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Industriegelände für Modulanlage

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Hier jetzt das offizielle Planungstopic für die Idee eines Industriemoduls im Raum USA.

Kurz zusammengefasst nochmal die Idee dahinter:
Eine Fabrikanlage an einer Eisenbahnhaupt-/nebenstrecke mit eigenen Gleisanlagen. Das Thema und die Ausrichtung der Fabrik selbst steht noch nicht fest. Die Anlage die mich inspiriert hat basiert auf einer Rüstungsfabrik aus den 1920er oder 1930er Jahren aber das Thema möchte ich ungern beibehalten.
Zeitlich würde ich mich auch nicht zu sehr festlegen und daher sozusagen 1950er bis heute allgemein halten.
Fabrik.png Einfahrt.png Ausfahrt.png
Hier nochmal meine Inspiration, eine Anlage aus einem PC-Spiel unter dem Thema "verlassene Fabrik" sowie darauf basierend meine ersten Entwürfe für die Gleisanlagen. Aus Platzgründen wird meine Anlage allerdings deutlich kleiner ausfallen.

Auf die aufgekommene Frage nach Vorbildtreue konnte ich in den USA in der Nähe von Riverside, Kalifornien bereits eine fast identische Vorbildanlage finden: Ist zwar nur ein Schrottplatz aber ich denke man kann eine solche Anordnung auch auf eine produzierende Industrie anwenden.

https://www.google.de/maps/place/Ec...032a28e6!8m2!3d34.061683!4d-117.3158748?hl=de

Die Gleisanlagen dort sind zwar ordentlich unter Sand begraben aber lassen sich noch erkennen.

Was ich bereits mit in die Planung aufgenommen habe:
- ein Siding außerhalb der Anlage als Übergabegleis für ankommende Züge, die dann von den Werksloks zerteilt und auf die Gütergleise verteilt werden
- abfahrende Züge können gleich aus den werkseigenen Verladegleisen starten
- evtl. noch einige Rangiergleise als Umfahrung für Wagengruppen
- modular erweiterbar in der Mitte um mehr Gebäude und Gleislänge zu bekommen

Ich freue mich natürlich über eine rege Diskussion! Da meine eigenen Kenntnisse über die USA nur aus Fotos, Filmen und PC-Spielen stammen kann ich nicht immer alles von Beginn an perfekt planen daher freue ich mich über Feedback
 
Das Vorbild hat ja so einiges: ein kleines Yard, Gleisdreieck und Street Running gen Süden. Auf Youtube, bei einer Führerstandsmitfahrt ab Los Angeles, habe ich gestern dieses Industriegebiet entdeckt.
 
Wenn ich mir das Gebiet rundherum so anschaue hast du ja fast noch das unspektakulärste Stück von dem Industriegebiet erwischt. Das erstreckt sich ja noch einige Kilometer nach Nordwesten und fast jede Lagerhalle und jedes Geschäft hat einen eigenen Anschluss. Da hätte man sicherlich auch jede Menge Rangierspaß aber das ganze Arrangement ist mir ein bisschen zu langweilig. Und es würde auch immens viel Platz in der Tiefe benötigen um es einigermaßen Vorbildtreu umzusetzen.
 
Das sollte auch keine Vorlage sein. Ich habe es mir auch nur angeschaut, da die Abzweige nach Nordwesten von der Lok aus, recht eng aussahen.
 
Moin,

im Moment findet die Planung etwas im luftleeren Raum statt. Es wäre hilfreich, wenn schon mal Klarheit über die Industriegebäude (Produktion/Funktion, Position, Ausmaße) bestünde. Davon hängt letztlich ab, ob die angedachte Gleisentwicklung betrieblich sinnvoll ist, sonst lässt sich dazu wenig sagen. Topographische Zwänge führen ebenfalls zu anderen Lösungen. Dann kann/muss es ggf. auch mal ohne Umfahrung gehen und die Wagenumstellung findet anderswo statt.

mfg André
 
Ok dann lege ich schonmal ein paar mehr Parameter fest:

Da ich hauptsächlich wohl Union Pacific und ATSF ( sowie deren Nachfolger ) im Fuhrpark haben werde, liege ich natürlich auch im Bereich der Streckennetze dieser beiden Gesellschaften und damit grob im Dreieck Los Angeles, Houston, Chicago.
Von der Architektur finde ich persönlich Backsteingebäude immer sehr ansehnlich. Nach einer ersten groben Recherche ist dieser Baustil im Westen der USA aber eher weniger verbreitet gewesen ( kann mich natürlich irren ) hingegen in Chicago noch recht häufig anzutreffen gewesen. Daher würde sich als Ort ein Vorort oder Stadtrandgebiet von Chicago gut eignen. Dort ist das Gelände ja eher flach und weitläufig.

