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Haftreifen für die Jatt 38

Kalle

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Hi,
für eine BR38 von Jatt benötige ich Haftreifen. Diese können leider durch MMS nicht mehr geliefert werden. Ob diese überhaupt wieder lieferbar sein werden ist ungewiss, da MMS ja eine Neukonstruktion der 38 plant. Wer hat noch zwei Haftreifen übrig? Gibt es Altenativen zu den originalen Haftreifen? Tillig hat mir Haftreifen von der E11/42 angeboten, diese sind jedoch viel zu klein. Der innere Spurkranz der 38 beträgt 12,5mm.
kalle
 
isch glob er meint den Durchmesser des Radsatzes in der Nut, die für den Haftreifen eingearbeitet wurde ...

Nimm ein beliebiges Haftreifenrad passenden Durchmessers (gleich oer kleiner) und passender Nutbreite - und davon die Ersatzhaftreifen.

Warum soll E42 nicht gehen ?
Was ist mit 56/86 ?

Hab die Durchmesser nicht im Kopf und nein - ich will und kann da jetzt nicht nachgucken ...
 
Hi,

danke Steffen, genau diesen "inneren Spurkranz" meine ich. Der Haftreifen von der E42 lässt sich zwar aufziehen, wird aber völlig überdehnt und liegt zu tief in der Nut. BR56/86 hab ich leider nicht, sodass ich nicht messen kann. Ich dachte jetzt an die E95 als Altenative. Ich hatte die Hoffnung das ein anderer Boarder eine brauchbarere Idee hat.
kalle
 
Hallo Kalle,
bestelle bei der Firma Tillig über Service Tel.: 035971 90345 für die BR 62 unter folgender Artikelknr. 398590 die Haftreifen diese sind baugleich wie die BR 38 von Jatt!

Gruß Karl - Heinz
 
Hallo Karl-Heinz,

das ist doch mal eine konkrete Aussage. Danke. Mal noch eine Frage in die Runde. Auf welcher Achse sitzt der Haftreifen? Bei meiner Lok auf der ersten Kuppelachse, welche aber auch Strom aufnehmen soll. Das macht eigentlich keinen Sinn. Ich habe die erste mit der dritten Kuppelachse getauscht. Ergebnis: Die Stromaufnahme ist besser, aber die Lok humpelt nun. Offensichtlich sind auch die Lok´s von Jatt schon Unikate gewesen, wo jedes Teil nur an einer Stelle in einer Lok passt. Halt Handarbeit?! Vielleicht war ja der Monteur der Lok nicht ganz bei der Sache. Notgedrungen habe ich die Achsen zurückgetauscht.

kalle
 
Hallo Kalle,
die Haftreifenachs sitzt hinter dem Vorläufer bzw. hinter den Zylindern. Wenn bei dem Umbau die Lok nicht rundläuft bzw. humpelt liegt es an der Einstellung der Radsätze in Verbindung der Kuppelstangen. Du mußt nur etwas Gedult mit bringen!

Karl - Heinz
 
Du mußt nur etwas Gedult mit bringen!

Karl - Heinz

Hallo Karl-Heinz,
jo, Geduld hatte ich und habe die Achse in jeder möglichen Stellung eingebaut. Naja, wenn die Achse eh hinter den Zylinder muss............. Ich habe einen Zimo MX620 und einen Kondensator im Tender verbaut. Die Stromaufnahme ist recht gut und die Lok durchfährt alle Weichen, auch EW1. Für eine Jatt-Lok hat sie ein recht manierliches Fahrverhalten. Gab es eigentlich Änderungen zu den MMS-Modellen? Außer der Schnittstelle?
Nochmal zu den Haftreifen. Die Bestellnummer die du angiebst, sind die Haftreifen der BR132Roco/Tillig. Genau diese hatte mir die nette Dame vom Kundendienst auch zugeschickt. Die Haftreifen sind aber viel zu klein. Auch die Nut im Kuppelradsatz ist mindestens 0,3 - 0,4 mm tief. Ich werde es mal mit den Haftreifen der E95 versuchen. Wenn jemand noch eine andere Idee, würde ich mich freuen.
kalle
 
Nee, die genannte Artikelnummer 398590 ist schon die Richtige und sollte passen! Das sind die Haftreifen für 62, 78 und alle E-Loks sowie die Tillig'sche neue 56. Für die Roco 132 ist es Nummer 227470 und identisch mit den Haftreifen der 52er. Weil wir gerade bei Nummern sind: E94 wäre 227440 und wiederum identisch mit der BTTB-56.
Alle Klarheiten beseitigt?
 
