Drittes Spitzenlicht und Dampfgenerator für Tillig´s BR 52
Wer seine 52 mit einem dritten Spitzenlicht ausstatten möchte benötigt dafür lediglich eine gelbe
1mm Leuchtdiode, einen 680 Ohm Vorwiderstand, 2mm Messing- oder Kunststoffrohr, ca. 20 cm
Leitung für die Stromversorgung und etwas weiße und schwarze Farbe.
Zunächst wird ein Ende des Rohres in die weiße Farbe getaucht. Dadurch wird das Rohr innen und
der Lampenring vorne weiß gefärbt. Während die Farbe trocknet wird die Lok zerlegt. Das
Führerhaus wird vorne aufgespreizt und nach oben abgenommen. Die Rauchkammertür nach vorne
abziehen und den Kessel vorne abheben und vorsichtig nach hinten schieben. In die Rauchkammertür
werden zwei 0,4mm übereinanderliegende Löcher gebohrt. Durch diese werden dann die
Anschlüsse der LED gesteckt. Auf der Rückseite der Rauchkammertür wird der Vorwiderstand mit
Heißkleber angeklebt und an die LED gelötet. Die Anschlußdrähte werden angelötet, durch den
Kessel verlegt und mit der Lok verbunden. Dabei auf die richtige Polung der LED achten. Wenn
die LED leuchtet können wir mit dem Rohr weitermachen. Das weiss eingefärbte Ende wird auf
einer Länge von 2 mm abgetrennt. Mit einer Dreikantschlüsselfeile wird das Rohrstück hinten unten
eingekerbt und auf die LED gesteckt. Dabei beachten, dass die LED nicht kurzgeschlossen wird.
Das ganze wird nun mit schwarzer Farbe lackiert, besonders die LED von hinten, damit kein Licht
nach hinten austritt. Jetzt kann die Lok wieder zusammengebaut werden. Mit einem Stück
schwarzem Zwirn kann nun noch die Anschlußleitung nachgebildet werden. Nun noch ein kleines
Stück Papier aufgeklebt und gelb angemalt als Anschlussdose.
Wenn man die Lok nun schon zerlegt hat kann man gleich noch einen Dampfgenerator einbauen.
Bewährt hat sich der SEUTHE 100. Der ist zwar für HO Lokomotiven, paßt aber sehr gut in die 52.
Der vordere Lagerbock des Kessels liegt ziemlich genau unter dem Schornstein. Und in diesen
Lagerbock paßt der Dampfgenerator rein. Man entfernt den Schornstein und bohrt ein ca. 6 mm
Loch (mit kleineren Bohrern beginnen). Das dem Dampfgenerator beiliegende Isolierstück wird
oben mit einer Feile der Kesselwölbung angepaßt. Dann wird das Isolierstück in das vorbereitete
Loch im Kessel zur Probe eingesetzt. Mit einer kleinen Rundfeile kann das Loch angepaßt werden.
Das Balastgewicht im Kessel muss noch etwas gekürzt werden, denn hinten im Kessel muss noch
genügend Bewegungsraum bleiben, weil die Stromleitungen ja mit der Kupplungskulisse verbunden
sind und im Fahrbetrieb beweglich sein müssen. Das Isolierstück dann entfernen und auf den
Dampfgenerator schieben. Um zu vermeiden, das Kunstoff und eventuell der heiße Dampfgenerator
zusammenkommen habe ich den Teil unterhalb des Isolierstücks mit einem Stück Glasfasergewebe
umwickelt und mit Sekundenkleber befestigt. Vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten oder es
ist keine thermische Isolation notwendig, das muss man ausprobieren. Auf jeden Fall fährt die Lok
schon seit einigen Jahren und es sind noch keine Verformungen aufgetreten. Der Dampfgenerator
kann jetzt eingesetzt werden. Wegen der beengten Verhältnisse wird es jetzt schwierig die
Stromleitungen zu verlegen, aber es ist machbar. Die Rauchkammertür lässt sich jetzt allerdings
nicht mehr einklipsen. Die Rastnasen sind soweit zu kürzen, das sie gerade noch den Kessel
arretieren. Die Rauchkammertür kann jetzt mit einem Punkt Sekundenkleber am Kessel befestigt
werden und kann wenn später einmal nötig mit einem Messer wieder gelöst werden.