Produktionstechnisch tendiere ich in Richtung Werkzeugbau, Landmaschinen, Fahrzeugbau oder ähnliches. Meine erste Idee war ein Chemiewerk aber die ganzen Rohrleitungen wären wohl auf einer Anlage die ständig transportiert werden muss zu fragil daher habe ich das wieder verworfen.
An Gebäuden hatte ich bisher wie gesagt ca 2-3 Werkhallen angedacht. 1-2 davon sollen auf dem Bild "Einfahrt" links neben dem Anschluss "Anlieferung Werkhalle" stehen und können ja fast bis zum Rand des Moduls reichen das könnte fast ein ganzer Meter an Platz sein also kein Problem. Zwischen den beiden Anschlüssen befindet sich ja die Trennkante der beiden Teile daher würde ich dort erstmal nichts außer vielleicht einem Schornstein hinstellen sondern eventuell auf einem Zwischenstück was später dazu kommt noch etwas aufstellen. Neben dem rechten Anschluss sollen einige Treibstoff-/Öltanks stehen die findet man denke ich in den meisten Fabriken. Und rechts von der Wartungshalle wäre ja noch Platz für eine weitere größere Werkhalle.

Wobei ich noch eine Trennkannte in Form einer Straße durch die Anlage laufen kann die direkt über dem letzten waagerechten Gleis (Gütergleis) verläuft und damit die beiden Anschlüsse schneidet. Die Hallen müssten sich dann jeweils vor bzw hinter der Straße befinden oder eventuell noch Brücken über der Straße haben. Zweck darin ist, dass man die beiden Anschlüsse damit auf kleine separate Module setzen kann die dann nur bei ausreichend Platz angebaut werden.

Die beiden Verladegleise sollen -wenn überhaupt- nur eine seitlich offene Überdachung erhalten. Wenn ich allerdings auf Containerverladung setze müsste ich die Dächer wegfallen lassen.

Ich werde heute abend dazu nochmal eine Skizze anfertigen um das etwas zu veranschaulichen
 
Hier mal ein grober Entwurf mit ein paar Gebäuden und Nutzflächen für die linke Modulhälfte:

Einfahrt_V2.png

- Hinzugekommen 2 Flächen für Werkhallen ( Die natürlich in der Form und Größe noch variabel sind )
- die Anschlussgleise für die Werkhalle können evtl. auch in die Werkhalle hinein führen die dann bis zum Schornstein verlängert wird
- Der Schornstein bekommt entweder ein kleines Gebäude dran oder wird über Leitungen angeschlossen
- bei Thema Chicago bietet sich natürlich ein kleines Dock und ein Hafenladegleis an ( von dort muss natürlich die Hauptstrecke gekreuzt werden )
- Abstellgleis jetzt auch von den Verladegleisen erreichbar ( evtl. auch auf 2 Gleise erweiterbar )
- Siding als Übergabegleis
- Das Hafengleis soll mit als Anlieferung/Verladung dienen und kann mit kleinen Wagengruppen angefahren werden. ( Es wird aufgrund der Geometrie deutlich kürzer ausfallen als die anderen Nutzgleise )

Insgesamt soll die Anlage thematisch den Eindruck machen als wäre sie kontinuirlich gewachsen. Man könnte andeuten, dass die Werkhallen früher zu einzelnen Betrieben gehörten und sich später daraus eine große Anlage entwickelt hat, indem die anderen Hallen aufgekauft oder nachgebaut wurden.
Die Hafenanlage könnte auch zu einer vorher separaten Firma gehören und wird jetzt durch die neue mit genutzt, die aber dafür aben die Hauptstrecke kreuzen muss. Ich hatte überlegt, die Wasserfläche hinter die Fabrik zu setzen aber dann würde sie etwas untergehen. So kann sie eine größere Rolle spielen und vlt sogar einen kleinen Containerkran bekommen.
 
