Also ich hätte da 2 Vorschläge, um so einen Triebkopfrohling zu "Zaubern". (eventuell auch beide kombinieren)
1. Anleihe im Schiffs- und Flugzeugmodellbau:
Man fertigt in längs- und Querrichtung jede menge Schnittzeichnungen der Aussenhaut.
Dann werden daraus Spanten gefertigt, und diese verklebt, so dass man schon mal ein Maßskelett hat. Über dieses wird dann eine Aussenhaut gezugen (beplankt). Danach Spachteln, schleifen, abgießen.
2. Variante für den "geraden" Wagenkasten:
Man fertigt sich eine Schablone aus einem rechteckigen dünnem Blech oder PE, aus der man den Umriß des halben Querschnittes des Wagens ausarbeitet (Negativform)
Nun zieht man sich eine Stuckleiste (festbreiigen Gips) Gibs) mit diesem Querschnit und ca. 30cm länge.
Von dieser Leiste werden dann 2 Stücke in der benötigten länge abgeschnitten, verklebt, gespachtelt und beschliffen. Nun hat man einen Abgießbaren Rohling
eines Wagenkastens. (So habe ich in N meinen Müllwagen und meinen Wasserwagen auf Skodabasis hergestellt).
Wenn man dann den nach 1 gefertigten Kopf an ein entsprechend kürzeren Wagenkastenteil ansetzt, ist auch ein Triebkopfrohling zum Abformen recht leicht zu erstellen.
Die Abgüsse bztw. die Formen sind dann natürlich noch so zu verändern, das ein Kern darin die Wände Dünnwandig ausfallen läßt, und den Innenraum für Antrieb usw. schafft. Ausserdem müssen natürlich dann noch Fenster usw. eingearbeitet werden.
Oder man fertift die Rohkarosse mit 0,4mm kleinerem @uerschnit, und bezieht sie dann mit einem 0,2mm-ätzblech, auf dem alle nötigen Konturen vorhanden sind. Wenn man ihn dann aus Klarem Gießharz fertigt, brauchen nur noch die Blechteile über das Durchsichtige gehäuse lackiert werden.
Aber wie gesagt, es sind fast alles nur erst mal unerprobte überlegungen zzum Problem.