BR242 von Tillig hole, läuft die dann auch so souverän - oder sind die einzelnen Loks nahezu unverändert und es wäre eine Enttäuschung und sinnlos zum Fenster herausgeworfenes Geld, die BTTB-Loks zu verkaufen?
- Sind auch die kleineren Loks (z.B. BR106, BR80...) ruhiger geworden oder bleiben die zappelige Nähmaschinen?
- Wenn es mehrere Hersteller eine Modells gibt, welcher steht dann am ehesten für Qualität & Laufruhe? Tillig, Piko, Roco, Kühn...?
Weder die Kinder noch ich sind Detail-Fetischisten, d.h. es zählen nicht die Nieten am Kessel - was zählt, ist der sichere, ruhige Lauf.
PS2: Nein, es bleibt vorerst bei analog.
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