Ich habe nochmal 2 mögliche Spielereien zu meinem Gleisentwurf hinzugefügt um das ganze Layout etwas interessanter zu gestalten. Ich habe dabei auch die amerikanische Vorliebe für Kreuzungen mit eingebunden.

Hafengleis_Variante_1.png
Eine etwas gewagte Anordnung, um das Hafengleis möglichst Platzsparend mit an das ( verkürzt angedeutete ) Siding anzuschließen. Das rote Kästchen ist ein möglicher Standort für ein kleines Häuschen für einen evtl. vorhandenen Rangiermeister.


Variante_1.png
Hier eine Überlegung für die Anschlüsse der Fabrikhallen. Die untere der beiden Hallen bekommt eine überdachte Laderampe und die obere bleibt ähnlich wie bisher mit einem seitlichen Anschluss. Einziges Manko wäre dass die Laderampe der unteren Werkhalle von vorne nicht zu sehen ist. Ich hatte überlegt diese Laderampe an die obere Halle zu setzen aber 2 Anschlüsse an einer Halle erschien mir doch etwas zu viel. Aber ich denke auch ein Zug der aus einem versteckten Gleis kommt hat vielleicht einen kleinen Überraschungseffekt für Zuschauer.

Kommentare und Feedback ausdrücklich erwünscht
 
Was mir hier zur Übersicht fehlt, ist der gesamte Gleisplan. Ich dachte, Du willst beide Teile zusammen als ein Industriegebiet nutzen. Dann wäre das Siding ja wohl durchgängig über die beiden Segmente hinweg.

Dem zweiten Plan kann ich etwas abgewinnen, auch weil man dort schon Betriebsabläufe durchspielen kann. Die Umfahrung der Güterwagen ist ja über das zweite Hauptgleis möglich. Notwendig wird dies dadurch, dass die Anschlüsse mal nach links und mal nach rechts enden. Was ich gut finde. Das Ausziehgleis gegenüber der unteren Halle ist etwas kurz. Dies kann aber auch baulich begründet sein und erhöht den Rangieraufwand so nur minimal. :zustimm: Das Abstellgleis oberhalb vom kurzen Siding passt jedenfalls in der Länge dazu. Dort müssen ja die neuen Waggons zwischenzeitlich abgestellt werden, wenn der Wechsel von alten zu neuen Waggons in den Anschlüssen erfolgen soll. Einfacher wird das Rangieren, wenn dieses Abstellgleis links noch an das Siding angebunden wäre. Aber so, dass eine Rangierlok nicht auf das Hauptgleis muss. Dann hat man eine schöne Umfahrung. Spiele es doch mal die Bedienung der Anschlüsse auf einem Ausdruck oder dem PC durch. ;)
 
Ich komme leider erst am Wochenende dazu mir mal unsere Wintrack CD mitzunehmen. Ich musste jetzt mit der anderen Software arbeiten aber da habe ich in der Demo nur eine begrenzte Anzahl an Gleiselementen zur Verfügung daher gibt es noch keine Gesamtansicht. Obwohl mir diese Software von der Handhabung fast etwas besser gefällt als Wintrack aber das hat auch seinen Preis

Die 4 Gleise die nach rechts zeigen sollen alle durchgängig bis zum anderen Ende der Fabrik führen das sind keine Stumpfgleise. Ich habe gegenüber dem allerersten Plan noch eine Umfahrung für das Gütergleis oben eingebaut daher sind es jetzt defacto 4 komplette ladegleise in der Anlage.

Ich bin mir nur noch unschlüssig ob ich es jetzt als Kopfanlage mit nur der Übergabe durch das siding mache oder ob die Einfahrt von rechts noch bleibt. Das siding auf der anderen Seite nochmal in der selben Länge da bin ich Ruckzuck bei 10m das wird glaube ich doch etwas viel. Also kann ich auch bin rechts eine Einfahrt/Ausfahrt direkt von der Hauptstrecke aus bauen sodass ganzzüge ohne langen Umweg über das siding abgearbeitet werden können.

Wie gesagt ich schustere bei Gelegenheit mal den gesamten Gleisplan zusammen. Geht nur leider nicht mit der Software
 
Zuletzt bearbeitet:
So... In der Mittagspause mal fix ganz oldschool mit Papier und Stiften den Gleisplan zusammengebastelt. Da ist jetzt erstmal alles an Ideen drin was ich in letzter Zeit so hatte, farblich sortiert.
Gleisplan_komplett.jpg

Die Gleislängen sehen jetzt dem mangelnden Platz einer A4 Seite geschuldet noch sehr kurz aus, aber können noch erweitert werden.

