Ich hänge mich mal an dieses alte Thema ran, da ich während der Planung unserer großen Erweiterung in dasselbe Problem laufe.
Frage:
Wie würde der Digitalbahnprofi in den zweigleisigen Abschnitten einen Gleiswechsel ermöglichen? (Roco 10797 - Z21 multi LOOP Modul ist vorhanden) Ich möchte nicht nur in dem jeweiligen Kreis fahren können, dann bin ich nach 1 Runde schon wieder am Ausgangspunkt.
Kurz der Kontext:
Links im Bild ist unsere "historisch gewachsene" Anlage (1x2,20m) mit bereits 3 vorhandenen (und einer hinzuzufügenden) Ausfahrweiche. Diese Anlage möchte ich zwar einerseits natürlich integrieren, andererseits soll iTrain den neuen Bereich selbständig betreiben können, während wir auf der alten Anlage und auf der (noch nicht gezeichneten) neuen Nebenbahn spielen und um uns herum schöne lange Züge (ICE, RoLa, etc.) fahren.
Sprich: Ich kann die alte Anlage nur sehr schwer nachträglich mit Abschnitten, GBM etc. bestücken und muss (?) deshalb alles Neue mit separatem Booster getrennt betreiben.
Zur Zeichnung:
Die dargestellte Zeichenfläche ist die Raumgröße, wobei der obere Teil durch eine Dachschräge in der z-Ebene stark begrenz ist. Die grünen Flächen sind die angedachten neuen Grundplatten auf der Höhe der bestehenden (70cm), das rote Dreieck ist eine Markierung für mich, dort keine Gleise zu planen, weil die Eingreiftiefe zu groß ist.
Im oberen Bereich der Parallelgleise soll ein 4-gleisger
Bahnhof entstehen, d.h. mein derzeit präferierter Bereich für den Einbau des doppelten Gleiswechsels wäre auf dem langen Stück rechts, wo die Gleise im Schrank auf der Rückseite der Wand (!) verlaufen werden. (Damit ich von außen vollen Zugriff auf die Tunnelstrecke und gleichzeitig viel Platz für Landschaft und Nebenbahn erhalte.)
Ist mein laienhaftes Verständnis richtig, dass ich dann den den größtmöglichen Teil darüber und darunter als "Kehrschleife" betrachten könnte und per Blocküberwachung sicherstellen muß, dass nicht 2 Züge gleichzeitig die Trennstellen passieren können?
Herzlichen Dank für Eure Ideen -
Mitropa
PS:
Alles ist noch lange nicht "fix", erst recht nicht die
Gleiswendel, welche in den
Schattenbahnhof auf dem Fußboden führt, welcher den gesamten Bereich in der Dachschräge nutzen soll, das Hauptthema, die Nebenbahn (LVTs, T3...) noch gar nicht gezeichnet, die wird aber unproblematischer, da primär Punkt-zu-Punkt und kein Kreisverkehr.
Die bestehende Anlage wird auf den äußeren beiden Gleisen i.d.R. im Uhrzeigersinn befahren (Steigung entgegengesetzt zu groß, das war vorher klar, Fehler in der Gleislage im Tunnel verbockt, Signale + ABC-Strecken nur in die eine Richtung)