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Hilfe bei Resinarbeiten

hg120

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Nu habe ich auch mal `ne Frage:
wie verhält sich Resin in Verbindung mit Holz in einer Stärke von 3,5- 4 mm?
Ist es in einer gewissen Weise strabazierbar, spannungsfest(kein Strom)
und stabil???
Was ich machen will, ist in meinen Tanklager die "versiegelte Fläche" um die Zapfanlage nachzubilden. es ist eine Fläche von ca. 15x180 cm mit eingelassenen Profil.

Oder gibt es da andere Materialien, die man giesen kann und die fest und flägsieb`l werden??

Danke für die Hilfe

Heiko
 
Hallo,
Resin ist in aller regel hart und spröde, arbeitet weit weniger (also gar nicht) als Holz, kann aber mit Säge, Feile, Bohrer usw. bearbeitet werden. Mit dem richtigen Kleber klebt es auch an Holz. Bei großer Länge und günstigem Querschnitt kann es leicht durchgebogen werden, ich meine jetzt z.B. ein Gehäuse eines D-Zugwaggons ohne Dach und Boden kann man in der Mitte mit Handgriff leicht zusammen drücken.
Flexibel im eigentlichen Sinne ist es aber nicht! Irgendwann bircht es dann..
 
Ich vermute mal, das ganze soll eine betonierte Fläche darstellen. Warum nimmst Du nicht Pappe ? Bei Klötzes Modulen sah das von Struktur & Farbe her sehr gut aus. Alternative wäre einzelne Platten aus Polystyrol, hier wird aber die Boberflächendarstellung eine Herausforderung. Drahtbürsten ? Sandstrahlen ?
Einzelne Gipsplatten bescheren dir ein sattes Gewicht, dürften aber gut ausschauen... Eventuell läßt sich Keramin verwenden, ist stabiler, daher können die Platten dünner sein.
Spontan fällt mir auch fein geschäumter Kunstoff ein, komme nur nicht auf die Handelsbezeichnung.
Pinge mal den Uli H. an, als Archtekturmodellbauer fällt dem bestimmt etwas ein !
 
hg120 schrieb:
es ist eine Fläche von ca. 15x180 cm mit eingelassenen Profil.
Oder gibt es da andere Materialien, die man giesen kann und die fest und flägsieb`l werden??
Bist du sicher das die Massangaben so stimmen? Zapfsäulen auf einer länge von 1,80 m? Und wozu muss das fexibel sein? Das ist doch sicherlich fest in der Anlage integriert oder?

Ansonsten kann man Gips giessen. Grade für die Darstellung von Betonflächen ist der sehr gut geeignet. Er lässt sich im noch nicht ganz ausgehärtetem Zustand gut modellieren. So kann man z.B. Fugen einritzen die dann mit ein wenig schwarz behandelt die mit Teer gefüllten Dehnungsfugen darstellen.
 
Bist du sicher das die Massangaben so stimmen? Zapfsäulen auf einer länge von 1,80 m? Und wozu muss das fexibel sein? Das ist doch sicherlich fest in der Anlage integriert oder?

Hm Tanklager hat wirklich eine Nutzlänge von `nem (korigiertem[falsche Taste]) 100cm, Ja immer noch viel, sollte vieleicht Groß- TKL heisen, denn es passt ein Kesselzug von 16 4-achser`n rein.

Gips denke ich mal scheidet aus, weil es immer Abrieb gibt.
Pappe ??? ist halt `nen Modul, wegens der Feuchtigkeit???

Hm, ich weis nicht???


Grübelt
Heiko
 
Hallo,

es gibt auch Weichmacher für Gießharze. Dann kann man das "Werkstück" extrem biegen bzw. sogar verdrehen und es schadlos in die Ausgangsposition bringen. Da gibt es einen Hersteller, der Straßenbahngleis produziert, der verwendet soetwas. Das Pflaster sieht auch ganz toll aus.
 
hg120 schrieb:
Hm Tanklager hat wirklich eine Nutzlänge von `nem (korigiertem[falsche Taste]) 100cm, Ja immer noch viel, sollte vieleicht Groß- TKL heisen, denn es passt ein Kesselzug von 16 4-achser`n rein.
Ahja, alles klar. Ich dachte, weil da was von Zapfanlage stand, eher an sowas wie eine Lokbetankung. An Module hab ich dabei überhaupt keinen Gedanken verschwendet. Das erklärt natürlich die Grösse.

hg120 schrieb:
Gips denke ich mal scheidet aus, weil es immer Abrieb gibt.
Was für Abrieb soll es denn da geben? Die Flächen werden doch farblich behandelt und sind somit versiegelt. Im Miwula Hamburg ist fast die komplette Landschaft aus Gips hergestellt worden.
 
oder doch Gips???

hab ich mir noch mal überlegt...

Aber,
wie sage ich dem gips : bleib da wo ich dich hinmache, auf Holz???
und wenn man dann vieleicht noch Gaze reimacht wird es wie `ne Bodenplatte aus Beton???
wiegesagt, wird recht dünn: 4mm


Heiko
 
Von Gips würde ich abraten, da hohes Eigengewicht bei schlechter Kerbfestigkeit.
Da Module transportabel sein müssen und damit gewissen Erschütterungen ausgesetzt sind, würde eine derart dünne,aber große, Gipsplatte trotz "Armierung" brechen.

MfG
Steffen
 
Von Gips würde ich abraten, da hohes Eigengewicht bei schlechter Kerbfestigkeit.
Da Module transportabel sein müssen und damit gewissen Erschütterungen ausgesetzt sind, würde eine derart dünne,aber große, Gipsplatte trotz "Armierung" brechen.

MfG
Steffen

Joo, aber irgend etwas zum giesen müßte es doch geben???
 
Heiko du kennst doch meine provisorischen Brückenpfeiler. die sind aus 2mm Buchbinderpappe. Davon 2 Lagen übereinander ist nicht Kaputt zu bekommen. Und lackiert geht auch kein Wasser rein. Leicht ist es zudem noch.
 
Buchbinderpappe...
kann ich die auf das Profil legen und mit einer Rolle von hinten die Gleislage einprägen, um es passend auszuschneiden??

Heiko
 
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