Hilfe, Conrad Fahrregler, Spannungsabfall?

[TTsurfer]

Hallo Leute,
Ich habe mir von Profitec Schaltnetzteile mit einstellbarer Spannung (bis 14,4V) gekauft. Ich betreibe damit je einen Doppelfahrregler von Conrad mit Impulssteuerung. Sind beide schon etwas älter, scheinbar nicht mehr im Sortiment. Daher kann ich Euch auch keinen Schaltplan zur Verfügung stellen. Als Ausgangsspannung gehen bei beiden Netzteilen 14,4V raus. Aus den Fahrreglern gehen aber nur einmal 10,4V und einmal 9,5V als Fahrstrom ans Gleis. Mit den 10,4V kann ich Tillig Dampfloks noch betreiben, aber 9,5V sind definitiv zu wenig und die Rangierfunktion ist auch nicht nutzbar.
Hat jemand von Euch eine Idee woran der Spannungsabfall im 2.Fahrregler liegen könnte?
Danke im Voraus für Eure Hilfe

 

[grummholz]

Ohne Schaltplan ist Alles nur Rätselraten.
Bei einen Impulsregler müsste die Eigangsspannung abzüglich etwa 1 V Spannungsabfall der Schaltertransistoren durchgereicht werden.
Ursachen können sein:
- ein Messfehler, d.h. kann Dein Messgerät überhaupt impulsförmige Spannungen anzeigen. Das Richtige wäre hier ein Oszi, um die tatsächliche Ausgangsspannung anzuzeigen.
- die Impulsregler haben sicher eigebaute Stromsicherung. Bei zu hohen Strom begrenzen die.
Mit ein paar näheren Infos können wir die Ursache vlt. finden.

 

[Vanaladig]

Immer diese Schaltnetzteile, kann man sich nichts vernünftigeres kaufen ??? http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=23390

 

[Tobi05]

Evtl. haben die Regler ja Gleichrichter drin . Das würde den Spannungsabfall erklären . Und die unterschiedliche Spannungshöhe des Abfalls ebenfalls .

Wie ist denn die Artikelnummer der Regler ?

 

[TTsurfer]

Hallo Vanaladig,
Das Schaltnetzteil ist was vernünftiges und zwar gekauft und nicht aus irgend einem elektrischen Gerät gebastelt! Es wurde angeschafft um beim analogen Mehrzugbetrieb eine konstante Fahrspannung zu haben, um nicht ständig mit Nachregeln der Geschwindigkeiten beschäftigt zu sein. (PROFITEC SPS 12602/ 6A und SPS 12402/4A funktionieren bisher fehlerfrei)

Zu den Fahrreglern: Die sind mit Super-Fahrpult und MODEL CRAFT beschriftet, leider keine Typenbezeichnung. Vielleich bekomme ich heute abend einen Schaltplan, den werde ich dann mal hier zeigen, vielleicht kommen wir damit weiter. Das die Fahrregler auf Grund ihrer Bauart einen Spannungsverlust von ca. 1V haben, war mir schon bewusst. Im Netz finde ich nur Bilder von den Fahrreglern.

 

[MECler]

Hallo!

Meinst Du dieses Pult? Das gab es mal in Doppelausführung. Am Ende dann nur zwei Stück als Doppel verkauft (liegt bei mir und meinem Vater noch irgendwo rum).

Hier ist ein Schaltplan mit drin.

Gruß MECler

 

[coppy]

Ich denke eher, das hier ist gemeint:

Nachtrag: Ich habe das Fahrpult mit 2 12V Transformatoren ausgerüstet. Auf der Platine ist ein dicker Brückengleichrichter

Somit ergibt sich 12-1,4 (für die Dioden) = 10,6 V * 1,41 (Gleichrichtgewinn) = 14,94V. Am Schatttransistor fallen bestimmt 2 V ab, somit ergibt sich eine maximale Ausgangsspanng von 12,9V.
Gemessen habe ich 12V, da sind aber noch Begrenzungsregler (P3) drin, die 12V sind also eingestellt. P3 könnte aber auch die Symeterie einstellen, weiß ich jetzt nicht genau.
Bei Dir wären aus 14,4 - 1,4V = 12V. Kein Gewinn durch Gleichrichtung. Schalttransistor -2 = 10V. Das passt so ungefähr.
Also die Begrenzungsregler voll aufdrehen und bei Gleichspannungsversorgung den Brückengleichrichter raus, dann werden es wahrscheinlich so um die 12V.
Ich habe auch den Kondensator C4 auf 47nF geändert, das war zumindest für BTTB - Loks günstiger (Frequenz)

 

[TTsurfer]

Danke coppy, genau das Doppelfahrpult ist gemeint! Wir werden uns am Wochenende mal mit Deinem Vorschlag beschäftigen.