- schwarz ist die 2-gleisige Hauptstrecke
- braun das Siding welches jetzt entlang der ganzen Anlage geht. Dort können ankommende Züge abgestellt und dann zerteilt werden. Die Abstellgleise sind auf beiden Seiten in das Siding eingebunden und bieten (rechts aus Platzgründen fehlend ) noch ca 30cm Platz bevor das Siding in die Hauptstrecke einmündet. Leider wird hier nicht der Platz vorhanden sein aus dem Siding noch ein Yard zu machen. Sonst wird das ganze zu tief.
- grün die beiden Verladegleise für z.B. Fahrzeuge. Diese bekommen eine Laderampe in die Mitte um Fahrzeuge und andere Güter einfach ebenerdig auf die Güterwagen verladen zu können. Dort werden die Züge also zur Abfahrt zusammengestellt.
- rot die Rangiergleise. Hier können sich die Rangierwütigen voll austoben
- türkis die Anschlüsse der beiden großen Werkhallen
- magenta die Tankanlage mit Abstellgruppe
- hellblau die Werkstatthalle
- dunkelblau das Hafengleis mit etwas Platz für ein kleines Containerterminal zur Verladung von Stückgut entweder auf Containerwagen oder Schiffe

Optional:
Das Siding kann auf beiden Seiten noch um ein kurzes Abstellgleis verlängert werden, parallel zum Gleiswechsel auf der Mainline. Dort kann dann die Streckenlok geparkt werden und die örtlichen Werksloks übernehmen das Rangieren. Oder im Falle eines EMD F- oder GP-Verbandes können Verstärker oder B-Units dort "zwischengelagert" werden und die A-Units übernehmen das rangieren.

Wie gesagt es ist jetzt ALLES enthalten was mir über die Zeit so an Ideen gekommen ist. Da kann natürlich auch was weggelassen werden und es sind bisher auch nur die wichtigsten Gebäude enthalten. Kleinere Hallen und Häuser können noch verteilt werden.
 
Wenn die Gleise durch das Werksgelände hindurchgehen, brauchst Du natürlich bei den Abstellgleisen oberhalb vom Siding keine Umfahrmöglichkeit. Die ist oben ja vierfach gegeben. Die angedachten Abstellgleise am Ende des Sidings machen auch Sinn als Ausziehgleis. Eng bleibt es trotzdem. Ein Zug auf dem Siding muss in sehr kurz Stücke zum Rangieren zerlegt werden.
Das Containerterminal dürfte mit einer Anbindung auskommen. Zwei Mal über die Hauptstrecke ist vielleicht etwas zu viel. Wenn man die Weiche dafür etwas mehr in die Mitte legt, könnten auch mehr Waggons mit einmal transportiert werden. Für das Werksgelände wäre es so ähnlich auch von Vorteil. Eventuell mit einer Gleisverbindung durch die grüne Lagerfläche.
Ich bin der Meinung, man sollte etwas die Symmetrie der Lagergleise entschärfen. Mal sehen, was andere dazu sagen.
 
Meine Symmetrieaffinität ist schwer zu unterdrücken :) aber ich bin für Vorschläge natürlich jederzeit offen.
 
Hier mal eine schnelle Skizze mit nur einseitiger Anbindung. Weil es auch so schon recht groß wird. Minimaler Radius ist 631mm. Das Siding habe ich weggelassen. Mit dem Gedanken, dass die zwei Hauptgleise als eben solche und auch mal als nur ein Hauptgleis und Siding genutzt werden können. Bei zwei Hauptgleisen könnte das untere Anschlussgleis im Industriebereich als "Siding" dienen.

Industry_01.jpg
 
Bei dem Entwurf brauchst du glaube ich an beiden Enden auch den Gleiswechsel in die andere Richtung. Wenn z.B. ein Zug das obere Hauptgleis als Siding benutzt muss ja ein durchfahrender Zug eben diesen umfahren können sonst ist ja die ganze Strecke blockiert bis der Zug zerlegt ist.
Du hast allerdings recht dass bei Verladegleisen für komplette Züge die Gleislängen schon gewaltig werden. Da reden wir vermutlich schon über 2m und mehr. Muss ich nochmal durchrechnen
 
Ja das habe ich auch erst beim Schreiben gesehen. Aber man kann die Gleiswechsel einfach umgedreht einbauen. Dann funktioniert die Umfahrung auf dem Hauptgleis und der Local-Train wird einfach gleich auf dem richtigen Gleis auf den Weg geschickt. Es gibt eigentlich kaum einen festgelegten Rechts- oder Linksverkehr. Es wird das Gleis genutzt, welches in die gewünschte Richtung frei ist.