Einige Bilder zeigen hier zwar eine BR44, aber diese entstand auf dem Fahrwerk einer 52èr
Wer seine 52 mit einem dritten Spitzenlicht ausstatten möchte benötigt dafür lediglich eine gelbe
1mm Leuchtdiode, einen 680 Ohm Vorwiderstand, 2mm Messing- oder Kunststoffrohr, ca. 20 cm
Leitung für die Stromversorgung und etwas weiße und schwarze Farbe.
Zunächst wird ein Ende des Rohres in die weiße Farbe getaucht. Dadurch wird das Rohr innen und
der Lampenring vorne weiß gefärbt. Während die Farbe trocknet wird die Lok zerlegt. Das
Führerhaus wird vorne aufgespreizt und nach oben abgenommen. Die Rauchkammertür nach vorne
abziehen und den Kessel vorne abheben und vorsichtig nach hinten schieben. In die Rauchkammertür
werden zwei 0,4mm übereinanderliegende Löcher gebohrt. Durch diese werden dann die
Anschlüsse der LED gesteckt. Auf der Rückseite der Rauchkammertür wird der Vorwiderstand mit
Heißkleber angeklebt und an die LED gelötet. Die Anschlußdrähte werden angelötet, durch den
Kessel verlegt und mit der Lok verbunden. Dabei auf die richtige Polung der LED achten. Wenn
die LED leuchtet können wir mit dem Rohr weitermachen. Das weiss eingefärbte Ende wird auf
einer Länge von 2 mm abgetrennt. Mit einer Dreikantschlüsselfeile wird das Rohrstück hinten unten
eingekerbt und auf die LED gesteckt. Dabei beachten, dass die LED nicht kurzgeschlossen wird.
Das ganze wird nun mit schwarzer Farbe lackiert, besonders die LED von hinten, damit kein Licht
nach hinten austritt. Jetzt kann die Lok wieder zusammengebaut werden. Mit einem Stück
schwarzem Zwirn kann nun noch die Anschlußleitung nachgebildet werden. Nun noch ein kleines
Stück Papier aufgeklebt und gelb angemalt als Anschlussdose.
Wenn man die Lok nun schon zerlegt hat kann man gleich noch einen Dampfgenerator einbauen.
Bewährt hat sich der SEUTHE 100. Der ist zwar für HO Lokomotiven, paßt aber sehr gut in die 52.
Der vordere Lagerbock des Kessels liegt ziemlich genau unter dem Schornstein. Und in diesen
Lagerbock paßt der Dampfgenerator rein. Man entfernt den Schornstein und bohrt ein ca. 6 mm
Loch (mit kleineren Bohrern beginnen). Das dem Dampfgenerator beiliegende Isolierstück wird
oben mit einer Feile der Kesselwölbung angepaßt. Dann wird das Isolierstück in das vorbereitete
Loch im Kessel zur Probe eingesetzt. Mit einer kleinen Rundfeile kann das Loch angepaßt werden.
Das Balastgewicht im Kessel muss noch etwas gekürzt werden, denn hinten im Kessel muss noch
genügend Bewegungsraum bleiben, weil die Stromleitungen ja mit der Kupplungskulisse verbunden
sind und im Fahrbetrieb beweglich sein müssen. Das Isolierstück dann entfernen und auf den
Dampfgenerator schieben. Um zu vermeiden, das Kunstoff und eventuell der heiße Dampfgenerator
zusammenkommen habe ich den Teil unterhalb des Isolierstücks mit einem Stück Glasfasergewebe
umwickelt und mit Sekundenkleber befestigt. Vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten oder es
ist keine thermische Isolation notwendig, das muss man ausprobieren. Auf jeden Fall fährt die Lok
schon seit einigen Jahren und es sind noch keine Verformungen aufgetreten. Der Dampfgenerator
kann jetzt eingesetzt werden. Wegen der beengten Verhältnisse wird es jetzt schwierig die
Stromleitungen zu verlegen, aber es ist machbar. Die Rauchkammertür lässt sich jetzt allerdings
nicht mehr einklipsen. Die Rastnasen sind soweit zu kürzen, das sie gerade noch den Kessel
arretieren. Die Rauchkammertür kann jetzt mit einem Punkt Sekundenkleber am Kessel befestigt
werden und kann wenn später einmal nötig mit einem Messer wieder gelöst werden.
Einige Bilder zeigen hier zwar eine BR44, aber diese entstand auf dem Fahrwerk einer 52èr