Ohne jetzt den Durchmesser im Modell nachgemessen zu haben:

38 und 23.10/35 haben mit 1,75m beim Vorbild den gleichen Raddurchmesser - vielleicht gibt es noch Haftreifen für die letzte Version der 23.10 von Tillig (Lok Art.-Nr. 02112/02113/02119).

MfG
 
und nochmal Haftreifen

Nee, die genannte Artikelnummer 398590 ist schon die Richtige und sollte passen! Das sind die Haftreifen für 62, 78 und alle E-Loks sowie die Tillig'sche neue 56. All

Hi,

also, die 398590 passt definitiv nicht. Selbst der Versuch zwei Haftreifen übereinander auf die Räder aufzuziehen bringt keinen Erfolg. Die Haftreifen verschwinden in der Nut und sind einfach zu dünn. Ich habe nochmal den alten Originalhaftreifen gemessen. Der hat einen Durchmesser von 12mm und eine Dicke von 0,5mm. Vielleicht war die Nut in den Jatt-Lok´s tiefer eingefäst, als später bei MMS.
Bleibt mein Problem. Woher bekomme ich passende Haftreifen???
kalle
 
Hi,
so, ich habe das Thema eröffnet nun will ich es auch schließen. Ich hatte Glück und konnte noch einen Radsatz mit Haftreifen beim Onlinshop Sebnitz kaufen. Dieser Radsatz hat tatsächlich die schmalen Rocohaftreifen drauf. Dies bedeutet, dass die Jattloks eine wesentlich tiefer eingefräste Nut haben, als die später von MMS verkauften Modelle. Wer also eine Jattlok hat, sollte auf die Haftreifen der E95 von Brawa zurückgreifen oder gleich ein komplette Radsatz kaufen. Allerdings gilt hier ja nun: "Nur solange der Vorrat reicht".
kalle
 
Hallo Kalle,
da ich gerade meine Jatt-38 in der Mache hatte: Bei mir ist die Haftreifenachse die letzte. So wie es auch sinnvoll ist, da dort kein Stromabnehmer dran ist.

Ins BW musste sie weil sie Mikrokurzschlüsse fabriziert hat. Als Übeltäter wurde die metallene Bodenplatte ausgemacht. Die Farbe ist teilweise ab und offenbar berühren die Schleifer die Platte. Mit Malerkrepp isoliert, ist alles wieder im Lot.
 
Hallo Kalle,
da ich gerade meine Jatt-38 in der Mache hatte: Bei mir ist die Haftreifenachse die letzte. So wie es auch sinnvoll ist.


Hallo Grischan,

ja, da gehört die Haftreifenachse auch hin. Bei mir ist es aber die erste Achse. Ein Tausch mit der letzten Kuppelachse brachte aber nur ein "humpeln" der Lok zu Tage. Naja, ich habe es belassen wie es ist und die letzte Achse noch mit zusätzlichen Stromabnahmefedern versehen. Die Fahreigenschaften sind recht gut, allerdings könnte die Zugkraft besser sein. Was solls, bald kommt die 38 von Roco, dann bleibt das Weißmetalldesign aus Göppingen :fasziniert:öfter mal in der Vitrine. Der Sammlerwert wird ja sicher weiter steigen:ironie: ................

kalle
 
Haftreifen BR 38 JATT/ MMS ein Vorschlag

Hallo Leute,
Für alle die Haftreifen für die JATT/MMS BR38 suchen und keine Kompromisse machen wollen: Tilligs neue BR 218 hat jetzt die passenden Reifen in der Ersatzteilliste: Art. Nr. 227500
ausprobiert: Reifen passt, Lok fährt, Zugkraft bestens
 
Danke für den Tipp - hatte zwar erst überlegt, was du mit "neuer" BR 218 meinst - eindeutiger wäre wahrscheinlich die Bezeichung als E 18 gewesen, da Tillig auch die BR 218 (Diesel-DB) im Programm hat.