Die Ladegleise müssen ja keine kompletten Züge aufnehmen. Erstens kann man den Zug auf zwei Gleise aufteilen und zweitens muss ein Local-Train auch nicht 20 Wagen lang sein. Ich müsste mal die Sessions beim AMREG (H0) analysieren, aber das dürften so 15 Waggons gewesen sein. Damit hat man schon gut zu tun. Wobei dort die Anschlussgleise auf der Strecke verteilt sind und je nach Ausrichtung auf dem Hin- bzw. Rückweg bedient werden. Eine gute Vorbereitung im Yard vorausgesetzt, ansonsten dauert es viel länger, wenn der Zug unvorteilhaft zusammengestellt ist. :boeller:

Die Abmaße finde ich bedenklich. Zum Entkuppeln ist ja der Einsatz des Modellbahners gefordert, oder sollen es Lokomotiven mit digitalen Kupplungen werden?
 
Sind die Kupplungen denn schon zuverlässig genug für so einen Einsatz? Dachte man kann die Kupplungen auch vom Gleis auslösen?
 
Der Magnet unter dem Gleis ist nicht zuverlässig genug und sollte wohl auch eher ein Elektromagnet sein. Digitale Kupplungen wurden schon gebaut, von CN-TT und Ingo Schwätzer. Ich glaube auch Carsten hat dazu eine Lösung.

Zu meinem Plan und den Ausführungen vorhin, muss ich noch ergänzen, dass eventuell eine zusätzliche Gleisverbindung benötigt wird, damit die Anschlüsse auch bei eingleisiger Hauptstrecke angefahren werden können. Oder man deklariert das obere Gleis als einzelnes Hauptgleis. :gruebel:
 
Ich würde trotzdem gerne bei der beidseitigen Einfahrt bleiben. Ist zwar größer aber bietet mehr Spielspaß
 
Ob es vorbildlicher ist, lasse ich mal außen vor.

Und wie willst Du da ran kommen? Bei einseitig sehe ich da schon Probleme bei 2m Länge und min. 1m Breite.
 
Ich habe jetzt alles nochmal vermessen und einen Segmentplan aufgestellt:

Gleisplan_komplett.jpg Segmentplan.png

Zum Vergleich nochmal der "alte" symmetrische Entwurf. Den habe ich inzwischen mehrfach umgestaltet bin aber mit der genauen Anordnung der Anschlüsse noch nicht ganz zufrieden. Aber für die Platzberechnung tut das nix zur Sache.
Dazu mein Segmentplan. Das Segment "Einfahrt" umfasst die gesamten Weichenstraßen vom Gleiswechsel an bis hinter die Weiche, die zum Anschluss "Werkhalle 2" abzweigt. Nach hinten stellt die Straße die Grenze für diese Segment dar und damit ergibt sich MIT Hafengleis eine Tiefe von ungefähr 70-90cm je nach Kurvenradien. Das Segment Verstärkung soll dann das Hafengleis nach dem neuen Entwurf von MacG enthalten und ca 1,5 - 2m lang einfach nur die 8 mehr oder weniger parallelen Gleise auf brauchbare Nutzlänge bringen. An der Ausfahrt dann ein ähnliches Spiel wie an der Einfahrt.
Die beiden Anschlüsse "Werkhalle 1" und "Tanks" kommen auf kleine Extra Segmente, die nur die jeweiligen Gebäude und Anschlüsse enthalten. Sozusagen optionale Erweiterung bei ausreichend Platz. Ist kein Platz verfügbar bleiben die Anschlüsse einfach offen und werden evtl. mit einem kleinen Hintergrundbild abgeschlossen.
Zwischen den beiden Zusatzsegmenten ergibt sich damit ein "Arbeitsraum" in der Länge des Verstärkungssegments der einen Zugriff auf die gesamte Werksanlage ermöglicht. Die Gleiswechsel an den Modulübergängen sind ebenfalls von hinten erreichbar.
Damit sollte alles in Griffweite sein.
 
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