Gruß vom MiTTstreiter
 
Da die Loks 218er DB und 218 DR doch etwas unterschiedliche Raddurchmesser haben, liegt es doch schon nahe, das es sich hier um die 218/E18 handelt. ;)

Der Tip ist wirklich gut und kann noch auf die BR 62 und 78 von JATT/TILLIG/MMS ausgeweitet werden.

Lüdi
 
Ich habe es irgendwo auch schon mal gepostet. Mir hat man bei Tillig auch die kleinen für die 8mm Räder für die 62er verkauft. Da habe ich es mit ausgeleierten von der 01 probiert. Hat funktioniert und sind heute noch drauf. Sind nicht gerissen. Die sind wirklich so elastisch und machen das mit.
 
Es hat zwar nichts mit Haftreifen zu tun, aber esbetrifft die Jatt BR 38.
Digital fährt sie schon lange, aber immer ohne Licht. jetzt habei ch mich aufgerafft und ihren Lampen leben eingehaucht.
1. Lampen mit Bohrer 1,8 mm aufbohen und durchbohren. Wenn diese aus der verankerung (eingpresst) fallen, nicht stören lassen.
2. Rückseite 1 mm tief 2,0 mm aufbohren.
3. SMD Leuchtdioden mit 60 mc (153392) so einsetzen, dass
a: + am Gehäuse gelötet, - mit dünnster Digitallitze versehen
b: - am gehäuse verlötet, + wie vor.
4. In die Stirnwand hinter der Trittfläche und außerhalb des Innenrahmens je Seite 1 Loch 0.6 mm bohren. Das reicht für v.g. Litze
5. In Bodenpltte von unten neben dem Rahmen und in Höhe der Befestigungsschraube beitseitig 1 Loch 0,8 mm bohren.
6. Loklaterne für 3. Spitzenlicht herrichten und mit gleicher SMD und 2 angelöteten Kabeln versehen. In Rauchkammertür hinter der Lampe 2 Löcher 0,6 mm bohren und die Kabel durchstecken (ruhig länger lassen). Die SMD mit Sekundenkleber fixieren.
7. Zuvor Probe vornehmen, dass der 2. Pol am Metallgehäuse nicht anliegt. Auch sollten alle LAmpen in der vorgesehenen Reie ausprobiert werden um den Zusammenbau zu erleichtern. Evtl. farbige Kabel verwenden und diese nur im sichtbaren Bereich schwärzen. Rückseiten schwärzen. Kabel durchführen und Lampen vorsichtig in die alten Befestigungslöcher drücken.
8. alle Kabel im Kesselbereich zusammenführen und am Decoder und Massekontakt anschließen. Den Vorschaltwiderstand (bei mir 2,8k Ohm) nicht vergessen.
9. Vorsicht: da das Gehäuse nun Bestandteil der Beleuchtung ist, liegt dort eine Spannung an. Es müssen alle Teile im Kessel bestens isoliert sein. Der Decoder wurde auf Vorschlag von Herrn Kühn mit Klebeband 2x umwickelt.
 

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Hallo!

Vier Fragen:

a) warum keine warmweißen LED? Tipp: Die LED haben Typenbezeichnungen wie 0603.
b) warum keine Frühsen-Lampen aus (isolierendem) Kunststoff, wenn man schon den Aufwand treibt?
c) warum Masse über das Lokgehäuse, wenn man schon den Aufwand treibt?
d) wie soll am Decoder entstehende Wärme abgeführt werden, wenn man diesen isoliert?

Ich respektiere Deinen Bauvorschlag und auch Deinen "Eigenanteil". Auch bin ich kein Freund von so gut wie nur irgend möglich. Aber so hab ich Bauchweh.

Daniel
 
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